DE3122295A1 - Ultraschall-brennstoffinjektor fuer dieselmotoren - Google Patents
Ultraschall-brennstoffinjektor fuer dieselmotorenInfo
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Description
1A-3521
80R14
80R14
ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATION El Segundo, California, USA
Ultraschall-Brennstoffinjektor für Dieselmotoren
Die vorliegende Erfindung betrifft Dieselmotoren. Insbesondere betrifft die Erfindung die Ausrüstung des Verbrennungsraums
mit Ultraschall-Brennstoffinjektoren zum Zwecke der Zerstäubung des Brennstoffs und zur Steigerung der
Effizienz der Brennstoffausnutzung.
Bei Dieselmotoren, die nach dem Vorkammer-System gebaut sind, ist der Verbrennungsraum geteilt, und zwar in eine
Vorkammer, die im Zylinderkopf ausgebildet ist, und einen Hauptverbrennungsraum, der zwischen der Unterkante des Zylinderkopfes
und der Oberkante oder Krone des Kolbens positioniert ist. Die Vorkammer (Vorverbrennungcraum), in die
der Brennstoff eingespritzt wird und in der die Verbrennung ihren Anfang nimmt, steht mit dem Plauptverbrennungsraum
über einen engen Schlitz oder Strömungskanal in Verbindung
.
f
-•e -
Während des Betriebs wird bei Bewegung des Kolbens in. Richtung
auf den Zylinderkopf zu Luft in den Vorverbrennungsraum gepreßt. In der Nähe des Endzeitpunkts dieses Kompressionstaktes
wird Brennstoff in die Vorkammer eingespritzt. Anschließend strömen die Verbrennungsprodükte
durch den Strömungskanal aus der Vorkammer zurück in einen. zweiten Verbrennungsraum, der oberhalb des Kolbens ausgebildet
ist. Die Verbrennung dieser Brennstoff-Luft-Kombination
erzeugt den Schub, der zur Schaffung des Krafthub« des Kolbens notwendig ist.
Aus der US-PS 4 122 804 ist ein Dieselmotor bekannt, der
nach dem Vorkammer-System gebaut ist. Bei der bekannten Vorkammer wird ein Brennstoffinjektor vom Stift-Typ (penciltype)
verwendet. In der genannten Patentschrift findet sich kein Hinweis auf ein System zum Einspritzen von Brennstoff
in die Vorkammer unter Ultraschaübedingungen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen in hohem Maße effizienten Dieselmotor zu schaffen. Eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Dieselmotors, der den Brennstoff vollständiger verbrennt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Dieselmotors, bei dem der Ausstoß
an teilchenförmigem Material signifikant verringert
ist. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dieselmotor zu schaffen, der die Bildung von Stickstoffoxiden
verringert. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorkammer vorzusehen, in der der
Brennstoff beim Einspritzen in den Vorverbrennungsraum zerstäubt
wird. Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorkammer mit einem Ultraschall-Brennstoffinjektor
auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbrennungseinrichtung
für Dieselmotoren, die gekennzeichnet ist durch einen Ultraschall-Brennstoffinjektor zur Zerstäubung
des Brennstoffs. Während des Betriebs wird ein Wandler mit einem Wechselstrom in der Größenordnung von 1000 kHz
beaufschlagt, wodurch bei dem Wandler eine lineare Expansion und Kontraktion verursacht wird. Diese Ultraschallschwingungen
werden mittels eines Schalltrichters konzentriert, der eine aktive Oberfläche aufweist, welche eine
Übertragung dieser Ultraschallschwingungen auf den Brennstoff ermöglicht, der die aktive Oberfläche passiert. Die
schnelle Bewegung übt innerhalb des Brenne koffilms einen
Strahlungsdruck aus, der zur Zerstäubung des Brennstoffs führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Querschnitts einer ersten Vorkammer mit Ultraschall-Brennstoffinjektor;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Querschnitts einer zweiten Vorkammer mit Ultraschall-Brennstoffinjektor;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Querschnitts
einer dritten Vorkammer mit Ultraschall-Brennstoffinjektor;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines dem Injektorkörper
einverleibten Kegelventils;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines dem Injektorkörper
einverleibten Nadelventils;
Fig. 6 eine graphische Darstellung von Brennstofftropfchengröße
gegen die Frequenz; und
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Querschnitts einer Vorkammer mit einem Ultraschall-elektrostatischen
Brennfitoffinjektor.
