DE3001572C2 - Montagevorrichtung, insbesondere zum Anbringen von Leitflossen am Rumpf eines Raketenmodelles - Google Patents

Montagevorrichtung, insbesondere zum Anbringen von Leitflossen am Rumpf eines Raketenmodelles

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DE3001572C2
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Description

was nicht notwendigerweise auch zu einer günstigen Lage für das Halten der Leitflossen führt
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Funktionen des Haltens und Zentrierens des Rumpfe-, oder allgemeiner des Zylinderkörpers einerseits und des Haltens und Ausrichtens der Leitflossen bzw. der Dorsalflächen andererseits sauber voneinander getrennt sind und welche leichter zu bedienen ist, einfacher und billiger aufgebaut werden kann und dennoch genauer arbeitet
Diese Aufgabe wird bei einer Montagevorrichtung dieser Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungseinrichtungen eine Haltevorrichtung zum selbsttätigen verformungsfreien Zentrieren und Fixieren des Zylinderkörpers auf der Grundplatte aufweisen und daß die Halteglieder für die Dorsalflächen als im Abstand von dem Zylinderkörper positionierbare Führungsplatten ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sowohl der Zylinderkörper als auch die Dorsalflächen unter den günstigsten Umständen behandelt werden können, so daß ein einfacherer Aufbau, eine leichtere Bedienbarkeit und eine genauere Arbeitsweise zu erzielen sind. Sie haben den weiteren Vorteil, daß ein größerer Abmessungsbereich bei dem Zylinderkörper und bei den Dorsalflächen erfaßt werden kann und daß eine leichte Beobachtungs- und Korrekturmöglichkeit bei den Klebestellen besteht
Nach einigen besonders wichtigen Ausgestaltungen der Erfindung ist die Haltevorrichtung für den Zylinderkörper eine Öffnung in der Grundplatte, welche das Ende des Zylinderkörpers oder vorteilhafterweise einen Raketenmotor aufnehmen kann und hierzu gegebenenfalls eine zylindrische Wandung aufweist und weiterhin am Fuße der Führungsplatten eine Flanschanordnung und eine Führungsbahn vorgesehen ist, wobei sich die Führungsbahn entweder in den Führungsplatten oder in der Grundplatte befinden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Flanschanordnung gegen die Mittelebene der Führungsplatte seitlich versetzt, so daß die Führungsplatte an zwei Dicken der Dorsalflächen anpaßbar ist, je nachdem, weiche ihrer beiden Oberflächen der Dorsalfläche zugewandt ist, wodurch mit geringem Aufwand die beiden üblichen Materialdicken erfaßt werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ausführungsbeispiels mit aufgesetztem Raketenmodell,
Fig.2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1 mit einem geschnittenen Teil des Raketenmodelles,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 nach F i g. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 4-4 nach F i g. 2,
F i g. 5 und F i g. 7 eine Seitenansicht der Führungsplatte nach Fig. 1,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 nach F i g. 5,
F i g. 8 eine Draufsicht der Anordnung nach F i g. 7 und
Fig.9 eine vergrößerte Seitenansicht einer Halteklammer nach F i g. 1.
In Fi g. 1 ist ein Raketenmodell 10 in einer Montagevorrichtung 12 für Leitflossen als Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Montagevorrichtung 12 enthält eine Grundplatte 14 mit einer mittleren öffnung 16, eine Anzahl auf der Grundplatte 14 angebrachter Führungsplatten 18 und einige Halteklammern 20. Das Raketenmodell iO besitzt in üblicher Konstruktion einen rohrförmigen, dünnwandigen Rumpf 22. eine Anzahl Leitflossen 24, eine Nase 26 und ein Befestigungsrohr 28 für einen Raketenmotor am unteren Ende des Rumpfes 22. In dem Befestigungsrohr 28 sind zwei Gehäuse 30 und 32 für den Raketenmotor verschiebbar angeordnet Das
ίο innere Gehäuse 30 paßt in dem Beispiel hier für einen sog. »Minimotor« mit 13 mm Außen-Durchmesser, das äußere Gehäuse 32 für den nächstgrößeren Standardmotor mit 18 mm Außendurchmesser. Das innere Gehäuse 30 gleitet dabei teleskopartig in dem äußeren Geis häu^e 32 und dieses wiederum in dem Befestigungsrohr 28, wie deutlicher aus F i g. 3 hervorgeht
In den F i g. 1 bis 4 weist die Grundplatte 14 eine im wesentlichen flache, sich horizontal erstreckende Oberfläche 14a auf, die von der Öffnung 16 und einer Anzahl einander zugewandter offener U-förmiger Träger 34 unterbrochen ist, welch letztere paarweise so ausgerichtet sind, daß eine im ganzen radial zu der Öffnung 16 ausgerichtete Führungsbahn 36 gebildet wird. Hier sind sechs solcher Führungsbahnen 36 vorgesehen, die jeweils von drei Trägern 34 gebildet werden.
