DE3000163A1 - Ablauf-abfallseparator, insbesondere fuer einen spuelenablauf - Google Patents

Ablauf-abfallseparator, insbesondere fuer einen spuelenablauf

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DE3000163A1
DE3000163A1 DE19803000163 DE3000163A DE3000163A1 DE 3000163 A1 DE3000163 A1 DE 3000163A1 DE 19803000163 DE19803000163 DE 19803000163 DE 3000163 A DE3000163 A DE 3000163A DE 3000163 A1 DE3000163 A1 DE 3000163A1
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waste
separator according
waste separator
container
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DE19803000163
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Walter 7519 Oberderdingen Blanc
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Blanco GmbH and Co KG
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Blanco GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Ablauf-Abfallseparator, insbesondere für einen Spülenablauf In viele Spültische beziehungsweise Einbauspülen sind zwar heute Restebecken mit Siebeinsätzen integriert, die jedoch ebenso wie die Ablaufsiebe von Spülbecken etc. den Nachteil haben, daß die zurückgehaltenen Abfälle in den Mülleimer entleert werden müssen, was eine unschöne Arbeit ist. Außerdem führen diese Abfälle selbst im Mülleimer häufig noch zu einer erheblichen Geruchsbelästigung und benötigen in diesem oft noch relativ viel Raum, weshalb überquellende.Mülleimer keine Seltenheit darstellen.
  • Deshalb hat die Küchengeräteindustrie schon Abfallzerkleinerer entwickelt, die an die Ablauföffnung eines Spülbeckens angeschlossen werden. Diese Geräte sind jedoch in den meisten Gemeinden nicht zugelassen, da sie zu einer zu starken Verschmutzung der-Abwässer durch die zerkleinerten Feststoffe führen.
  • Es ist nun schon bekannt (DE-OS 1 607 471), einem Abfallzerkleinerer einen Abfallseparator der eingangs erwähnten Art nachzuordnen. Bei der bekannten Konstruktion ist der Behälter zur Abfallaufnahme als auswechselbarer, undurchlässiger Plastikbeutel ausgebildet, in dem sich die- zerkleinerten -Feststoffe absetzen sollen und von dem eine überlaufleitung in den Ablauf führt. Auch in Verbindung mit diesem bekannten Abfallseparator dürften die bekannten Abfallzerkleinerer häufig nicht zugelassen werden, da der bekannte Abfallseparator nicht gewährleistet, daß die Feststoffe zurückgehalten werden, insbesondere dann nicht, wenn der Plastikbeutel nicht regelmäßig entleert oder ersetzt wird.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ablauf-Abfallseparator zu entwickeln, der vor allem in Küchen eine vorteilhaftere Abfallbeseitigung ermöglicht und die Möglichkeit eröffnet, Abfallzerkleinerer auch dort einzusetzen, wo sie bisher nicht zugelassen wurden. Die gestellte Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß durch einen Abfallseparator der eingangs erwähnten Art lösen, dessen Behälter als Hauttstromfilter ausgebildet ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die zerkleinerten Feststoffe mit Ausnahme der nicht ausfilterbaren Teilchen zurückgehalten werden. Der Behälter für die Abfallaufnahme kann als Siebkorb ausgebildet sein, welcher von Zeit zu Zeit in einen dichten Kunststoffolienbeutel entleert wird, worauf dieser Beutel verschlossen und in den Mülleimer gebracht wird. Bevorzugt wird jedoch eine AusführungsfoTm, bei der der Behälter in an sich bekannter Weise die Gestalt eines auswechselbaren Beutels hat, welcher jedoch als Filterbeutel ausgebildet ist, so daß dieser samt Inhalt dem erfindungsgemäßen Gerät entnommen, mit einer Kunststoffoiie umhüllt und so als verschlossene Einheit in die Mülltonne geworfen werden kann.
  • Um einen Mißbrauch des Abfallseparators zu verhindern, z.B. da-.durch, daß die Ausführungsform für die Aufnahme eines auswechselbaren Filterbeutels ohne einen solchen betrieben wird, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einem eine Zulauf-und eine Ablauföffnung aufweisenden Gehäuse die Ablauföffnung mit einem fest eingebauten Sieb versehen, so daß dieses die Feststoffe auf alle Fälle zurückhält, selbst wenn das erfindungsgemäße Gerät beim Betrieb ohne Filterbeutel dann nach kurzer Zeit verstopft sein wird.
  • Um bei einem aus dem eigentlichen Gerät herausnehmbaren Behälter zur Abfallaufnahme zu gewährleisten, daß das gesamte zulaufende Abwasser in den Hauptstromfilter gelangt, empfiehlt sich eine einfache Konstruktion, bei der das Gehäuse hinter der Zulau.föffnung eine Ringdichtung aufweist, gegen die das Einströmende des Behälters anlegbar ist.
  • Der Behälter läßt sich dänn besonders einfach entleeren oder austauschen, wenn das Gehäuse des erfindungsgemäßen Abfallseparators mit einer aufschwenkbaren oder abnehmbaren Wand versehen wird, wander der Behälter angebracht ist. Die Entleerung kann dann unmittelbar in den Mülleimer erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit austauschbarem Filterbeutel ist eine ringförmige Halterung mit einem zu öffnenden Spannring zum Einspannen des Filterbeutelrands vorgesehen.
  • Besonders günstig ist eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse einen an seinen beiden Enden offenen, an der aufschwenk- oder abnehmbaren Wand angebrachten Siebblechzylinder sowie zwischen diesem und der Ablauföffnung, an das eine Siebblechzylinderende angrenzend, eine Siebblech-Trennwand aufnimmt, denn dann kann man die den Siebblechzylinder haltende Wand einfach herausschwenken, wodurch der Siebblechzylinder über den Mülleimer geiangen und die zuvor von der Siebblech-Trennwand zurückgehaltenen Abfälle einfach aus dem Siebblechzylinder heraus in den Mülleimer fallen können. Selbstverständlich kann an die Stelle eines Siebblechs auch mit Filteröffnungen versehenes Kunststoffmaterial treten. Die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform eignet sich auch besonders gut für einen Betrieb mit auswechselbaren Filterbeuteln, die man nach dem Herausschwenken der.den Siebblechzylinder tragenden Wand und dem Lösen einer Haiterung für den jeweiligen Filterbeutel einfach nach unten aus dem Siebblechzylinder herausgleiten und in den Mülleimer fallen läßt. Damit der Abfall beziehungsweise der Filterbeutel leicht aus.dem Siebblechzylinder herausgleitet, empfiehlt es sich, diesen so auszubilden, daß er sich von seineim zulauf- zu seinem ablaufseitigen Ende erweitert.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der ebenfalls beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abfallseparators; es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Einbauspüle, der einen Abfallzerkleinerer und einen erfindungsgemäßen Abfallseparator in der Seitenansicht erkennen läßt; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Abfailseparator; Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Abfallseparator nach der Linie 3-3 in Fig. 2-, und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende-Darstellung, jedoch bei geöffnetem Abfallseparator.
  • Die Fig. 1 zeit eine Einbauspüle 10 mit zwei Spülbecken 12 und 14, von denen das eine mit einem an sich bekannten Abfallzerkleinerer 16 ausgerüstet ist, der sich an die Ablauföffnung 12a dieses Spülbeckens anschließt. Von dem Abfallzerkleinerer führt eine Ablaufleitung 18 zu einem Abfallseparator 20, der über eine Ablaufleitung 22 mit einem Syphon 24 verbunden ist, in den auch eine Ablaufleitung 26 des Spülbeckens 1-4 mündet. Anhand der Figuren 2 bis 4 soll nun der Aufbau des erfindungsgemäßen Abfallsenarators 20 im einzelnen erläutert werden.
  • Dieser besitzt ein Gehäuse 30, welches bis auf eine an die Ablauf leitung 18 anschließbare Zulauföffnung 32 und'eine an die Ablaufleitung 22 anschließbare Ablauföffnung 34 allseitig geschlossen ist. Es weist eine Decke 36, drei feste Seitenwände 38, 40 und 42, eine aufschwenkbare Seitenwand 44 und einen festen Boden 46'auf. Der Befestigung der aufschwenkbaren Seitenwand 44 dienen Scharniere 50, und zum dichten Verschließen des Gehäuses 30 sind lösbare Verschlüsse 52 sowie eine umlaufende Dichtung 54 vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist in der Ablauföffnung 34 ein Sieb 56 fest angebracht.