In den Figuren sind gleiche Elemente oder Teile dux'chgängig
mit gleichen Bezugszeichen versehen, während äquivalente
Elemente mit gestrichenen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Erfindungsgemäß wird ein Ultraschall-Injektor für Dieselmotoren geschaffen, wobei die Ultraschallschwingungen bei
der Zerstäubung des Brennstoffs äußerst feine Brennstofftröpfchen erzeugen. Sowohl die Theorie der Verbrennungsvorgänge
als auch grundsätzliche Verbrennungsexperimente deuten an, daß die Verringerung der Brennstofftropfchengröße
zu einer Steigerung der Verbrennungseffizienz führt und außerdem die Tendenz verringert, daß bei der Verbrennung
in Dieselmotoren teilchenförmiges Material gebildet wird. Die äußerst geringe Teilchengröße in der Größenordnung
von 0,1 bis 10 Mikron, die erforderlich ist, um diese Zunahme der Verbrennungseffizienz und Abnähme der Menge der
umweltbelastenden Stoffe zu bewirken, wird dadurch erzeugt, daß der Brennstoff in ultraschallschnelle Schwingungen versetzt
wird, sobald er aus dem Brennstoffinjektor in den
Verbrennungsraum gelangt.
In den Fig. 1 bis 3 sind drei Ausführungsformen der Vorverbrennungseinrichtung
gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Vorverbrennungseinrichtung 10 umfaßt als wesentliche Komponenten einen allgemein mit 12 bezeichneten
Ultraschall-Injektor, einen Verbrennungsraum 14 und eine Glühkerze 16. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Ultraschall-Brennstoff
injektor 12 nicht nur gemäß der bevorzugten Ausführungsform über eine Dichtung 13 dem Vorverbrennungsraum
14 angegliedert sein kann, sondern in ähnlicher Weise auch im Bereich des Zylinders 18 des Motors eingebaut sein kann.
Der Ultraschall-Brennstoffinjektor 12 umfaßt einen Brennstoff-Einlaß
20 und ein Ultraschallelement 22. Obwohl der Brennstoffeinlaß 20 lediglich ein rohrförmiges Element sein
kann, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, so umfaßt das bevorzugte System ein Kontrollventil 24, das in der Nähe des
Ausgangsbereichs 26 angeordnet ist, oder einen Geschwindigkeitsknoten
des Brennstoffeinlasses 20. Die Fig. 4 und 5 zeigen als Beispiele funktioneller Kontrollventile für dieses
System ein Kegel- oder Tellerventil 28 und ein Nadelventil 30.
