DE3308139A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE3308139A1
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DE
Germany
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knife
tube
cutting device
receiving
blade
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Withdrawn
Application number
DE19833308139
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English (en)
Inventor
Erich Ruf
Eckhard 6000 Frankfurt Straßberger
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Norma Germany GmbH
Original Assignee
Rasmussen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely
    • B26D3/169Hand held tube cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung zum Ablängen oder Aufschlitzen eines Kunststoffrohres mit einem Messer, das mit einer sich in Längsrichtung des Messers erstreckenden Klinge und einem Schaft versehen ist.
  • Üblicherweise wird zum Ablängen oder Aufschlitzen eines Kunststoffrohres ein einfaches Messer benutzt. Hierbei besteht jedoch die Schwierigkeit, das Messer so zu handhaben, daß der Trennschnitt möglichst genau in einer zur Längsrichtung des Kunststoffrohres senkrechten Ebene bzw. das Aufschlitzen möglichst geradlinig erfolgt.
  • Wenn das Kunststoffrohr ein Schutzrohr ist, das eine Rohrleitung aus Kunststoff umgibt, besteht die weitere Schwierigkeit, beim Abmanteln eines Endabschnitts des Schutzrohres, um einen Endabschnitt der Rohrleitung freizulegen, die Rohrleitung nicht mit dem Messer zu beschädigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die einfacher zu handhaben ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Messer in einem an einem Rohr zur Aufnahme des Kunststoffrohres befestigten Halter durch eine radiale Durchführungsbohrung des Aufnahme rohres hindurch in Längsrichtung des Messers verschiebbar und um die Längsachse des Messers verdrehbar gelagert ist.
  • Bei dieser Ausbildung wird zum Abtrennen eines Endabschnitts vom Kunststoffrohr zunächst das Messer radial so weit aus dem Aufnahmerohr herausgezogen, daß sich das Kunststoffrohr in das Aufnahmerohr einführen läßt.
  • Nach Einführen des Kunststoffrohres in entsprechender Länge in das Aufnahmerohr wird das Messer wieder in die Betriebslage zurückgestellt, in der es am Kunststoffrohr anliegt oder dieses durchsticht. Erforderlichenfalls wird das Messer beim Zurückstellen in die Betriebslage so gedreht, daß die Messerklinge in einer Querebene des Kunststoffrohres liegt. Sodann wird der Endabschnitt des Kunststoffrohres unter Ausübung einer Relativdrehung zwischen Kunststoffrohr und Schneidvorrichtung bzw.
  • dem Aufnahmerohr abgetrennt. Zum Aufschlitzen des Kunststoffrohres wird die Messerklinge beim Zurückstellen in die Betriebslage in eine Axialebene des Kunststoffrohres gedreht. Das Aufschlitzen geschieht dann durch Hineindrücken oder Herausziehen des Kunststoffrohres in das bzw. aus dem Aufnahmerohr, je nachdem, ob die Schneide des Messers dem Einführungsende des Aufnahmerohres zu- oder abgekehrt ist. Sowohl beim Ablängen als auch beim Aufschlitzen gewährleistet die Schneidvorrichtung bei einfacher Handhabung einen geradlinigen Schnitt.
  • Vorzugsweise ist das Messer in wenigstens zwei um 900 zueinander versetzten Drehwinkellagen im Halter arretierbar. Auf diese Weise behält das Messer zwangsläufig die zum Abtrennen oder Aufschlitzen eingestellte Drehwinkellage bei.
  • Ferner kann das Messer in der Betriebslage, in der die Klinge in das Aufnahmerohr vorgeschoben ist, und in einer Ruhelage, in der die Klinge zurückgezogen ist, ebenfalls arretierbar sein. Dies erleichtert ebenfalls die Handhabung der Schneidvorrichtung sowohl beim Schneiden als auch beim Einführen des Kunststoffrohres in das Aufnahmerohr.
  • Um die Arretierung des Messers in den verschiedenen Drehwinkellagen zu ermöglichen, kann der Halter ein Stützrohr aufweisen, das mit seinem einen Ende am Aufnahmerohr koaxial zur Durchführungsbohrung befestigt ist und am anderen Ende wenigstens zwei in Umfangsrichtung des Stützrohres versetzte axiale Schlitze aufweist, und das Messer mit wenigstens einem seitlichen, in jeweils einen der Schlitze passenden Vorsprung versehen sein, dessen mit der Stützrohrachse zusammenfallende Längsebene einen solchen Winkel mit der Ebene der Messerklinge einschließt, daß die Messerklinge entweder in einer Axial- oder einer Querebene des Aufnahmerohres liegt, wenn der Vorsprung in den einen oder den anderen Schlitz eingreift.
