DE29915884U1 - Vorrichtung zum Entnehmen eines offenen Behältnisses von einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen eines offenen Behältnisses von einem Stapel

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
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Description

ECONO CUT
Gesellschaft für wirtschaftliche
Schneidtechniken mbH
Im Baumfeld 21-23
55237 Flonheim
Beschreibung Vorrichtung zum Entnehmen eines offenen Behältnisses von einem Stapel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Entnehmen von ineinander gestapelten offenen Behältnissen, umfassend ein die einen Stapel bildenden Behältnisse aufnehmendes Gehäuse mit bodenseitiger Öffnung, über die jeweiliges unterstes sich in einer Entnahmeposition befindliches Behältnis entnehmbar wie von dem Stapel abziehbar ist, wobei öffhungsseitig vorhandene untere Behältnisse mit jeweils einem Abschnitt wie Rand über zumindest ein Halteelement in dem Gehäuse gehalten sind.
Entsprechende Vorrichtungen finden im Bereich von Getränkespendern Verwendung oder sind z. B. zur Aufnahme von Eis- oder sonstigen Lebensmittelbechem bestimmt, in denen Portionen einzufüllen sind. Die Becher können dabei vorgespannt in einer Führung gehalten werden, wobei ein Vereinzeln dann weitgehend sichergestellt ist, wenn ein schnelles Abziehen des untersten Bechers aus der Entnahmeöffhung erfolgt; denn anderenfalls besteht die Gefahr, dass mehrere Becher gleichzeitig mitgenommen werden, wodurch ein unerwünschter Anfall von nicht gebrauchten Bechern erfolgt; denn aus der Vorrichtung bzw. dem Spender entnommene Becher müssen in lebensmittelverarbeitenden Bereichen unmittelbar verwendet werden.
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Sofern die Behälter einen umlaufenden Rand aufweisen, kann eine Vereinzelung weitgehend sichergestellt werden. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die Umfangswandung stufenlos in den Rand übergeht, wie dies z. B. bei Bechern der Fall ist, die für Pommes frites verwendet werden. Daher werden diese grundsätzlich derart positioniert, dass deren Öffnung nach oben ausgerichtet wird. Hierdurch erwachsen jedoch hygienische Probleme, da in den jeweils obersten offenen Becher Schmutz gelangen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass beliebige Behältnisse sicher vereinzelt und von einem Stapel entnommen werden können, ohne dass ein umlaufender zumindest absatzweise flanschartig ausgebildeter Rand oder ein solcher mit einer Wulst erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Halteelement zumindest einen Doppelhebel mit einem unteren und einem oberen Hebelelement umfasst, die derart zueinander verschwenkbar sind, dass entweder in einer Grundstellung das untere Hebelelement mit dem Abschnitt des untersten Behältnisses wechselwirkt bei gleichzeitigem in Ausgriff des oberen Hebelelementes mit dem Stapel oder in einer aktivierten Stellung beim Entnehmen des untersten Behältnisses aus dem Gehäuse das obere Hebelelement mit dem entnommenen Behältnis folgendem Behältnis wechselwirkt bei gleichzeitigem in Ausgriff des unteren Hebelelementes mit dem Stapel, wobei zum Nachrücken des zuvor zweituntersten Behältnisses in die Entnahmeposition das erste und das zweite Hebelelement in ihre jeweilige Grundstellung zurückverschwenkt sind.
Erfindungsgemäß wird eine Art Doppelscherenanordnung als Halteelement vorgeschlagen, wobei die Hebelelemente abwechselnd mit dem untersten bzw. dem nachfolgenden Behältnis wie Becher wechselwirken. Dabei wirkt das unterste Hebelelement dann mit dem Abschnitt wie insbesondere Rand des untersten Behältnisses zusammen, wenn dieses in dem Gehäuse verbleiben soll. Insbesondere bei zur Öffnung hin geöffnetem Behältnis stützt sich dessen Rand auf dem unteren Hebelelement ab. Dieses hält folglich über das unterste Behältnis den gesamten Stapel. Das obere Hebelelement ist in diesem Moment mit dem Stapel in Ausgriff.