Vier dieser Führungsbahnen 36 sind unter jeweils 90° versetzt angeordnet, um einen Satz von vier Leitflossen 24 und drei Führungsbahnen 36 unter jeweils 120° versetzt angeordnet, um einen Satz von drei Leitflossen 24 aufzunehmen. Es ist besonders wirtschaftlich, die Grundplatte 14 und die Träger 34 einstückig aus einem Gießharz herzustellen, beispielsweise aus Polystyrol mit 50% Glasfaserfüllung. Die Führungsplatten 18 und die Halteklammern 20 können aus dem gleichen Material bestehen.
Die Grundplatte 1 besitzt eine Schalenstruktur, um den Materialbedarf und das Gewicht zu verringern und trotzdem sicher zu stellen, daß die öffnung 16 zylindrische Wandungen ausreichender Tiefe besitzt, um das Raketenmodell zuverlässig zu halten. Eine Schürze 14ö und radiale Rippen 14c dienen zur Verstärkung der Grundplatte 14. Mit Hilfe von Schraubenansätzen Hd in den Rippen 14cin der Nähe der Schürze 14rfkann die Grundplatte 14 in einfacher Weise auf einer Werkbank befestigt werden
Wie besonders deutlich aus den F i g. 1 und 4 bis 8 hervorgeht, besteht jede Führungsplatte 18 aus einem Flachmaterial im wesentlichen quadratischer Form mit zwei parallelen Oberflächen, die in der Zeichnung mit »V8« und »V32« bezeichnet sind, und einem T-förmigen Flansch 38, der sich entlang ihrer Unterkante erstreckt und so geformt ist, daß er in die U-förmigen Träger 34 nach Fig.4 eingreift, wenn die Führungsplatte 18 in eine Führungsbahn 36 eingesetzt ist. Der Flansch 38 und die Träger 34 bilden somit eine lösbare mechanische Verbindung zum Befestigen der Führungsplatte 18 auf der Grundplatte 14 in einer wählbaren Führungsbahn 36, welche die Führungsplatte 18 senkrecht zur Oberfläche 14a und radial zur Öffnung 16 ausgerichtet hält
Bei der bestimmungsgemäßen Benutzung der Montagevorrichtung 12 wird das Gehäuse 30 in die öffnung 16 gesteckt und abhängig von dem Durchmesser des Befestigungsrohres 28 und/oder des Rumpfes 22 selbst eine Anzahl »äußerer« Gehäuse 32 über dem Gehäuse 30 angebracht. Für die sog. »Minimotoren« wird der Rumpf 22 unmittelbar über das Gehäuse 30 gesteckt, für mittlere Raketenmotoren wird das Gehäuse 32 über dem Gehäuse 30 verwendet, gewöhnlich teleskopartig
in der gezeigten Weise. Darüber kommt dann der Rumpf 22 mit dem Befestigungsrohr 28. Für Motoren der Größe D mit einem Außendurchmesser von 24 mm kommt ein weiteres Gehäuse über die Gehäuse 30 und 32. Rümpfe mit sehr großen Außendurchmessern oberhalb 76 mm werden in bekannter Weise mit Hilfe von Abstandsstücken in dem Ringraum zwischen Gehäuse 30 bzw. 32 und Befestigungsrohr 28 befestigt, in den F i g. 1 und 3 befindet sich der Rumpf 22 im Abstand von der Oberfläche 14a, damit sich die Leitflossen 24 in der gezeigten Weise auch unterhalb des Rumpfes 22 erstrecken können. Für andere Raketenformen kann der Rumpf 22 auch unmittelbar auf der Oberfläche 14a aufsitzen.