Das Ultraschallelement 22 umfaßt außerdem eine Verankerungseinrichtung 32, wie einen Gegenhaltstutzen, mit einem vorderen
und hinteren Ende zum Halten des Ultraschall-Injektors
12 an Ort und Stelle sowie gegebenenfalls einen Isolator 34, der axial mit dem vorderen Ende der Verankerungseinrichtung verbunden ist und dazu dienfc, Nachschwingungen
zu dämpfen, sowie eine Einrichtung 36 zur Induzierung von
hochfrequenten Schwingungen mit großer Amplitude, wobei diese Einrichtung axial entweder direkt oder über den gegebenenfalls
vorgesehenen Isolator 34 mit der Verankerungseinrichtung 32 verbunden ist und elektrisch an eine Wechselstromspannungsquelle
38 angeschlossen ist. Am vorderen Ende der Einrichtung 36 zur Induzierung von hochfrequenten
Schwingungen mit großer Amplitude ist eine Konzentriereinrichtung 40 vorgesehen. Bei der Konzentriereinrichtung
40 kann es sich um einen Schalltrichter handeln, der im wesentlichen eine beliebige geometrische Konfiguration aufweisen
kann. Wenn auch gemäß Fig. 1 ein stufenförmig ausgebildeter Schalltrichter bevorzugt wird, so sind doch
Schalltrichter mit den verschiedensten geometrischen Formen und Größen verwendbar. Einige der brauchbaren Schalltrichter
sind beschrieben in Ultrasonic Engineering, Julian Ross Frederick, New York, J.Wiley 1965, Seiten 52 bis 57. Die
Konzentriereinrichtung 40 umfaßt außerdem eine aktive Oberfläche 42 zur Zerstäubung des Brennstoffs, sobald dieser
aus dem Brennstoffeinlaß 20 quer durch die aktive Oberfläche
42 in den Verbrennungsraum 14 eintritt.
Die Einrichtung 36 zur Induzierung von hochfrequenten Schwingungen
mit großer Amplitude umfaßt im wesentlichen einen Wandler, wie ein magnetostriktives Element oder ein piezoelektrisches
Element. Während des Betriebs wird der Wandler 36 mit einem Wechselstrom beaufschlagt. Das führt bei dem
Wandler zu "einer linearen Expansion und Kontraktion gemäß
der Frequenz des angelegten Wechselstroms, während die Amplitude durch die Stromdichte und den Bau des Wandlers
gesteuert wird. In Fig. 6 ist die Abhängigkeit der Tröpfchengröße
von der Frequenz bei der Ultraschallzerstäubung dargestellt.
Wenn auch eine beliebige, herkömmliche Vorkammergeonietrie
für die vorliegende Erfindung geeignet ist, so ist doch die bevorzugte Geometrie des Vorbrennungsraums 14 kugelförmig.
Der in Fig. 1 gezeigte Vorverbrennungsraum 14 umfaßt eine Öffnung 44 für den Ultraschall-Injektor, durch
die sowohl das Ultraschallelement 22 als auch der Brennstoff einlaß 20 eingesetzt sind. Die Öffnung 46 für die
Zündeinrichtung ist in einem Bereich angeordnet, der der genannten öffnung für den Ultraschall-Injektor gegenüberliegt,
und ist so bemessen, daß sie Einrichtungen zum Zünden des Brennstoff-Luft-Gemisches, wie die Glühkerze 16,
aufnehmen kann. Schließlich ist ein Durchflußkanal 48 vorgesehen, durch den Luft in den Vorverbrennungsraum 14
eingepreßt wird und durch den die brennenden Gase in den Zylinder 18 des Motors ausströmen können. Dieser Kanal ist
so angeordnet, daß zerstäubter Brennstoff und eintretende Luft zu der Zündeinrichtung 16 transportiert werden. Bei
den Ausführungsformen gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Ultraschall-Injektor 12 in zwei Komponenten aufgeteilt, nämlich
den Brennstoffeinlaß 20' und das Ultraschallelement 22'.
Das macht bei dem Vorverbrennungsraum 14' eine Öffnung lj0
für den Brennstoffeinlaß und eine Öffnung 44' für das Ultraschallelement
erforderlich.
