DE3000238C2 - Mehrschichtige Dichtungsbahn aus Weich-PVC und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Mehrschichtige Dichtungsbahn aus Weich-PVC und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrschichtige Dichtungsbahn auf Weich-PVC-Basis mit mindestens
zwei Schichten aus Weich-PVC mit unterschiedlicher Zusammensetzung an Hilfs- und Zusatzstoffen, wobei
die äußeren Schichten geringere Gehalte an Weichmacher aufweisen und ggf. eine Verstärkungseinlage
enthaltend sowie Verfahren zu ihrer Herstellung. Gegen Wassereinwirkung und Witterungseinflüsse
widerstandsfähige Dichtungsbahnen werden aus unterschiedlichen thermoplastischen bzw. vulkanisierbaren
Kunststoffen ein- oder mehrschichtig hergestellt, wozu wir beispielsweise auf die DE-AS 26 28 741 verweisen.
Insbesondere sind weichmacherhaltige Polyvinylchlorid-Dichtungsbahnen
weit verbreitet, da sie sich thermoplastisch verarbeiten und durch Quellverschweißung
einfach und zuverlässig in ihren Nähten und Stoßfugen miteinander verbinden lassen. Diese Dichtungsbahnen
aus Weich-PVC weisen in der Regel einen Weichmachergehalt um 30% auf.
Die Eigenschaften der Weich-PVC-Dichtungsbahn werden maßgeblich durch Menge und Art des
Weichmachers bestimmt, angestrebt werden elastische Dichtungsbahnen mit einer hohen Kältebruchtemperatür.
Während PVC-Weich-Dichtungsbahnen gut alterungsbeständig sind und die mechanischen Eigenschaften
durch UV-Licht und oxydirende Einflüsse der Atmosphäre praktisch nicht verändert werden, besteht
jedoch die Gefahr der Verhärtung der Weich-PVC-Dichtungsbahnen durch Weichmacherverlust im Laufe
der Jahre. Dieses führt dann zur Versprödung und damit Unbrauchbarkeit der Dichtungsbahnen.
Die an einen Weichmacher für Dichtungsbahnen zu stellenden Anforderungen sind gute Verträglichkeit mit
PVC, gutes Weichmachungsvermögen, Schwerflüchtigkeit, Kältefestigkeit, thermische Beständigkeit, Wasserfestigkeit,
Beständigkeit gegen Chemikalien, geringe Extrahierbarkeit, Lichtechtheit, physiologische Unbedenklichkeit
und biologische Resistenz. Diese Anforderungen können von einem einzigen Weichmacher nur in
Annäherung erfüllt werden, günstiger sind Kombinationen von zwei oder mehr Weichmachern, welche die
Anforderungen besser erfüllen bzw. auf bestimmte Anwendungsfälle optimiert werden.
b5 Für die für Dichtungsbahnen einzusetzenden Weichmacher
gilt auf jeden Fall, daß diese nur schwer flüchtig sein dürfen.
Die vorliegende Erfindung baut nun auf den im
Die vorliegende Erfindung baut nun auf den im
Zusammenhang mit Weich-PVC-Dichtungsbahnen und dem Weichmacherverhalten gewonnenen Erkenntnissen
auf und hat sich die Aufgabe gestellt, eine Weich-PVC-Dichtungsbahn für den langjährigen Gebrauch
gegen die durch Weichmachei verlust aus der Dichtungsbahn auftretenden Schaden wie Verspröden
und Schrumpfen zu schützen.
Aus der DE-AS 10 59175 ist ein Verfahren zum
Herstellen von Fußbodenbelägen und Wandverkleidungen aus thermoplastischen Kunststoffen wie PVC
bekanntgeworden. Diese Produkte werden lediglich im Inneren von Räumen eingesetzt und werden insbesondere
auf Verformung und Abrieb beansprucht Um Ermüdungserscheinungen einerseits als auch Dehnungen
und Schrumpfungen, wie sie bei PVC auftreten können, zu reduzieren bzw. diesen negativen Eigenschaften
bei der Herstellung von Fußbodenbelägen entgegenzuwirken, wird bei dem bekannten Fußbodenbelag
vorgeschlagen, abwechselnd elastisciie Schichten aus plastifiziertem Vinylharz mit harten Schichten aus
nicht plastifiziertem bzw. gering plastifiziertem Vinylharz vorzusehen. Hierbei bilden die elastischen, d.h.
hochplastifizierten Schichten die Oberfläche des Materials, die im Gebrauch unmittelbar den Beanspruchungen
unterworfen ist durch Begehen, wobei sich sogar mehrere elastische Oberschichten direkt aufeinanderfolgend
an der Oberfläche befinden können. Die nicht plastifizierten Schichten, die der Schrumpfung und der
Ermüdung nicht so stark unterworfen sind und praktisch nicht verformbar sind, bilden die Zwischenschichten des
Belages. Dieser fußbodenbelagsspezifische Aufbau ist völlig verschieden von dem Aufbau der Funktion und
den anwendungstechnischen Anforderungen einer Dichtungsbahn.
