DE29913376U1 - Zahntechnische Vorrichtung zum Auffinden von Frühkontakten im Kronenrandbereich - Google Patents
Zahntechnische Vorrichtung zum Auffinden von Frühkontakten im KronenrandbereichInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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-
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Description
Zahntechnische Vorrichtung zum Auffinden von Frühkontakten im Kronenrandbereich.
Zur Auffindung von Frühkontakten im Kronenrandbereich sind folgende Verfahrensweisen bekannt:
I. Auftragen von Markierungsfarbe durch
a) Spray
b) Pinsel
c) eintauchen
&Pgr;. folie
III. Abdruckmasse
JU/okklu4ip
Nachteile von
Ia):
Durch das unkontrollierbare Aufsprühen der Kontaktfarbe kommt es zu einer ungleichmäßigen Schichtstärke der Kontaktfarbe. Durch Sprühen ist es unmöglich, mm-genau konzentriert Kontaktfarbe aufzutragen. Da nur negative Kontaktpunkte möglich sind, muß bei jeder weiteren Einprobe erneut eingesprüht werden, welches zu einer noch stärkeren Schicht der Kontaktfarbe fuhrt, oder aber zu jeweiligen Reinigungsvorgängen der Krone, was wiederum zu Zeitverlust führt. Hinterlässt Rückstände in der Keramik
I. b) und Lc):
Die Flüssigkeit muß ständig aufgeschüttelt werden.
Der Pinsel ist nach jedem Gebrauch zu reinigen.
Der Behälter kann leicht umfallen.
Markierflüssigkeit hinterlässt Rückstände in der Keramik.
II.
Folie ist schwierig zu halten. Sie kann nur sektionsweise benutzt werden. Es wird nicht der ganze Kronenrand erfaßt. Durch mögliche Faltenbildung ergibt sich eine unregelmäßige Kontaktstärke.
m.
Der Zahnarzt gibt Abdruckmasse in die Krone, welche im Mund des Patienten hart werden muß bevor die Krone wieder abgenommen wird. Es ergibt sich eine sche Markierung: dünne Stellen = Frühkontakte - dicke Stellen = Hohlräume. Diese optische Markierung kann der Zahnarzt nur in Erinnerung halten und danach Frühkontaktpunkte entfernen, was zu ungenau ist. Der Zeitfaktor dieser Methode ist sehr hoch.
Diese Nachteile werden durch die im Schutzanspruch 1 bis 3 angeführten Methoden "gelöst JU/okklu-&phgr;
Diese Nachteile werden durch die im Schutzanspruch 1 bis 3 angeführten Methoden "gelöst JU/okklu-&phgr;
Erreichte Vorteile:
- regelmäßige Schichtstärke
- ausschließliche Kontaktabfärbung in der Krone (unteren Kronen- bzw. Randbereich)
- leichte Handhabung
- durch Verstärkung mehrmalige Verwendungsmöglichkeit
- reduzierte Faltenbildung durch Verstärkung
- durch Verwendung von elastischer Folie gleichzeitige Anpassung des Stumpfes auch an ein kleineres Loch
- Anwendung im &Mgr;&mgr;&eegr;&aacgr; des Patienten möglich
- nur Markierungen an Flächen die senkrecht zur Präparationsachse stehen
- keine Stumpfverschmutzung, dadurch kein Reinigungsaufwand; Präzision wird erhalten
- kein Stumpfabrieb (schädliche Auswirkungen auf den Stumpf werden dadurch vermieden)
- positiv^ Markierungen
- niedriger Materialverbrauch (1 Teil pro Stumpf)
JU/okklu-tip
:i
Es handelt sich hierbei um eine einseitig beschichtete 8 &mgr; starke Okklusionsfolie in der quadratischen Größe von 15 mm. In der Mitte ein Loch in der Größe von 5 mm.
Diese Folie ist verstärkt durch eine Papierklebefolie in der ebenfalls quadratischen Größe von 15 mm, deren mittleres Loch eine Größe von 10 mm hat.
Diese Folie ist verstärkt durch eine Papierklebefolie in der ebenfalls quadratischen Größe von 15 mm, deren mittleres Loch eine Größe von 10 mm hat.
Wird angewandt in der Kronen- und Brückentechnik sowie in der Vollkeramiktechnik zur Sichtbarmachung von Frühkontaktpunkten im Schulterbereich. Die Folie wird über den Stumpf gestülpt und die Krone bzw. Brücke wird im Randbereich gekennzeichnet. Nur die Krone bzw. Brücke - nicht der Stumpf.
Ebenfalls angewandt wird 4ie Folie m der Schultermassentechnik. Bislang brauchte man ein Okklusionsmaterial in Spr^yform, weiches in die Krone eingeführt wird.
JU/okklu-tip
Claims (3)
1. Eine ein- oder beidseitig mit Markierfarbe beschichtete Folie dadurch gekennzeichnet, dass in der Folie mindestens eine zirkuläre oder der Kronenpräparation angepaßte Öffnung angebracht ist.
2. Folie nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung umfassend ein- oder beidseitig eine vorzugsweise aus Papier oder Kunststoffhergestellte Versteifung dergestalt angebracht ist, dass zwischen Öffnung und Versteifung ein Streifen Folie unbedeckt bleibt.
3. Folie nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Einheiten wahlweise durch Perforation getrennt in einem Streifen oder Bogen zusammengefaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29913376U DE29913376U1 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Zahntechnische Vorrichtung zum Auffinden von Frühkontakten im Kronenrandbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29913376U DE29913376U1 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Zahntechnische Vorrichtung zum Auffinden von Frühkontakten im Kronenrandbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29913376U1 true DE29913376U1 (de) | 1999-10-28 |
Family
ID=8076899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29913376U Expired - Lifetime DE29913376U1 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Zahntechnische Vorrichtung zum Auffinden von Frühkontakten im Kronenrandbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29913376U1 (de) |
-
1999
- 1999-07-30 DE DE29913376U patent/DE29913376U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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