DE29913457U1 - Fräskopf Aufnahme - Google Patents

Fräskopf Aufnahme

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3063Electrode maintenance, e.g. cleaning, grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/166Devices for working electrodes

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Description

Fräskopfaufnahme
Die Erfindung richtet sich auf eine Aufnahme eines Fräskopfes in einem Antriebsaggregat.
Fräskopf und Antriebsaggregat werden zum Bearbeiten von Elektrodenkappen an Schweißautomaten bzw. Schweißrobotern eingesetzt.
Roboter, die zum Punktschweißen eingesetzt werden, weisen Schweißzangen auf, deren freie Enden mit Elektrodenschäften versehen sind, die wiederum Elektrodenkappen tragen. Diese Elektrodenkappen sind beim Schweißvorgang einem Verschleiß unterworfen, so daß sie in Abständen nachgefräst werden müssen. Hierzu führt der Schweißroboter die Schweißelektroden in den Fräskopf des Antriebsaggregat ein, um die Elektrodenkappen wieder in die gewünschte Form zu bringen. Die Elektrodenform sowie Oberfläche, Radien, Durchmesser sind wichtige Parameter, die um optimale Schweißergebnisse zu erreichen, eng toleriert sind. Um dies zu erreichen, ist einerseits eine spezielle Ausbildung des Fräskopfes erforderlich- andererseits eine nachgiebige (elastische) Aufhängung des Fräskopfes notwendig. Hierdurch werden Toleranzen beim Anfahren durch den Roboter sowie allgemeine Systemtoleranzen ausgeglichen, damit sich das gewünschte Fräsbild einstellt.
Vorrichtungen, die mit elastischen Aufhängungen ausgeführt sind, sind hinreichend bekannt. Hierbei wird das komplette Antriebsaggregat über Federn oder Dämpferelemente befestigt, so daß am Fräskopf eine Nachgiebigkeit erreicht wird.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, den eigentlichen Fräskopf im Antriebsaggregat so aufzunehmen, daß sowohl eine Nachgiebigkeit als auch die zu übertragenden Drehmomente realisiert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Aufnahme vor, die mit einem bzw. mehreren drehmomentübertragenden Elementen, vorzugsweise einer oder mehrerer Passfedern, Verzahnung oder Polygonprofil ausgestattet ist, so daß eine axiale Verschiebbarkeit des Fräskopfes im Antriebsaggregat erhalten bleibt und die aufwendige elastische Aufhängung des kompletten Antriebsaggregats entfallt. Um die
axiale Verschiebbarkeit zu begrenzen, können sowohl Federelemente als auch starre Anschläge vorgesehen werden.
Beim Einfahren der Schweißelektroden in den Fräskopf ist hierdurch eine Selbstzentrierung der Geometrien erreicht, so daß eine gleichmäßige Anlage des Fräskopfes an Ober- und Unterelektrode der Schweißzange gewährleistet ist. Hierbei ist insbesonders von Vorteil, daß nicht wie bei bekannten Systemen das komplette Gewicht des Fräsgeräts bewegt werden muß, und die Kraftwirkungslinien mit der Bewegungsachse der Ausgleichsbewegung fluchten. Hierdurch ist es möglich, einen nahezu kraft- und momentenfreien Ausgleich an dem Fräskopf zu schaffen. Durch die Einfachheit der Lösung ergeben sich weiterhin erhebliche Kostenvorteile in der Herstellung des Aggregats.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung.
Diese zeigt in Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer herkömmlichem Vorrichtung mit einer Ausgleichseinheit am Antriebsaggregat. Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Passfedern als drehmomentübertragendes Element. Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit starren bzw. elastischen Anschlägen.
In Fig. 1 ist vereinfacht ein allgemein mit 1 bezeichneter Antrieb dargestellt, der mit einem Ausgleichselement 2 und einem Fräskopf 3 ausgestattet ist. Der Fräskopf 3 ist hierbei fest mit dem Antriebsaggregat 1 verbunden.
Die Verbindung zwischen Fräskopf und Antriebsaggregat wird hierbei häufig schnellwechselbar ausgeführt (Bajonett) oder ähnlich.
Die Ausgleichseinheit besteht im dargestellten Beispiel aus einer verdrehgesicherten Linearführung mit Federelementen. Beim Eingriff der Schweißzange 4 mit den Elektrodenkappen 5 in den Fräskopf^ geschieht dies mit einem vom Antriebsaggregat abhängigen Achsversatz A, so daß erhebliche Momente sowohl in der Ausgleichseeinheit als auch im Antriebsaggregat auftreten. Zusätzlich ist die
Unterelektrode mit der Gewichtskraft des kompletten Aggregats beim Fräsvorgang belastet, so daß sich unterschiedliche Fräsbilder an Unter- und Oberelektrode einstellen können. &ngr;
Im Fall der vorliegenden Erfindungen sind die Nachteile aufgehoben, da - wie in Fig. 2 dargestellt, der Fräskopf 3 im Antriebsaggegrat 1 axial beweglich gelagert ist und so Momente und Gewichtskräfte und hieraus resultierend die unterschiedlichen Fräsbilder an Unter- und Oberelektrode vermieden werden. In Fig. 3 ist ein weiterer Vorteil der Erfindung offensichtlich. Durch die erfindungsgemäße Lagerung des Fräskopfes im Antriebsaggregat ist zusätzlich eine schnelle Auswechselbarkeit gegeben.
Hierzu sind die Anschläge 6 so auszugestalten, daß jeweils einer abnehmbar oder verschwenkbar ausgestaltet ist, so daß der Fräskopf ohne Werkzeug entnommen werden kann.
Es sind auch in das Antriebsritzel integrierte Anschläge denkbar, die wahlweise starr oder elastisch ausführbar sind.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann eine Vielzahl von Lösungen für die axial verschiebbare Drehmomentübertragung vorgesehen sein. Das gleiche gilt für die Ausgestaltung der festen bzw. elastischen Endanschläge.

