DE299626C - - Google Patents

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DE299626C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/72Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
    • F42B12/76Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, den Mantel von Geschossen durch Ineinanderstecken zweier Rohre oder Hohlzylinder und Einschrauben des Bodens und des Geschoßkopfes in das gebildete Doppelrohr herzustellen, um beim Zerspringen dieses Doppelmantelgeschosses eine größere Anzahl Sprengstücke zu erzielen.
Die Erfindung betrifft nun ein Artilleriegeschoß, dessen., Mantel ebenfalls aus zwei
ίο oder mehreren ineinandergesteckten, fest miteinander verbundenen Hohlzylindern gebildet wird. Das Neue besteht hierbei darin, daß diese Hohlzylinder aus nahtlosen, kalt gezogenen oder gewalzten Eisen- oder Stahlröhren bestehen. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß die aus gezogenen oder gewalzten Eisen- oder Stahlröhren bestehenden Geschoß mantel eine Struktur aufweisen, die der Bildung einer großen Menge von Sprengstücken besonders günstig ist und somit gegenüber den eingangs genannten Geschossen in einfachster Weise eine erhöhte Wirkung erzielt wird. .
Aus dem genannten Material lassen sich Geschoßmäntel von sehr gleichmäßiger Wandstärke auf billige Weise herstellen, indem sich die Rohre oder Hohlzylinder beim Ziehen oder Walzen so gestalten lassen, daß sie für das Ineinanderpassen keiner besonderen Bearbeitung durch Abdrehen o. dgl. bedürfen. Es bietet somit ein Geschoß nach der Erfindung dem Bekannten gegenüber neben einem technischen auch einen wirtschaftlichen,Erfolg. . Auf der Zeichnung ist ein Geschoß nach der Erfindung in einer Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
Der Mantel des Geschosses besteht aus zwei ineinandergesteckten, fest miteinander verbundenen, nahtlosen, kalt gezogenen oder gewalzten Eisen- oder Stahlröhren a, b, und auf dem so gebildeten Geschoßmantel ist einerseits der Boden c und anderseits der Geschoßkopf d in bekannter Weise befestigt. Der Geschoßkopf oder der Boden können auch in einem Stück mit dem Geschoßmantel hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Artilleriegeschoß, dessen Mantel aus zwei oder mehreren; ineinandergesteckten, fest miteinander verbundenen Hohlzylindern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hohlzylinder aus nahtlosen, kalt gezogenen oder gewalzten Eisen- oder Stahlröhren bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406178A1 (fr) * 1977-06-30 1979-05-11 Michel Gerard Engin explosif du type bombe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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