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Um einen Becher abzuziehen, werden die Hebelelemente derart gegeneinander bewegt, dass das untere Hebelelement das zu entnehmende Behältnis freigibt, wohingegen das darüber befindliche Hebelelement in Richtung des Stapels derart bewegt wird, dass ein nachfolgendes Behältnis entweder seitlich mit Druck beaufschlagt wird oder randsei tig erfasst und somit zurückgehalten wird.
Zum Verschwenken der Hebelelemente ist ein Betätiger vorgesehen, der z. B. durch Zug oder Druck oder in sonstwie geeigneter Weise aktiviert wird. Dabei ist eine Kraft- wie Federkraftbeaufschlagung derart gegeben, dass die Hebelelemente bei fehlender Aktivierung des Betätigers in ihre jeweilige Grundstellung zurückschwenken. Dies bedeutet, dass nach dem Herausziehen eines Behältnisses die Hebel- oder Sperrelemente in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen, d. h. dass das unterste Behältnis wird von dem unteren Hebelelement gehalten, wohingegen das obere Hebelelement in Ausgriff mit den Behältnissen steht.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zwei auf gegenüberliegenden Seiten auf die Behältnisse einwirkende Doppelhebel umfasst, wodurch zusätzlich das Vereinzeln und Entnehmen erleichtert wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hebelelemente um eine gemeinsame Hauptachse verschwenkbar sind, die insbesondere parallel oder in etwa parallel zu ihrem öfmungsseitigen Bereich verläuft.
Jedes Hebelelement selbst besteht aus zwei durch die Hauptachse getrennten Abschnitten, deren erste Abschnitte mit dem Stapel bzw. dessen Behältnissen wechselwirkt und auf dessen zweiten Abschnitt mittelbar oder unmittelbar der Betätiger einwirkt. Hierzu können die zweiten Abschnitte jeweils einen Schlitz aufweisen. Die Schlitze divergieren mit Ausnahme eines Schnittpunktes zueinander, wobei der Schnittpunkt von einem von dem Betätiger entlang eines Verschiebeweges verstellbaren Element wie Stift durchsetzt ist und der Verschiebeweg selbst schräg zu den Schlitzen verläuft. Die in den zweiten Abschnitten verlaufenden Schlitze schließen insbesondere einen spitzen Winkel ein, so dass dann, wenn der in die übereinanderliegenden Schlitze eingreifende Stift verschoben wird, die Schlitze
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zueinander bewegt werden mit der Folge, dass die Hebelelemente im gewünschten Umfang verschwenkt werden.
Alternativ sieht die Erfindung vor, dass die zweiten Abschnitte der Hebelelemente voneinander weg gerichtet verlaufen und gelenkig mit jeweils einem Verbindungselement verbunden sind, wobei die Verbindungselemente in einer gemeinsamen Schwenkachse verbunden sind, auf die der Betätiger zum Verschieben der Schwenkachse zu der Hauptachse einwirkt.
Wird durch Betätigen der Handhabe die Schwenkachse zur Hauptachse bewegt, so bewegen sich die Hebelelement in gewünschtem Umfang zueinander, damit im erforderlichen Umfang die Behälter gehalten bzw. der unterste Behälter zur Entnahme freigegeben wird.
Damit das obere Hebelelement das dem untersten zu entnehmenden Behältnis folgende Behältnis sicher erfasst bzw. hält, ist vorgesehen, dass Ersteres der Außengeometrie des Behältnisses bzw. des Stapels angepasst oder auf dieses ausgelegt ist.
Der Betätiger selbst umfasst eine Handhabe wie Plattenelement, über das z. B. bei Zug- oder Druckeinwirkung die Hebelelemente verschwenkbar sind. Dabei kann die Handhabe auf das Behältnis derart ausgerichtet sein, dass beim Abziehen des unterstes Behältnisses erstere gleichzeitig betätigt wird.