In der britischen Patentschrift 1131572 ist ein
Mehrschichtverbund auf Basis eines Holzfurniers beschrieben, wobei dieses Holzfurnier beidseitig mit
Weich-PVC-Schichten laminiert ist. Hierbei bildet die äußere transparente Weich-PVC-Schicht eine Schutzschicht,
während die auf der anderen Seite des Holzfurniers angebrachte Weich-PVC-Schicht als haftvermittelnde
Schicht zu einer nur geringfügig weichgemachten jedoch hochgefüllten als Träger dienenden
PVC-Schicht dient. Diese zwischen Holzfurnier, das praktisch eine Weichmachersperre darstellt, und der
hochgefüllten Trägerschicht aus PVC vorgesehene Weich-PVC-Schicht kann nicht als Weichmacherreservoir
angesehen werden, sondern hat ausschließlich die Aufgabe der Haftvermittlung zwischen der relativ
starren hochgefüllten Trägerschicht aus PVC und dem Holzfurnier. Der Aufbau dieses Laminates mit einem
Holzfurnier läßt keine Rückschlüsse auf Dichtungsbahnen für den Hoch- und Tiefbau zu. Für eine
Dichtungsbahn sind langzeitelastisches Dauer- und Dehnverhalten Voraussetzung, wobei ein Mindestgehalt
an Weichmachern in allen PVCSchichten enthalten sein muß. Die mit der vorliegenden Anmeldung gestellte
Aufgabe, im Langzeitverhalten die durch den Weichmacher bedingten Eigenschaften der Dichtungsbahn zu
erhalten bzw. der Verarmung an Weichmacher in den μ Außenschichten der Dichtungsbahn, die der Bewitterung
ausgesetzt sind, entgegenzuwirken, sind in der britischen Patentschrift 11 31 572 nicht angesprochen.
Durch den dort beschriebenen Verbundwerkstoff wird auch die Aufgabe der Erfindung und die Lösung gem. b5
der Erfindung in keiner Weise nahegelegt.
In der britischen Patentschrift 9 65 170 ist ein Schutzfilm aus drei Schichten beschrieben, wobei eine
mittlere Weich-PVC-Schicht mit höheren Weichmachergehalten beidseitig von Weich-PVC-Schichten
mit geringen Weichmachergehalten abgedeckt wird. Diese Schutzschichten in transparenter Ausführung
dienen beispielsweise der Abdeckung von Bildröhren, Röntgenröhren etc. Bei diesem Verbundwerkstoff
haben die nur geringfügig weichgemachten und zwar unter 10% Weichmacher enthaltenden äußeren Schichten
die Aufgabe, eine entsprechende Zugfestigkeit und mechanische Festigkeit bzw. Starrheit zu gewährleisten.
Die mittlere Weich-PVC-Schicht mit einem höheren Weichmachergehait von wenigstens 40% hai die
Aufgabe, die Flexibilität und eine gewisse Schlagfestigkeit des Verbundwerkstoffes zu sichern. Sowohl von der
Aufgabe und Funktion und dem Anwendungsgebiet des bekannten Verbundwerkstoffes sind von diesem keine
Rückschlüsse auf die Ausbildung von Dichtungsbahnen, die der Bewitterung ausgesetzt sind, zu machen. Wie aus
der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung hervorgeht, müssen Dichtungsbahnen aus Weich-PVC auch in
den äußeren Schichten bereits hohe Weichmachergehalte von bevorzugt 30 bis 40 Gew.-% bezogen auf das
PVC enthalten. Demgegenüber werden bei dem Verbundwerkstoff nach der britischen Patentschrift
9 65 170 praktisch Hart-PVC-Folien für die äußeren Schichten eingesetzt, da sie einen Weichmacheranteil
unter 10% bezogen auf das PVC enthalten.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik und wie sie beispielsweise in der DE-AS 24 34 328
beschrieben sind, mit unterschiedlicher Zusammensetzung der Weich-PVC-Schichten löst die Erfindung die
gestellte Aufgabe für eine Dichtungsbahn in der Weise, daß zwischen zwei äußere Weich-PVC-Schichten mit
einem Verhältnis von PVC zu Weichmacher von 70 : 25 bis 55:45 gerechnet in Gewichtsteilen eine als
Weichmacher-Reservoir mit einem um mindestens 5 Gew.-Teile höheren Weichmachergehalten gegenüber
den äußeren Weich-PVC-Schichten dienende Weich-PVC-Schicht eingebettet ist. Mit der erfindungsgemäßen
mehrschichtigen Dichtungsbahn wird durch die innere Schicht ein Weichmacher-Reservoir vorgegeben,
