DE29920171U1 - Zange mit wenigstens zwei Gelenkeinstellungen - Google Patents

Zange mit wenigstens zwei Gelenkeinstellungen

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B7/06Joints
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Or. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45 D-81679 MÜNCHEN
Helmut Steinmeister, .Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Artur-Ladebeck-Strasse D-33617 BIELEFELD
51
BOT 99/1036
Wi/sc
16.11.1999
Bost Garnache Industries
83 Avenue Pasteur
F-39600 Arbois
Frankreich
ZANGE MIT WENIGSTENS ZWEI GELENKEINSTELLUNGEN
Priorität: 19.11.1998 FR 98 14568
Bost Gamache Industries
16.11.1999
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange mit wenigstens zwei Gelenkeinstellungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei Zangen dieser Art kann es sich insbesondere um Greifzangen mit Gleitgelenk handeln.
Greifzangen dieser Art, von denen ein Beispiel in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 736 857 der Anmelderin beschrieben wird, haben bedeutende Vorteile hinsichtlich der Einfachheit ihrer Herstellung. Der durchdrungene Arm kann nämlich in einem Stück mit seiner Backe durch Kaltschmieden hergestellt werden, und der durchdringende Arm durch Stanzen und ggf. Biegen von Blechen, die dann durch Nieten miteinander und mit der entsprechenden Backe zusammengehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Greifzangen dieser Art mit einer Einrichtung zur Schnelleinstellung des Greifmauls der Zange auszustatten, bei der es nicht erforderlich ist, die Zangengriffe auseinanderzubewegen, um den Gelenkzapfen von einer Kerbe zur anderen zu verschieben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäJ3 mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Zange gemäß der Erfindung kann eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 2 bis 13 einzeln oder, soweit technisch möglich, in Kombination aufweisen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben, in denen zeigen:
Fig. 1
eine Gesamtansicht einer Greifzange mit Gleitgelenk gemäß der Erfindung;
Fig. 2
einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1;
Fig. 3
einen Schnitt entsprechend Figur 2, bei dem sich der Gelenkzapfen in der Einstellposition befindet;
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16.&Pgr;.1999
Fig. 4
eine Darstellung entsprechend Figur 2 für eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 5
eine Darstellung entsprechend Figur 4, bei der sich der Gelenkzapfen in der Einstellposition befindet;
Fig. 6
einen vergrößerten Längsschnitt durch den Gelenkzapfen nach Figuren 4 und 5;
Fig. 7
eine perspektivische Ansicht eines Bauteils einer abgewandelten Ausführungsform; und
Fig. 8 bis 15 verschiedene Techniken für die Anbringung eines Be
tätigungsknopfes am Gelenkzapfen.
Die in Figuren 1 bis 3 gezeigte Greifzange mit Gleitgelenk wird durch einen durchdringenden Arm 1, einen durchdrungenen Arm 2 und einen Gelenkmechanismus 3 gebildet. Der Arm 1, bei dem es sich beispielsweise um ein durch Kaltschmieden hergestelltes einstückiges Bauteil handelt, bildet in seinem hinteren Bereich einen Griff 4, in seinem vorderen Bereich eine Backe 5 und zwischen dem Griff und der Backe eine Zwischenzone 6, die von einer kreisförmigen Öffnung 7 durchsetzt ist (Figuren 2 und 3).
Der Arm 2 wird durch zwei flache Stanzbleche 8A, 8B und eine einstückige Bakke 10 gebildet. In ihrem hinteren Bereich sind die beiden Bleche durch Nieten 11 zusammengehalten, unter Zwischenfügung eines Abstandhalters, der dieselbe Dicke hat wie die Zwischenzone 6 des Armes 1. In ihrem vorderen Bereich sind die beiden Bleche unter Zwischenfügung des hinteren Schaftes der Backe 10 durch Nieten 12 zusammengehalten. Die Zwischenzone jedes Bleches bildet eine Wange 13A, 13B, und die beiden Wangen nehmen die Zwischenzone 6 des Armes 1 zwischen sich auf.
In jeder Wange ist eine längliche Öffnung 14A, 14B ausgespart, die eine Folge von kreisförmigen, sich durchdringenden Kerben 15A, 15B bildet. Auf diese Weise werden zwischen den Kerben Verengungen 16A, 16B gebildet, wie es bei Gleitgelenkzangen üblich ist. Sämtliche Kerben haben denselben Durchmesser D, der gleich dem Durchmesser der Öffnung 7 ist, und sämtliche Verengungen
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haben dieselbe Weite L.
Der Gelenkmechanismus 3 wird durch einen Gelenkzapfen 17 in der Form eines Rotationskörpers, eine konische Schraubenfeder 18 aus Metalldraht oder Kunststoff und einen Federteller 19 gebildet.
Wie in Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, weist der Gelenkzapfen 17 ausgehend von seinem flachen Kopf 20, der normalerweise an der Außenfläche der Wange 13A anliegt (Figur 2), der Reihe nach einen ersten Abschnitt 21 mit großem Durchmesser D, einen zweiten Abschnitt 22 mit kleinem Durchmesser L, einen dritten Abschnitt 23 mit großem Durchmesser D und einen vierten Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser L auf.
Am freien Ende des Abschnitts 24 ist ein Betätigungsknopf 25 befestigt. Der Federteller 19 ist auf den Abschnitt 24 aufgesteckt und stützt sich mit seinem Boden an der Außenfläche der Wange 13B ab. Die Schraubenfeder 18 stützt sich mit ihrer großen Windung am Boden des Federtellers und mit ihrer kleinen Windung unter dem Betätigungsknopf 25 ab. Der Gelenkzapfen 17 ist somit dauernd elastisch in seine Gebrauchsstellung gemäß Figur 2 vorgespannt (nach oben in Figur 2).
In dieser Stellung liegen die Abschnitte 21 und 22 jeweils in Höhe der übereinanderliegenden Kerben 15A, 15B, und jeder von ihnen ist in Richtung auf das Innere der Zange verlängert und tritt in die Öffnung 7 des Armes 1 ein. Der Abschnitt 22 befindet sich vollständig in dieser Öffnung 7, und der Abschnitt 24 liegt vollständig jenseits der Wange 13B.
Die Abschnitte 21 und 23 gewährleisten somit die drehbare Lagerung des Armes 2 an dem Arm 1, so daj3 die Gleitgelenkzange ein Greifmaul mit fester Öffnungsweite hat und wie eine gewöhnliche Greifzange benutzt werden kann, ohne daß die Gefahr einer versehentlichen Verschiebung des Gelenkzapfens in den Öffnungen 14A und/oder 14B besteht.
Um die Einstellung des Greifmauls der Zange zu ändern, drückt man auf den Betätigungsknopf 25 (Pfeil F in Figur 3). Dadurch wird die Schraubenfeder 18 auf die Dicke einer einzigen Windung zusammengedrückt, der Abschnitt 22 des Gelenkzapfens wird auf gleiche Höhe mit der Wange 13A gebracht, und der Ab-
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schnitt 24 wird auf gleiche Höhe mit der Wange 13B gebracht. Die durch den Arm 1 und den Gelenkzapfen 17 gebildete Baugruppe kann sich dann frei in Längsrichtung der Öffnungen 14A und 14B verschieben, bis sich der Gelenkzapfen an der Stelle eines anderen Paares von Kerben 15A, 15B befindet. Man braucht dann nur den Betätigungsknopf 25 loszulassen, so daß die Schraubenfeder 18 den Gelenkzapfen in seine Gebrauchsstellung gemäß Figur 2 zurückstellt.
Während der Verschiebungen des Gelenkzapfens stützt sich der Daumen des Benutzers an dem Federteller 19 ab, der sich gleitend auf der Wange 13B verschiebt. Es gibt somit keinerlei Reibberührung zwischen der Haut des Benutzers und dem Werkzeug. Der Federteller hat außerdem die Funktion, ein Eindringen der Schraubenfeder 18 in die obere Öffnung 14B zu verhindern.
