DE2032379C3 - Schaltungsanordnung zur Messung des Innenwiderstandes von Batterien - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Messung des Innenwiderstandes von BatterienInfo
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Description
Die Erfindunü betrifft eine Schaltungsanordnung
zur Messung des Innenwiderstandes von Batterie:!, die einen Wechsdsu <
in über eine Gleichstromsperrvorrichtung der zu messenden Batterie zuführt \m..\
den Innenwiderstand aus dem Spannungsabfall an der Batterie bestimmt.
Widerstandsmessungen können bekanntlich entweder unter Verwendung von Brückenschaltuiu'iii
durchgeführt werden oder durch Messung von Strom und Spannung. Hs ist auch bekannt, bei Scheinwidei ·
einen Steuertransistor (42) aufweist, dessen KoI- 25 Standsmessungen mit eingeprägtem Sirom zu arbeilcktor
mit einer ersten Klemme der Gleichstrom- ten und nur die an dem zu messenden Widerstand
abfallende Spannung zu messen, wobei der Spannungsmesser
direkt in Ohm geeicht werden kann.
ung g
Es gibt zwei Methoden für die Messung des Inneni Bi älih di Whl
Versorgungsschaltung (/1) und dessen Emitter mit der Wechselrichterschaltung (C) verbunden ist,
während dessen Basis mit dem Emitter eines Bezugstransistors (39) und über einen Widerstand 3° Widerstands einer Batterie, nämlich die Wechsel-(41)
mit der ersten Klemme der Gleichstromver- strom- und die Gleichstrommethode.
Als Beispiel für eine Messung nach der Wechselstrommethode
soll die Methode mit der Kohlrausch-
str Brücke beschrieben weiden. Nach dieser Methode
i P i d
sorgungssch.iltung (A) verbunden ist und daß die
Basis des Bezugstransistors (39) über eine Konstantspannungsdiode (37) mit der zweiten Klemme
der Gleichstromvcrsorgiingsschaltung (A) und 35 wird die zu untersuchende Batterie P in den einen
über einen Widerstand (38) mit der ersten Klemme Zweig einer Briickenschaltung gelegt (Fig. 1). Die
der Gleichstrom Versorgungsschaltung (A) vermin- veränderbaren Widerstünde R/j. Rc werden so verden
ist (Fig. 8). stellt, daß Briickengieiciigewich· herrscht und in dem
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Anzeigegerät D kein Strom fließt. Der innere Widerdurch
gekennzeichnet, daß die Emiti.erbasisstrek- 40 stand Rx der Batterie P ergibt sich aus den Gleichge-,
ken des Steuertransistors (42) und des Bezugs- wichtsbedingungen zu
transistors (39) gleiche Temperaturabhängigkeit aufweisen und daß einer der beiden Transistoren
ein npn- und der andere ein pnp-Transistor ist (Fig. 8).
4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennR,
45 wobei die Werte von R11 und Rc Jen für Brückengleichgewicht
geltenden Werten entsprechen. Die Kondensatoren C1 und C dienen als Sperrkondensatoren
zum Abhalten des Gleichstroms von der Bat-
zeichnet, daß am Eingang der Wechselrichtcrschaltung (C) eine Spannungsreglcrschallung
(C1'), angeordnet ist, die an den Wechselrichter 50 terie P.
(C1,') eine Gleichspannung abgibt, die über eine Als Beispiel für die Messung des Innenwidersiands
der Batterie nach der Gleichstrommethode soll die
Mance-Methode beschrieben werden. Danach wird die zu untersuchende Batterie P in einen Zweig einer
Wheatstone-Briicke gelegt, wie in Fig. 2 dargestellt. Der veränderbare Widerstand R1 wird so eingestellt,
daß beim Öffnen und Schließen des Schalters K das Galvanometer G keinen Ausschlag zeigt. Wenn
Gleichgewicht herrscht, ergibt sich der innere Widerih
Stromgegenkopplungsschaltung mit einem ersten Gleichrichter (52) und einer Spannungsgegenkopplungsschahung
mit einem zweiten Gleichrichter (48) gesteuert wird (F i g. 9).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsmeßschaltung
(E') eine Wechselstromverstärkerschaltung (E1') aufweist mit einem ersten
Transistor (61) hoher Eingangsimpedanz und ge- 60 stand Rx aus der Beziehung
erdetem Kollektor, einem darauf folgenden zweiten hoch verstärkenden Transistor (66) mit geerdetem
Emitter und mit einer Gegenkopplungsschaltung (E.,') aus einem Widerstand (71) und
einem Widerstandselement (72) mit negativen 65 Temperaturkoeffizienten zwischen dem Emitter
des ersten und dem Kollektor des zweiten Transistors (F ig. 10).