Claims (4)

1. Fräskopfaufnahme mit Drehmomentübertragung und Axialausgleich, integriert im Antriebsaggregat zum Ausgleich von Toleranzen beim Fräsvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme mit mindestens einem drehmomentübertragenden Element ausgestattet ist, das eine axiale Verschiebbarkeit des Fräskopfes im Antriebsaggregat sicherstellt.
2. Fräskopfaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine schnelle Auswechselbarkeit des Fräskopfes möglich ist. Hierzu ist mindestens ein starrer bzw. elastischer Anschlag abnehmbar bzw. verschwenkbar ausgestaltet.
3. Fräskopfaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf zusätzlich zur axialen Verschiebbarkeit durch geeignete Wahl der Toleranzen zwischen Fräskopf und Fräskopfaufnahme den weiteren Ausgleich von Toleranzen ermöglicht, so daß ggf. ein Verkippen sowie ebenfalls ein Ausgleich in der Ebene stattfinden kann.
4. Fräskopfaufnahme nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf axial elastisch bzw. durch Festanschläge begrenzt gehalten wird.
DE29913457U 1999-07-31 1999-07-31 Fräskopf Aufnahme Expired - Lifetime DE29913457U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1614491A1 (de) * 2004-07-07 2006-01-11 Bräuer, Andreas Elektrodenkappenfräser mit Höhenausgleich
DE102004056228B4 (de) * 2004-11-22 2006-12-07 Wedo Werkzeugbau Gmbh Verfahren und Bearbeitungsvorrichtung zur Formgebung und/oder zum mechanischen Entfernen von Ablagerungen an Schweißelektroden
EP2002911A1 (de) * 2007-06-14 2008-12-17 Beko GmbH Bearbeitungskopf, insbesondere zur Fräsebearbeitung von Elektroden, eine Vorrichtung zur Späneableitung, sowie eine Einheit bestehend aus einem Bearbeitungskopf und eine Vorrichtung zur Späneableitung

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DE102004056228B4 (de) * 2004-11-22 2006-12-07 Wedo Werkzeugbau Gmbh Verfahren und Bearbeitungsvorrichtung zur Formgebung und/oder zum mechanischen Entfernen von Ablagerungen an Schweißelektroden
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