DE29912334U1

DE29912334U1 - Vorschubmechanismus für eine Schmiedemaschine

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Publication number: DE29912334U1
Application number: DE29912334U
Authority: DE
Original assignee: FWU Kuang Enterprises Co Ltd
Current assignee: FWU Kuang Enterprises Co Ltd
Priority date: 1999-06-18
Filing date: 1999-07-14
Publication date: 1999-11-04
Anticipated expiration: 2009-07-15
Also published as: US6041990A

Description

FWU KUANG ENTERPRISES CO, LTD.
SIS88G-5263

VORSCHUBMECHANISMUS FÜR EINE SCHMIEDEMASCHINE BESCHREIBUNG

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Schmiedemaschine, genauer gesagt einen Vorschubmechanismus für eine Schmiedemaschine, der einen gelängten Rohling zum Schmieden vorschiebt.

Im Fachgebiet der Fertigung von Muttern oder Schrauben ist an einer Schmiedemaschine ein Vorschubmechanismus zum Vorschieben eines gelängten Rohlings zum Schmieden vor dem Schneiden der Gewinde vorgesehen. Ein herkömmlicher Vorschubmechanismus beinhaltet in der Regel eine Vielzahl von Stirnzahnrädervorgelegen, die das Gesamtgewicht des Vorschubmechanismus erhöhen und somit zu Schwierigkeiten beim Anlaufenlassen und Anhalten des Betriebs des Vorschubmechanismus führen. Somit kommt es leicht zum Verschleiß einer Bremsplatte des Vorschubmechanismus, so daß die Strecke, die der Rohling vom Vorschubmechanismus vorgeschoben wird, ungleichmäßig wird und damit die Qualität der geschmiedeten Erzeugnisse nachteilig beeinflußt wird.

Die Aufgabe der Neuerung ist das Vorsehen eines leichtgewichtigen Vorschubmechanismus für eine Schmiedemaschine, der eine dauerhafte Bremsplatte aufweist.

Neuerungsgemäß beinhaltet ein Vorschubmechanismus für eine Schmiedemaschine eine Rolleneinheit, bestehend aus einem Paar

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Vorschubrollen. Zwei Drehwellen sind entsprechend mit einem Endteil fest mit den Rollen, und mit dem anderen Endteil mit inneren und äußeren angetriebenen Zahnrädern verbunden. Die inneren und äußeren angetriebenen Zahnräder greifen ineinander. Ein Antriebszahnrad greift in das innere angetriebene Zahnrad ein und dreht sich innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs hin und her. Das Antriebs zahnrad und das äußere angetriebene Zahnrad sind Zahnsegmente.

Jedes, das innere und das äußere angetriebene Zahnrad, ist mittels eines in einer Richtung wirkenden Lagers auf der entsprechenden Drehwelle montiert, so daß die drehende Hin- und Herbewegung des Antriebszahnrads in die intermittierende, in einer Richtung wirkende Drehung jeder Rolle umgewandelt wird. Jede Rolle ist mit einem Bremsglied versehen, das eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Bremsplatte beinhaltet, die gegen einen äußeren Umfang der entsprechenden Rolle drückt. Weil das Antriebszahnrad und das äußere angetriebene Zahnrad Zahnsegmente sind, um das Gewicht der Zahnräder zu verringern, und weil die Bremsglieder entsprechend auf die Rollen montiert sind, läßt sich das Antriebszahnrad leicht antreiben und reduziert auf diese Weise den Verschleiß der Bremsglieder.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Diese und noch weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden in der nachstehenden, detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung anhand der begleitenden Zeichnungen offenbar, in diesen ist

Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform eines Vorschubmechanismus für eine Schmiedemaschine gemäß der vorliegenden Neuerung;

Fig. 2 ist eine schematische Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform; und

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Fig. 3 ist eine, schematische Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform von links.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 wird die bevorzugte Ausführungsform eines Vorschubmechanismus 3 für eine Schmiedemaschine gezeigt. Der Vorschubmechanismus 3 beinhaltet einen Maschinenrahmen 30, zwei Rolleneinheiten, von denen jede aus einer oberen Vorschubrolle 31 und einer unteren Vorschubrolle 31 besteht, zum Einklemmen und Vorschieben eines gelängten Rohlings zwischen diesen beiden, zwei äußere angetriebene Zahnräder 32, zwei innere angetriebene Zahnräder 33, ein Antriebszahnrad 34 und eine Zug-Schubstange 35.