Die Führungspiatten 18 werden durch Einführen der Flansche 38 in die Führungsbahnen 36 in radialer Richtung angebracht.
Die Führungsplatten 18 weisen von dem Rumpf 22 einen Abstand auf. Hierdurch wird eine Verformung des Rumpfes 22 vermieden, eine ungehinderte Betrachtung sowie ein Zugriff zu den Klebestellen 40 zwischen Rumpf 22 und Leitflossen gewährleistet und die Verwendung unterschiedlicher Rumpfdurchmesser ermöglicht. Weiterhin kann die radiale Stellung der Führungspiatten 18 gegenüber den Leitflossen 24 so gewählt werden, daß die Unterstützung optimal wird, d. h. für gewöhnlich, daß die Unterstützung etwa in der Mitte der Flossenoberfläche erfolgt.
Beim Zusammenbau wird die Leitflosse 24 gegen eine Führungsplatte 18 gestellt und an ihrer Vorderkante, die zweckmäßigerweise einen Tropfen Klebstoff trägt, mit dem Rumpf 22 in Kontakt gebracht. Der Klebstoff breitet sich aus und bildet nach dem Abbinden eine Klebestelle 40, welche die Leitflosse 24 an dem Rumpf 22 befestigt Während des Abbindens wird je eine Halteklammer 20 über eine Führungsplatte 18 und eine zugehörige Leitflosse 24 gesteckt, um die Leitflosse 24 in der durch die Führungsplatte 18 gegebenen Ausrichtung zu halten. Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Führungsplatte 18 gegenüber einer durch die Längsmittelachse des Raketenmodelles führenden Radialebene seitlich versetzt, wodurch sich die Leitflosse 24 genau mit der Längsmittelachse ausrichten läßt Damit die Leitflosse 24 auch an die richtige Oberfläche der Führungsplatte 18 angelegt wird, weist die Grundplatte 14 zweckmäßigerweise entsprechende Hinweispfeile 42 gemäß F i g. 2 auf.
Die Versetzung des Flansches 38 gegenüber der Führungsplatte 18 verändert die seitliche Versetzung der Plattenoberfläche, gegen weiche die Leitflosse 24 anliegt wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, wird eine Leitflosse 24 mii 2,4 mm Dicke automatisch mit dem Raketenrumpf 22 ausgerichtet, wenn die Führungsplatte 18 so eingesetzt wird, daß sie der Leitflosse 24 die Seite mit der Bezeichnung »3/32« (= 2,4 mm) zuwendet. Wenn die Führungsplatte 18 jedoch umgedreht wird und der Leitflosse 24 die Seite mit der Bezeichnung »Vs« (= 3,2 mm) zuwendet, wird eine Leitfläche 24 mit einer Dicke von 3,2 mm radial mit dem Rumpf 22 ausgerichtet, wie in F i g. 4 strichpunktiert angedeutet ist
Da die Führungsplatten 18 einen Abstand von dem Rumpf 22 aufweisen, können die Klebestellen 40 leicht auf Unterbrechungen oder Anhäufungen von Klebstoff untersucht werden, wobei die Montagevorrichtung 12 einer etwaigen Entfernung von überflüssigem Klebstoff in keiner Weise im Wege steht Wenn der Klebstoff abgebunden hat, können die Halteklammern 20 und gegebenenfalls die Führungsplatten 18 entfernt und das Raketenmodell 10 mit angeklebten Leitflossen 24 leicht von der Grundplatte 14 abgenommen werden.