Des Weitem sieht die Erfindung vor, dass eine Wandung, insbesondere Rückenwandung des Gehäuses durch Ausschneiden wie Stanzen und Biegen wie Falten als Führung für den aus den Behältnissen gebildeten Stapel ausgebildet ist, wodurch sich eine konstruktive Vereinfachung bei gleichzeitiger Materialersparnis ergibt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung im
Ausschnitt zum Vereinzeln und Entnehmen von Behältnissen,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung im
Ausschnitt zum Vereinzeln und Entnehmen von Behältnissen und
Fig. 4 - die Vorrichtung nach Fig. 3 in Draufsicht.
Um zu einem Stapel 10 zusammengefügte Behältnisse 12, 14, 16, die nach unten hin offen sind, zu vereinzeln und dann zu entnehmen, wird der Stapel 10 in eine nicht dargestellte Führung eines Gehäuses eingebracht, das bodenseitig eine Öffnung aufweist, um über diese das jeweils unterste Behältnis 12 - nachstehend vereinfacht Becher genannt - entnehmen bzw. abziehen zu können. Um sicherzustellen, dass beim Abziehen des untersten Bechers 12 eine Vereinzelung von dem Stapel 10 erfolgt, so dass weitere nachfolgende Becher, also die Becher 14 bzw. 16 nicht mitgenommen werden können, ist eine Halteanordnung 18 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel aus zwei Doppelhebeln 20, 22 besteht, die auf gegenüberliegenden Seiten des Stapels 10 bzw. der Becher 12, 14, 16 verschwenkbar angeordnet sind. Jeder Doppelhebel 20, 22 besteht aus einem unteren und einem oberen Hebelelement 24, 26 bzw. 28, 30, die gegensinnig verschwenkbar sind. Hierzu werden die Hebelelemente 24, 28 bzw. 26, 30 von jeweils einer gemeinsamen Achse 32, 34 durchsetzt, wodurch jedes Hebelelement 24, 26, 28, 30 in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt unterteilt wird. Diese sind in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 36, 38 in Bezug auf das untere Hebelelement 24 und den Bezugszeichen 40, 42 in Bezug auf das obere Hebelelement gekennzeichnet.
In den hinteren Abschnitten 38, 42 verlaufen Kulissenschlitze 44, 46 bzw. 48, 50 derart, dass diese zueinander divergieren, also einen Winkel zueinander beschreiben. Die Schlitze 44, 46 bzw. 48, 50 weisen einen Schnittpunkt auf, der im Ausführungsbeispiel von einem Stift 52
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bzw. 54 durchsetzt ist. Wird folglich der Stift kraftverschoben, so werden hierdurch bedingt die Hebelelemente 24, 28 und 26, 30 in nachstehend beschriebener Weise derart zueinander verschwenkt, dass in erforderlichem Umfang entweder der Stapel 10 gegen ein unkontrolliertes Herausrutschen von Bechern gesichert oder aber der jeweils unterste Becher 12 von dem Stapel 10 vereinzelt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass weitere Becher mit entnommen werden.
Um die Stifte 52, 54 entlang eines Verschiebeweges zu bewegen, gehen diese von einem Mitnehmer 56 aus, der über eine Handhabe 58 verstellbar ist. Die Handhabe 58 befindet sich im Bereich der Öffnung des Gehäuses und damit des untersten Bechers 12 des Stapels 10.