Vier Drehwellen 311 sind durch Lager 213 auf Wellenstummeln am Maschinenrahmen 3 0 gelagert und haben Vorderenden, die entsprechend mit den vier Vorschubrollen 31 verbunden bzw. befestigt sind, und Hinterenden, die entsprechend mit den äußeren und inneren angetriebenen Zahnrädern 32, 3 3 verbunden bzw. befestigt sind. Jedes der äußern und inneren angetriebenen Zahnräder 32, 33 ist mittels eines eindirektionalen Lagers d.i. einer Drehrichtungs-Umwandlungseinheit 4 an einer entsprechenden Drehwelle 311 montiert.

Die äußeren angetriebenen Zahnräder 3 2 greifen entsprechend in innere angetriebene Zahnräder 3 3 ein. Das Antriebszahnrad 34 ist drehbar auf dem Maschinenrahmen 3 0 montiert und weist eine gezähnte äußere Peripherie 341 auf, die in die inneren angetriebenen Zahnräder 33 eingreift. Ein Schwingarm 342 ist mit einem Ende fest an dem Antriebs zahnrad 3 4 befestigt, und ist an einem Ende der Zug-Schubstange 35 angelenkt, die mittels eines (nicht gezeigten) Kurbelglieds auf bekannte Weise angetrieben wird.

Wenn der Schwingarm 3 42 durch die Zug-Schubstange 3 5 in Schwingungen versetzt wird, dreht das Antriebszahnrad 34 die äußeren und inneren angetriebenen Zahnräder 32, 3 3 hin und her. Weil die unidirektionalen Lager 4 zwischen die Drehwelle 311 und die äußeren und inneren angetriebenen Zahnräder 32, SIS88G-5263

33 gelegt sind, wird die hin- und hergehende Drehung jedes der äußeren und inneren angetriebenen Zahnräder 23, 3 3 in eine intermittierende, einseitig gerichtete Drehung der entsprechenden Drehwelle 311 und der entsprechenden Rolle 31 umgewandelt. Jede der Rollen 31 ist mit einem Bremsglied 313 versehen, das eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Bremsplatte 314 umfaßt, die gegen eine Außenperipherie der entsprechenden Rolle 31 drückt.

Weil die äußeren angetrieben Zahnräder 3 2 und die treibenden Zahnräder 34 Zahnsegmente sind, die leichter sind als Stirnzahnräder des herkömmlichen Vorschubmechanismus, kann die Drehung der Rollen 31 leicht angelassen und wieder gestoppt werden, und damit reduziert sich der Verschleiß der Bremsplatte 314 und damit erhöht sich die Produktivität der Schweißmaschine. Dementsprechend kann der Rohling 2 genau um eine vorgegebene Strecke vorgeschoben werden.

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Claims

1. Ein Vorschubmechanismus (3) für eine Schmiedemaschine, deren Vorschubmechanismus (3) so ausgelegt ist, daß er einen gelängten Rohling (2) vorschiebt, und der beinhaltet:
einen Maschinenrahmen (30);
eine Rolleneinheit einschließlich eines Paars Vorschubrollen (31), die so ausgelegt sind, daß sie den Rohling (2) zwischen sich einklemmen und bewegen (2);
zwei Drehwellen (311), die entsprechend mit den Rollen (31) verbunden und befestigt sind, die auf Wellenstummeln an dem Maschinenrahmen (30) gelagert sind;
ein äußeres angetriebenes Zahnrad (32);
ein inneres angetriebenes Zahnrad (33), das in das äußere angetriebene Zahnrad (32) eingreift, wobei die inneren und die äußeren angetriebenen Zahnräder (32, 33) auf der Drehwelle (311) entsprechend angeordnet sind;
ein Antriebszahnrad (34), das in das innere angetriebene Zahnrad (33) eingreift, um die inneren und äußeren angetriebenen Zahnräder (32, 33) in Drehung zu versetzen, wobei sich das Antriebszahnrad (34) innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs hin und her dreht; und
eine Drehrichtungumwandlungseinheit zum Umwandeln der hin- und hergehenden Drehung des Antriebszahnrads (34) in eine intermittierende, in einer Richtung gehende Drehung der Rollen (31);
dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebszahnrad (34) und das äußere angetriebene Zahnrad (32) Zahnsegmente sind, die Drehrichtungumwandlungseinheit vier unidirektionale Lager (4) umfaßt, die entsprechend auf den Drehwellen (311) montiert sind, wobei jedes der Lager (4) zwischen einer entsprechenden Drehwelle (311) und einem entsprechenden inneren und äußeren Zahnrad (32, 33) angeordnet ist und dabei die hin- und hergehende Drehung der inneren und der äußeren angetriebenen Zahnräder (32) in eine intermittierende unidirektionale Drehung der Rollen (31) umwandelt.

2. Ein Vorschubmechanismus (3) gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rollen (31) mit einem Bremsglied (313) versehen ist, das eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Bremsplatte (314) aufweist, die gegen eine äußere Peripherie einer entsprechenden Rolle (31) drückt.