Rr ■--=
' Ru
Anschließend soll die Voltmeter-Methode beschrieben werden.
Die zu messende Batterie P, ein Voltmeter V und ein bekannter Widerstand R werden in der in Fig. 3
3 4
dargestellten Weise zusammengeschaltet. Zunächst rungsform der Erfindung; dabei ist die Wechselspanwird
bei geöffnetem Schalter K die Baltene^pannung nungsmesser-Schaltung der Schaltungsanorcmn. g
gemessen; die gemessene Spannung wird mit £„ be- nach Fig. 6 verändert worden. r\y,rh
zeichnet. Dann wird die Spannung an der Batterie bei F i g. 4 zeigt, daß ein Widerstand R ein O eicngeschlossenem
Schalter K ermessen; die gemessene 5 spannungs-Sperrkondensr.tor C und die zu u
Spannung wird mit V, bezeichnet. Wenn der Innen- suchende Batterie B hintereinander an eine wccn«..-widerstand
des Voltmeters viel größer ist als der Spannungsquelle Γ gelegt sind. Der von dem^lnnen-Inncnwiderstand
Rx der Batterie und ,'.er Wider- widerstand Rx der Batterie B verursachte Spannungsstand R, gilt für den Innenwiderstand Rx der Batterie abfall wird mit einem Voltmeter ßem«SL"'^
die iolgende Beziehung; . *« parallel zu der Batterie B Hegt. Der Innenw,dcrstand
ergibt sich aus der Beziehung
F — V
Kx- K
Rx =
i£s ist jedoch zu beachten, dab die Bestimmung der 15 R„ttPrir kt
Spannung V0 an der Batterie bei geschlossenem wobei ^0 die gemessene Spannung an der Batterie isi_
Schalter K schnell ausgeführt werden muß, bevor die Wenn der Strom / konstant ist, ergibt s.ch demnacn
Polarisation der Batterie einsetzt. Rx ist direkt proportional zu Vn,
Aus der vorstehenden Beschreibung der bisher be- VnIt-
kannten Verfahren für die Messung des Innenwider- »o und der Innenwiderstand Rx kann von den 1 voi
Standes von Batterien ergibt sich, daß dabei eine Ein- meter angezeigt werden, wenn eine Widerstanossicaia
stellung oder eine Rechnung unentbehrlich ist. benutzt wird. Auf diese We.se kann de^.Inncn*1*'r■
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Auf- stand unmittelbar an dem Anzeigegerat abgelesen
«abe zuerunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, werden.
die ohne Einstellung eines Parameters und ohne ,5 Die Erfindung soll nun im einzelnen an Handmch-
nachträgliche Durchführung einer Umrechnung die rercr Ausführungsformen be^hne!'en.we f rf.c"n '
direkte und genaue Messung des Innenwiderstandes Fig. 5 ist der prinzipielle Aufbau der Ausfuhrungs-
von Batterien gestattet. beispiele in Form eines Blockd.agramms dargestell ,
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schal- darin bedeutet A eine Gle.chstrom-Versorgungsscnal-
tmmsanordnung der eingangs genannten Art, da- 30 tung, B eine Gleichspannungsregelschaltung C une
durch gelöst, daß erfindungsgemäß eine Gleichstrom- Wechselrichlerschaltung, D eine Gle.chstromspcrr-
versorgungsschallung, eine hiermit verbundene vorrichtung, E einen Wechselspannungsmesser/
Glcichspannungsregelschaltunc, die eine konstante eine zu untersuchende Batterie, O, rt, / una j sn.u
Gleichspannung an eine einen Wechselstrom konstan- die Meßklemmcn der zu untersuchenden Bat ent.
