DE29914143U1 - Verkleinerbares Warndreieck für Zweiräder - Google Patents

Verkleinerbares Warndreieck für Zweiräder

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DE29914143U1
DE29914143U1 DE29914143U DE29914143U DE29914143U1 DE 29914143 U1 DE29914143 U1 DE 29914143U1 DE 29914143 U DE29914143 U DE 29914143U DE 29914143 U DE29914143 U DE 29914143U DE 29914143 U1 DE29914143 U1 DE 29914143U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

PATENTAfcßA/ÄL.TE V··* ··' ··'
Dipl.-lng. A. Wasmeier Dipl.-lng. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office ♦ Trade Mark Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patentamt und Markenamt Zweibrückenstr.
80297 München D-93008 REGENSBURG POSTFACH 10 08 26
D-93055 REGENSBURG GREFLINGERSTRASSE 7
Telefon (0941)79 20 85
(0941)79 20 86
Telefax (0941)79 5106
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10. August 1999
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Josef Ritzel Ringstraße 93105 Tegernheim
Titel:
Verkleinerbares Warndreieck für Zweiradfahrer
Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839
Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg
A19110.DOC 10.8 99 12:04
Verkleinerbares Warndreieck für Zweiräder
Die Neuerung betrifft ein verkleinerbares Warndreieck für Zweiradfahrer, das platzsparend am Zweirad oder im Gepäck des Zweiradfahrers im verstauten Zustand untergebracht werden kann und das bei Bedarf in normale Warndreieckgröße gebracht werden kann.
Bisher müssen Zweiradfahrer ohne jedes Warndreieck auskommen, da die herkömmlichen Warndreiecke, wie sie für Kraftfahrzeuge verwendet werden, von den Abmessungen her für den Transport bei Zweirädern ungeeignet sind.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, ein Warndreieck für Zweiräder vorzuschlagen, das, wenn es nicht benötigt wird, möglichst wenig Platz beansprucht, und das, wenn es im Notfall benötigt wird, zu einem Warndreieck herkömmlicher Größe zusammengesetzt werden kann.
Gemäß der Neuerung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das neuerungsgemäße Warndreieck besteht aus einem dreiseitigen Rahmen in Form eines gleichschenkeligen Dreieckes, dessen Seitenstreben zur Verkleinerung der Dimensionen zusammenklappbar, zusammensteckbar, zusammenschraubbar oder zusammenschiebbar ausgebildet ist, derart, daß die beiden die Seiten eines gleichschenkeligen Dreieckes bildenden Strebenteile jeweils aus zwei vorzugsweise gleich großen Abschnitten bestehen, die miteinander durch ein Scharniergelenk, durch eine Steckoder Schraubverbindung oder durch eine Teleskopverbindung miteinander verbunden sind. Die durch die beiden Seitenstreben gebildete Spitze des Warndreieckes wird durch eine Befestigungskappe festgelegt, die über eine Halteschnur unverlierbar mit einer der Seitenstreben verbunden ist. Die Basis des gleichschenkeligen Dreieckes ist
als rohrförmiger Träger ausgebildet, an dessen Enden jeweils eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein Ende der Seitenstreben eingesteckt wird. Der rohrförmige Träger weist in der Mitte wahlweise ein Gelenk, eine Schraub- oder Steckverbindung, oder eine Teleskopverbindung auf, so daß in zerlegtem Zustand die beiden Abschnitte des stabförmigen Trägers parallel zueinander angeordnet und verstaut werden können. Mit den beiden Abschnitten des stabförmigen Trägers sind Ausleger mit Standfüßen verbunden, die dem Warndreieck die erforderliche Kippfestigkeit geben, und die ebenfalls durch eine Gelenkstelle, eine Schraub- oder Steckvorrichtung oder durch teleskopische Ausgestaltung miteinander verbunden sind und die in die Abschnitte des stabförmigen Trägers rechtwinklig zu dessen Längsachse zusammensetzbar sind, z.B. von unten her in entsprechende Ausnehmungen des stabförmigen Trägers einsetzbar und, z.B. durch jeweils eine Rastfeder, verriegelbar bzw. befestigbar sind. Die Ausleger weisen zur Verbesserung der Standfestigkeit Gummifüße auf.
