DE29912591U1 - Fassadenbefahranlage - Google Patents
FassadenbefahranlageInfo
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
- B66B9/193—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with inclined liftways
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Fassadenbefahranlage
Kurzfassung
Anlage zum Befahren von im Wesentlichen senkrechten Wänden von Gebäuden, Fassaden verschiedener Beschaffenheit, mit und ohne Fensteröffnung bestehend aus einer Bühne für Personentransport mit entsprechenden Distanzhaltern, 2 oder mehreren Tragseilen, einer oder mehreren Zugmaschinen und einem transportablen, teleskopierbaren Trägersystem, sowie einer entsprechenden Steuereinrichtung.
Anwendungsgebiet
Diese Anlage kommt zur Anwendung bei Montage. Wartung, Reinigung, Reparatur und ähnlichen Arbeiten an Fassaden und Wänden von Gebäuden die keine bauseits fest installierte Fassadenbefahranlage haben. Sie ist für o.a. Arbeiten kurzfristig aufstellbar und kann mit einer Aufstellung eine Spur vom Boden bis zur max. Höhe bearbeiten. In einer Sonderausführung ist auch eine Variante vorgesehen, welche die Aufwärtsbewegung versetzt zum Abwärtsweg fahren und somit 2 Spuren mit einer Aufstellung der Basis befahren kann.
Diese Anlage ist auch vorgesehen für die Aufnahme von verschiedenen Bearbeitungsgeräten.
Zu den bekannten technischen Lösungen gehören Fassadenbefahranlagen die fest zum Gebäude gehören und mit denen die äußere Fassade zu Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten mit Personen befahren werden kann.
Eine solche Anlage besteht aus einem Schienenstrang der auf dem meist flachen Dach eines hohen Gebäudes montiert ist und auf dem ein Fahrwerk fahren kann. Das Fahrwerk hat auf der einen Seite ein schweres Konter-
Eine solche Anlage besteht aus einem Schienenstrang der auf dem meist flachen Dach eines hohen Gebäudes montiert ist und auf dem ein Fahrwerk fahren kann. Das Fahrwerk hat auf der einen Seite ein schweres Konter-
gewicht und auf der anderen Seite 2 Tragarme die über die Außenkante des Gebäudes hinausragen und an denen der Fahrkorb an Seilzügen elektromotorisch hinabgelassen werden kann um die o. a. Arbeiten auszuführen. Diese Anlagen haben den Nachteil, daß sie nur an dem Gebäude genutzt werden können an dem sie bauseits vorhanden sind. Außerdem ist die Auslastung solcher Anlagen sehr gering. Der Wartungsaufwand für diese selten gebrauchten Anlagen ist mit steigendem Alter sehr hoch. Außerdem ist es so, daß viele Gebäude diese Anlagen nicht haben und dann muß der Nachteil von sehr teuren Gerüsten in kauf genommen werden. Fahrbare Hubarbeitsbühnen sind wegen der großen Höhen oft nicht einsetzbar.
Mit der vorgestellten Erfindung sollen nun die genannten Nachteile beseitigt werden und eine sehr wirtschaftliche Lösung geschaffen werden.
Die Fassadenbefahranlage besteht aus einer Bühne (1) die an Seilzügen (2), welche von einer Zugmaschine (3) aufgenommen werden, geführt wird. Die Zugmaschine (3) ist ein elektromotorisch getriebenes Windwerk (4) welches sich höheneinstellbar am Ende eines, teleskopartig ausfahrbaren, aufrichtbaren Trägersystems, zum Beispiel eines oder mehrerer Schrägaufzüge (5) oder Krane (6), befindet.
Die Zugmaschine (3) ist wahlweise mit 2 oder mehreren vorzugsweise gummibereiften Rollen (7), Rädern (8) oder Polstern (9) ausgerüstet.
Außerdem hat sie eine Traverse (10) welche die Spur des Seilzuges verändert. Die Zugmaschine (3) ist mit einem Sicherheitsseil (11) ausgerüstet welches bei Beschädigung der Seilzüge (2) die Bühne (1) vor dem Absturz
sichert. Außerdem hat die Zugmaschine (3) eine Feststellvorrichtung (12) die sie sicher in der vorgesehenen
Stellung hält. Die Bühne (1) ist mit einem oder mehreren Distanzhaltern (13) ausgerüstet,so daß die befahrene Fassade von der Bühne (1) nicht beschädigt wird.
Stellung hält. Die Bühne (1) ist mit einem oder mehreren Distanzhaltern (13) ausgerüstet,so daß die befahrene Fassade von der Bühne (1) nicht beschädigt wird.
Außerdem befindet sich in der Bühne die Steuerung für die Auf- und Abwärtsbewegung. Die Bühne (1) hat zum Bewegen am Boden 2 oder mehrere Rollen (16).
Als Variante ist vorgesehen, daß sich am Ende des Schrägaufzuges (5) oder Kranes (6) lediglich eine Traverse (10) befindet welche die Seilenden aufnimmt während 1 oder 2 Windwerke (4) sich an der Bühne befinden durch welche die Seilzüge (2) hindurchlaufen.
Als Variante ist vorgesehen, daß sich am Ende des Schrägaufzuges (5) oder Kranes (6) lediglich eine Traverse (10) befindet welche die Seilenden aufnimmt während 1 oder 2 Windwerke (4) sich an der Bühne befinden durch welche die Seilzüge (2) hindurchlaufen.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anlage mit
Blick an der Fassade entlang.
Blick an der Fassade entlang.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anlage mit
Blick auf die Fassade, mit einem Schrägaufzug.
Blick auf die Fassade, mit einem Schrägaufzug.
Fig. 3 zeigt die Bühne.
_ 4 _ Pos.Nr und Bezeichnungen
(1) Bühne
(2) Seilzug
(3) Zugmaschine
(4) Windwerk
(5) Schrägaufzug
(6) Kranträger
(7) Rollen
(8) Räder
(9) Polster
(10) Traverse
(11) Sicherheitsseil
(12) Feststellvorrichtung
(13) Distanzhalter
(14) Rollen
(15) Kufen
(16) Rollen
(17) Tragkonstruktion
(18) Antriebsmotor
(19) Seiltrommel
(20) Seitenverschiebeeinrichtung
(21) Funkfernsteuerung
(22) Seitenwand
(23) Führungsseil
(24) Festpunkt am Boden
(25) Bearbeitungsgerät
Claims (12)
1. Fassadenbefahranlage bestehend aus einer Bühne (1) welche für die Personenbeförderung und als Arbeitsplatz geeignet ist, entsprechenden Seilzügen (2) und der Tragkonstruktion (17) gekennzeichnet dadurch, daß die Tragkonstruktion (17) durch einen oder mehrere höheneinstellbare Schrägaufzüge (5) mit spezieller Ausrüstung dargestellt wird.
2. Fassadenbefahranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Tragkonstruktion (17) durch einen oder mehrere Teleskopträger von Mobilkrane mit spezieller Ausrüstung gebildet wird.
3. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Zugmaschine (3) oder die Tragkonstruktion (17) mit einer horizontalen Traverse (10) versehen ist.
4. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß am oberen Ende der Tragkonstruktion (17) eine Zugmaschine (3) angeordnet ist welche ein oder mehrere Antriebsmotoren (18) und ein oder mehrere Seiltrommeln (19) sowie eine Feststellvorrichtung (12) aufweist.
5. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Bühne (1) und Zugmaschine (3) ein oder mehrere Sicherheitsseile (11) angeordnet sind.
6. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Zugmaschine (3) eine Traverse (10) aufweist zu der eine Seitenverschiebeeinrichtung (20) gehört.
7. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Bühne (1) eine Aufnahmeeinrichtung mit horizontaler und vertikaler Verschiebemöglichkeit für ein Wand-/Fassadenbearbeitungsgerät (25) aufweist.
8. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Bühne (1) mit Rollen (14), Distanzhaltern (13) und/oder Kufen (15) ausgerüstet ist und außerdem eine tragbare Funkfernsteuerung (21) aufweist.
9. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Bühne (1) mit 2 oder mehreren Rollen (16), ausgerüstet ist.
10. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Bühne (1) mit klappbaren Seitenwänden (22) ausgerüstet ist.
11. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Seilzüge (2) von einem oder zwei Windwerken (4) die sich an der Bühne (1) befinden ausgehen und zur Traverse (10) verlaufen an welcher sie befestigt sind.
12. Fassadenbefahranlage nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß von der Traverse (10) ein oder mehrere, vornehmlich 2 Führungsseile (23) bis zum Festpunkt am Boden (24) gespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29912591U DE29912591U1 (de) | 1999-07-20 | 1999-07-20 | Fassadenbefahranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29912591U DE29912591U1 (de) | 1999-07-20 | 1999-07-20 | Fassadenbefahranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29912591U1 true DE29912591U1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=8076350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29912591U Expired - Lifetime DE29912591U1 (de) | 1999-07-20 | 1999-07-20 | Fassadenbefahranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29912591U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2017154B1 (en) * | 2016-07-12 | 2018-01-17 | Smart Platform Solutions B V | Device for carrying a gondola |
-
1999
- 1999-07-20 DE DE29912591U patent/DE29912591U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2017154B1 (en) * | 2016-07-12 | 2018-01-17 | Smart Platform Solutions B V | Device for carrying a gondola |
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