In der Grundstellung sind die Doppelhebel 20, 22, die auch als doppelwirkende Schere zu bezeichnen sind, d. h. deren Hebelelemente 24, 26, 28, 30 derart auf den Stapel 10 ausgerichtet, dass das jeweils untere Hebelelement 24, 26 den untersten, also zu entnehmenden Becher 12 randseitig unterfasst, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Somit stützt sich der Stapel 10 über den Rand des untersten Bechers 12 auf den unteren Hebelelementen 24, 26 ab. Ein unkontrolliertes Herausgleiten von Bechern 12, 14, 16 ist folglich nicht möglich. Gleichzeitig befinden sich die oberen Hebelelemente 28, 30 in Ausgriff mit dem Stapel 10 und somit dessen Bechern 12,14, 16. Soll der unterste Becher 12 entnommen werden, so wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die Handhabe 58 in Richtung der Öffnung verschwenkt (gestrichelte Darstellung der Handhabe 58) mit der Folge, dass der Mitnehmer 56 und damit die Stifte 52, 54 im Ausführungsbeispiel nach links wandern mit der Folge, dass aufgrund des Verlaufs bzw. der Geometrie der Kulissenschlitze 44, 46, 48, 50 die Hebelelemente 24, 28 und 26, 30 derart zueinander verschwenken, dass zum Entnehmen des untersten Behältnisses 12 die unteren Hebelelemente 24, 26 nach außen verschwenkt werden (Pfeile 60, 62), wohingegen entgegengesetzt die oberen Hebelelemente 28, 30 entgegen der Richtung der Pfeile 60, 62 nach innen bewegt werden, um den nachfolgenden Becher 14 insbesondere unter dessen Rand zu erfassen. Hierdurch bedingt wird der nachfolgende Becher 14 und die auf diesem gestapelten weiteren Becher 16 zurückgehalten, können also beim Entnehmen des untersten Bechers 12 nicht mit herausrutschen. Wird die Handhabe 58 losgelassen, so wird federkraftbedingt die Handhabe 58 in ihre Grundposition zurückverschwenkt (durchgezogene
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Linien) mit der Folge, dass die Stifte 52, 54 in der Zeichnung nach rechts bewegt werden, so dass infolgedessen die unteren Hebelelemente 24, 26 unterhalb des Bechers 14 zu liegen kommen, wohingegen die oberen Hebelelemente 28, 30 in Ausgriff mit diesem gelangen. Folglich kann der Stapel nachrutschen, so dass der nunmehr unterste Becher 14 auf den unteren Hebelelementen 24, 26 abgestützt wird.
Das Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 3 und 4, in dem gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen werden, unterscheidet sich in Bezug auf die Ausbildung der hinteren Abschnitte der Hebelelemente 24, 26, 28, 30, die folglich mit abweichenden Bezugszeichen, nämlich mit Bezugszeichen 64, 66, 68, 70 bezeichnet sind. Die hinteren Abschnitte 64, 66, 68, 70 weisen in der Grundstellung der Hebelelemente 24, 28 bzw. 26, 30 einen zueinander divergierenden Verlauf auf, so dass folglich jedes Hebelelement 24, 26, 28, 30 die Geometrie eines Winkelhebels aufweist, wobei der hintere Abschnitt 64, 66, 68, 70 kürzer als der vordere, mit den Behältern 12, 14, 16 wechselwirkende Abschnitt ist.
Die hinteren Abschnitte 64, 66, 68, 70 sind gelenkig mit laschenförmigen Verbindungselementen 72, 74, 76, 78 verbunden, die ihrerseits von einer gemeinsamen Achse 80, 82 durchsetzt sind, um die diese drehbar sind. Die Achse 80, 82 geht von dem Mitnehmer 56 aus, der seinerseits über die Handhabe 58 in zuvor beschriebener Weise verstellbar ist. Durch die gelenkige Verbindung der Hebelelemente 24,26, 28, 30 mit den Zwischengliedern 72, 74, 76, 78 und deren Verstellbarkeit mittels des Mitnehmers 56 bzw. der Handhabe 58 erfolgt ein Verschwenken der Hebelelemente 24, 26, 28, 30 in zuvor beschriebener Weise derart zueinander, dass im erforderlichen Umfang der jeweils unterste Becher 12 zum Erfassen und Abziehen von dem Stapel 10 freigegeben wird, wohingegen die weiteren Becher 14, 16 bei der Entnahme des untersten Bechers 12 von den oberen Hebelelementen 28, 30 zurückgehalten werden und umgekehrt.