Die Montagevorrichtung 12 kann insofern verändert werden, als anstelle der Öffnung 16 ein entsprechender Vorsprung verwendet wird, der auf der Grundplatte 14 zentriert ist und sich nach oben in den Rümpf 22 erstreckt. Dieser Vorsprung könnte dann — dem Gehäuse 30 entsprechend — zylindrisch sein und genau in das Befestigungsrohr 28 oder in das Gehäuse 32 passen. Er kann jedoch nicht angewendet werden, wenn nicht nur das Motorgehäuse 32, sondern bereits der gesamte Raketenmotor einschließlich Düsen und Treibstoff in dem Rumpf 22 befestigt ist.
Es ist auch möglich nicht nur ein Motorengehäuse 30, Sondern auch den Raketenrumpf 22 selbst in die öffnung 16 zu stecken. Dies ist jedoch in vielen Fällen unzweckmäßig, weil die Montagevorrichtung 12 dann nur für eine Rumpfgröße benutzt werden kann.
Die Führungsplatten 18 können auch in anderer Weise auf der Grundplatte 14 befestigt werden. So kann beispielsweise auf der Grundplatte 14 eine schienenartige Struktur als Führungsbahn 36 vorgesehen und an der Unterkante der Führungsplatten 18 eine entsprechende nach unten offene Führung ähnlich den Trägern 34 angebracht werden.
Die Führungsplatten 18 brauchen nicht quadratisch zu sein, anstelle der Halteklammern 20 können auch andere Mittel zum vorübergehenden Befestigen der Leitflossen 24 an den Führungsplatten 18 verwendet werden und die einzelnen Teile der Montagevorrichtung 12 brauchen nicht aus Kunststoff zu bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 2 stückig aus Kunststoff bestehen. Patentansprüche: 13. Montagevorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeich-
1. Montagevorrichtung zum Anbringen von Dor- net, daß die Führungsbahnen (36) einen dem Radius salflächen an einem Zylinderkörper, insbesondere 5 des Zylinderkörpers (22) entsprechenden radialen von Leitflossen am Rumpf eines Raketenmodelles, Abstand von der öffnung (16) aufweisen.
mit einer Grundplatte und mit daran vorgesehenen
Halterungseinrichtungen zum Fixieren des Zylinder-
körpers in einer bezüglich der Ebene der Grundplatte senkrechten Stellung und zum Fixieren der Dor- ίο
salflächen in definierten radialen Positionen bezug- Die Erfindung geht aus von einer Montagevorrichlich der Zylinderachse mittels zu den Halterungsein- tung zum Anbringen von Dorsalflächen an einem Zylinrichtungen gehöriger radial auf der Grundplatte ge- derkörper, insbesondere von Leitflossen am Rumpf eigen den Zylinder verschiebbarer Halteglieder, da- nes Raketenmodelles, mit einer Grundplatte und mit durch gekennzeichnet, daß die Halterungs- 15 daran vorgesehenen Halterungseinrichtungen zum Fieinrichtungen eine Haltevorrichtung zum selbsttäti- xieren des Zylinderkörpers in einer bezüglich der Ebene gen verformungsfreien Zentrieren und Fixieren des der Grundplatte senkrechten Stellung und zum Fixieren Zylinderkörpers (22) auf der Grundplatte (14) auf- der Dorsalflächen in definierten radialen Positionen beweisen und daß die Halteglieder für die Dorsalflä- züglich der Zylinderachse mittels zu den Halterungseinchen (24) als im Abstand von dem Zylinderkörper 20 richtungen gehöriger radial auf der Grundplatte gegen (22) positionierbare Führungsplatten (18) ausgebil- den Zylinder verschiebbarer Halteglieder,
det sind. Eine solche Montagevorrichtung ist aus der US-PS
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 38 05 355 bekannt Sie soll dazu dienen, das Anbringen gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für den der üblicherweise drei oder vier Leitflossen außen an Zylinderkörper (22) eine öffnung (16) in der Grund- 25 dem rohrförmigen Rumpf eines Raketenmodelles, was platte (14) ist. für gewöhnlich durch Kleben geschieht, zu erleichtern.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch Um die Flugeigenschaften des Raketenmodelles nicht gekennzeichnet, daß die öffnung (16) so ausgebildet zu beeinträchtigen, ist es nämlich sehr wichtig, daß diese ist, daß sie ein Raketenmotorgehäuse (30) am Ende Leitflossen an genau bestimmten Stellen und in genauer des Zylinderkörpers (22) aufzunehmen vermag. 30 Ausrichtung an den Rumpf befestigt werden. Dabei
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, müssen die Mittelebenen der Leitflossen die Längsmitdadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (16) mit telachse des Rumpfes exakt schneiden und unter gleieiner zylindrischen Wandung ausgebildet ist. chen Winkeln zueinander stehen.
