DE3000859C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3000859C2 DE3000859C2 DE3000859A DE3000859A DE3000859C2 DE 3000859 C2 DE3000859 C2 DE 3000859C2 DE 3000859 A DE3000859 A DE 3000859A DE 3000859 A DE3000859 A DE 3000859A DE 3000859 C2 DE3000859 C2 DE 3000859C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- encoder
- error
- output terminals
- resistors
- lying
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/38—Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices
- G08C19/46—Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices of which both rotor and stator carry windings
- G08C19/48—Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices of which both rotor and stator carry windings being the type with a three-phase stator and a rotor fed by constant-frequency ac, e.g. selsyn, magslip
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49004—Electrical device making including measuring or testing of device or component part
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
- Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Aus der im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigten Firmenschrift "Siemens-Drehmelder" Best.-Nr.
D-316/6972, S. 16-21, ist ein Verfahren zur Messung von
Fehlern bei Drehgebern bekannt, die drei in Sternschaltung
geschaltete Ständerwicklungen und eine rotierende Läuferwicklung
aufweisen, in die eine Wechselspannung eingeprägt ist.
Dabei wird der auf der zweiten Harmonischen beruhende Drehgeber-
Fehler in gleichmäßigen Winkelschritten mit einer an
die Ausgangsklemmen der Ständerwicklung angeschlossenen Meßschaltung
gemessen. Auf diese Weise erhält man eine unsymmetrisch
zur Null-Linie verlaufende Fehlerkurve, aus der man
für jede Drehlage des Drehgeber-Läufers den entsprechenden
Wert des Drehgeber-Fehlers ablesen kann.
Aus der US-PS 26 09 435 sind ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Ermittlung der Drehfehler herkömmlicher Drehgeber
bekannt.
Ferner beschreibt die DE-OS 27 12 795 ein Synchronübertragungsgerät
der Vernier-Resolver-Bauart, das im Ständer
eine Primärwicklung und zusätzlich noch eine oder zwei
Sekundärwicklungen enthält, wobei ein Läufer ohne Wicklung
vorgesehen ist. Daraus ist es u. a. bekannt, induktive und
kapazitive Kopplungen zwischen der Primärwicklung und den
beiden im rechten Winkel zueinander liegenden Sekundärwicklungen
zu kompensieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausgleichen von auf der zweiten Harmonischen beruhenden
Fehlern bei Drehgebern während ihres Betriebes zu
schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Patentansprüche
1 und 5.
Gemäß Erfindung wird also der Drehgeber-Fehler unter gleichen
Winkelschritten gemessen; aus
dieser Messung werden der maximale Drehgeberfehler und
der Phasenwinkel des Drehgeber-Fehlers festgestellt und
Ausgleichswiderstände derart eingesetzt, daß ein unabgeglichener
Fehler entsteht, der die gleiche Größe und die
entgegengesetzte Phasenlage wie der gemessene Fehler hat.
Vorzugsweise werden die Messungen in 30°-Schritten vorgenommen,
und der maximale Fehler sowie der zugehörige
Phasenwinkel werden durch eine Fourier-Analyse ermittelt.
Zur Bestimmung der Widerstandswerte für die erforderliche
Fehlabgleichung zum Ausgleich dieses Fehlers wurde ein
analytischer Ausdruck für Drehgeber-Fehler durch Fehlabgleichung
der Last über die Ausgänge der drei Drehgeber-
Phasen abgeleitet. Die dabei erhaltene Gleichung dient
zur Erstellung von Berechnungsformeln für die Ausgleichswiderstände,
die beim Einsatz an einem Drehgeber den
durch die zweite Harmonische bedingten Fehler ausgleichen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die sogenannte Drehgeber-Konstante gemessen und mit
berechneten Werten zur Bestimmung der Ausgleichswiderstände
herangezogen. Die so bestimmten Widerstände werden zum
erforderlichen Ausgleich an die Drehgeber-Wicklungen angeschlossen.