  • Zur Arretierung des Messers in der Ruhelage können die zwischen den Schlitzen liegenden Stützrohrabschnitte auf ihrer Stirnseite mit einer radialen Nut zur Aufnahme des Vorsprungs versehen sein.
  • Ferner kann dafür gesorgt sein, daß am Stützrohr eine das Stützrohr umgebende Haube befestigt ist, deren Oberseite ein Durchführungsloch für den Messerschaft aufweist. Auf diese Weise ist eine einfache Axialführung des Messers gewährleistet.
  • Außerdem kann das Messer durch Federkraft in Richtung auf seine Betriebslage gedrückt werden. Dadurch wird das Messer selbsttätig radial in das Material des Kunst- stoffrohres gedrückt und beim Schneiden darin gehalten.
  • Hierbei kann sich die Feder, den Messerschaft umgebend, einerseits am Vorsprung und andererseits an der Oberseite der Haube abstützen. Auf diese Weise erhält das Messer eine Federvorspannung, die es ständig in die Betriebslage drückt.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Aufnahmerohr ein koaxiales Innenrohr aufweist, das wenigstens einen der Wandstärke des Kunststoffrohres entsprechenden radialen Abstand vom Aufnahmerohr aufweist. Dieses Innenrohr schützt dann eine Rohrleitung, die mit Spiel in dem Kunststoffrohr angeordnet ist und in das Innenrohr eingeführt wird, während das Kunststoffrohr zwischen dem Aufnahmerohr und dem Innenrohr in die Schneidvorrichtung eingeführt wird, vor einer Beschädigung durch das Messer beim Ablängen oder Aufschlitzen des Kunststoffrohres.
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung, Fig. 2 den Schnitt 1-1 der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt II-II der Fig. 2 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schneidvorrichtung.
  • Die dargestellte Schneidvorrichtung dient zum Abtrennen eines Abschnitts vorbestimmter Länge von einem gewellten Iunstst:ofrohr 1, um das kunststoffrohr 1 auf eine vorbestimmte Länge zuzuschneiden, oder zum axialen Aufschlitzen des Kunststoffrohres 1 an seinem Ende oder über seine gesamte Länge. Das Kunststoffrohr 1 dient als Schutzrohr zur Ummantelung einer Kunststoffrohrleitung 2, die zusammen mit dem Kunststoffrohr 1 gleichzeitig auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten wird, bevor die Kunststoffrohrleitung 2, z.B. eine Wasserleitung, an einem Anschlußstutzen befestigt wird. Um die Kunststoffrohrleitung 2 an dem Anschlußstutzen befestigen zu können, muß die Kunststoffrohrleitung 2 über einen vorbestimmten Endabschnitt, der am Anschlußstutzen befestigt werden soll, von dem schützenden Kunststoffrohr 1 befreit werden. Zu diesem Zweck wird ein entsprechender Endabschnitt des Kunststoffrohres 1 abgetrennt. In einigen Fällen ist auch nur ein Aufschlitzen des Kunststoffrohres 1 in Längsrichtung erforderlich, sei es nur über einen Enabschnitt vorbestimmter Länge oder über die gesamte Länge, um es über eine Verdickung schieben oder nachträglich auf einer bereits montierten Rohrleitung anbringen zu können. Diese Schneidvorgänge können mittels einer dargestellten Schneidvorrichtung auf einfache Weise und - wenn die Rohrleitung 2 bereits in dem Kunststoffrohr 1 angeordnet ist - ohne Verletzungsgefahr für die Kunststoffrohrleitung 2 durchgeführt werden.
  • Zu diesem Zweck hat die Schneidvorrichtung ein äußeres Rohr 3 zur Aufnahme des Kunststoffrohres 1 und ein koaxiales Innenrohr 4, wobei die Rohre 3 und 4 an ihrem einen Ende verbunden sind und das Rohr 3 einen Sichtschlitz 5 mit einer Längsskala 6 zur Feststellung und Abmessung der Länge des vom Kunststoffrohr 1 abzuschneidenden Endabschnitts 7 versehen ist. Die Rohre 3 und 4 haben einen solchen radialen Abstand, daß das Kunststoffrohr 1 zwischen ihnen eingeführt werden kann. Außerdem ist der Innendurchmesser des Innenrohres 4 so gewählt, daß die Rohrleitung 2, gleichzeitig mit dem Einführen des Kunststoffrohres 1, in das Innenrohr eingeführt werden kann.