Ein derartiger Rahmen eines Warndreieckes wird mit einem Warndreiecktuch bespannt, das in der Regel in Leuchtfarbe ausgeführt ist, und das mit Hilfe von Klettverschlüssen an den beiden Seitenstreben sowie dem stabförmigen Träger als Dreieck-Basislinie über die Klettverschlüsse festgelegt wird, derart, daß die Seitenrandabschnitte des Tuches um die Seitenstreben und den stabförmigen Träger gewickelt und die beiden Klettverschlußflächen miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die einzelnen Elemente, aus denen das Warndreieck besteht, und zur vollen Größe zusammensetzbar ist, werden in die Einzelteile zerlegt, entweder zusammengeklappt, zusammengeschoben oder auseinandergenommen, und in einem steifen oder weichen Behälter verstaut, der am Zweirad oder im Gepäck mit minimalem Platzbedarf untergebracht werden kann.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das neuerungsgemäße Warndreieck in Form des Rahmens im Betriebszustand,
• ·
&Ggr; ·
Fig. 2 das Warndreiecktuch, das im Rahmen nach Fig. 1 festgelegt wird,
Fig. 3 einen der beiden Ausleger mit Standfüßen,
Fig. 4 einen Ausleger, in den stabförmigen Träger eingesetzt,
Fig. 5 eine Verbindung des Bespannungsdreiecks mit einem Seitenstab,
Fig. 6 die Verbindung eines Seitenstabendes mit einem stabförmigen Träger,
Fig. 7 einen Behälter zur Aufnahme der einzelnen Bestandteile in Aufsicht, und
Fig. 8 einen Behälter nach Fig. 7 in Seitenansicht.
Der Rahmen des Warndreiecks 1 stellt ein gleichschenkeliges Dreieck dar, dessen beide Seiten 2 und 3 jeweils in Abschnitte 4 und 5 mit Gelenk 6 sowie Abschnitte 7 und 8 mit Gelenk 9 dargestellt sind. Anstelle der Gelenke 6 und 9 können die Stababschnitte 4 und 5 bzw. 7 und 8 miteinander an den Verbindungsstellen verschraubbar oder steckbar ausgebildet sein, oder die Abschnitte 4, 5 bzw. 7, 8 können als Teleskopstäbe bzw. Teleskoprohre ausgebildet sein. An der gemeinsamen Spitze der Stäbe 2 und 3 werden die Stabenden durch eine Befestigungskappe 10 miteinander verbunden, die über eine Halteschnur 11 mit einem der Stäbe unverlierbar befestigt ist. Die Basis des gleichschenkeligen Dreiecks ist als stabförmiger Träger 12 ausgebildet, der aus den beiden Abschnitten 13 und 14 besteht, die über eine Gelenkverbindung 15, die wahlweise auch als Steck- oder Schraubverbindung ausgebildet sein kann, zusammenklapp- oder zusammenlegbar ausgebildet sind. Die beiden Abschnitte 13 und 14 können auch teleskopartig ineinander verschiebbar angeordnet sein. Die beiden freien Enden der Seitenstreben 2 und 3 sind mit ihren Enden 18, 19, die vorzugsweise im Winkel gegenüber den Abschnitten 5 und 8 gebogen sind, in Ausnehmungen 16, 17 an den äußeren Enden der Abschnitte 13, 14 des Trägers 12 eingesetzt. Diese Abschnitte 13 und 14 sind mit Auslegern 20, 21 lösbar verbunden, die in der in Fig. 3 dargestellten Form ausgebildet sind. Sie bestehen aus zwei Teilen 22, 23 mit einem Gelenk 24 in der Mitte, das auch als Steck- oder Schraubverbindung ausgebildet sein kann, und weisen auf ihrer Unterseite Füße 25, 26, z.B. Gummifüße auf, die auf dem Boden aufsitzen.
Die Abschnitte 13 und 14 sind auf ihrer Unterseite mit Ausnehmungen 27 versehen, in die von unten her die Abschnitte 13 bzw. 14 eingesetzt werden, wobei beispielsweise
eine Nase 28 des Abschnittes 22 bzw. 23 in eine Ausnehmung 29 des Abschnittes 13 eingreift und eine Spannfeder 30 eine Vorspannung auf die Verbindung 28 - 29 ausübt.
Das Bespannungstuch, das mit dem Rahmengestell 2, 3, 12 verbunden wird, ist in Fig. 2 insgesamt mit 31 bezeichnet. Es besteht aus einem Tuch 32 mit Markierungen 33 in Leuchtfarbe und weist an den beiden Seitenabschnitten durchgehende Randstreifen 34, 35 auf, die um die Seitenstreben 2, 3 geschlagen werden und durch Klettverschluß 36 festgehalten werden, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt.
Die Einzelteile, aus denen das Warndreieck zusammengesetzt wird, werden zerlegt in einem Behältnis 36 untergebracht, das beispielsweise in Form eines steifen Behälters oder eines Behälters aus weichem Plastik, Stoff oder dgl. ausgeführt sein kann, und in dem die Einzelelemente platzsparend untergebracht sind.