Zur Erzielung einer Lastversammlung werden zwei Widerstände
parallel zur Last geschaltet und damit über zwei der
Drehgeber-Ausgangsklemmen gelegt. Der erfindungsgemäß abgeglichene
Drehgeber hat demnach wie ein üblicher Drehgeber
drei um 120° auf dem Ständer versetzte Wicklungen,
wobei über zwei seiner Ausgangsklemmen Ausgleichswiderstände
liegen. Die Ausgangsklemmen sind mit S 1, S 2 und S 3
bezeichnet, und die Ausgleichswiderstände
sind gemäß Anspruch 2
angeschlossen.
Es wurden zahlreiche Drehgeber mit Hilfe der Erfindung
kompensiert; die maximalen Restfehler lagen dabei für
Fehler in der Größenordnung von 10 Bogenminuten unter 2
Bogenminuten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Schemaschaltbild eines Drehgebers mit üblicher
Brückenschaltung an den Ausgängen zur Belastung
des Drehgebers, wobei Abgleichswiderstände
parallel geschaltet sind; und
Fig. 2 bis 5 Kurven der erzielbaren Drehgeber-Fehlerkompensation.
Fig. 1 zeigt einen Drehgeber 10 mit drei Ständerwicklungen
in Sternschaltung und 120°-Versetzung. Die Ständerwicklungen
12, 13und 15 sind alle an einer Stelle 11
zusammengefaßt, und ihre gegenüberliegenden anderen freien
Enden bilden die Ausgangsklemmen des Drehgebers. Sie
sind in üblicher Weise mit S 1, S 2 und S 3 bezeichnet. Der
Drehgeber weist ferner eine Läuferwicklung 17 auf, in
der üblicherweise die Läuferspannung induziert wird. Über
die Klemmen S 1 und S 3 ist eine Last RL₁, über die Klemmen
S 3 und S 2 eine Last RL₂ und über die Klemmen S 1 und S 2
eine Last RL₃ geschaltet. Im Betrieb ist dies die übliche
Drehgeber-Belastung. Für Prüfzwecke wird diese Belastung
durch Anschließen der Ausgangsklemmen an eine Brücke simuliert,
wobei die Lastwiderstände RL₁, RL₂ und RL₃ die
Brückenwiderstände darstellen. Parallel zu jedem dieser
Lastwiderstände liegt ein weiterer Widerstand. Diese mit
R₁, R₂ und R₃ bezeichneten Widerstände sind die Abgleichswiderstände.
Beim kompensierten Drehgeber werden davon
nur zwei Widerstände verwendet. Es sind jedoch alle drei
Widerstände dargestellt, da für die Ableitung der erforderlichen
Gleichung alle drei Widerstände berücksichtigt
werden müssen. Auf diese Weise ergibt sich folgende Formel:
Die nachstehende Tabelle erklärt die Bedeutung der
verwendeten Symbole.
Z₁₁, Z₂₂; Z₃₃ | ||||
Drehgeber-Eigenimpedanz | ||||
Z₁₂, Z₂₃, Z₃₁ | Drehgeberständer-Gegenimpedanz | |||
RL₁, RL₂, RL₃ | kombinierter Drehgeber-Lastwiderstand | |||
R₁, R₂, R₃ | Abgleichwiderstände | |||
Z SM = Z₁₂ = Z₂₃ = Z₃₁ @ | Z SS = Z₁₁ = Z₂₂ = Z₃₃ @ | Z = Z SS + Z SM @ | E₄ | eingeprägte Läuferspannung |
R | Rotorwinkel | |||
Δ | Determinante zur Lösung von Gleichungen | |||
δ | Drehgeberfehler bei Winkelstellungsablesung | |||
E c | berechneter maximaler Drehgeberfehler aufgrund der Lastverstimmung | |||
β c | berechneter Phasenwinkel des Drehgeberfehlers aufgrund der Lastverstimmung | |||
E m | gemessener maximaler Drehgeberfehler | |||
β m | gemessener Phasenwinkel des Drehgeberfehlers | |||
E₀, E₃₀, E₃₃₀ | gemessener Drehgeberfehler bei den im Index angegebenen Winkeln | |||
E₂ nd | mathematische Darstellung des gemessenen Drehgeberfehlers |
Eine Umformung der Gleichung (1) ergibt:
Aus den vorstehenden Gleichungen folgt, daß ein Fehler in der zweiten
Harmonischen induziert wird, wenn bezüglich der
Synchrolast eine Verstimmung erfolgt. Eine Formel zur
Berechnung der Fehlerkomponente in der zweiten Harmonischen ist
mit Hilfe einer Fourier-Analyse aufstellbar, wobei man
die Fehlerdaten aus beispielsweise zwölf gleichmäßig verteilten bei 0° beginnenden Prüfstellungen
braucht.