ter Stärke liefernde Wechselrichterschaltung abgibt 35 Eine von der Gleichstrornvcrsorgungsschal ung A
und Meßklemmen, über die die zu messende Batterie herrührende schwankende Spannung w.rd in aie
über die Gleichslromsperrvorrichtung an den Aus- Gleichspannungsregclschaltung B Bc8^n· *0"J*"1
gang der Wechselrichterschaltung anschließbar ist, geregelt und als Eingangsgröße in die Wechse'ncWer-
sowie ein in Widerstandseinheiten geeichter Wechsel- schaltung g. :itef. In dieser ^^1"^^
spannungsmesser, der leitend mit den Meßklemmen 4° tung C wird der Gleichstrom in W<*hselstrom (von
verbunden ist, vorgesehen werden. Sinusform) vorgegebener Frequenz ^gevandelt.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Aus- und der Wechselstrom fließt über die Glcithstrom-
fiihrungsbcispiele der erfindungsgemäßen Schaltungs- sperrvorrichtung D u"d die Meßklcmmea & und H in
anordnung an Hand von Zeichnungen erläutert. die Batterie F. An den Meßklemmen / und J der Ba -
In der Zeichnung zeigen 45 terie F kann der Spannungsabfall an dem «n"^'der
F i g. 1, 2 und 3 wie eingangs erwähnt Prinzipschal- stand der Batterie gemessen werden. Diese Spannung
Hingen dreier bekannter Schaltungsanordnungen, wird dem Wechselspannungsmesser £ der eine hohe
Fi n. 4 ein Schaltschema, das zur Erläuterung des Eingangsimpedanz aufweist, zugeführt. Da das An-
Aufbaus der erfindunqsgemäßen Schaltungsanord- zeigegerät des Wechselspannungsmcssers E mit einer
nunc dient " so den Widerstand anzeigenden Skaäa versehen isi. gibt
Fig. 5 e'in Blockschaltbild eine, \usfiihrungsform der Zeiger den Innenwiderstand der Batterie in
der erfindungsgeinäßen Schaltungsanordnung, Ohm an.
F i 6 i Shlh d fidemäßen Nun s
der erfindungsgeinäßen Schaltungsanordnung, Ohm an. P , . an
F i g. 6 ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Nun soll eine Ausruhrungsform der Ern g
Schaltungsanordnung, wie sie in F i g. 5 dargestellt Hand der Darstellung m F . g 6 .n1 ihren J^™n_
ist 55 beschrieben werden. Die Gleichstromversorgung*
" F i g. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Austüh- schaltung A besteht hier aus einer Anzahl von Bat-
rumzsform der Erfindung; dabei ist die Gleichspan- terien I. Die Gle.chspannungsregelschaltung B be-
±5ϊώ shiti)rdnung i^s^^ÄsaTStS
Filiein BÄaS'einer dritten Ausfüh- ** densatorS, die gemäß Fi g. j^
runesform der Erfindung; dabei ist die Gleichspan- sind und liefert eine konstante ^e^h^.nn a U u n s
nungsregelschaltung der Schaltungsanordnung nach Die WechselnchterschaUung C be.ttht aus
F i 2 6 verändert worden Spannungsreglerschaltung C, und einer mit dieser
F8it^S wÄramm einer vierten Ausfüh- kombinierten Gegentakt-Wechselnchtenjhaltung f
runesform der Erfindung; dabei ist die Wechselrich- 6S Die Spannungsreglerschaltung ( besteht a s en α
^^™^anOTdnUng naCh Fi8-6 DS^rr^^m-S^wS^" Wider:
F?g HJ Z Sockdiagranm einer fünften Ausfüh- ständen 6 und 7 und einem Kondensator 12, die ge-
maß F-'ig. 6 zusammengeschaltct sind. Die Gegen- nungsgleichhaltei B, die KlemmenspannungΕχ dei
takt-Glcichstrom-WechselrichterschiiltungC'o bestellt Konstantspannungsdiode 2 und die Spannung/·',,,
aus Transistoren 15 und 16, einem HF-Transforma- zwischen Emitter und Basis des Transistors 4 lautet