das durch Weichmachermigration aus den inneren Schichten in die äußeren Schichten aufgrund des
Weichmacherkonzentrationsgefälles einer Verhärtung und Versprödung der Mehrschichtbahn durch Weichmacherverlust
in den äußeren Schichten entgegenwirkt. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß der Weichmacherverlust
von Weich-PVC-Dichtungsbahnen, der im Laufe der Jahre an der der Bewiiterung ausgesetzten
Oberfläche auftritt, ausgeglichen und die mechanischen Eigenschaften, für die der Weichmachergehalt in den
äußeren Schichten von entscheidender Bedeutung ist, werden durch die Erfindung erhalten, so daß sich eine
wesentlich verlängerte Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der Weich-PVC-Dichtungsbahnen im Gebrauch
ergibt. Zugleich hat die mehrschichtige Dichtungsbahn nach der Erfindung noch den weiteren
Vorteil, daß die nur mit normalem Weichmachergehalt angefüllten äußeren Schichten trocken griffig sind,
aufgrund ihrer Festigkeit geringer verletztlich sind und beim Aufrollen kein Blockeffekt eintritt. Die Lebensdauer
einer Dichtungsbahn aus Weich-PVC wird also wesentlich erhöht, da der in den äußeren Schichten
auftretende Weichmacherverlust über einen langen Zeitraum durch das Weichmacher-Reservoir ausgeglichen
wird.
Das wesentliche Merkmal der Dichtungsbahn als Gegenstand der Erfindung der vorliegenden Anmel-
dung ist darin zu sehen, daß die Elastizität des weichgemachten PVC über viele Jahre in der Außenbewitterung
erhalten bleiben soll. Eine solche Aufgabe stellt sich bei einem Bodenbelag überhaupt nicht. Die
bei der Erfindung gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Außenschichten nur bestimmte Mengen an
Plastifizierungsmittels vorhanden sind und in der Innenschicht als Reservoir höhere Mengen an Plastifizierungsmitteln.
Wenn niMi im Laufe der Zeit eine
Verarmung der Außenschichten an Weichmachern eintritt, kann aus dem inneren Reservoir nachgespeist
werden durch Migration. Die Erfindung hat genau den konträren Aufbau eines Produktes nach der DE-AS
10 59 175. Weder von der Aufgabenstellung her noch von der Lösung kann die DE-AS 10 59 175 eine
Anregung zur Lösung der mit der vorliegenden Anmeldung gestellten Aufgabe und der damit beanspruchten
Erfindung geben.
Die herkömmlichen PVC-Weichmacher sind bevorzugt die Ester mehrbasischer Säuren mit einwertigen
Alkoholen, wobei die Alkohole bevorzugt eine Kettenlänge zwischen C* bis Cn aufweisen sollten. Eine
bevorzugte Gruppe stellen die Phthalsäureester dar; daneben sind einige Phosphorsäureester, sowie Ester
der Adipin-, Azelain- und Sebacinsäure gebräuchlich und Alkylsulfonsäureester des Phenols und Kresols. Für
Dichtungsbahnen, die den komplexen Einflüssen der Witterung widerstehen müssen, sind bei den Weichmachern
die Eigenschaften der Schwerflüchtigkeit, Lichtbeständigkeit, Resistenz gegen Wasserextraktion und
Pilzbefall sowie die Anpassung an Kältefestigkeit zu berücksichtigen, hinzu kommen die Aufgaben zur
Bildung des erfindungsgemäßen Weichmacher-Reservoirs. Erfindungsgemäß sind für das Weichmacherreservoir
migrierfähige Weichmacher einzusetzen. Zumindest ein Teil der in der inneren Schicht als
Weichmacher-Reservoir vorgesehenen Weichmachermenge muß aus einem migrierfähigen Weichmacher
bestehen, um in die an Weichmacher ärmeren Außenschichten wandern zu können.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, für das Weichmacher-Reservoir Weichmacher wie
Di-2-äthylhexylphthalat, Diisononylphthalat, Diisodecylphthalat
C7- bis Cs-, G)- bis Cn-, Ce- bis Cio-Alkylphthalate. Tri-2-äthylhexylphosphat, 2-Äthylhexyldiphenylphosphat
Di-2-äthylhexylazelat, Diisodecylsebacat
Di-2-äthylhexylsebacat für sich oder in
Kombinationen miteinander bzw. mit weiteren Weichmachern eingesetzt sind. Für die Außenschichten
werden nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Weichmacher wie Di-2-äthylhexylphthalat (DOP), Di-noctylphthalat.