Es
können jedoch auch mehr oder weniger Prüfstellen gewählt
werden. Allgemein gesagt, läßt sich jede Messung verwenden,
bei der der maximale Drehgeberfehler und seine zugehörige
Phase feststellbar sind.
Die derart ermittelte Gleichung lautet folgendermaßen:
wobei die Werte E′₀, E′₃₀, . . . nachfolgend in den Gleichungen (B-1) bis (B-13) erläutert werden.
Diese Gleichung läßt sich auch umschreiben in:
E₂ nd = E m sin (2R - β m ) (6)
Aufgrund der 180°-Symmetrie der zweiten Harmonischen lassen
sich die Größen E′₀ bis E′₁₅₀ folgendermaßen angeben:
E′₀ = E 0,180 - E avg (B-8)
E′₃₀ = E 30,210 - E avg (B-9)
E′₆₀ = E 60,240 - E avg (B-10)
E′₉₀ = E 90,270 - E avg (B-11)
E′₁₂₀ = E 120,300 - E avg (B-12)
E′₁₅₀ = E 150,330 - E avg (B-13)
Mit
Zur besseren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden
auf die Fig. 2 bis 5 Bezug genommen. Fig. 2 zeigt einen
Drehgeber, vorzugsweise für eine Rollsteuerung, wobei die
Kurve 21 einen unkompensierten Fehler darstellt. Die Fig. 3
bis 5 zeigen Querachsen-Drehgeber für unterschiedliche Kreiselplattformen,
wobei die Kurven 23, 25 und 27 unkompensierte Fehlerkurven
sind. Man erkennt daraus, daß der maximale Fehler und seine
Phasenlage zwar zweckmäßigerweise aus den Gleichungen 5 bis 8
bestimmbar ist, jedoch auch aus den Kurven entnommen werden
kann. In Fig. 2 tritt der maximale Fehler bei 60° und bei
240° auf. In Fig. 3 erscheint der maximale Fehler bei -75°,
in Fig. 4 liegt er bei etwa +60°. In Fig. 5 liegt der
maximale Drehgeberfehler bei ±90°. Die Figuren zeigen ferner
Fehlervariationen für die einzelnen Drehgeber. In den Fig. 3,
4 und 5 ist der Fehler lediglich zwischen ±90° aufgezeichnet,
da ein Querachsen-Drehregler lediglich in diesem Bereich
arbeitsfähig ist.
Eine Untersuchung der Gleichung (1) zeigt, daß der
Drehgeberfehler in der zweiten Harmonischen auch mit nur zwei Widerständen
kompensierbar ist. Eine Umformung der Gleichung (1) im Hinblick
auf zwei parallel zur Drehgeberlast geschaltete Widerstände
ergibt folgendes:
Aus Gleichung (3) lassen sich für positive Widerstandswerte
folgende Aussagen machen:
A. Gleichung (9) ist gültig für β c = 300° bis 60°.
B. Gleichung (10) ist gültig für b c = 180° bis 300°.
C. Gleichung (11) ist gültig für β c = 60° bis 180°.
B. Gleichung (10) ist gültig für b c = 180° bis 300°.
C. Gleichung (11) ist gültig für β c = 60° bis 180°.
Wenn Gleichung (5) mit dem Negativwert der Gleichungen
(9), (10) und (11) verglichen wird, dann lassen sich die
Widerstandswerte für die zur Kompensation der zweiten Harmonischen
des Drehgeberfehlers ermitteln. Die hierzu
erforderlichen Formeln lauten folgendermaßen:
Die zur Berechnung der Ausgleichswiderstandswerte angegebenen
Gleichungen (12) bis (17) enthalten die sogenannte
Drehgeberkonstante K. Ihr Wert ist von der Eigenimpedanz
und der gegenseitigen Impedanz des auszugleichenden Gerätes
abhängig. Die Drehgeberkonstante wird für jeden einzelnen
Drehgeber in Prüfversuchen bestimmt, wobei die
ermittelten Daten für die nachstehende Formel aufbereitet
werden.