Claims (10)

1. Verkleinerbares Warndreieck für Zweiradfahrer, gekennzeichnet durch
a) zwei die beiden Seiten eines gleichschenkligen Dreieckes bildende längenveränderbare Stäbe (2, 3),
b) einen die Grundlinie des Warndreieckes bildenden stabförmigen verkürzbaren Träger (12),
c) am Träger (12) lösbar ansetzbare Ausleger (20, 21), und
d) ein Bespannungsdreieck (32), das an den Seitenstäben (2, 3) und am Träger (12) festlegbar ist.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe (2, 3) aus jeweils aus zwei durch Verbindungsgelenke (6, 9) miteinander befestigten Abschnitten (4, 5; 7, 8) bestehen.
3. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe (2, 3) aus durch Schraub- oder Steckverbindungen miteinander befestigten Abschnitten (4, 5; 7, 8) bestehen.
4. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe (2, 3) jeweils aus zwei teleskopartig miteinander verbundenen Abschnitten bestehen.
5. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spitze des Dreieckes bildenden Enden der beiden Stäbe (2, 3) durch eine Befestigungskappe (10) miteinander verbunden sind.
6. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des gleichschenkeligen Dreieckes in Form des stabförmigen Trägers (12) aus zwei gelenkig, steckbar oder dgl. miteinander verbundenen Abschnitten (13, 14) gebildet ist, an deren äußeren Enden Ausnehmungen (16, 17) zur Aufnahme der Stabenden (18, 19) vorgesehen sind.
7. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Abschnitten (13, 14) des stabförmigen Trägers (12) Auslegerstreben (20, 21) zur Verbesserung der Standfestigkeit des Warndreiecks verbunden sind.
8. Warndreieck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerstreben (20, 21) längenveränderbar (z. B. klappbar durch Gelenke), ausgebildet sind.
9. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Warndreieck (1) eine Bespannung (32) aufweist, die aus textilem und/oder Kunststoff-Material besteht und die an den Strebenseiten Ränder (34, 35) besitzt, die um die Streben (2, 3) geschlungen und mit Klettverschluß (36) festgelegt sind.
10. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente des Warndreieckes in zusammengelegtem bzw. zusammengeklapptem Zustand in einem Behälter (37) platzsparend untergebracht sind.
DE29914143U 1999-02-17 1999-08-12 Verkleinerbares Warndreieck für Zweiräder Expired - Lifetime DE29914143U1 (de)

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DE19906629 1999-02-17
DE29914143U DE29914143U1 (de) 1999-02-17 1999-08-12 Verkleinerbares Warndreieck für Zweiräder

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DE29914143U Expired - Lifetime DE29914143U1 (de) 1999-02-17 1999-08-12 Verkleinerbares Warndreieck für Zweiräder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20100390A1 (it) * 2010-06-17 2011-12-18 Roto Sarl Kit di assistenza, particolarmente per biciclette e simili

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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