Diisooctylphthalat (DIOP), Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthaiat (DIDP), C7- bis
Cn-AIkylphthalate aus überwiegend linearen Alkoholen,
CV bis Cio-n-alkyiphthalate, Di-2-äthylhexylsebacat
(DOS), 2-ÄthyIhexyl-di-phenylphosphat und Alkylsulfonsäureester
des Phenols und Kresols wie z. B. Paraffinsulfonsäure, Phenylkresylester einzeln oder in
Kombinationen miteinander eingesetzt
Die mehrschichtigen Dichtungsbahnen nach der Erfindung werden bevorzugt symmetrisch aufgebaut
das bedeutet daß die beiden Außenschichten gleiche Dicke aufweisen und die innere als Weichmacher-Reservoir
dienende Schicht dicker als eine einzelne Außenschicht vorzugsweise eine Gesamtdicke wie zwei
Außenschichten aufweist d.h., das Dickenverhältnis einer äußeren Schicht zur Weichmacher-Reservoirschicht
etwa 1 :2 beträgt Die Gesamtdicke der Mehrschichtbahn richtet sich nach ihrem Einsatzgebiet
und liegt bei den Dichtungsbahnen im Bauwesen zwischen 0,8 bis 3 mm in der Regel.
Auch die mehrschichtige Dichtungsbahn nach der Erfindung kann in bewährter Weise durch eingebettete
Verstärkungseinlagen in ihren Eigenschaften verbessert werden, was insbesondere die Reißfestigkeit und die
Maßhaltigkeit betrifft. Hierbei kann bei der erfindungsgemäßen Dichtungsbahn die Verstärkungseinlage in der
ίο Weichmacher-Reservoirschicht und äußerer Schicht
eingebettet sein. Als Verstärkungseinlagen werden bevorzugt Gewebe, Vliese oder Gelege aus Glasfasern
bzw. Polyesterfasern eingesetzt.
Das bzw. die Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Dichtungsbahn zeichnen sich dadurch
aus, daß einzelne Schichten nach gleichen oder unterschiedlichen bekannten Verfahren wie Extrudieren,
Kalandrieren, Streichen, Beschichten oder Tauchen hergestellt werden und anschließend miteinander zur
Mehrschichtbahn verbunden werden. Hierbei können einzelne oder bereits mehrschichtige Vorprodukte nach
dem gewünschten Aufbau und den gewünschten Stärken und den Verfahrensweisen vorgefertigt und
miteinander verbunden werden. Besonders vorteilhaft lassen sich nach der Erfindung das Streichverfahren zum
Herstellen von Bahnen aus Weich-PVC-Pasten für sich allein oder in Kombination mit kalandrieren Weich-PVC-Bahnen
zum Herstellen der gewünschten Mehrschichtdichtungsbahnen anwenden. Nach einer vorteilhaften
Verfahrensweise wird vorgesehen, daß zuerst eine äußere Schicht aus einem ggf. eingefärbten und
gefüllten Weich-PVC-Plastisol in geringer Dicke von vorzugsweise etwa 0,3 bis 0,6 mm auf ein bewegtes
endloses Trägerband aufgetragen und bei einer Temperatur von etwa 200 bis 2500C geliert wird, hierauf
mindestens eine als Weichmacher-Reservoir dienende Schicht vorzugsweise gleicher Dicke aus einem ggf.
gefüllten und eingefärbten Weich-PVC-Plastisol mit einem entsprechend höheren Weichmachergehalt gegenüber
der äußeren Schicht aufgetragen und bei einer Temperatur von etwa 200 bis 2500C ausgeliert wird,
danach ggf. dieses Mehrschichtprodukt auf ein in gleicher Weise hergestelltes Mehrschichtprodukt bevor
dessen als Weichmacher-Reservoir dienende Schicht ausgeliert auf diese mit ihrer als Weichmacher-Reservoir
dienende Schichtseite aufgelegt und durch Ausgelieren zu der gewünschten Mehrschichtdichtungsbahn
verbunden wird.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensweise sieht vor, daß in die noch nicht ausgelierte als Weichmacher-Reservoir dienende Schicht eines zweischichtigen Produktes eine als äußere Schicht dienende durch Kalandrieren bzw. Extrudieren hergestellte Weich-PVC-Folie aufgelegt und durch Ausgelieren verbunden wird.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensweise sieht vor, daß in die noch nicht ausgelierte als Weichmacher-Reservoir dienende Schicht eines zweischichtigen Produktes eine als äußere Schicht dienende durch Kalandrieren bzw. Extrudieren hergestellte Weich-PVC-Folie aufgelegt und durch Ausgelieren verbunden wird.