  • Am Einführungsende ist das Aufnahme rohr 3 mit einem zylindrischen, quer zur Längsrichtung des Aufnahmerohres 3 an diesem befestigten Halter 8 für ein Messer 9 versehen. Der Halter 8 besteht aus einem am Aufnahmerohr 3 angeschweißten Stützrohr 10 und einer dieses Stützrohr 10 umgebenden zylindrischen Haube 11, die durch Schrauben 12 verbunden sind. Das Stützrohr 10 ist koaxial zu einer im Aufnahmerohr 3 ausgebildeten Durchführungsbohrung 13 angebracht, die zur Durchführung einer Klinge 14 an einem zylindrischen Schaft 15 des mit einem Griffknopf 16 versehenen Messers 9 dient. Sodann ist das Stützrohr 10 an seinem radial äußeren Ende mit vier axialen Schlitzen 17 versehen, die in Winkelabständen von 900 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind.
  • Die Schlitze 17 dienen zur Aufnahme je eines von zwei radialen Vorsprüngen 18 des Messerschaftes 15, die durch einen den Messerschaft 15 radial durchsetzenden Bolzen gebildet sind. Die Vorsprünge 18 stehen senkrecht zur Ebene der Messerklinge 14, die mit nur einer Schneide 19 versehen ist. Wenn die Vorsprünge 18 in zwei der Schlitze 17 eingreifen, nimmt das Messer 9 seine Betriebslage ein, in der die Klinge 14 auf dem Innenrohr 4 aufsitzt (Fig. 2 und 3). Ferner ist das Stützrohr auf der Stirnseite der zwischen den Schlitzen 17 liegenden Stützrohrabschnitte 20 mit radialen Nuten 21 zur .Aufnahme und Arretierung der Vorsprünge 18 in der Ruhelage des Messers 9 versehen. Die axiale Bohrung 22 des Stützrohres 10 erweitert sich im Bereich der Schlitze 17 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 23, die den Messerschaft 15 zwischen den Vorsprüngen 18 und der Oberseite 24 der Haube 11 umgibt. Die Oberseite 24 ist ferner mit einem Durchführungsloch 25 für den Messerschaft 15 versehen.
  • Wenn ein Endabschnitt 7 vom Kunststoffrohr 1 abgetrennt werden soll, ohne die vom Kunststoffrohr 1 mit Spiel umgebene Rohrleitung 2 zu beschädigen, wird zunächst das Messer 9 gegen die Kraft der Feder 23 so weit aus dem Halter 8 herausgezogen, daß die Vorsprünge 18 außer Eingriff mit den Schlitzen 17 sind, und dann wird das Messer um 450 gedreht, so daß die Vorsprünge 18 unter dem Druck der Feder 23 in zwei diametrale Nuten 21 eingreifen und in dieser Ruhelage arretiert werden. Sodann werden das Kunststoffrohr 1 und die Rohrleitung 2 bis zur gewünschten Länge des abzuschneidenden Endabschnitts 17 so in die Schneidvorrichtung eingeführt, daß sich das Kunststoffrohr 1 zwischen dem Aufnahme rohr 3 und dem Innenrohr 4 und die Rohrleitung 2 innerhalb des Innenrohres 4 befindet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Nunmehr wird das Messer wieder um 450 zurückgedreht, wobei es aus den Nuten 21 ausrastet und unter dem Druck der Feder 23 in zwei diametralen Schlitzen 17 einrastet und auf dem Kunststoffrohr 1 aufsitzt und dann dieses durchsticht. Durch Drehen des Kunststoffrohres 1 relativ zur Schneidvorrichtung, oder umgekehrt, so daß eine Relativbewegung des Kunststoffrohres 1 gegen die Schneide 19 der Klinge 14 erfolgt, wird dann der Rohrabschnitt 7 abgetrennt, ohne daß die Klinge 14 mit der Rohrleitung 2 in Berührung kommt, da sich zwischen der Klinge 14 und der Rohrleitung 2 das Innenrohr 4 befindet.
  • Um das Kunststoffrohr 1 in Längsrichtung aufzuschlitzen, braucht das Messer 9 lediglich in eine um 900 gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Lage verdrehte Lage gebracht zu werden. Je nach dem, ob diese Lage so gewählt ist, daß die Schneide 19 der Einschuböffnung des Aufnahmerohres zu- oder abgekehrt ist, wird dann das Kunststoffrohr gegen die Schneide 19 gedrückt oder gezogen.