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Claims (12)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Entnehmen von ineinander gestapelten offenen Behältnissen (12, 14, 16), umfassend ein die einen Stapel (10) bildenden Behältnisse aufnehmendes Gehäuse mit bodenseitiger Öffnung, über die jeweiliges unterstes sich in einer Entnahmeposition befindliches Behältnis (12) entnehmbar wie von dem Stapel abziehbar ist, wobei Öffnungsseitig vorhandene untere Behältnisse mit jeweils einem Abschnitt wie Rand über zumindest ein Halteelement (18) in dem Gehäuse gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (18) zumindest einen Doppelhebel (24, 28; 26, 30) mit einem unteren und einem oberen Hebelelement umfasst, die derart zueinander verschwenkbar sind, dass entweder in einer Grundstellung das untere Hebelelement (24, 26) mit dem Abschnitt des untersten Behältnisses (12) wechselwirkt bei gleichzeitigem in Ausgriff des oberen Hebelelementes (28, 30) mit dem Stapel (10) oder in einer aktivierten Stellung beim Entnehmen des untersten Behältnisses aus dem Gehäuse das obere Hebelelement mit dem entnommenen Behältnis (14) folgenden Behältnis wechselwirkt bei gleichzeitigem in Ausgriff des unteren Hebelelementes mit dem Stapel, wobei zum Nachrücken des zuvor zweituntersten Behältnisses in die Entnahmeposition das erste und das zweite Hebelelement in ihre jeweilige Grundstellung zurückverschwenkt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelelemente (24, 26; 28, 30) über ein beim Entnehmen des untersten Behältnisses (12) betätigbaren Betätiger (58) verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelelemente (24, 26; 28, 30) um eine gemeinsame Hauptachse (32, 34) verschwenkbar sind, die insbesondere parallel oder in etwa parallel zur Längsachse des Stapels (10) in seinem Öffnungsseitigen Bereich verläuft.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hebelelement (24, 26; 28, 30) aus zwei durch die Hauptachse (32, 34) getrennten Abschnitten (36, 38, 40, 42) besteht, wobei dessen erster Abschnitt mit dem Stapel (10) bzw. dessen Behältnissen (12, 14, 16) wechselwirkt und auf dessen zweiten Abschnitt mittelbar oder unmittelbar der Betätiger (58) einwirkt.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Abschnitte (38, 42) jeweils einen Schlitz (44, 46, 48, 50) aufweisen, dass die Schlitze mit Ausnahme eines Schnittpunktes zueinander divergieren, dass der Schnittpunkt von einem von dem Betätiger (58) entlang eines Verschiebeweges verstellbaren Element wie Stift (52, 54) durchsetzt ist und dass der Verschiebeweg schräg zu den Schlitzen verläuft.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Abschnitte (64, 66, 68, 70) der Hebelelemente (24, 26, 28, 30) voneinander weggerichtet verlaufen und gelenkig mit jeweils einem Verbindungselement (72, 74, 76, 78) verbunden sind, die in einer gemeinsamen Schwenkachse (80, 82) verbunden sind, auf die der Betätiger (58) zum Verschieben der Schwenkachse zu der Hauptachse (32, 34) einwirkt.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Hebelelement (28, 30) behältnisseitig abschnittsweise dem Behältnis (12, 14, 16) in seiner Außengeometrie angepasst oder auf diese ausgelegt ist.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger (58) eine Handhabe wie Plattenelement umfasst, durch das bei Zug- oder Druckeinwirkung die Hebelelemente (24, 26, 28, 30) verschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hebelelemente (24, 26, 28, 30) bei fehlender gezielter Krafteinwirkung auf den Betätiger (58) bzw. dessen Handhabe in ihrer Grundstellung befinden.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelelemente (24, 26, 28, 30) bzw. der Betätiger (58) in Richtung ihrer bzw. seiner Grundstellung kraftbeaufschlagt sind.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung, insbesondere Rückwandung des Gehäuses durch Ausschneiden wie Stanzen und Biegen wie Falten als Führung für den aus den Behältnissen (12, 14, 16) gebildeten Stapel (10) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Doppelhebel (24, 26, 28, 30) umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten des Stapels (10) angeordnet sind, wobei die Hebelelemente von einem gemeinsamen Betätiger (58) verschwenkbar sind.
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