Die Kombination des Streichverfahrens und des Kalandrierens zum Herstellen der Mehrschichtbahn
wird den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Dichtungsbahn insofern besonders gerecht, als die als
Weichmacher-Reservoir dienende innere Schicht mit sehr hohem Weichmachergehalt leicht klebrig wird bzw.
zum Blocken neigt und insofern sich vorteilhaft im Streichverfahren herstellen läßt während die weichmacherärmeren
Außenschichten härter und damit auch trockener in der Oberfläche eingestellt und sich
wirtschaftlich z. B. durch Kalandrieren herstellen lassen.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht
auch vor, bei Anwendung von Verstärkungseuilagen, die
als Weichmacher-Reservoir dienende Innenschicht auf
ein Verstärkungsgewebe durch ein- oder mehrmaliges Tauchen aufzubringen. Diese so hergestellte innere
Schicht kann dann mit äußeren Schichten durch Aufstreichen von Weich-PVC-Pasten oder durch
Kalandrieren, d. h. Duplieren bzw. Triplieren mit kalandrierten oder auch extrudierten Weich-PVC-Bahnen
zu der gewünschten Mehrschichtbahn verbunden werden.
Die Erfindung wird in der Zeichnung und an Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 einen Querschnitt durch verschiedene aufgebaute mehrschichtige Dichtungsbahnen.
Nach Fig. 1 ist eine zweischichtige Dichtungsbahn mit der äußeren Schicht 1 aus Weich-PVC dargestellt
und der inneren bzw. unteren Schicht 2 aus Weich-PVC, is
die als Weichmacher-Reservoir dient und einen um mindestens 5 Gew.-Teile höheren Weichmacheranteil
als die äußere Schicht 1 aufweist. Bevorzugt wird jedoch nach der Erfindung ein symmetrischer Aufbau der
Dichtungsbahn, wie er in der F i g. 2 dargestellt ist, mit einer mittleren Weich-PVC-Schicht 2 als Weichmacher-Reservoir,
die beidseitig von vorzugsweise gleich aufgebauten und gleich dicken Außenschichten 1,3 aus
Weich-PVC abgedeckt ist. Wenn die Außenschichten 1, 3 im Laufe der Jahre durch Witterungseinflüsse, sonstige
Einflüsse und durch Verflüchtigung an Weichmacher verarmen, besteht die Möglichkeit daß aufgrund des
Konzentrationsgefälles zwischen den Weichmachern der inneren Schicht 2 und den Außenschichten 1 und 3
Weichmacher aus der Innenschicht 2 in die äußeren Schichten 1, 3 wandert (migriert) und auf diese Weise
die Versprödung der Außenschichten 1, 3 durch Verarmung an Weichmacher verhindert bzw. rückgängig
macht.
In der F i g. 3 ist die mehrschichtige Dichtungsbahn 1,
2, 3 mit der zusätzlichen Verstärkungseinlage 4 dargestellt, die hier in die innere Schicht 2 eingebettet
ist.
An den nachfolgenden Beispielen wird der Aufbau und verschiedene Herstellungsweisen der erfindungsgemäßen
Dichtungsbahn in vorteilhaften Ausführungsformen erläutert.
Auf einer Streichanlage mit einem Stahlband als Träger wird mit einer durchgehenden Geschwindigkeit
von ca. 12 m/min eine Schicht von 03 mm PVC-Paste der Rezeptur A
60 Gew.-Teile E-PVC, K-Wert 70
35 Gew.-Teile Di-iso-decylphthalat-Weichmacher
5 Gew.-Teile Di-2-äthyl-hexyIphthalat-Weichmacher
SGew.-Tciic rb-phöSphii/'rb-SUlfai-Gcüiisch (2:5)
als Stabilisator
2 Gew.-Teile TiCVRuß-Pigmentgemisch
aufgetragen und bei 230° ausgeliert. Auf diese erste
Schicht wird in einer zweiten Beschichtungsstation eine weitere Schicht von 03 mm PVC-Paste der Rezeptur B
52 Gew.-Teile E-PVC, K-Wert
43 Gew.-Teile Di-iso-decylphthalat-Weichmacher
5 Gew.-Teile Di-2-äthylhexyIphthalat-Weichmacher
3 Gew.-Teile Pb-phosphit/Pb-sulfat-Gemisch (2 :1)
als Stabilisator
1 Teil TiO2/Ruß-Gemisch
1 Teil TiO2/Ruß-Gemisch
aufgetragen, in die ein Glasvlies (G) mit einem Flächengewicht von 50 g/m2 eingelegt wird. Daran
erfolgt die Ausgelierung bei 240° C und Aufwicklung des
50
55
60
65 so erhaltenen dreischichtigen Vorproduktes A, B, G.
Das so erhaltene Vorprodukt A, B, G wird auf zwei neue, auf das Stahlband aufgetragenen Schichten aus
den Rezepturen A und B, von denen die letztere noch nicht ausgeliert ist, aufgelegt. Das Gesamtproudkt wird
dann ausgeliert und konfektioniert und bildet die erfindungsgemäße mehrschichtige verstärkte Dichtungsbahn
mit einem Aufbau A, B, G, B, A, wobei die Schichten B das Weichmacher-Reservoir enthalten.
