DE3001611C2 - Anordnung für die Gemischaufbereitung und Zufuhr bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Anordnung für die Gemischaufbereitung und Zufuhr bei einer BrennkraftmaschineInfo
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10S261/80—Electrical treatment
Description
Wirkung zu erzielen. Das Kraftstoffeinspritzventil 8 ist
gegenüber der Ansaugleitung. 7 über ein Isolierelement
If isoliert und ein erster Hochspannungsgenerator 15
gibt eine Hochspannung negativer Polarität an das Kraftstoffeinspritzventil &. Der eingespritzte Kraftstoff
wird daher besonders wirksam aufgeladen.
Eine Draht- oder Bandejekirode 18 verläuft von der
ringförmigen Elektrode IQ- in der Ansaugleitung 7 zu
einer stromabv/ärts liegenden Stelle in der Nähe eines
hier nicht gezeigten Ansaugventils. Es wird somit ein starkes elektrisches Feld in der Ansaugleitung 7 ausgebildet,
so daß die Kraftstoffteilchen von der Innenwand der Ansaugleitung 7 nahezu über ihren gesamten Weg
abgestoßen werden. Es wird daher wirksam verhindert,
daß der Kraftstoff an der Innenfläche der Ansaugleitung 7 anhaftet, selbst wenn diese eine beträchtliche Länge
hat
Die Hochspannung kann der ringförmigen Elektrode nur beim Anlassen geliefert werden, so daß. das Anlaßverhallen
merklich verbessert wird, andererseits die Fahrzeugbatterie durch ei» dauerndes Arbeiter, der
Hochspannungsgeneratoren nicht Übermaß/^ beiastet
wird.
Wenn ein Kraftstoff mit hoher Leitfähigkeit, beispielsweise Alkohol, in einer Menge von mehr als wenigen
Prozent dem Benzin oder dem Dieselkraftstoff zugegeben wird, kann die Leitfähigkeit des Kraftstoffes
erhöht werden, so daß dieser leichter elektrisch aufgeladen werden kann und somit die Wirkung der Anordnung
verstärkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung für die Gemischaufbei eitung und Zufuhr bei einer Brennkraftmaschine mit einer ersten Hochspannungseinrichtung zum elektrischen Aufladen des von einer Kraftstoffdüse abgegebenen Kraftstoffes, einer zweiten Hochspannungseinrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldes innerhalb eines von einer Wand begrenzten Gemischzuführungskanals und einer dem abgegebenen Kraftstoff in der Nähe der Kraftstoffdüse gegenüberliegenden ringförmigen Elektrode, die die von der zweiten Hochspannungseinrichtung abgegebene Hochspannung erhält und eine umgekehrte Polarität zu der des elektrisch geladenen Kraftstoffes hat, wobei die genannte Wand auf die gleiche Polarität wie die des elektrisch geladenen Kraftstoffes aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die KraftsiGffdüss (9) die eines einzigen in dem Gemischzuführungskanal (7) angeordneten Kraftstoffeinspritzventils (8) ist und daß die ringförmige Elektrode (10, 18) und einer sich in und längs dem Gemischzuführungskanal stromab von dem Ring erstreckenden Draht- oder Bandelektrode (18) verbunden istDie Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs genannte..! Art.Bei einer solchen, aus der US-PS 32 66 783 bekannten Anordnung gibt die Kraftstoffdüse K- aftstoff in einen die Ansaugluft führenden Venturiabschnitt ab, der gleichzeitig als ringförmige Elektrode ausgebildet ist. die an der Innenmantelfläche der in diesem Bereich aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildeten Wand des Gemischzuführungskanals angeordnet ist. Stromab dieses Bereiches ist die Wand des Gemischzuführungskanals aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt und ebenso wie die Kraftstoffdüse mit dem geerdeten Anschluß der zweiten Hochspannungseinrichtung verbunden. Die als Venturiabschnitt ausgebildete Elektrode ist dagegen mit dem anderen Anschluß der zweiten Hochspannungseinrichtung verbunden. Die erste Hochspannungseinrichtung ist mit einer die elektrisch isolierende Wand des Gemischzuführungskanals umgebenden Spule verbunden, die damit innerhalb dieses Bereiches des Gemischzuführungskanals ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Die Größe dieses elektromagnetischen Feldes wird dabei in Abhängigkeit vom Ansaugunterdruck innerhalb des Gemischzuführungskanals gesteuert, um damit auch eine Beschleunigung das elektrisch aufgeladenen Kraftstoffes innerhalb des Gemischzuführungskanals entsprechend steuern zu können, wodurch wiederum das jeweils gewünschte Luft-Kraftstoff-Gemischverhältnis beibehalten werden kann. Da die elektrisch leitende Wand des Gemischzuführungskanals auf dem gleichen Potential mit gleicher Polarität wie die Kraftstoffdüse gehalten wird, ist aufgrund der Abstoßungswirkiiiig zwischen dem mil gleicher Polarität aufgeladenen Kraftstoff und der elektrisch leitenden Wand ein Anhaften des Kraftstoffes an dieser Wand zu verhindern. Diese bekannte Anordnung arbeitet bei allen Betriebs- und Lastzuständen der Brennkraftmaschine, so daß durch die Erzeugung der elektrostatischen und elektromagnetischen Felder dauernd elektrische Energie verbraucht v/ird, was zu einer Schwächung der Leistungskapazität einer Fahrzeugbatterie führen kann.Aus der DE-OS 27 46 541 ist eine Anordnung zum Zuführen von Kraftstoff an eine Brennkraftmaschine bekannt, die Elektroden und eine mit diesen verbundene Hochspannungseinrichtung aufweist, um die dpr Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge elegisch steuern zu können. Diese elektrische Steuerung erfolgt ίο dabei nach Maßgabe mindestens eines gemessenen Betriebsparameiers der Brennkraftmaschine. Die Hochspannungseinrichtung und die Elektroden sind daher während des Betriebs der brennkraftmaschine dauernd eingeschaltet, um die jeweils erforderliche Kraftstoffmenge der Brennkraftmaschine zuführen zu können.Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei der Zuführung von Kraftstoff an nur einer einzigen Stelle des Gemischzuführungskanals ein Niederschlagen von flüssigem Kraftstoff entlang den Wänden des gesamten relativ langen Gemischzuführungskanals nicht auftrittBei einer Anordnung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.Durch diese besondere Ausbildung der Elektrode mit einem sich stromab von dem Ring über eine relativ große Länge des Gemischzuführungskanals erstreckenden Draht oder Band wird sichergestellt, daß ausreichend große Abstoßkräfte zwischen der Wand des Gemischzuführungskanals und den Kraftstoffteilchen auch noch relativ weit stromab von dem Ring der Elektrode auftreten. Gerade bei der Einspritzung von Kraftstoff an nur einer Stelle des Gemischzuführungskanals mit nur einem einzigen und allen Zylindern gemeinsamen Kraftstoffeinspritzventil wird mit Hilfe der erfindungsgerräßen Lehre sicher vermieden, daß sich Kraftstofftclchcn an den Wänden des Gemischzufuhrucskanals niederschlagen können.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung wird der durch ein Kraftstoffeinspritzventil 8 mit einer Einspritzdüse 9 hindurchgehende Kraftstoff elektrisch auf ein negatives Potential aufgeladen. Dadurch wird in den Kraftstoffteilchen eine Abstoßungskraft gegeneinander erzeugt und die Kraftstoffteilchen werden in Teilchen kleinerer Größe verteilt, wenn der Kraftstoff vom Kraftstoffeinspritzventil 8 eingespritzt wird. Im mittleren Teil einer einen Gemischzuführungskanal bildenden Ansaugleitung 7 wird ein elektrisches Feld zwischen einer Elektrode 10 und der Wand der Ansaugleitung 7 erzeugt, so daß die Kraftstoffteilchen, die auf ein negatives Potential aufgeladen sind, eine Abstoßungskraft auch gegenüber der Wand der Ansaugleitung 7 erfahren. Es wird also verhindert, daß der Kraftstoff an der Innenfläche der Ansaugleitung 7 anhaftet. Da die Kraftstoffteilchen einander abstoßen, wird ein Auseinanderlaufen der Kraftstoffteilchen verstärkt und der Kraft-60· stoffncbel wird gleichförmig über den Innenraum der Ansaugleitung 7 verteilt.Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt eine von einem zweiten Hochspannungsgenerator 12 erzeugte über eine Leitung 13 zugeführte positive Hochspannung an der Elektrode 10. Die Elektrode 10 ist gegenüber der Ansaugleitung 7 mit Hilfe eines Isolierelementes 11 elektrisch isoliert. Es kann jedoch auch eine negative Hochspannung angelegt werden, um dieselbe
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