Während des Betriebs verläuft.die Bildung der sehr kleinen
Tröpfchen, die zur Erzielung des erfindungsgemäß angestrebten Effekts der effizienteren Verbrennung erforderlich
sind, auf folgende Weise. Ein Wechselstrom mit einer
Frequenz von etwa 1000 kHz wird an den Wandler ?*i angelegt
und verursacht Ultraschallschwingungen. Diese Schwingungen werden mittels des Schalltrichters 40, der durch eine Dichtung
13 und einen Freiraum 15 in die Vorkammer 14 des Dieselmotors ragt, konzentriert. Die Dichtung 13 sollte
vorzugsweise im Bereich eines Geschwindigkeitsknotens des Schalltrichters 40 angeordnet sein, um den Verlust der
Ultraschallenergie so gering wie möglich zu halten. Der
Brennstoff fließt anschließend durch den Brennstoffeinlaß 20 auf die aktive Oberfläche 42. Der Brennstoffstrom ist
vorzugsweise so gerichtet, daß der Brennstoff gleichförmig über die aktive Oberfläche 42 des Schalltrichters 40 verteilt
wird. Die schnelle Bewegung der aktiven Oberfläche 42 erzeugt einen Strahlungsdruck innerhalb des Brennstofffilms,
der an der Wandlerspitze haftet, oder innerhalb der Säule aus Brennstoff, der kontinuierlich in den Wandler eingespeist
wird. Dieser Strahlungsdruck verursacht Schwingungen an der Oberfläche des Brennstoffs in einer derartigen
Weise, daß Kapillarwellen gebildet werden. Die Spannungsamplitude innerhalb des Brennstoffilms, der mit dem vibrierenden
Wandler in Berührung steht, ist zu bestimmten Zeiten ausreichend groß, um die Oberflächenspannung und die Zugfestigkeit
des Brennstoffs zu übersteigen. Es bilden sich freie Tröpfchen, die etwa die Größe der Halbwellenlänge
der Kapillarwellen aufweisen. Da die Tröpfchen äußerst klein sind und von der aktiven Oberfläche 42 in feiner Verteilung
und ohne große Durchschlagskraft abgegeben werden, sollte der Ultraschall-Injektor 12 bzw. 22* so angeordnet .
sein, daß die Bewegung der in die Vorkammer 14 bzw. 14' einströmenden Luft die Tröpfchen mitreißen kann und bewirken
kann, daß sie sich mit der Verbrennungsluft vermischen.
Eine bevorzugte Anordnung des Brennstoffeinlasses 20' und
des Ultraschallelements 22' ist innerhalb oder in der Nähe des Strömungskanals 48, wie in Fig. 3 dargestellt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Ultraschall-Injektor
außerdem eine Einrichtung zur elektrostatischen Aufladung umfassen kann, wie in Fig. 7 gezeigt und in der US-Fa tentanmeldung
SN 140 080, angemeldet am 22. April 1980 unter dem Titel "Electrostatic Diesel Fuel Injector" von
Maynard Jr. et al, beschrieben ist, auf die hiermit Bezug genommen wird. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Verbrennungseinrichtung
10' einen Verbrennungsraum 14' mit einer Öffnung 44' für einen Ultraschall-Injektor, durch
den der Ultraschall-Injektor 12' eingesetzt ist, sowie eine Zündvorrichtungsöffnung 46' für die Glühkerze 16' und
einen Strömungskanal 48'. Der Ultraschall-Brennstoffinjektor
12· umfaßt weiterhin ein Ultraschallelement 22'. Diese»
schließt einen Gegenhaltstutzen 32', eine Gchwingungsdüinpfungseinrichtung
34', einen Wandler 36' und einen Schalltrichter 40' mit einer aktiven Oberfläche 42' sowie einen
Brennstoffinjektor 20' ein, durch den Brennstoff auf die
aktive Oberfläche 42' strömen kann. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ultraschallkomponenten können elektrostatische
Komponenten vorgesehen werden, um die Zerstäubung zu fördern. Diese Komponenten umfassen ein elektrostatisches
Element 50 sowie elektrische Isolationen 52 und Elektroden 54, die entlang der Innenwand des Raums 14' eingebaut
sind. Das elektrostatische Element 50 umfaßt weiterhin "einen
elektrisch.JLeitfähigen Injektorkörper 20', der außerdem als
Brennstoffinjektor 20' dient und wenigstens einen Brennstoffeinlaß
und wenigstens einen Brennstoffauslaß aufweist, sowie
Einrichtungen 56 und 58 zur elektrischen Isolierung de« Injektorkörpers von dem Dieselmotor und eine Einrichtung 60
zur Ladungsbeaufschlaßung des Injektorkörpers im Bereich
von etwa 10 000 bis etwa 100 000 Volt. .-
Claims (14)
- Patentansprüche1 J Verbrennungsvorrichtung zur Verwendung in Dieselotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ultraschall-Brennstoff injektor (12;12') zur Zerstäubung von Brennstoff umfaßt.