Gleichung (11) läßt sich für R₁ = R₃ = ∞ folgendermaßen
umschreiben:
Mit R = 0° ist
Mit K = 3 √ Z folgt:
K = 6R₂δ (20)
Der Drehgeberfehler läßt sich auch als Funktion der Spannung
bei Winkelstellung Null angeben, nämlich:
worin K SF der Drehgeber-Bewertungsfaktor ist.
Die Gleichungen (20) und (21) lassen erkennen, daß sich
die Drehgeberkonstante K durch Hinzufügung von R₂ über
die Drehgeberlast und durch Messung der zugehörigen Nullveränderung
bestimmen läßt, wobei der Läufer auf R = 0°
steht.
Für die Direktmessung von K gilt:
worin E′ null die bei der Hinzufügung des Widerstandes R₂
erfolgende Änderung der Drehgeber-Nullstellung ist. Da
die Drehgeberfehler-Prüfdaten üblicherweise in Bogenminuten
gemessen werden, wird K zur leichteren Handhabung in
Ohm-Bogenminuten ausgedrückt.
Sind die richtigen Widerstandswerte in Einklang mit dem
Vorstehenden ermittelt, dann werden die entsprechenden
Widerstände über die Ausgangsklemmen des Drehgebers gelegt.
Die Widerstände werden entweder in den Drehgeber
eingebaut oder in einer externen Schaltung vorgesehen,
die an die Ausgangsklemmen des Drehgebers angeschlossen
wird.
Die erfindungsgemäße Drehgeber-Fehlerkompensation wurde
auf Kreiselplattformen angewandt. Unbearbeitete Drehgeber-
Prüfdaten wurden zur Berechnung der Ausgleichswiderstände
sowie zur Art ihrer Anbringung an den Drehgeber-
Ausgangsklemmen herangezogen. Für den Querachsen-Drehgeber,
dessen Freiheitsgrad begrenzt ist, wurde angenommen,
daß der Fehler außerhalb der Grenzwinkel eine Wiederholung
der gemessenen Daten innerhalb des Bereichs des
Winkelfreiheitsgrades ist. Dies führt zu einer richtigen
Fehlerkompensation für einen verwendbaren Querachsen-Winkelbereich.
Vor der Vornahme der Kompensation wurde die Drehgeber-Konstante
K in obiger Weise berechnet. Mit drei Plattformen
aufgenommene Daten zeigten an, daß diese Konstante für
alle Einheiten übereinstimmte und den Wert K=1,959×10-6 Ohm-Min.
annahm. Die Fig. 2 bis 5 geben die erhaltene Drehgeber-
Fehlerkompensation mit Roll- und Querachsen-
Drehgebern der Anmelderin an.
Die Kurven zeigen sowohl den unkompensierten Fehler, und
zwar durch die Kurven 21, 23, 25 und 27 sowie den
kompensierten Restfehler, der durch die Kurven 29, 31, 33
und 35 dargestellt ist. Man erkennt daraus, daß die
erfindungsgemäße Fehlerkompensation zu einer ganz wesentlichen
Fehlerreduktion führt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Ausgleichen von auf der zweiten Harmonischen
beruhenden Fehlern bei Drehgebern mit drei in
Sternschaltung geschalteten Ständerwicklungen und mit
einer rotierenden Läuferwicklung, in die eine Wechselspannung
eingeprägt ist, wobei der Fehler in gleichmäßigen
Winkelschritten gemessen und die Größe und
Phase des maximalen Fehlers der zweiten Harmonischen
bestimmt wird, gekennzeichnet durch Anschließen von
Widerständen über jeweils zwei Ausgangsklemmen (S 1, S 2,
S 3) der Ständerwicklungen zur Erzielung einer Verstimmung
der zweiten Harmonischen, welche etwa gleich groß
und in der Phasenlage entgegengesetzt wie der gemessene
Fehler ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem zwischen 300° und 60° liegenden Maximalfehler
Widerstände zwischen die Ausgangsklemmen S 2
und S 3 sowie S 1 und S 2, bei einem zwischen 180° und
300° liegenden Maximalfehler die Widerstände zwischen
die Ausgangsklemmen S 1 und S 3 sowie S 1 und S 2 und bei
einem zwischen 60° und 180° liegenden Maximalfehler
die Widerstände zwischen die Ausgangsklemmen S 1 und
S 3 sowie S 3 und S 2 gelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert der über die Ausgangsklemmen gelegten
Widerstände als Funktion der Drehgeber-Konstanten ermittelt
und daß diese Drehgeber-Konstante für jeden
zu kompensierenden Drehgeber bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung der Drehgeber-Konstanten durch Anlegen
eines Widerstandes über die Ausgangsklemmen S 2
und S 3 und durch Messen der Veränderung der Nullspannung
bei angelegtem Widerstand ermittelt wird, wobei
außerdem die Nullspannung mit dem Widerstandswert und
dem Faktor 6, dividiert durch den Drehgeber-Bewertungsfaktor,
multipliziert wird.