Auf einem Kalander werden zwei Folien C der Dicke 0,4 mm gemäß der Rezeptur C
52 Gew.-Teile S-PVC, K-Wert 70
45 Gew.-Teile Di-iso-decylphthalat
45 Gew.-Teile Di-iso-decylphthalat
3 Gew.-Teile Di-2-äthylhexyiadipat
3 Gew.-Teile Ba/Cd-Stabilisator
0,2 Gew.-Teile Gleitmittel
hergestellt
Diese beiden Folien C werden auf einer Triplieranlage mit einem Glasgewebe (G) mit einem Flächengewicht
von 50 g/m2 tripliert zu dem Vorprodukt CGC. Dieses Vorprodukt wird dann wiederum mit zwei auf
dem Kalander gefertigten Folien D der Dicke 0,4 mm gemäß der Rezeptur D
70 Gew.-Teile S-PVC, K-Wert 70
27 Gew.-Teile Di-iso-decylphthalat-Weichmacher
3 Gew.-Teile Paraffin-Sulfonsäure-Phenyl-Kresyl-Ester
3 Gew.-Teile Ba/Cd-Stabilisator
0,2 Gew.-Teile Gleitmittel
tripliert und als Fertigprodukt mit einem Aufbau der mehrschichtigen Dichtungsbahn DCGCD konfektioniert
Auf einer Streichanlage mit einem Stahlband werden die weicheren Innenschichten vorgefahren, d. h„ es wird
auf das Stahlband die Rezeptur B in einer Schicht der Dicke 0,3 mm oder 0,4 mm aufgetragen und das
Glasvlies von beispielsweise 50 g/m2 eingelegt und angeliert Von einer zweiten Beschichtungsstation wird
auf die mit Glasvlies versehene angelierte Schicht eine zweite Schicht von 03 bzw. 0,4 mm der gleichen
Rezeptur B aufgebracht und das Ganze dann bei ca. 210°C und einer Geschwindigkeit von 10 m/min
ausgeliert Das Vorprodukt BDB wird dann aufgewikkelt und in einer Triplieranlage als Mittelfolie zwischen
zwei Kalanderfolien der Stärke von 03 bis 0,4 mm, denen z. B. die Rezeptur D zugrunde liegt zulaufen
gelassen und die gewünschte Dichtungsbahn mit einem Aufbau DBGBD hergestellt.
Eine weitere Herstellungsmöglichkeit ist gegeben durch das Aufstreichen einer beispielsweise 03 mm
dicken Schicht auf ein Stahlband, die angeliert wird.
Siehe Rezeptur A. Eine zweite Schicht z. B. Rezeptur B
wird durch eine zweite Auftragsstation in der Dicke von 0,6 mm aufgebracht und das Glasvlies zulaufen gelassen.
Auf das eingesunkene Glasvlies bzw. die wiederum angelierte Schicht wird eine Kalanderfolie von 0,5 mm
Dicke der Rezeptur D aufgewalzt und das Gesamtprodukt bei 2100C ausgeliert und aufgewickelt, es entsteht
eine mehrschichtige Dichtungsbahn mit dem Aufbau ABGD.
Beispie! 5
Gleichermaßen wie auf einem Kalander können die einzelnen Folien für die Weich-PVC-Schichten auf
einem Extruder, z. B. in der Rezeptur C gefahren werden. Sie werden dann auf der Triplieranlage mit dem
Glasvlies tripliert, und dieses Produkt dann wiederum mit zwei Extruderfolien der Rezeptur D tripliert, so daß
eine mehrschichtige Dichtungsbahn mit dem Aufbau DCGCD entsteht, die aufgewickelt und wie üblich
konfektioniert wird.
Die Mehrschichtdichtungsbahn kann auch durch eine Kombination von Tauch- und Direktstreichverfahren
hergestellt werden. Auf ein Glasvlies G von beispielsweise 80 g/m2 werden im Tauchverfahren je Seite ca.
0,15 mm der Rezeptur B aufgetragen, ausgeliert bei 2100C und in einem zweiten Vorgang eine weitere
Schicht der Rezeptur B. Dieses beschichtete Glasvlies wird dann im Direktstreichverfahren auf jeder Seite mit
einem 0,3-mm-PVC-Strich der Rezeptur A versehen, bei 2100C ausgeliert und als Endprodukt fertiggestellt, das
einem Aufbau ABBGBBA aufweist.
Auf einer Streichanlage mit einem Stahlband als Träger wird mit einer durchgehenden Geschwindigkeit
von ca. 12 m/min eine Schicht von 0,3 mm PVC-Paste der Rezeptur E
62 Gew.-Teile
16Gew.-Teile
17 Gew.-Teile
5 Gew.-Teile
3 Gew.-Teile
1 Gew.-Teil
E-PVC, K-Wert 70
Di-n-C8-Cio-Phthalat
Di-iso-decylphthalat
Di-2-äthyl-hexylphthalat
Ba/Cd/Zn-Stabilisator
RiO2/Rußgemisch
aufgetragen und bei 2300C ausgeliert. Auf diese Schicht
wird von einer zweiten Beschichtungsstation wiederum eine Schicht von 0,3 mm PVC-Paste der Rezeptur F
55 Gew.-Teile E-PVC, K-Wert 70
18 Gew.-Teile Di-n-Cg-Cio-Phthalat
19 Gew.-Teile Di-iso-decylphthalat
8 Gew.-Teile
3 Gew.-Teile
1 Gew.-Tei!
3 Gew.-Teile
1 Gew.-Tei!
Di-2-äthyl-hexylphthalat
Ba/Cd/Zn-Stabilisator
TiO2/Rußgemisch
aufgetragen, in die ein Polyestergewebe (P) von 100 g/m2 eingelegt wird. Daran erfolgt die Ausgelierung
bei 2400C und Aufwicklung des erhaltenen Vorproduktes EFP.
Das so erhaltene Halbprodukt wird auf zwei neue, auf das Stahlband aufgetragenen Schichten der Rezepturen
E und F, von denen der letztere noch nicht ausgeliert ist, aufgelegt. Das Gesamtprodukt wird dann ausgeliert und
konfektioniert, es ist eine Dichtungsbahn mit einem Aufbau EFPFE.
Auf einer Streichanlage mit einem Stahlband als Träger werden mit einer durchgehenden Geschwindigkeit
von ca. 12 m/min 0,3 mm PVC-Paste der Rezeptur E aufgetragen und bei 2300C ausgeliert. Auf diese Schicht
wird von einer zweiten Beschichtungsstation wiederum eine Schicht von 0,3 mm PVC-Paste der Rezeptur H
52 Gew.-Teile
21 Gew.-Teile
22 Gew.-Teile
5 Gew.-Teile
3 Gew.-Teile
1 Gew.-Teil
5 Gew.-Teile
3 Gew.-Teile
1 Gew.-Teil
E-PVC, K-Wert 70
Di-n-Cg-Cio-Phthalat
Di-iso-decylphthalat
Di-isodecylsebacat
Ba/Cd/Zn-Stabilisator
TiCVRußgemisch
aufgetragen, in die ein Glasgewebe G 70 g/m2 eingelegt wird. Daran erfolgt die Ausgelierung bei 240° C und
Aufwicklung des erhaltenen Vorproduktes EHG.
Das so erhaltene Vorprodukt wird auf zwei neue, auf das Stahlband aufgetragene Schichten der Rezepturen E und F, von denen die letztere noch nicht ausgeliert ist, aufgelegt Das Gesamtprodukt wird dann ausgeliert und konfektioniert zu der Dichtungsbahn mit dem Aufbau EHGHE.
Das so erhaltene Vorprodukt wird auf zwei neue, auf das Stahlband aufgetragene Schichten der Rezepturen E und F, von denen die letztere noch nicht ausgeliert ist, aufgelegt Das Gesamtprodukt wird dann ausgeliert und konfektioniert zu der Dichtungsbahn mit dem Aufbau EHGHE.
Die Weich-PVC-Massen der einzelnen Schichten können auch noch in der Weich-PVC-Verarbeitung und
-Anwendung üblichen und bekannten Füllstoffen, Pigmenten, Gleitmitteln, Hilfsstoffen od. dgl. zusätzlich
enthalten.
Claims (9)
1. Mehrschichtige Dichtungsbahn auf Weich-PVC-Basis mit mindestens zwei Schichten aus
Weich-PVC mit unterschiedlicher Zusammensetzung an Hilfs- und Zusatzstoffen, wobei die äußeren
Schichten geringere Gehalte an Weichmacher aufweisen und ggf. eine Verstärkungseinlage enthaltend,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei äußere Weich-PVC-Schichten (1, 3) mit
einem Verhältnis von PVC zu Weichmacher von 75 :25 bis 55 :45, gerechnet in Gewichtsfeilen, eine
als Weichmacher-Reservoir mit einem um mindestens 5 Gew.-Teile höheren Weichmachergehalt
gegenüber den äußeren Weich-PVC-Schichten (1,3) dienende Weich-PVC-Schicht (2) eingebettet ist.
2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Weichmacher-Reservoir
dienende Weich-PVC-Schicht (2) ein Verhältnis von PVC zu Weichmacher von 55 :45 bis 40:60, alles
gerechnet in Gewichtsteilen, aufweist
3. Dichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Weichmacher-Reservoir
Weichmacher wie Di-2-äthylhexylphthalat,
Diisonoylphthalat, Diisodecylphthalat, C7- bis C9-, C9- bis Cn-, C8- bis Cio-AIkylphthalate, Tri-2-äihylhexylphosphat,
2-Äthylhexyldiphenylphosphat, Di-2-äthy!he\ylazelat,
Diisodecylsebacat, Di-2-äthylhexylsebasat für sich oder in Kombinationen miteinander
bzw. mit weiteren Weichmachern eingesetzt sind.
4. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß für die äußeren Schichten Weichmacher wie Di-2-äthylhexyIphthalat,
Di-n-octylphthalat, Diisooctylphthalat, Diisononylphthalat,
Diisodecylphthalat, C7- bis Cu-AIkylphthalate,
C6- bis do-n-Alkylphthalate, Di-2-äthylhexylsebacat,
2-Äthylhexyl-di-phenylphosphat oder Alkylsulfonsäureester des Phenols und Kresols
einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt sind.
5. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dickenverhältnis einer äußeren Schicht zur Weichmacher-Reservoirschicht
etwa 1 :2 beträgt.
6. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage in der Weichmacher-Reservoirschicht oder an
der Grenzfläche zwischen Weichmacher-Reservoirschicht und einer äußeren Schicht eingebettet ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß einzelne Schichten (1,2,3) nach gleichen oder unterschiedlichen Verfahren wie
Extrudieren, Kalandrieren, Streichen, Beschichten oder Tauchen hergestellt und anschließend miteinander
zur Mehrschicht-Dichtungsbahn verbunden werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine äußere Schicht aus einem
ggf. eingefärbten und gefüllten Weich-PVC-Plastisol in geringer Dichte von vorzugsweise etwa 0,3 bis
0,6 mm auf ein bewegtes endloses Trägerband aufgetragen und bei einer Temperatur von etwa 200
bis 250°C geliert wird, hierauf mindestens eine als Weichmacher-Reservoir dienende Schicht, vorzugsweise
gleicher Dicke, aus einem ggf. gefüllten und eingefärbten Weich-PVC-Plastisol mit einem entsprechend
höheren Weichmachergehalt als in der ersten Schicht aufgetragen und bei einer Temperatur
von etwa 200 bis 250° C ausgeliert wird, danach ggf. dieses Mehrschichtprodukt auf ein in gleicher
Weise hergestelltes Mehrschichtprodukt bevor dessen als Weichmacher-Reservoir dienende
Schicht ausgeliert wird, auf diese mit ihrer als Weichmacher-Reservoir dienenden Schichtseite
aufgelegt und durch Ausgelieren zu der gewünschten Mehrschichtdichtungsbahn verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die noch nicht ausgelierte als
Weichmacher-Reservoir dienende Schicht des Mehrschichtproduktes eine als äußere Schicht
dienende, durch Kalandrieren bzw. Extrudieren hergestellte Weich-PVC-Folie aufgelegt und durch
Ausgelieren verbunden wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3000238A DE3000238C2 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Mehrschichtige Dichtungsbahn aus Weich-PVC und Verfahren zu ihrer Herstellung |
JP18417580A JPS56104059A (en) | 1980-01-05 | 1980-12-26 | Multilayer sealing beltlike article using soft pvc as substrate and its manufacture |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3000238A DE3000238C2 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Mehrschichtige Dichtungsbahn aus Weich-PVC und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (2)
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DE3000238A1 DE3000238A1 (de) | 1981-07-09 |
DE3000238C2 true DE3000238C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6091557
Family Applications (1)
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DE3000238A Expired DE3000238C2 (de) | 1980-01-05 | 1980-01-05 | Mehrschichtige Dichtungsbahn aus Weich-PVC und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3000238C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3704569A1 (de) * | 1987-02-13 | 1988-08-25 | Huels Troisdorf | Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen dichtungsbahn |
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JP2006299598A (ja) * | 2005-04-19 | 2006-11-02 | Tajima Inc | 耐光性床材 |
DE102008010755B4 (de) * | 2007-10-05 | 2010-04-15 | Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh | Griff für ein Werkzeug |
DE102010018810B4 (de) | 2010-04-07 | 2022-07-28 | Ewald Dörken Ag | Bahn, insbesondere zur Verwendung im Baubereich |
ES2567294T3 (es) | 2012-03-28 | 2016-04-21 | Renolit Se | Procedimiento para la obtención de láminas compuestas |
Family Cites Families (6)
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1980
- 1980-01-05 DE DE3000238A patent/DE3000238C2/de not_active Expired
- 1980-12-26 JP JP18417580A patent/JPS56104059A/ja active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56104059A (en) | 1981-08-19 |
DE3000238A1 (de) | 1981-07-09 |
JPS6364311B2 (de) | 1988-12-12 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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