- 2. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall-Brennstoffinjektor (12;12') ein Ultraschallelement (22;22') umfaßt, welches die folgenden Komponenten aufweist:Einrichtungen (32;32·) zur Verankerung des Ultraschall-Injektors (12;12·) an dem Motor;Einrichtungen (36;36') zur Induzierung hochfrequenter Schwingungen mit großer Amplitude, wobei diese Einrichtungen axial mit der Verankerungseinrichtung (32;32') verbunden sind;Einrichtungen (40;40!) zur Konzentration der hochfrequenten Schwingungen mit großer Amplitude, wobei diese Einrichtungen axial mit der Induziereinrichtung (36;36') verbunden sind und wobei die Konzentriereinrichtung (40; 40·) eine aktive Oberfläche(42;42·) aufweist; undEinrichtungen (20;20') zur Förderung von Brennstoff auf die aktive Oberfläche (42;42·) der Einrichtung (40;40·) zur Konzentration der Schwingungen.
- 3. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung (32;32f) einen Rückhaltestutzen umfaßt.
- 4. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschallelement (22;22·) weiterhin einen Isolator (34) umfaßt, der zwischen der Verankerungseinrichtung (32;32') und der Einrichtung (36;36') zur Induzierung hochfrequenter Schwingungen mit großer Amplitudeangeordnet ist und zur Dämpfung von hochfrequenten Nachschwingungen mit großer Amplitude dient.
- 5- Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36;36') zur Induzierung hochfrequenter Schwingungen mit großer Amplitude eine Spannungsquelle (38) und einen Wandler (36;36·) umfaßt, der elektrisch mit der Spannungsquelle (38) verbunden ist und axial an der Verankerungseinrichtung (32;32') befestigt ist.
- 6. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (36;36f) ein magnetostriktives Element ist.
- 7. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (36;36') ein piezoelektrisches Element ist.
- 8. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (40;40') zur Konzentration der hochfrequenten Schwingungen mit großer Amplitude ein Schalltrichter ist.
- 9. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung(20;20') zur Förderung von Brennstoff auf die aktive Oberfläche (42;42') der Einrichtung (40;40·) zur Konzentration der hochfrequenten Schwingungen mit großer Amplitude einen Brennstoffinjektor (20,26;20',26 ) umfaßt.
- 10. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der BrennstoffInjektor (20,26;20',26 ) sich mit axialer Orientierung durch den Schalltrichter (40; 40') erstreckt.
- 11. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffinjektor (20,26;20',26) so angeordnet ist, daß er der aktiven Oberfläche (42;42·) gegenüberliegt.
- 12. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffinjektor (20,26;20',26) außerdem ein innerhalb des BrennstoffInjektors (26) angeordnetes Regulierventil (28;30) umfaßt.
- 13· Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorkammer (14) umfaßt.
- 14. Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zylinder (18) des Motors umfaßt.15· Verbrennungsvorrichtung zur Verwendung in Dieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung umfaßt, mit der Brennstoff vor seiner Einspritzung in die Verbrennungsvorrichtung zerstäubt wird, wobei die Zerstäubungseinrichtung ein Ultraschallelement (22') in Kombination mit einem elektrostatischen Brennstoffinjektor
(50) umfaßt.
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |