DE3000821C2 - Staubgasfilter mit waagerechten Filterschläuchen - Google Patents

Staubgasfilter mit waagerechten Filterschläuchen

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DE3000821C2
DE3000821C2 DE19803000821 DE3000821A DE3000821C2 DE 3000821 C2 DE3000821 C2 DE 3000821C2 DE 19803000821 DE19803000821 DE 19803000821 DE 3000821 A DE3000821 A DE 3000821A DE 3000821 C2 DE3000821 C2 DE 3000821C2
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Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/06Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material with means keeping the working surfaces flat

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Siaubgasfilter, in dessen vom Reingasraum durch eine durchbrochene Wand getrenntem Staubgasraum eines Filtergehäuses waagerechte Filterschläuche parallel angeordnet sind, die je ein inneres starres abgeflachtes Abstandselement besitzen, welches dem Schlauch einen flachovalen Querschnitt erteilt und wobei der Schlauchöffnungsrand auf der Reingasseite der Trennwand durch einen abgefederten Klemmrahmen abgedichtet befestigt ist. Bekannte Staubgasfilter mit waagerechten Filterschiäuchen der vorerwähnten Art (DE-PS 26 41 629) sind so aufgebaut, daß die Länge der Filterschläuche durch ein Abstandselement abgestützt sind, welche an der Gehäuserückwand befestigt wird und welches mit einer inneren Federung versehen ist, die an dem Rahmen angreift, der den Schlauchöffnungsrand auf der Reingasseite an der Trennwand festklemmt
Die Abstandselemente der vorerwähnten Filterschläuche und alle sonst bekannten Abstaadselemente für waagerecht angeordnete Filterschläucht stützen sich also in derTrennwanddurchbrechung ab, quetschen hier das Filtermaterial ein, so daß das Filterschlauchmaterial nach bestimmter Zeit beschädigt wini
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Filterelemente an der durchbrochenen Trennwand so abzustützen, daß ein Einquetschen des Filtermaterials durch die Abstandselemente in den Trennwanddurchbrechungen des Filtergehäuses verhindert wird, und weiter darin, daß ein formstabiles Abstandselement mit geringem Gewicht geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Staubgasfilter der eingangs erwähnten Art das Abstandselement jedes an der Gehäuserückwand lose abgestützten Filterelementes vor dem Öffnungsrand des Filterschlauches er.det, während der Klemmrahmen für das Festklemmen des Schlauchöffnungsrandes an der Trennwand durch eine Zugfeder mit einer in das Absteadselement passend eingreifenden Stütze verbunden ist, der bzw. die durch die gespannte Zugfeder auf der Staubgasseite der Trennwand gegen den Rand einer Trennwanddurchbrechung abgestützt ist.
Durch diese Lösung kann das Filterschlauchmaterial nicht mehr zwischen dem Abstandselement und dem Rand der Trennwanddurchbrechung eingequetscht und beschädigt werden. Andererseits wird das Abstandselernent und damit der Filterschlauch durch den Eingriff der mit dem Rahmen abgefedert verbundenen Stütze an der Trennwand in seiner Lage abgestützt gehalten, wobei diese Ausführung den ;?usätz.l:chen Vorteil bildet, daß durch die Federung zwischen Klemmrahmen und Stütze die durchbrochene Trennwand nun von beiden Seiten belastet ist. Demgegenüber führten bei bisherigen Filterelementen mit innerer gespannter Feder und Verbindung mit der Gehäuserückwand dazu, daß die Rückwand und die Trennwand unter Zugspannung gegeneinandergesetzt wurden. Da ein Filtergehäuse im allgemeinen große Mengen an Fiiterschläuchen aufnimmt, führt dies zu einer Summierung der Zugkräfte und damit zu einer nicht tragbaren Belastung der Gehäuserückwand als auch der Trennwand.
Es ist nach der Erfindung besonders vorteilhaft, daß das Abstandselement aus längs- und querverlaufenden Drähten ein flaches, geschlossenes Profil besitzt, dessen größere Achse senkrecht steht und welches mit zwei im Abstand längsverlaufenden Einschnürungen versehen ist, die zwischen sich den passenden Eingriffsraum für die Stütze an der Trennwand in Form eines Zapfens oder einer Hülse bilden. Solche Abstandselemente sind einfach und mit geringem Gewicht bei großer Steifigkeit herstellbar und der Raum zwischen den beiden iängsverlaufenden Einschnürungen bildet den passenden Eingriffsraum für die Abstützung des Filterelementes im Bereich der Trennwand.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Teillänge eines Abstandselementes in Perspektive, in dessen der Trennwand eines Filterge-
häuses zugekehrtem Ende ein Stützzapfen eingeführt ist,
F i g. 2 einen senkrechten Teüschnitt durch das erfindungsgemäße Abstandselement mit umgebendem Filterschlauch und dessen Abdichtung an der Gehäusetrennwand.
Nach der Erfindung ist ein nicht dargestelltes Filtergehäuse bekannter Art im 3'aubgasraum :1 mit beliebig vielen Reihen übereinander und nebeneinander angeordneter waagerechter Filterschläuche mit Abstandselementen versehen. Die Filterschläuche münden mit ihrem offenen Ende in einen Reingasraum 2 und sind mit dem Öffnungsrand auf der Reingasseite an einer das Gehäuse unterteilenden, mit Durchbrechungen versehenen lotrechten Trennwand 3 befestigt.
In der Zeichnung F i g. 1 ist nur das trennwandseitige, offene Ende eines einzigen Filterschlauches 4 mit Abstandsele/nent 5 und Abdichtung an der Trennwand 3 dargestellL Zur Abstützung jedes Filterschlauches 4 ist ein Abstandselement 5 vorgesehen, welches aus dünnen Drahtririgen 6 und dünnen längsverlaufenden Drähten 7, z. B. mit einem Durchmesser von 2 mm, bes-'eht. Dieses Abstandselement 5 ist aus einem ebenen, weitmaschigen Netz aus den dünnen Drähten 6 und 7 durch Umbiegen und Formen zu einem flach-ovalen Profil gebogen, wobei die Längskanten Ta und Tb dadurch verbunden werden, daß sie hakenförmig ineinandergreifen, daß sie miteinander verklammert oder verschweißt werden. Das flach-ovale Profil 5 ist mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Einschnürungen 8 und 9 versehen, durch die dem Profil trotz Verwendung dünner Drähte 6 und 7 und damit Erzielung eines geringen Gewichtes eine hohe Steifigkeit erteilt wird. Dieses Profil übernimmt weitere Aufgaben, wie noch erläutert wird, und hat eine Länge, die kleiner ist als die im Entstaubungsraum befindliche Länge des Filterschlauches 4, in den es bis zum Schlauchboden eingeführt wird und mit dem es am geschlossenen Schlauchende bzw. Schlauchboden z. B. an der Gehäuserückwand des Entstaubungsraumes 1 des Filterg^häuses lose abstützbar ist.
Durch diese verkürzte Länge des Abstandselementes 5 ist eine Abstützung des Abstandselementes mit Schlauch vor der Trennwand 3 erforderlich. Durch die beiden Einschnürungen 8 und 9 entsteht zwischen ihnen ein Profilraum, dem ein eingreifender Zapfen angepaßt ist, der z. B. mit dem Klemmrahmen ?0 für das Einklemmen des Schlauchöffnungsrandes 4a auf der Reingasseite der Trennwand 3 verbunden oder verbindbar ist.
Dieser Stützzapfen besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus einer Rohrhüisc Ii mit Boden 12. Der Klemmrahmen 10 ist z. B. mii einem überbrückenden Steg 13 versehen. An den Steg 13 greift das eine Ende einer gespannten Zugfeder 14 an, deren anderes Ende mit dem Hülsenboden 12 verbunden ist. Diese Hülse 11 besitzt am offenen Ende zwei gegenüberliegende Abwinkelungen 11a und Wb, die sich durch Verdrehen der Hülse 11 beidseitig der Trennwanddurchbrechung seitlich an der Trennwandinnenseite abstützen, womit gleichzeitig durch die Federung 14 das dichte Einklemmen des Öffnungsrandes 4a mittels des Klemmrahmens 10 erfolgt. Durch den Klemmrahmen 10 und die in das Profil des Abstandselementes 5 eingreifende Zapfenhülse 11 wird das Abstandselement 5 vor der Trennwand an der Trennwand abgestützt.
Die beiden Einschnürungen 8 und 9, die eine einwandfreie Stabilität des aus dünnen Drähten bestehenden Abstandselementes 5 gewährleisten, haben also auch den Vorteil, daß ein Zapfen eingreifen und das Element abstützen kann. Außerdem kann sich der über das Abstandselement gezogene Filterschlauch 4 bei Längungen nach längerer Betriebsdauer beim Filtern ohne Faltenbildung in diese Einschnürungen 8,9 einlegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

■Τ* ''Jj Patentansprüche:
1. Staubgasfilter, in dessen vom Reingasraum durch eine durchbrochene Wand getrenntem Staubgasraum eines Filtergehäuses waagerechte Filterschläuche parallel angeordnet sind, die je ein inneres starres, abgeflachtes Abstandselement besitzen, welches dem Schlauch einen flachovalen Querschnitt erteilt und wobei der Schlauchöffnungsrand auf der Reingasseite der Trennwand durch einen abgefederten iciemmrahmen abgedichtet befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (6, 7) jedes an der Gehäuserückwand lose abgestützten Filterelementes vor dem Öffnungsrand (4a) des Filterschlauches (4) endet, während der Klemmrahmen (10) für das Festklemmen des Schlauchöffnungsrandes (4a) an der Trennwand (3) durch eine Zugfeder (14) mit einer in das Abstandselement (S, 7) passend eingreifenden Stütze (11) verbunden ist, die durch die gespannte Zugfeder (14) auf der Staubgasseite der Trennwand (3) gegen den Rand einer Trennwanddurchbrechung abgestützt ist
2. Staubgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (6, 7) aus längs- und querverlaufenden Drähten ein flaches, geschlossenes Profil (5) besitzt, dessen größere Achse senkrecht steht, und welches mit zwei im Abstand längsverlaufenden Einschnürungen versehen ist, die zwischen sirh den passenden Eingriffsraum für die Stütze in Form eines Zapfens oder einer Hülse bilden.
3. Staubgasfilter nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Rohrhülse (11) durch die Zugfeder (14) mit dem Klemmrahmen (10) verbunden und mit seitlichen Abwinkelungen (11a,
1 Xb)am offenen Hülsenende gegen den inneren Öffnungsrand der Trennwanddurchbrechung zur Anlage bringbar ist.
4. Staubgasfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprünge der Rohrhülse (11) aus sich gegenüberliegenden seitlichen Abwinkelungen (11a, Wb) bestehen, die zwischen ihren Enden einen Abstand besitzen, der größer ist als die waagerechte Breite der flachovalen Trennwanddurchbrechung.
5. Staubgasfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (11) senkrecht zu den seitlichen Abwinkelungen (Ha, XXb) mit Vor- so Sprüngen der Hülsenwand versehen ist. die einen überbrückenden Steg (13) des Klemmrahmens (10) übergreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19727369A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Knecht Filterwerke Gmbh Rohrförmiges Filterelement
DE102009057205A1 (de) * 2009-11-26 2011-06-16 Hüttlin, Herbert, Dr. h.c. Filter zum Entstauben von Prozessluft aus einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter

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DE2641629C3 (de) * 1976-09-16 1980-07-03 Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf Staubgasfilter

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