5. Kompensierter Drehgeber mit einer Läuferwicklung und
drei in Sternschaltung geschalteten Ständerwicklungen
mit Ausgangsklemmen S 1, S 2 und S 3, gekennzeichnet
durch über jeweils zwei der Ausgangsklemmen gelegte
erste und zweite Widerstände, deren Widerstandswerte
derart bemessen sind, daß sie eine Verstimmung der
zweiten Lastharmonischen in einer Phasenverschiebung
und einer Größe erzeugen, die entgegengesetzt dem
zweiten harmonischen Fehler des Drehgebers ist, wodurch
dieser eine Korrektur des zweiten harmonischen
Fehlers des Drehgebers bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem zwischen 180° und 300° Phasenwinkel liegenden
maximalen Drehgeberfehler die Widerstände zwischen
die Ausgangsklemmen S 1 und S 3 sowie S 1 und S 2
geschaltet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem zwischen 300° und 60° Phasenwinkel
liegenden maximalen Drehgeberfehler die Widerstände
zwischen die Ausgangsklemmen S 3 und S 2 sowie S 1 und
S 2 geschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem zwischen 60° und 180° Phasenwinkel
liegenden maximalen Drehgeberfehler die Widerstände
zwischen die Ausgangsklemmen S 1 und S 3 sowie S 3 und
S 2 geschaltet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/003,831 US4227144A (en) | 1979-01-16 | 1979-01-16 | Error compensation of synchro control transmitters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000859A1 DE3000859A1 (de) | 1980-07-24 |
DE3000859C2 true DE3000859C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=21707794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803000859 Granted DE3000859A1 (de) | 1979-01-16 | 1980-01-11 | Verfahren und vorrichtung zum fehlerausgleich bei drehgebern |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4227144A (de) |
JP (1) | JPS5596412A (de) |
CA (1) | CA1168301A (de) |
DE (1) | DE3000859A1 (de) |
FR (1) | FR2447038A1 (de) |
GB (1) | GB2040469B (de) |
IL (1) | IL58819A (de) |
NO (1) | NO154859C (de) |
SE (1) | SE446484B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3631042A1 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-24 | Vdo Schindling | Winkelsensor |
DE69030220T2 (de) * | 1989-08-10 | 1997-10-16 | Mitsubishi Chem Corp | Signalkompensator |
US5581488A (en) * | 1989-08-10 | 1996-12-03 | Mitsubishi Chemical Corporation | Apparatus and method for compensating for noise in signals |
EP1334799B1 (de) * | 2000-10-27 | 2011-08-10 | Tokyo Seimitsu Co., Ltd. | Werkzeugmaschine |
DE102013201236A1 (de) | 2013-01-25 | 2014-07-31 | Robert Bosch Gmbh | Steuereinrichtung und Verfahren zum Korrigieren einer Rotorwinkelmessung einer elektrischen Maschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2609435A (en) * | 1951-08-02 | 1952-09-02 | Bell Telephone Labor Inc | Test set for measuring the angle represented by synchro voltages |
US2625599A (en) * | 1952-02-21 | 1953-01-13 | William A Downes | Apparatus and method for testing the accuracy of synchros |
US2872723A (en) * | 1955-05-23 | 1959-02-10 | United Aircraft Corp | Method of balancing synchro-tie devices |
FR2345868A1 (fr) * | 1976-03-23 | 1977-10-21 | Thomson Csf | Appareil de synchrotransmission du type vernier resolver a compensation des couplages parasites |
-
1979
- 1979-01-16 US US06/003,831 patent/US4227144A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-11-27 IL IL58819A patent/IL58819A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-11-29 GB GB7941224A patent/GB2040469B/en not_active Expired
- 1979-12-14 CA CA000341958A patent/CA1168301A/en not_active Expired
- 1979-12-18 JP JP16363879A patent/JPS5596412A/ja active Granted
- 1979-12-20 NO NO794207A patent/NO154859C/no unknown
-
1980
- 1980-01-08 FR FR8000319A patent/FR2447038A1/fr active Granted
- 1980-01-11 DE DE19803000859 patent/DE3000859A1/de active Granted
- 1980-01-11 SE SE8000242A patent/SE446484B/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL58819A (en) | 1983-03-31 |
NO154859C (no) | 1987-01-07 |
US4227144A (en) | 1980-10-07 |
FR2447038A1 (fr) | 1980-08-14 |
SE8000242L (sv) | 1980-07-17 |
CA1168301A (en) | 1984-05-29 |
DE3000859A1 (de) | 1980-07-24 |
FR2447038B1 (de) | 1983-09-16 |
SE446484B (sv) | 1986-09-15 |
NO154859B (no) | 1986-09-22 |
NO794207L (no) | 1980-07-17 |
GB2040469A (en) | 1980-08-28 |
GB2040469B (en) | 1983-05-05 |
JPH0121885B2 (de) | 1989-04-24 |
JPS5596412A (en) | 1980-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3335868C2 (de) | ||
CH176677A (de) | Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern. | |
DE3000859C2 (de) | ||
DE2827669C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Größe und Phasenlage von durch Meßwertaufnehmer erfaßten Schwingungen, insbesondere in der Auswuchttechnik | |
DE2701857C2 (de) | ||
DE2612253B2 (de) | Vulkameter zur Bestimmung des Vulkanisationsverlaufs von Kautschuk und seinen Mischungen | |
EP0532521B1 (de) | Verfahren zur prüfung von anordnungen | |
EP0250799B1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Asynchronmaschine | |
DE756262C (de) | Anordnung zur Messung komplexer Widerstaende der Fernmeldetechnik | |
DE2841491A1 (de) | Brueckenschaltung mit dehnmesstreifen | |
DE688470C (de) | Stromwandlerpruefeinrichtung | |
DE2032379C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Messung des Innenwiderstandes von Batterien | |
DE617568C (de) | Verfahren zum Messen von Fehlerdaempfungen und Fehlerphasen | |
DE976879C (de) | Als komplexer Kompensator umschaltbar eingerichtete Messwandler-Pruefeinrichtung nach dem Differenzverfahren | |
DE2364471A1 (de) | Stabilisierungsverfahren und -einrichtung fuer die steilheit der umwandlung von mechanischen verschiebungen in ein elektrisches signal eines kapazitiven gebers | |
DE516002C (de) | ||
DD288046A5 (de) | Verstaerkerschaltungsanordnung in einem ad-umsetzer | |
DE976857C (de) | Schaltanordnung zur Messung der Fehlergroessen von Strom- und Spannungswandlern | |
DE935745C (de) | Vorrichtung zum Abgleich oder zur Messung der Groesse eines Scheinwiderstandes | |
DE720749C (de) | Wechselstrommessgeraet mit Trockengleichrichter | |
DE858575C (de) | Messverfahren zur Berichtigung der Ergebnisse von Fehlermessungen bei alladrigen Kabelnebenschluessen | |
DE2461469C3 (de) | Einrichtung zur Messung der Parameter dynamischer Steuerstrecken | |
DE415532C (de) | Anordnung zur Messung des Phasen- und des UEbersetzungsfehlers von Transformatoren, vorzugsweise Messwandlern | |
DE520004C (de) | Einrichtung zur Bestimmung von kleinen Widerstandsaenderungen mit einer Wheatstoneschen Brueckenschaltung und einem Kreuzspulinstrument | |
CH592882A5 (en) | Measuring parameters of dynamic control sections - involves using difference signal unit, switch, phase-regulator and display |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02K 24/00 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. KAMEKE, VON, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG |