DE299199C - - Google Patents

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DE299199C
DE299199C DENDAT299199D DE299199DA DE299199C DE 299199 C DE299199 C DE 299199C DE NDAT299199 D DENDAT299199 D DE NDAT299199D DE 299199D A DE299199D A DE 299199DA DE 299199 C DE299199 C DE 299199C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/34Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by a blocking-member in the pyrotechnic or explosive train between primer and main charge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM B. APRIL 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- te 299199 KLASSE 72 i GRUPPE
Alfred C. Blancke in Merseburg.
Geschoßzünder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rohrsicherung für Zünder mit zwischen Sprengkapsel und Zündladungskörper angeordneter, beim Abschuß sich auslösender. Scheidewand. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß die Scheidewand aus einer die Lagerhülse für die Sprengkapsel umschließenden, verschiebbar gelagerten Sicherungshülse bestellt und diese in ihrer Sicherungslage auf beiden
ίο Seiten Federn gespannt hält, von denen die eine Feder beim Abschuß ihre Gegenlage verliert und dadurch die andere Feder durch Verstellung der Sicherungshülse die vorher getrennten Zündkanäle zur Deckung bringen
läßt. ;
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. :
In dem Deckel α des Geschosses b ist unter X'ermittelung einer Büchse c der Aufschlagzünder d eingesetzt. Dieser trägt unten die Sprengkapsel e, die in dem topfartig ausgebildeten Ende / der Büchse c lagert. Um diesen topf artigen Teil ist eine Hülse g verschiebbar gelagert. Diese hält eine Feder h gespannt, die ihr anderes Widerlager in einer dünwandigen Büchse i findet, welche auch den Zündladungskörper k aufnimmt. Die Spannung der Feder h wird dadurch aufrechterhalten, daß sich zwischen den oberen Rand der Hülse g und der Büchse c eine kreisförmig gebogene, offene Blattfeder I legt, die durch ihre Lagerung in einer Ringnut in gespannt gehalten wird.
Vor dem Abfeuern nehmen die Teile / und g die in der Figur gezeigte Lage ein, in der die in diesen Teilen vorgesehenen Öffnungen « und ο gegeneinander verschoben sind. Dadurch ist zwischen der Sprengkapsel e und dem Zündladungskörper k eine Scheidewand zwischengeschaltet, so daß eine frühzeitige Explosion der Sprengkapsel innerhalb der Büchse c erstickt wird. Die Wände sind hierbei so stark bemessen, daß sie nicht durchschlagen werden können. .
Beim Abfeuern des Geschosses bleibt die Hülse g· unter Aveiterem Zusammendrücken der Feder h zurück. Dadurch springt die Feder I aus und läßt die Druckfeder h voll zur Wirkung kommen. Diese drückt die Hülse g nach vorn, wodurch die Öffnungen η und 0 zur Deckung kommen und somit eine Verbindung zwischen der Sprengkapsel und dem Zündladungskörper hergestellt wird. Da die Scheidewand erst nach einer gewissen Zeit nach dem Abfeuern in diese Endlage gelangt, so ist durch diese Einrichtung eine Sicherheit gegen Frühzündungen im Rohre geschaffen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschoßzünder mit zwischen Sprengkapsel und Zündladungskörper angeordneter, beim Abschuß sich auslösender, als Rohrsicherung dienender Scheidewand, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand aus einer die Lagerhülse (/) für die
    Sprengkapsel umschließenden verschiebbar gelagerten Sicherungshülse (g) besteht und diese1 in ihrer Sicherungslage auf beiden Seiten Federn (h, I) gespannt hält, von denen die eine Feder (Z) beim Abschuß ihre Gegenlage verliert und dadurch die andere Feder durch \^erstellung der .Sicherungshülse die vorher getrennten Zündkanäle (o, n) zur Deckung bringen !äßt. ίο
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877573C (de) * 1946-11-02 1953-04-09 Die Entwicklung Von Erfindunge Sprengkapselsicherungsvorrichtung fuer Geschosszuender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877573C (de) * 1946-11-02 1953-04-09 Die Entwicklung Von Erfindunge Sprengkapselsicherungsvorrichtung fuer Geschosszuender

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