tor 18 und einem Widerstand 17, die, wie gezeigt, zu- £ __ £ . £ i\\
sammengcschaltet sind. Diese Weehselrichtersehal- 5 * z "'
tung C liefert einen konstanten Wechselstrom vorgc- und die Beziehung zwischen der Ausgangsgröße E1'
gebener Frequenz, z.B. eine Sinuswelle von 1OmA des Gleichstrom-Spannungsgleichhaltcrs B', der
und KKK)Hz, an die als Belastung wirkende Bat- Klemmenspannung E/ der Konstantspannungsdiode
terie /·'. Der Wechselspannungsmesser C besteht aus 3"7, der Spannung Em/ zwischen Emitter und Basis
einer Wechselstrom-Verstärkerschaltung C1 und io des Transistors 42 und der Spannung Em;" zwischen
einem Stromanzcigerlcil C2. Die Wechselstrom-Ver- Emitter und Basis des Transistors 39 lautet
stärkerschallung C1 besteht aus einem CK-Verstärker E ' — E ' - E ' \ E " P)
aus einem Kreis mit geerdetem Kollektor und hoher '· * "' '"
Eingangsimpedanz aus einem Transistor 22, Wider- Wenn daher die Transistoren 39 und 42 so ge
ständen 20, 21 und 23 und Kondensatoren 19 und 24 15 wählt sind, daß die Beziehung £„,.' — E111." erfüllt
in der Schaltung nach Fig. 6 sowie einem hoch vcr- ist. geht die Beziehung (2) über in E1' — E1', womit
stärkenden Kreis mit geerdetem Emitter aus einem die Ausgangsspannung von der Spannung zwischen
Transistor 27, Widerständen 25, 26. 28 und 30 und Emitter und Basis der Transistoren ist.
Kondensatoren 29 und 31. Die für die Wechselstrom- In der Gleichspannungsregelschaltung B' liegt der
verstärkerschaltung C, benutzte konstante Gleich- ao Transistor 42 in Reihe zwischen der Gleichspan
spannung wird an den Ausgangsklemmen der Gleich- nungsversorgungsschaltung A und der Wechselnd!
spannungsrcgclschaltung abgenommen. Wenn der terschaltung C. Der Kollektor des Transistors 42 liegi
konstante Wechselstrom über die Meßklcmmen G an der negativen Seite der üleichstromversorgungs
und H durch die Batterie F geleitet wird, kann der schaltung A, der Emitter des Transistors an der
durch den Innenwiderstand der Batterie hervorgc- »5 Wechselrichterschaltung C und die Basis des Tian
rufene Spannungsabfall an den Meßklemmcn / und J sistors am Emitter des Transistors und über eine»
angezeigt werden. Der Anzeigeteil C3 des Wechsel- Widerstand 41 an den negativen Pol der Gleichstrom
Spannungsmessers £ besteht aus einem Halbleiter- Versorgungsschaltung A. Die Basis des Transistor*. *"
gleichrichter 32 und einem Glcichstrommeßgerät 33 ist mit dem positiven Pol der Glcichstromvcr·»'!
und richtet den von der Wechselslromverstärkcr- 30 gungsschaltung A über eine Konstantspannungsclio·'
Schaltung C, gelieferten Ausgangsstrom gleich, so 37 und mit dem negativen Pol der Gleichstromv■>
daß der Zeiger in dem Gleichstrommcßgerät 33, das sorgungsschaltung A über einen Widerstand 38 \>·
mit einer Widcrslandsskala versehen ist. den Innen- bunden. Der Kollektor des Transistors 39 steht ü'v
widerstand der Batterie F anzeigt. Die Gleichstrom- einen Widerstand 40 mit dem positiven J'ol <!■
sperrvorrichtung /) besteht aus einem nichtpolari- 35 Gleichstromvcrsorgungsschaltung A in Verbindung
sierenden Kondensator, der in Reihe zwischen der Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform ι!·
Wechselrichterschaltung und der Batterie F liegt. Erfindung. Statt der Wechselrichterschaltung C n;" .
In Fig. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform Fig. 6 ist eine modifizierte Wechselrichtcrscp;
der Schaltung nach Fig. Ci dargestellt. Bei dieser tung C vorgesehen. Diese besteht aus einer Spai
Ausführung ist die Gleiehstromvcrsorgungssehal- 40 nungsregelschaltung C1' und einer GegentaktwccIt-c:
tung A durch eine Gleiehstromvcrsorgungssehal- richterschaltung C'.,'. Die Spannungsregelschaltung'
Wing A' ersetzt, die aus einer Wechselstromquellc 34, besteht aus einem Meßtransistor44, einem Steuert! >
einem Transformator 35 und einem Halbleitergleich- sislor46 und Widerständen 45 und 47 einer Sp;<
richter 36 besteht. nungsgegenkopplungsschaltung, die einen Gleiche
F i g. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der 45 tcr 48 zum Gleichrichten der Rückkopplungssp ■■ ·■
Schaltung nach F i g. fi als Blockdiagramm, wobei die nung an der dritten Wicklung 80 des Transform;!'·
Gleichspannungsregelschaltung B durch eine Gleich- 56 zum Einführen von Signalen in die Basis ■ !<
spannungsregelschaltungß' ersetzt ist, der aus einer Steuertransistors 46. einen Widerstand 57 einen Kon
Konstantspannungsdiode 37, Transistoren 39 und 42, densator 49 und die dritte Wicklung 80 umfaßt <">'■
Widerständen 38, 40 und 41 und einem Kondensator 50 einer Stromgegenkopplungsschahung, die ri
43 besieht, die pemäß der Zeichnung gcsthallel sind. Gleichrichter 52 für das Gleichrichten des Ru
Bei der Gleichspannungsregclschaltung B der kopplunpsstroms durch die zweite Wicklung 81 ·'
Schaltung nach F i p. fi ändert sich die Ausgangsspan- Transformators 56 zum Einführen der Signale in .1
nunp. wenn die Spannung zwischen Emitter und Basis Basis des Anzeigetransistors 46, einen Widerstand 5*1
des Transistors 4 infolge Tcmperaturänderune sich 55 und einen Kondensator 51 umfaßt Die decent,ii·'
ändert: dadurch erpeben sich Anzeigefehler. I'm die- wechselrichterschaltung ('.,' besteht aus den I 1 ··■■
sen auf Temperaturänderung beruhenden Anzeige- sistoren 53 und 54. einer Kollcktorwicklune 82 i-nu ■
fehler zu beseitigen, wird ein weilerer Transistor 39 Basiswicklung 83. den \orgenannten zweiten ι·η.Ι
entgegengesetzten T\ps mit dem Transistor 42 so /u- dritten Wicklungen 81 und 80. einem Transroiin^i.-siimmenpeschaltet.
daß die auf Temperaturänderuni; 6° 56 und einem Widerstand 55, die nach dem Schahf'il'l
beruhende Spanminpsändcriing zwischen Emitter und von Fig. Q Mi^immengcschaltet sind Während I"'
HaMs dei jeweiligen Transistoren 39 und 42 sich ge- der WechselrichK-tschaltung C in der Schaltung η:<
< h pcnscitip aufheben können. Die Auspangsspannunp Fie.fi der FingaiiB zur Gegentakl-Wechsclrit hu <
ist dadurch hinsichtlich der Wirkung von Ternpe- schaltung C, mir von dem Riickknpplunesstiom ··.
raturändciunpen stabilisiert. Die erwähnte Stnbili- 65 regelt wird, um den Belastungsstrom konstant /u l'al
sierunp läßt sich leicht an Hand der nachstehenden ten. wird bei der WechselrichtcrschaltiinB
<" muli Formen) I) und I .Ί erläutern. Die Beziehung zwischen I i g ') die Fingangspröße für die Gcßcntakt Wcch'.-l
dei Auspanpss|>:iPM,inp /., des dlndiMn.n-Span- richterschaltung C.; von Riickkonninnos,,,=.,,,!,,,,.
und Rückkopplungsstrom geregelt, um den Belastungstrom
konstant zu halten. Bei der Schaltung nach F i g. 9 ist die Wirksamkeit der Regelung demnach
erheblich verbessert, und die Synchronisierung zwischen Schwingung und Belastungsstrom kann
leicht herbeigeführt werden. Daher läßt sich eine genaue Messung für den Fall durchführen, daß an Stelle
des Gleichrichters 32 ein Synchrongleichrichter benutzt wird, um den Wechselstrom am Ausgang der
Wechselstromverstärkerschaltung E1 gleichzurichten.