  • Während die Rohre 3 und 4 sowie der Halter 8 aus Metall bestehen, ist es auch möglich, zumindest das Aufnahmerohr 3 und die Haube 11 aus durchsichtigem Kunststoff herzustellen. Gegebenenfalls können der Sichtschlitz 5 und eine Markierung am Halter 8 zur Anzeige der Drehwinkelstellung des Messers 9 entfallen. Auch das Stützrohr 10 kann aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff hergestellt werden. Sodann können statt der vier Schlitze 17 nur zwei um 900 versetzte Schlitze 17 und auch nur ein Vorsprung 18 am Messerschaft 15 vorgesehen sein, wenn die Klinge 14 zweischneidig oder nur eine Schneidrichtung ausreichend ist.
  • Eine andere Abwandlung kann darin bestehen, daß der Messerschaft mit wenigstens einer radialen Sacklochbohrung (erforderlichenfalls in einer kolbenartigen Verdickung des Messerschaftes) versehen ist, die eine federbelastete Kugel aufnimmt, die unter dem Druck der Federbelastung in radiale Rastbohrungen im Stützrohr einrastbar ist, wobei eine entsprechende Anzahl von Rastbohrungen in Umfangsrichtung und in Längsrichtung des Stützrohres versetzt ausgebildet ist.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. 5 :E* - Patentansprüche 1. Schneidvorrichtung zum Ablängen oder Aufschlitzen eines Kunststoffrohres mit einem Messer, das mit einer sich in Längsrichtung des Messers erstreckenden Klinge und einem Schaft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (9) in einem an einem Rohr (3) zur Aufnahme des Kunststoffrohres (1) befestigten Halter (8) durch eine radiale Durchführungsbohrung (13) des Aufnahmerohres (3) hindurch in Längsrichtung des Messers (9) verschiebbar und um die Längsachse des Messers (9) verdrehbar gelagert ist.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (9) in wenigstens zwei um 900 zueinander versetzten Drehwinkellagen im Halter (8) arretierbar ist.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (9) in einer Betriebslage, in der die Klinge (14) in das Aufnahmerohr (3) vorgeschoben ist, und in einer Ruhelage, in der die Klinge zurückgezogen ist, arretierbar ist.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) ein Stützrohr (10) aufweist, das mit seinem einen Ende am Aufnahmerohr (3) koaxial zur Durchführungsbohrung (13) befestigt ist und am anderen Ende wenigstens zwei in Umfangsrichtung des Stützrohres (10) versetzte axiale Schlitze (17) aufweist, und daß das Messer (9) wenigstens einen seitlichen, in jeweils einen der Schlitze (17) passenden Vorsprung (18) aufweist, dessen mit der Stützrohrachse zusammenfallende Längsebene einen solchen Winkel mit der Ebene der Messerklinge (14) einschließt, daß die Messerklinge entweder in einer Axial- oder einer Querebene des Aufnahmerohres (3) liegt, wenn der Vorsprung (18) in den einen oder den anderen Schlitz (17) eingreift.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schlitzen (17) liegenden Stützrohrabschnitte (20) auf ihrer Stirnseite mit einer radialen Nut (21) zur Aufnahme des Vorsprungs (18) versehen sind.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützrohr (10) eine das Stützrohr (10) umgebende Haube (11) befestigt ist, deren Oberseite ein Durchführungsloch (25) für den Messerschaft (15) aufweist.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (9) durch Federkraft (23) in Richtung auf seine Betriebslage gedrückt wird.
  8. 8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (23), den Messerschaft (ins) umgebend, einerseits am Vorsprung (18) und andererseits an der Oberseite (24) der Haube (11) abstützt.
  9. 9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmerohr (3) ein koaxiales Innenrohr (4) aufweist, das wenigstens einen der Wandstärke des Kunststoffrohres (1) entsprechenden radialen Abstand vom Aufnahmerohr (3) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832490A1 (de) * 1988-01-18 1989-07-27 Berliner Wasser Betriebe Anreisshuelse
FR2861628A1 (fr) * 2003-11-03 2005-05-06 Lucien Claude Sorreda Outil concu pour couper ou rainurer des tubes en matiere pla stique de gros diametre et forte epaisseur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3832490A1 (de) * 1988-01-18 1989-07-27 Berliner Wasser Betriebe Anreisshuelse
FR2861628A1 (fr) * 2003-11-03 2005-05-06 Lucien Claude Sorreda Outil concu pour couper ou rainurer des tubes en matiere pla stique de gros diametre et forte epaisseur

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