Man erhält so eine Gleitgelenkzange mit Schnellverstellung, bei der während des Gebrauchs eine sehr gute Drehlagerung des einen Armes an dem anderen gewährleistet ist.
Es ist zu bemerken, daj3 an einer herkömmlichen Greifzange mit Gleitgelenk, wie sie in FR-A-2 736 857 beschrieben wird, nur geringe Abwandlungen vorgenommen zu werden brauchen, um das oben beschriebene Werkzeug zu erhalten.
Die Ausführungsform nach Figuren 4 bis 6 unterscheidet sich von der vorstehenden Ausführungsform in folgender Hinsicht.
Zum einen haben die Kerben 15B der Wange 13B einen Durchmesser Dß, der kleiner ist als der Durchmesser Da der Kerben 15A der Wange 13A und gleich dem Durchmesser der Öffnung 7.
Außerdem haben die Verengungen 16A die Weite La - Dß. während die Verengungen 16B eine Weite Lß < La haben.
Ferner weist der Gelenkzapfen 17, der vergrößert in Figur 6 gezeigt ist, von unten nach oben die folgenden Abschnitte auf:
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einen Teil mit großem Durchmesser Da, der den ersten Abschnitt 21 bildet,
einen Teil mit mittlerem Durchmesser Dß, dessen sich an den ersten Abschnitt 21 anschließender Endbereich den dritten Abschnitt 23 bildet und dessen entgegengesetzter Endbereich den zweiten Abschnitt 22 bildet, und
einen Teil mit einem kleinen, mit der Weite Lß übereinstimmenden Durchmesser, dessen sich an den Abschnitt 22 anschließender Bereich den vierten Abschnitt 24 bildet.
Die Übergänge zwischen diesen drei Teilen des Gelenkzapfens sind als Abfasungen 26 ausgebildet, die sich an ihrem dünneren Ende über konkave Verrundungen 27 an die angrenzenden Abschnitte 23, 24 anschließen. Am dickeren Ende der Abfasungen können auch konvexe Verrundungen vorgesehen sein.
Ein weiterer Unterschied zwischen der Ausführungsform nach Figuren 4 bis 6 und derjenigen nach Figuren 1 bis 3 besteht in folgendem: In Figuren 1 bis 3 weist der Betätigungsknopf 25 am Umfang einen Kragen auf, der den Federteller 19 übergreift, wenn der Betätigungsknopf niedergedrückt wird (Figur 3). In Figuren 4 bis 6 hat der Betätigungsknopf einen kleineren Durchmesser, und er legt sich bei Betätigung in das Innere des Federtellers (Figur 5).
In der Gebrauchsstellung (Figur 4) liegt die untere Abfasung 26 am Rand der Öffnung 7 an. Die Abschnitte 21 und 22 wirken mit zwei übereinanderliegenden Kerben 15A, 15B zusammen, und der mittlere Teil des Gelenkzapfens, der zwischen diesen Abschnitten liegt, ist auf der gesamten Tiefe der Öffnung 7 drehbar gelagert. Der Abschnitt 24 liegt vollständig oberhalb der Wange 13B.
Wenn der Betätigungsknopf 25 niedergedrückt wird, so kommen die Abschnitte 23 und 24 auf gleiche Höhe mit der Wange 13A bzw. 13B. Da ihre Durchmesser den Weiten La und Lß entsprechen, ist der Gelenkzapfen in Längsrichtung der länglichen Öffnungen 14A, 14B verschiebbar. Wie zuvor wird der Gelenkzapfen einfach durch Loslassen des Betätigungsknopfes in seine Gebrauchsstellung gemäß Figur 4 zurückgestellt, und diese Bewegung wird durch die beiden Abfasungen 26 und ihre Verrundungen erleichtert. Aus demselben Grund kann es auch vorteilhaft sein, entsprechende Abfasungen bei der Ausführungsform nach
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Figuren 2 und 3 vorzusehen.
Aufgrund der gestuften Ausbildung des Gelenkzapfens 17 ist ein dem Kopf 20 in Figuren 2 und 3 entsprechender unterer Kopf nicht erforderlich.
In einer nicht gezeigten Abwandlung kann die Schraubenfeder 18 durch eine Blattfeder ersetzt werden, die zwischen dem Boden des Federtellers 19 und dem Betätigungsknopf 25 komprimiert wird. Dabei kann es sich insbesondere um eine geschlitzte, schraubenförmige Unterlegscheibe handeln.
In einer anderen Variante, die in Figur 7 gezeigt ist, können die Feder und der Federteller zu einem einzigen elastischen Bauteil 118, beispielsweise aus Kunststoff, kombiniert sein. Dieses Bauteil kann wie gezeigt durch einen unteren flachen Ring 119, einen dazu parallelen oberen flachen Ring 120 mit kleinerem Durchmesser und einen elastischen Verbindungssteg 121 zwischen diesen beiden Ringen gebildet werden. Der Verbindungssteg besteht hier aus zwei C-förmigen Bögen.
Figuren 8 bis 15 illustrieren unterschiedliche Möglichkeiten, den Betätigungsknopf 25 am Gelenkzapfen 17 anzubringen. Diese Möglichkeiten werden für den gestuften Gelenkzapfen gemäß Figuren 4 bis 6 illustriert, können jedoch ebenso auch bei dem Gelenkzapfen nach Figuren 2 und 3 angewandt werden.
Figur 8: Das obere Ende des Gelenkzapfens hat eine eingefräste Nut, und der beispielsweise ringförmige Betätigungsknopf 25 ist daran mit Hilfe eines Sprengrings 28 gehalten.
Figur 9: Das obere Ende des Gelenkzapfens bildet mehrere elastische Finger 29, die an einer durchgehenden Mittelöffnung des Betätigungsknopfes verrastet sind.
Figur 10: Der Betätigungsknopf weist an der Unterseite einen Schaft 30 auf, der in ein Sackloch 31 in der Stirnfläche des oberen Endes des Gelenkzapfens eingepreßt ist.
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Figur. 11: Das abgefräste obere Ende des Gelenkzapfens ist in ein Sackloch an der Unterseite des Betätigungsknopfes eingepreßt und ggf. eingeklebt.
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Figur 12: Das obere Ende des Gelenkzapfens, das wie in Figur 11 abgefräst ist, ist in eine durchgehende Öffnung des Betätigungsknopfes eingeklebt.
Figur 13: Das obere Ende des Gelenkzapfens, das wie in Figur 11 abgefräst ist, durchdringt vollständig eine durchgehende Öffnung des Betätigungsknopfes und ist durch einen Bördelrand 31 befestigt.
Figur 14: Der Betätigungsknopf 25 hat an der Unterseite ein Sackloch und ist auf dem abgefrästen oberen Ende des Gelenkzapfens verstemmt.
Figur 15: Der Gelenkzapfen weist eine durchgehende Bohrung 32 auf. Sein abgefrästes oberes Ende ist in ein durchgehendes Loch des Betätigungsknopfes 25 eingesteckt, und die beiden Teile sind durch ein gesondertes Niet 33 zusammengehalten, das die Bohrung 32 durchsetzt.

Claims (13)

1. Zange mit wenigstens zwei Gelenk-Einstellpositionen, mit zwei Armen (1, 2), die jeweils eine Backe (5, 10), eine Zwischenzone (6, 13A, 13B) und einen Griff (4, 8A, 8B) bilden, nämlich einem durchdringenden Arm (1), dessen Zwischenzone (6) eine Öffnung (7) bildet, durch die ein Gelenkzapfen (17) hindurchgeht, und einem durchdrungenen Arm (2), dessen Zwischenzone zwei Wangen (13a, 13B) aufweist, die jeweils eine längliche Öffnung (14a, 14B) aufweisen, die durch eine Folge von insbesondere kreisförmigen Kerben (15A, 15B) mit gleichem Durchmesser gebildet wird, wobei die aufeinanderfolgenden Kerben durch Verengungen (16A, 16B) voneinander getrennt sind, die insbesondere alle dieselbe Weite haben können, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (17) einen ersten Abschnitt (21) zur drehbaren Lagerung in jeder Kerbe (15A) einer ersten Wange (13A), einen zweiten Abschnitt (22) zur drehbaren Lagerung in jeder Kerbe (15B) der zweiten Wange (13B), einen dritten Abschnitt (23), der durch jede Verengung (16A) der ersten Wange hindurchtreten kann, und einen vierten Abschnitt (24) aufweist, der durch jede Verengung (16B) der zweiten Wange hindurchtreten kann, daß der Gelenkzapfen (17) dauernd in der Öffnung (7) des durchdrungenen Armes (1) geführt und in dieser Öffnung verschiebbar ist zwischen einer Gebrauchsstellung, in der der erste (21) und der zweite Abschnitt (22) jeweils in übereinanderliegenden Kerben (15A, 15B) der ersten Wange (13A) und der zweiten Wange (13B) aufgenommen sind, und einer Verstellposition, in der der dritte Abschnitt (23) und der vierte Abschnitt (24) sich in Höhe der ersten bzw. zweiten Wange befindet, daß der Gelenkzapfen (17) an einem Ende einen Betätigungsknopf (25) aufweist und daß die Zange eine Feder (18; 118) aufweist, die den Gelenkzapfen (17) in Richtung auf seine Gebrauchsstellung vorspannt und unter Spannung zwischen dem Betätigungsknopf (25) und der benachbarten Wange des durchdrungenen Armes gehalten ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Ende des Gelenkzapfens (17) in einem Organ (19; 118) verschiebbar ist, das an der Außenfläche der betreffenden Wange (13B) entlanggleiten kann.
3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) sich auf der Seite der Wange an dem Organ (19) abstützt.
4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) eine konische Schraubenfeder aus Metalldraht oder Kunststoff ist.
5. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blattfeder ist, die insbesondere durch eine geschlitzte, schraubenförmige Unterlegscheibe gebildet wird.
6. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Organ (118) einen Teil (121) aufweist, der die genannte Feder bildet und durch den Betätigungsknopf (25) unter Spannung gehalten ist.
7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte (21, 22) des Gelenkzapfens einen insgesamt kreisförmigen Querschnitt haben.
8. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und vierten Abschnitte (23, 24) des Gelenkzapfens einen insgesamt kreisförmigen Querschnitt haben.
9. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangszonen (26) zwischen den benachbarten Abschnitten des Gelenkzapfens (17) abgefast sind.
10. Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfasungen sich zumindest am dünneren Ende über Verrundungen (27) an die angrenzenden Abschnitte anschließen.
11. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte (21, 22) des Gelenkzapfens denselben Außendurchmesser (D) aufweisen, der zugleich dem Durchmesser der Öffnung (7) des durchdringenden Armes (1) und durch Durchmesser der Kerben (15A, 15B) der beiden Wangen (13A, 13B) entspricht, und daß diese beiden Abschnitte in der Gebrauchsstellung des Gelenkzapfens in die genannte Öffnung (7) hinein verlängert sind.
12. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (15B) der zweiten Wange (13B) einen Durchmesser (DB) haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Kerben (15A) der ersten Zange (13A), und daß der Gelenkzapfen (17) der Reihe nach einen Teil mit großem Durchmesser (DA), der den ersten Abschnitt (21) bildet, einen mittleren Teil mit kleinerem Durchmesser (DB), dessen sich an den ersten Abschnitt (21) anschließender Endbereich den dritten Abschnitt (23) bildet und dessen anderer Endbereich den genannten zweiten Abschnitt (22) bildet, und einen Teil mit kleinem Durchmesser (LB) aufweist, der den genannten vierten Abschnitt (24) bildet.
13. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (25) an dem Teil des Gelenkzapfens (17) mit dem kleineren Durchmesser angeordnet, insbesondere angesetzt ist.
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