Anschließend wird die Arbeitsweise der Schaltung C' beschrieben.
Wenn der Belastungsstrom verringert wird, geht der Spannungsabfall am Widerstand 50 zurück, und
das Basispotential am Meßtransistor 44 sinkt. Entsprechend sinkt der Kollektorstrom und der Spannungsabfall
am Widerstand 45, und die Spannung zwischen Basis und Emitter des Rcgeltransistors 46
nimmt zu, wodurch sich die Spannung zwischen Emitter und Kollektor des Rcgeltransistors 46 erniedrigt
und die Eingangsspannung für die Gegentaklwechselrichlcrschaltung CY zunimmt.
Andererseits nimmt, wenn der Belastungsstrom verringert wird, die Ausgangsspannung wegen der
Teilbelastung am Transformator 56 zu. Dadurch erhöht sich die Spannung am Widerstand 57, und auch
die im Gleichrichter 48 gleichgerichtete Spannung nimmt zu, wodurch ein Spannungsanstieg zwischen
Basis und Emitter des Steuertransistors 46 auftritt.
Nach dem Obengesagten wird die Spannung zwischen Kollektor und Emitter erniedrigt und die Eingangsspannung der Gegentaktwechselrichterschaltung C2'
wird erhöht. Auf Grund der Zunahme der Eingangsspannung der Gegcntaktwechselrichlerschaltung CV
erhöht sich die Ausgangsspannung, und der Ausgangsstrom (Belastungsstrom) wird erhöht. Bei abnehmendem
Belastungsstrom verläuft der ganze Vorgang in umgekehrtem Sinne.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wonach die Wcchsclstromverstärkcrschallung
E1 in dem Wechselspannungsmcsscr E nach
F i g. 6 durch eine Wechselstromverstärkcrschaltung E1'-ersetzt wird, die aus den Transistoren 61 und
66, den Widerständen 59, 60, 62, 64, 65, 67, 69 und 71, den Kondensatoren 58, 63, 68 und 70 und einem
Widerstandselement 72 mit negativem Temperaturkoeffizienten besteht.
Nach Fig. 10 liegt eine Gegenkopplungsschaltung E3' zwischen dem Emitter des Transistors 61 und
dem Kollektor des Transistors 66. Durch die Vcrwendung der GegenkopplungSochaltung E3' wird das
Temperaturverhalten verbessert. Da der Temperaturkoeffizient des Temperaturverhaltens der Wechselstromverstärkerschaltung
E1 (Fig. 6) positiv ist, wird
der Gegcnkopplungsschaltung E3' mit negativem
Temperaturkoeffizienten zwischen den Emitter des Transistors 61 und den Kollektor des Transistors 77
geschaltet, um die positiven Temperaturvariationen zu kompensieren. Die Gegenkopplungsschaltung Es'
besteht aus einem Heißleiter 72 und einem in Reihe geschalteten Widerstand 71 zur Einstellung des richtigen
negativen Temperaturkoeffizienten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«09 608'2
•8
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung zur Messung des Innenwiderstandes von Batterien, die einen Wech- S selstrom über eine Gleichstromsperrvorrichtung der zu messenden Batterie zuführt und den Innenwiderstand aus dem Spannungsabfall an der Batterie bestimmt, gekennzeichnet durch eine Gleichstromversorgungsschaltung (A), eine hiermit verbundene Gleichspannungsregelschaltung (B bzw. ß'), die eine konstante Gleichspannung an eine einen Wechselstrom konstanter Stärke liefernde Wechselrichterschaltung (C bzw. C) abgibt und durch Meßklemmen (H, G) über die die zu messende Batterie (F) über die Gleichstromsperrvorrichtung (D) an den Ausgang der Wechselrichtcrschaltung (C) anschlicßbar ist, sowie durch einen in Widerstandseinheiten geeichten Wechselspannungsmesser (E bzw. E'), der lei- *° tend mit den Mcßklemmen (H, G) verbunden ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsregelschaltung (B') in an sich bekannter Weise6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsdement mit negativer Temperaturchamkteristik aus einem Thermistor (72) besieht.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromspenvorrichtung (D) ein unpolarisierter Kondensator ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |