DE3029783C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q35/02—Copying discrete points from the pattern, e.g. for determining the position of holes to be drilled
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B49/00—Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
- B23B49/02—Boring templates or bushings
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- Y10T408/00—Cutting by use of rotating axially moving tool
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten für
ein lagegerechtes Eingreifen eines Werkzeugs, insbesondere
Bohrwerkzeugs, in ein Werkstück der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 41 55 169 be
kannt. Aufgrund der konstruktiv relativ stark belasteten
federelastischen Einrichtungen sind für das Ausrichten des
Werkzeugs gegenüber dem Werkstück relativ hohe Kräfte er
forderlich, wobei weiterhin aufwendige elektronische Fühl-
und Rückkopplungseinrichtungen erforderlich sind, um die
Ausrichtung des Werkzeuges gegenüber dem Werkstück mit der
erforderlichen Genauigkeit ausführen zu können.
Aus der DE-OS 26 40 256 ist eine Vorrichtung zum Ausrichten
für ein lagegerechtes Eingreifen eines zylindrischen Werk
zeugs, insbesondere Bohrwerkzeugs, in ein Werkstück bekannt,
wobei das Werkzeug an einer dreh- und vorschubantreibbaren
Spindel gehalten ist, die ihrerseits begrenzt gegen Feder
kraft verschiebbar in einem Gehäuse gehalten ist. Auch bei
dieser bekannten Vorrichtung ist eine relativ hohe Kraft
erforderlich, um das Werkzeug gegenüber dem Werkstück auszu
richten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
eine Ausrichtung des Werkzeugs gegenüber einem Werkstück mit
niedrigen Kräften sowie ohne Verwendung von aufwendigen
elektronischen Fühl- und Rückkopplungseinrichtungen möglich
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine einfache
Ausrichtung des Werkzeugs gegenüber einem Werkstück ohne
großen Kraftaufwand sowie ohne aufwendige elektronische
Fühl- und Rückkopplungssysteme möglich. Wesentlich ist da
bei, daß das Halteteil lediglich das Werkzeug und nicht auch
seinen Antrieb wie beim Stand der Technik gemäß der US-PS 41
55 169 aufnimmt. Hierdurch sind die jeweiligen federelasti
schen Einrichtungen relativ gering belastet, so daß eine
Ausrichtung mit relativ kleinen Kräften möglich ist, was
sich auf die Genauigkeit und Haltbarkeit der in Rede stehen
den Vorrichtung besonders positiv auswirkt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung
werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines passiven Eingriffs-Systems
entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der
Erfindung teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Abwandlung der Aus
führungsform der Erfindung teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer weiteren Abwandlung
der Ausführungsform der Erfindung entsprechend Fig. 3,
teilweise im Schnitt.
Die Erfindung kann mit einem passiven Eingriffs-System
realisiert werden, das ein Werkzeug, wie beispielsweise
einen Bohrer, mit einem Werkstück ausrichtet und in Eingriff
bringt. Typischerweise umfaßt die Werkzeugeinrichtung ein
Werkzeug, z. B. einen Bohrer, und einen Halter für das
Werkstück, z. B. ein Spannfutter. Typischerweise wird der
Bohrer durch einen Motor gedreht, der mittels irgendeiner
biegsamen Verbindungseinrichtung mit dem Werkzeug gekuppelt
ist. Dies kann beispielsweise ein doppelter Universal
gelenkmechanismus sein oder eine kabelähnliche Welle, sofern
sie in Axialrichtung starr genug ist, um zu ermöglichen,
daß die erforderliche Axialkraft durch sie auf die Werkzeug
einrichtung übertragen wird.
Es ist eine Fernzentrum-
Federungsvorrichtung bekannt, wie sie in den US-PS
40 98 001 "Remote Center Compliance System" (Paul. C. Watson)
und 41 55 169 "Compliant Assembly System" Device (Drake et al)
beschrieben ist, auf die hier Bezug genommen wird. In der
Fernzentrum-Federungsvorrichtung sind Führungsmittel entlang
ihrer Achse angeordnet. Die Führungsmittel halten die
Werkzeugeinrichtung und ermöglichen ihr, rückwärts und
vorwärts entlang der Achse der Fernzentrum-Federungs
vorrichtung zu gleiten und auch mit Hilfe des Antriebs,
beispielsweise eines Motors, gedreht zu werden. Das
Führungsmittel hat typischerweise einen Durchgang in der
Fernzentrum-Federungsvorrichtung und einige Lagereinrichtun
gen, die sowohl Gleit- als auch Drehlager umfassen können,
und ist am nachgiebigen Ende der Fernzentrum-Federungs
einrichtung befestigt. Das Führungsmittel kann auch eine
Lagerbuchse oder eine andere Einrichtung an seinem freien
Ende aufweisen. Die Fernzentrum-Federungsvorrichtung
erzeugt nahe dem Ende des Führungsmittels ein Fernzentrum,
um eine schnelle und mühelose Ausrichtung der Werkzeugein
richtung oder des Endes des Führungsmittels mit dem Werk
stück zu erleichtern. Es sind Einrichtungen zum Halten der
Fernzentrum-Federungsvorrichtung und der Antriebsmittel
vorhanden: Die Einrichtung zum Halten ist typischerweise
eine Konstruktion, die von dem Rahmen der Maschine gehalten
wird, die das passive Eingriffs-System trägt. Einige Ein
richtungen, wie ein Vorschubzylinder, Solenoid, Feder
mechanismus oder anderes Stellglied, erzeugen eine relative
Axialbewegung zwischen der Werkzeugeinrichtung und dem Führungs
mittel in der Fernzentrum-Federungsvorrichtung, um die Werkzeug
einrichtung durch die Fernzentrum-Federungsvorrichtung vorzu
schieben und zurückzuholen. Die Einrichtung zum Halten kann
eine einzige einheitliche Konstruktion umfassen oder ein
Kopfteil, ein Unterteil und Mittel, um die Teile gleitend
miteinander zu verbinden. Die Mittel zum gleitenden Miteinander
verbinden der Teile können beispielsweise aus Bohrungen oder
Kanälen in dem einen Teil bestehen, in die Stifte auf dem
anderen Teil eingreifen, beispielsweise durch Spannen und
Strecken einer Feder, die federnd in die Unter- und Kopfteile
eingreift. In diesem Fall können die Mittel zum Erzeugen einer
relativen Axialbewegung eine Feder umfassen, die federnd
zwischen den Unter- und dem Kopfteil eingesetzt ist. Die
Mittel zum Erzeugen der relativen Axialbewegung können aber
auch einen Vorschubzylinder oder Solenoid oder ein anderes
Stellglied aufweisen, das die Werkzeugeinrichtung entlang
ihrer Achse zurück und vorwärts bewegt. Das Führungsmittel
kann eine Werkzeugbuchse zum Eingreifen in eine Werkzeug
bohrvorrichtung enthalten, die eine geeignete Ausrichtung
zwischen Werkzeug und Werkstück schafft. Wenn das Führungs
mittel eine Werkzeugbuchse oder eine andere Einrichtung umfaßt,
liegt das Fernzentrum nahe dem Ende dieser Buchse oder Ein
richtung, soweit sie Teil des Führungsmittels ist. Beispiels
weise kann das Fernzentrum nahe dem Ende des von der Werk
zeugeinrichtung gehaltenen Werkzeugs errichtet werden oder nahe
dem Ende eines Teils, in das von der Werkzeugein
richtung gehaltene Werkzeug eingreift. Das Fernzentrum
ist ganz einfach nahe dem Ende des Führungsmittels ange
ordnet, wie immer dieses beschaffen sein mag, das zentriert
oder in bezug auf ein anderes Teil angeordnet werden soll.
Das dargestellte System besitzt im allgemeinen zylindrische
Symmetrie.
In Fig. 1 ist ein passives Eingriffs-System entsprechend
dieser Erfindung gezeigt, das einen Halter 12 umfaßt, der
auf einem üblichen Werkzeugmaschinenrahmen 14 getragen
werden kann. Der Halter 12 hält einen Werkzeugeinrichtungs
vorschub 16; ein Werkzeugeinrichtungsantrieb 18 treibt über eine
Kupplung 20 die Werkzeugeinrichtung 22 an, die in einer
Führung 24 untergebracht dargestellt ist, welche an dem
Federungsabschnitt der Fernzentrum-Federungsvorrichtung 26
befestigt ist. Wenn der Vorschub 16 der Werkzeugeinrichtung
betätigt wird, kann der Antrieb 18 der Werkzeugeinrichtung
mit der Kupplung 20 nach links bewegt werden, so daß das mit
der Werkzeugeinrichtung 22 verbundene Werkzeug sich über
das Ende 28 der Führung 24 hinaus erstreckt. Die Fernzentrum-
Federungsvorrichtung 26 errichtet ein Fernzentrum 30 entweder
am Ende der Führung 24 oder genau darüber hinaus, wie in den
US-PS 40 98 001 und 41 55 169 erläutert. Die Aufspann
vorrichtung 32 weist eine Bohrung 34 auf, die das Ende der
Führung 24 aufnimmt und genau mit dem Punkt 36 auf dem Werk
stück 38 ausgerichtet ist, mit dem das Werkzeug der Werkzeug
einrichtung 22 in Eingriff treten soll.
Während des Betriebes wird das von dem Maschinenrahmen 14
getragene System 10 nach links bewegt, bis das Ende 28 der
Führung 24, die als Bohrbuchse wirkt, durch die Einwirkung
der Fernzentrum-Federungsvorrichtung 26 in der Bohrung 34
der Aufspannvorrichtung 32 zentriert ist. Der Vorschub 16
der Werkzeugeinrichtung wird dann betätigt, um die Werkzeug
einrichtung 22 nach links vorzuschieben, so daß die Spitze
des Werkzeugs an der Stelle 36 in das Werkstück 38 eingreift.
Der Antrieb 18 der Werkzeugeinrichtung treibt die Werkzeug
einrichtung 22 an, so daß das Werkzeug bohrt oder seine Tätig
keit auf andere Weise ausführt.
In einer Ausführungsform, in der gleiche Teile gleiche
Bezugszeichen unter Zusatz eines "a" tragen, umfaßt das
System 10 a, Fig. 2, eine Halterkonstruktion oder ein Nasen
teil 12 a, das am Maschinenrahmen 14 a befestigt ist. Die
Kupplung 20 a umfaßt eine Welle 40 a mit universalen Doppel
gelenken 42 a und 44 a, angetrieben durch einen Bohrmotor 18 a,
der an einem beweglichen Teil in dem Vorschubzylinder 16 a
angebracht ist, der hin- und hergetrieben wird, um die Werk
zeugeinrichtung 22 a vorzuschieben und zurückzuholen. Die Werk
zeugeinrichtung 22 a umfaßt einen Werkzeughalter oder ein
Spannfutter 46 a und Werkzeug 48 a sowie eine Welle 50 a, die
an der Kupplung 20 a angebracht ist und in Drehlagern 52 a, 54 a
eines Lagerteils 56 a drehbar gehalten wird, das Teil der Führung
24 a ist. Rückhalteringe 51 a und 53 a sind vorgesehen, um die
Bewegung der Welle 50 a in bezug auf die Lager 52 a, 54 a und
56 a zu begrenzen oder die Lager 52 a und 54 a zurückzuhalten.
Die Führung 24 a umfaßt auch einen Durchgang 58 a, in dem
das Lagerteil 56 a auf seiner zylindrischen Lagerfläche 60 a
gleitend beweglich ist. Eine Buchse 62 a am Ende des Durch
ganges 58 a kann in einigen Ausführungsformen auch in dem
Führungsmittel 24 a enthalten sein. Die Fernzentrum-Federungs
vorrichtung 26 a umfaßt ein Teil 64 a am äußere Ende des
Nasenteils 12 a, verbunden durch Teile 68 a, die in das
Fernzentrum 30 a an dem oder nahe dem Ende der Buchse 62 a
oder über diese hinaus auslaufen. Die Fernzentrum-Federungs
vorrichtung 26 a ist von der in der US-PS 41 55 169 beschriebenen
Art. Sie umfaßt ein verformbares Teil 66 a und drei lang
gestreckte Träger 68 a, deren Konstruktion und Funktion in
der US-PS 41 55 169 offenbart ist. Führungsteile 24 a sind
an Stelle der Operatorteile des Patents angeordnet.
Obgleich bisher das Werkzeug als entlang der Achse der
Fernzentrum-Federungsvorrichtung hinabgeführt dargestellt
ist, ist es nicht erforderlich, daß die Drehachse des Werk
zeugs mit der Achse der Fernzentrum-Federungsvorrichtung
zusammenfällt oder daß die Drehachse durch das Zentrum
der Federung der Fernzentrum-Federungsvorrichtung verlaufen
muß. Die Kupplungseinrichtung erfordert typischerweise
eine gewisse flexible Kupplungswelle in der Kupplung
zwischen der Werkzeugeinrichtung und der Fernzentrum-
Federungsvorrichtung, um zu ermöglichen, daß das Antriebs
mittel, beispielsweise ein Motor, unabhängig von der Fern
zentrum-Federungsvorrichtung angeordnet wird. Die Welle
sollte seitlich flexibel genug sein, um einen Betrieb
selbst dann zu ermöglichen, wenn die Mittelachse der Werk
zeugeinrichtung und der Motor nicht ausgerichtet sind,
und axial starr genug, um zu ermöglichen, daß die Werkzeug
einrichtung relativ zu der Führung oder Buchse vorgeschoben
und zurückgeholt wird, die von der Fernzentrum-Federungs
vorrichtung getragen wird, wie in Fig. 2 dargestellt. Zwei
verschiedene Mittel können verwendet werden, beispielsweise
eine Welle für die Drehung der Werkzeugeinrichtung und
eine andere Welle für die Bewegung dieser zurück und vorwärts
entlang der Achse der Fernzentrum-Federungsvorrichtung.
Die Lagereinrichtung ermöglicht sowohl Dreh- als auch Gleit
bewegung und kann beide Funktionen in einer einzigen
Einheit oder in einer Anzahl von Teilen enthalten.
In einer Abwandlung, in der gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen unter Zusatz von "b" versehen sind, im
System 10 b, Fig. 3, umfaßt der Halter oder das Nasenteil
12 b ein Kopfteil 70 b, das Kanäle 72 b, 74 b umfaßt, und ein
Unterteil 76 b, das Stifte 78 b, 80 b umfaßt, die auf der
Platte 82 b angeordnet sind und gleitend in Kanäle 72 b
bzw. 74 b eingreifen. Rückhalteringe 84 b und 86 b werden
verwendet, um die Bewegung des Kopfteils 70 b auf den Stiften
78 b und 80 b zu begrenzen. Obwohl nur zwei Kanäle und zwei
Stifte in Fig. 3 dargestellt sind, werden aus Stabilitäts
gründen typischerweise drei oder mehr verwendet. Das Kopf
teil 70 b umfaßt auch einen Abschnitt 88 b mit einer Bohrung
90 b, in dem das Kupplungsteil 20 b untergebracht ist. Vor
schubzylinder 16 a fehlt in Fig. 3 und ist ersetzt durch
eine Feder 16 b, die gemeinsam mit den Stiften 78 b und 80 b
sowie mit den Kanälen 72 b und 74 b wirkt, um eine Relativ
bewegung zwischen der Werkzeugeinrichtung 22 b und der
Fernzentrum-Federungsvorrichtung 26 b zu erzeugen. Dies findet
statt, wenn während des Betriebs die Buchse 62 b und das
Führungsteil 24 b in Berührung mit einer Aufspannvorrichtung
gelangen. An diesem Punkt, wenn das Unterteil 82 b, angetrieben
von dem Maschinenrahmen 14 b, fortfährt, sich nach links
in Fig. 3 zu bewegen, wird die Feder 16 b zusammengedrückt,
und der Knopf 70 b gleitet nach rechts auf den Stiften 78 b und
80 b. Dies hat zur Folge, daß die Fernzentrum-Federungs
vorrichtung 28 b nach rechts bewegt wird und sich relativ
zu der Werkzeugeinrichtung 22 b verschiebt, so daß das
Werkzeug 48 b sich über das Ende der Buchse 62 b hinaus er
streckt und in das Werkstück eingreift.