5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprü- Die bekannte Montagevorrichtung verwendet hierfür ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße 35 als Halteglieder für die Leitflossen eine Anzahl von Träjeder Führungsplatte (18) eine Flanschanordnung gern, welche auf der Grundplatte mit Rändelschrauben (38) vorgesehen ist, welche in einer Führungsbahn befestigt werden, die Leitflossen mit Hilfe von Klampe) zu gleiten vermag. mern tragen und weiterhin dazu dienen, den Rumpf zu
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch zentrieren und in senkrechter Stellung zu halten. Hierzu gekennzeichnet, daß sich die Flanschanordnung (38) 40 wird der Rumpf von Hand vorzentriert und sodann inen der Führungsplatte (18) und die Führungsbahn nig mit den Trägern in Koncakt gebracht, indem diese (36) an der Grundplatte (14) befindet. entsprechend radial verschoben und anschließend durch
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, die Rändelschrauben festgelegt werden. Um ein Festdadurch gekennzeichnet, daß die Flanschanordnung kleben der Träger an dem Rumpf zu verhindern, sind (J8) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist. 45 deren Vorderkanten etwas angeschrägt.
8. Montagevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch Diese bekannte Vorrichtung hat eine Reihe von gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (36) aus min- Nachteilen, die ihrer Verwendung bisher im Wege destens zwei, im Abstand voneinander angeordne- standen. So ist es keineswegs ganz einfach, den Rumpf ten und gegeneinander gerichteten, die Flanschan- zu zentrieren und gleichzeitig die Träger zu verschieben Ordnung (38) umgreifenden Trägern (34) besteht. 50 und festzuschrauben. Weiterhin kann der durch die Trä-
9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprü- ger auf den zumeist nur dünnwandigen Rumpf ausgeübche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die te Druck eine gewisse Verformung des Rumpfes bewir-Flanschanordnung (38) gegen die Mittelebene der ken, was beim Entnehmen des Raketenmodelles aus der Führungsplatte (18) seitlich versetzt ist. Montagevorrichtung, wenn der Rumpf dann wieder sei-
10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprü- 55 ne zylindrische Gestalt annimmt, dazu führt, daß die ehe 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitflossen nicht mehr ordentlich ausgerichtet sind. Da Gruppen mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von die Träger den Rumpf berühren, ist es außerdem Führungsbahnen (36) bzw. Flanschanordnungen (38) schwierig, vor dem Abbinden des Klebstoffes und dem vorgesehen sind, die jeweils in einer Gruppe unter Entnehmen des Raketenmodelles aus der Montagevordem gleichen Winkel angeordnet sind. 60 richtung den Zustand der verschiedenen Klebestellen zu
11. Montagevorrichtung nach Anspruch 10, da- beurteilen und schlechte Klebestellen mit zuviel oder durch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen vorgese- zuwenig Klebstoff zu korrigieren.
hen sind, wobei die eine Gruppe drei und die andere Weitere Nachteile der bekannten Montagevorrichvier Führungsbahnen (36) bzw. Flanschanordnungen tung bestehen darin, daß sie nur Leitflossen einer einzige) aufweisen. 65 gen Dicke ausrichten kann, daß sie beim Rumpf nur
12. Montagevorrichtung nach einem der Ansprü- einen begrenzten Durchmesserbereich (zwischen 19 ehe 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die und 56 mm) zuläßt und daß die Lage der Träger durch Grundplatte (14) und die Führungsbahneh (36) ein- die Notwendigkeit, den Rumpf zuhalten, bestimmt wird,
DE3001572A 1979-01-18 1980-01-17 Montagevorrichtung, insbesondere zum Anbringen von Leitflossen am Rumpf eines Raketenmodelles Expired DE3001572C2 (de)

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