  • An der aufschwenkbaren Seitenwand 44 ist über Haltestege 58 ein Siebblechzylinder 60 befestigt, der unten und oben offen ist und sich nach unten leicht konisch erweitert. Ebenfalls an der Seitenwand 44 ist ein Spannring 64 angebracht, der das ohere Ende des Siebblechzylinders 60 umfaßt und es erlaubt, einen über den oberen Rand des Siebblechzylinders 60 gestülpten Filterbeutel 66 einzuspannen.
  • Erfindungsgemäß ist im Gehäuse 30 ein Dichtring 68 angebracht, der bei geschlossenem Gehäuse gegen den oberen Rand des Siebblechzylinders 60 beziehungsweise des Filterbeutels 66 dichtend anliegt und die Zulauföffnung 32 umschließt, so daß gewährleistet ist, daß das gesamte Abwasser mit den zerkleinerten Abfällen in den Siebblechzylinder beziehungsweise den Filterbeutel gelangt. Dennoch -behindert dieser Dichtring das Aufschwenken der Seitenwand 44 nicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Siebblechzylinder 60 unten durch eine Siebblech-Trennwand 70 verschlossen, die an den Seitenwänden 38, 40 und 42 befestigt ist, jedoch ein Herausschwenken des Siebblechzylinders 60 zuläßt.
  • Zum Entleeren des erfindungsgemäßen Abfallseparators wird die Seitenwand 44 aufgeschwenkt, so daß der Siebblechzylinder 60 über den unter der Einbauspüle untergebrachten Mülleimer gelangt, worauf der Spannring 64 gelöst wird, so daß der Filter beutel 66 in den Mülleimer fallen kann. Wird der Abfallseparator ohne Filterbeutel betrieben, so fallen die im Siebblechzylinder 60 zurückgehaltenen Abfälle schon beim Aufschwenken der Seitenwand 44 unmittelbar in den Mülleimer oder einen untergehaltenen Kunststoffolienbeutel, der anschließend verschlossen und in den Mülleimer geworfen wird.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche: Q). Ablauf-Abfallseparator, insbesondere für einen Abfallzerkleinerer aufweisende Spülenabläufe, mit einem Behälter zur Abfallaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (60, 70 bzw. 66) als Hauptstromfilter ausgebildet ist.
  2. 2. Abfallseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in an sich bekannter Weise die Gestalt eines auswechselbaren Beutels hat, und daß der letztere als Filterbeutel (66) ausgebildet ist.
  3. 3. Abfallseparator nach Anspruch 1 oder 2, mit einem eine Zulauf-und eine Ablauföffnung aufweisenden.Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (34) mit einem fest eingebauten Sieb (56) versehen ist.
  4. 4. Abfallseparator nach einem oder mehreren der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse hinter der Zulauföffnung (32) eine Ringdichtung (68) aufweist, gegen die das einströmseitige Ende des Behälters (60, 70; 66) anlegbar ist.
  5. 5. Abfallseparator nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine aufschwenk- oder abnehmbare Wand (44) aufweist, an der der Behälter angebracht ist.
  6. 6. Abfallseparator nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Halterung mit einem öffenbaren Spannring (64) zum Einspannen des Filterbeutelrands vorgesehen ist.
  7. 7. Abfallseparator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen an seinen beiden Enden offenen, an der aufschwenk- oder abnehmbaren Wand (44) angebrachten Siebblechzylinder (60) sowie zwischen diesem und der Ablauföffnung (34), an das eine Siebblechzylinderende angrenzend, eine Siebblech-Trennwand (70) aufnimmt.
  8. 8. Abfallseparator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebblech-Trennwand (70) fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
  9. 9. Abfallseparator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbeutel (66) in.dem Siebblechzylinder (60) anbringbar ist.
  10. 10. Abfallseparator nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (64) das zulaufseitige Ende des Siebblechzylinders (60) umfaßt.
  11. 11. Abfallseparator nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebblechzylinder (60) ungefähr parallel zu der aufschwenk- oder abnehmbaren Gehäusewand (44) verläuft.
  12. 12.. Abfallseparator nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, -daß sich der Siebblechzylinder (60) von seinem zulauf- zu seinem ablaufseitigen Ende erweitert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006126898A1 (en) * 2005-05-25 2006-11-30 Yvonne Jean Webster Waste container apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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