In einer weiteren Konstruktion ähnlich der der Fig. 3, im
System 10 c, Fig. 4, in der gleichen Teilen die gleichen
Bezugszeichen unter Zusatz von "c" gegeben wurde, ist der
Motor 18 c in einen Lagerzylinder 78 c eingeschlossen, der
ähnlich wie die Stifte 78 b und 80 b in Fig. 3 funktioniert.
Der Lagerzylinder 78 c wird von dem Unterteil 82 c gehalten
und hält gleitend das Kopfteil 70 c in gleitendem Eingriff
mit der Innenfläche 72 c. Der Motor 18 c ist innerhalb der
zylindrischen Lagerfläche 78 c angebracht. Das System 10 c
arbeitet in der gleichen Weise wie das System 10 b, d. h.
nachdem die Buchse 62 c in Eingriff tritt und durch die Auf
spannvorrichtung angehalten wird, verursacht eine weitere
Bewegung des Bodenteils 82 c das Zusammendrücken der Feder 16 c
sowie fortschreitende Relativbewegung zwischen der Werkzeug
einrichtung 22 c und der Fernzentrum-Federungsvorrichtung 26 c,
so daß der Bohrer 48 c aus dem Ende der Buchse 62 c hinaustritt
und in das Werkstück eingreift.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausrichten für ein lagegerechtes Ein
greifen eines Werkzeugs, insbesondere Bohrwerkzeugs, in
ein Werkstück mit
- - einem starren Haltering an einem Gehäuseteil,
- - einer mit dem Haltering verbundenen federelastisch verformbaren ersten Einrichtung,
- - einem länglichen Halteteil,
- - einer zweiten federelastisch verformbaren Einrichtung zum Anschließen des Halteteils an die verformbare erste Einrichtung, wobei
- - das Halteteil gegenüber dem Haltering radial verschieb bar angeordnet ist,
- - die verformbare erste Einrichtung von über einen Kreis umfang angeordneten Biegestäben gebildet ist, die zum Haltering hin konvergieren und deren Verlängerungen sich in einem Punkt gegenüber dem Haltering schneiden, und
- - die verformbare zweite Einrichtung sich quer zu den Biegestäben erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als Lager
gehäuse (24 a, 24 b, 24 c) ausgebildet ist, in dem das Werk
zeug (48 a, 48 b, 48 c) drehbar und/oder axial verschiebbar
ist, und daß zwischen einem Antrieb (18 a, 18 b, 18 c) und
dem Werkzeug (48 a, 48 b, 48 c) eine Kupplung (20 a, 20 b,
20 c) angeordnet ist, die in axialer Richtung starr und
seitlich nachgiebig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseteil als Kopfteil (12 a, 12 b) an einem Rahmen
(14 a, 14 b) einer Werkzeugmaschine gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopfteil (12 a) am Rahmen (14 a) fest ist und daß der
Antrieb (18 a) für das Werkzeug (48 a) innerhalb des Kopf
teils (12 a) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (18 b) für das Werkzeug (48 b) am Rahmen (14 b)
fest ist und der Kopfteil (12 b) am Rahmen (14 b) ver
schieblich gehalten ist, wobei zwischen dem Kopfteil
(12 b) und dem Antrieb (18 b) eine Federkraft (16 b) ge
schaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (18 c) für das Werkzeug (48 c) von einem Zylin
der (78 c) umfaßt ist, der in eine zylindrische Ausnehmung
(72 c) des Gehäuseteils (12 c) eingreift, daß der Antrieb
(18 c) an einem Rahmen (14 c) einer Werkzeugmaschine fest
ist und daß in der zylindrischen Ausnehmung (72 c)
zwischen dem Antrieb (18 c) und dem äußeren Gehäuse (12 c)
eine Federkraft (16 c) geschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (28) des
Lagergehäuses (24 a, 24 b, 24 c) eine Buchse (62 a, 62 b, 62 c)
vorgesehen ist, die zur Ausrichtung des Werkzeugs (48 a,
48 b, 48 c) in eine Bohrung (34) einer Aufspannvorrichtung
(32) eingreift, welche gegenüber dem Bearbeitungsort (36)
des Werkstücks (38) ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (20 a, 20 b, 20 c) eine
Welle (40 a, 40 b, 40 c) mit zwei Gelenken (42 a, 42 b, 42 c;
44 a, 44 b, 44 c) umfaßt.
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