DE29911229U1 - Mülltonnen-Deckel-Verriegelung - Google Patents
Mülltonnen-Deckel-VerriegelungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/16—Lids or covers
- B65F1/1615—Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof
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Description
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Vorwort:
Die „Mülltonnen-Deckel-Verriegelung" verhindert, daß Fremdmüll in eine eigene Mülltonne gelangen kann. Somit ist sichergestellt, daß die eigenen Mülltonnen nicht durch Fremdmüll überfüllt und keine verbotenen Gegenstände unkontrolliert entsorgt werden können. Ferner ist, durch diese Maßnahme gewährleistet, daß keine Ordnungsstrafen zu befürchten sind.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung zeigt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten,
die keine Veränderungen an den Mülltonnen erforderlich machen. Die
Verriegelung wird mit Hilfe eines Schlüssels aktiviert bzw. entriegelt. Die Bauart einer Mülltonne ist aus dem Foto ersichtlich.
die keine Veränderungen an den Mülltonnen erforderlich machen. Die
Verriegelung wird mit Hilfe eines Schlüssels aktiviert bzw. entriegelt. Die Bauart einer Mülltonne ist aus dem Foto ersichtlich.
Der Grundkörper 1 wird mit der Schelle 2 am Lager 3 des Deckels 8 der Mülltonne befestigt und dient zur Aufnahme des Blockierhebels 4 und des Verriegelungshebels
5. Der Blockierhebel 4 kann in der gezeichneten Stellung nicht abgenommen werden, da der Verriegelungshebel 5 dies verhindert.
Die Entriegelung erfolgt durch Drehen des Verriegelungshebels 5 mittels Mehrkant.
Hierzu ist ein entsprechender Steckschlüssel 6 erforderlich. Nach der Entriegelung kann der Blockierhebel 4 abgenommen werden.
Die untere Seite des Bauteils 1 wird durch die Bodenplatte 7 abgeschlossen.
Die Verriegelung besteht aus der Druckplatte 2, die der Mülltonne angepaßt ist, dem Verriegelungshebel 4, und der Lagerung 5. Im eingebautem Zustand liegt die Druckplatte 2 auf dem Deckel 3 der Mülltonne 1.
Das Öffnen des Deckels 3 ist nur möglich, wenn der Verriegelungshebel der zur Aufnahme eines Schlüssels mit einem Mehrkant 6 versehen ist, um 90° gedreht wird. Die Verriegelung ist auf der Vorderseite der Mülltonne 1 anzubringen, wobei der Verriegelungshebel 4 in den Hohlraum der Mülltonne 1 zu drehen ist.
Fig. 3
Im gezeichneten Zustand liegt die Druckplatte 1 auf dem Mülltonnendeckel 2, so daß dieser nicht angehoben werden kann. Die Entriegelung bzw. das Entfernen der Verrieglungseinheit erfolgt durch Lockern der Schraube 7 die am Ende zur Aufnahme eines Schlüssels als Mehrkant ausgebildet ist. Ist die Schraubenverbindung gelockert, kann die Druckplatte 1 und die Verankerung 4 auseinandergezogen werden. Zu diesem Zweck besitzt die Druckplatte 1 das Langloch 6.
Die Verankerung 4 ist so ausgebildet, daß sie die Vorderkante und Versteifung 3 der Mülltonne (Verstrebung zwischen der Außenkante und Innenseite der Mülltonne) umschließt. Zu diesem Zweck ist Teil 5 (unteres Ende von Teil 4) geschlitzt. Dadurch ist die Verriegelungseinheit exakt in der Mitte der Mülltonne 3 fixiert und kann nach keiner Seite verschoben werden.
Die Verankerung 4 ist so ausgebildet, daß sie die Vorderkante und Versteifung 3 der Mülltonne (Verstrebung zwischen der Außenkante und Innenseite der Mülltonne) umschließt. Zu diesem Zweck ist Teil 5 (unteres Ende von Teil 4) geschlitzt. Dadurch ist die Verriegelungseinheit exakt in der Mitte der Mülltonne 3 fixiert und kann nach keiner Seite verschoben werden.
Teil 8 ist als Stutzen ausgebildet, mit Teil 4 starr verbunden und dient zur Aufnahme der Schraube 7. Teil 9 ist eine Mutter, die gegen Verdrehung im Langloch 6 geführt wird. Der Sicherungsring 10 verhindert, daß die Schraube 7 versehentlich ganz entfernt wird.
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♦
Fig. 4 und Fig. 5
Das Öffnen des Mülltonnendeckels 2 ist nur möglich, wenn die Druckplatte 1 nicht auf dem Mülltonnendeckel 2 aufliegt. Die Verriegelungseinheit besteht im Wesentlichen aus dem u-förmigen Klemmstück 5, das auf die Verstrebung 4 zwischen Außenkante 3.1 und Innenwand 3 der Mülltonne gepreßt wird, und starr mit dem Verriegelungselement 6 verbunden ist, sowie dem Schlüssel 10 und der Druckplatte 1. Der Verriegelungsstift 7 ist in den Bolzen des Schlüssels 10 gepreßt. Zur Lagerung des Schlüssels 10 ist dessen Bolzen mit einem Ansatz versehen, über den die Haltescheibe 9 angeordnet ist. Die Haltescheibe 9 ist mit der Druckplattte 1 starr verbunden. Die Verbindung zwischen dem Verrigelungselemet 6 und dem Schlüssel 10 wird durch den Verriegelungsstift 7 hergestellt. Soll der Mülltonnendeckel 2 geöffnet werden, ist mit dem Schlüssel 10 die Verriegelungsstellung aufzuheben, d.h. daß durch Drehen des Schlüssels 10 der Verriegelungsstift 7 in die Position gebracht wird in der die Druckplatte 1 mit der Schlüsseleinheit 10 vom Versicherungselement 6 getrennt werden kann.
Anstelle des Klemmstücks 5 kann der Preßdruck gemäß Fig. 5 auch durch starke Federn erreicht werden. Diese Ausführung besitzt auf jeder Seite ein Druckgehäuse 5, indem sich die Druckfeder DF befindet. Der Druck der Druckfeder DF wirkt auf die bewegliche Druckplatte DP, die auf die Verstrebung 4 gepreßt wird.
Das Klemmstück 5 kann auch an der Verstrebung 4 festgeschraubt werden.
Fig. 6
In einem quadrischen Hohlkörper 8 befinden sich die Verschiebeeinheit 6 und die Druckfeder 10. Die untere Platte der Verschiebeeinheit 6 ist auf einer Seite nach außen geführt und nach oben gebogen. Das nach oben gebogene Teil 5 ist geschlitzt und umschließt die Versteifung 3.1.
Die Versteifung ist eine Verstrebung zwischen der vorderen Außenkante und der Innenseite der Mülltonne 3 und befindet sich in der Mitte. Die obere Platte 6.1 der Verschiebeeinheit 6 ist nach einer Seite durch ein Langloch 9, die untere durch ein Langloch 9.1 nach außen geführt und bildet mit den zur Verrigelung erforderlichen Klauen 6.2 eine Einheit. Der Schlüssel 7 ist am oberen Ende als Mehrkant ausgebildet und besitzt am unteren Ende die Verriegelungslasche 7.1. Wird mit Hilfe des Schlüssels 7 die Verriegelungslasche 7.1 in die Entriegelungspostion gedreht, kann die gesamte Verriegelungseinheit, einschließlich Druckplatte 1, abgenommen werden, wenn die Verschiebeeinheit 6 mit Hilfe der verlängerten oberen Platte 6.1 nach unten gedruckt wurde. Zur Erleichterung dient die Verlängerung 8.1 des Hohlkörpers 8. Durch das Verschieben der Verschiebeeinheit 6 wird die Druckfeder 10 zusammengedrückt und die Verankerung 5 frei, wodurch die gesamte Verriegelung abgenommen werden kann. In diesem Zustand kann die Verriegelung wieder angebracht werden.
Nach Loslassen von 6.1 bewegt sich, durch die Federkraft der Feder 10, die Verschiebeeinheit 6 nach oben, wobei Teil 5 die Versteifung und Außenwand der Mülltonne 3 umschließt. Nach diesem Vorgang kann durch den Schlüssel 7 eine erneute Bewegung der Verschiebeeinheit 6 blockiert werden.
Die Druckplatte 1, der Hohlkörper 4 und die Führung 7.2 der Schlüsseleinheit sind starr miteinander verbunden. Die Öffnung 4 im Boden des Hohlkörpers 8 dient als Abfluß von Wasser.
Die Druckplatte 1, der Hohlkörper 4 und die Führung 7.2 der Schlüsseleinheit sind starr miteinander verbunden. Die Öffnung 4 im Boden des Hohlkörpers 8 dient als Abfluß von Wasser.
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Fig. 7 und 8
Diese Ausführung entspricht im Wesentlichen der der Rg. 3, so daß die Beschreibung auch hierfür Gültigkeit hat. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die Verriegelungseinheit in diesem Fall seitlich an die Mülltonne 3 anzubringen ist und die Druckplatte 1 unter dem Griff 2&eeacgr; des Mülltonnendeckels 2 zu liegen kommt. Femer bedeuten 3.1 Außenrand der Mülltonne, 3.2 Versteifung (Verbindung zwischen Innenwand 3 und Außenrand 3.1) „
Claims (8)
1. Die "Mülltonnen-Deckel-Verriegelung" ist dadurch gekennzeichnet, daß je nach Ausführung, die Verriegelung (Fig. 1) am Lager des Deckels mittels Grundkörper und Befestigungsschelle montiert ist.
2. Die Verriegelung auf der Vorderseite der Mülltonne durch einen Verriegelungshebel befestigt ist (Fig. 2).
3. Die Verriegelung aus einer Druckplatte und einer Verankerung besteht, verschiebbar ist und mit einer Schraube verschraubt ist (Fig. 3).
4. Ein Klemmstück auf eine Verstrebung der Mülltonne gepreßt oder geschraubt und mit der Verriegelung verbunden ist (Fig. 4 und 5).
5. Ein Teil der Verriegelung so ausgebildet (geschlitzt) ist, daß es die Versteifung und den Außenrand der Mülltonne umschließt und somit weder eine seitliche noch eine Höhenverschiebung ausgeschlossen ist.
6. Ein Hohlkörper eine unter Federdruck stehende Verschiebeeinheit beinhaltet, Langlöcher zu deren Verschiebung und Klauen zur Verriegelung aufweist (Fig. 6).
7. Zum Verriegeln und Entriegeln ein Mehrkantschlüssel oder, beim Einsatz eines Schlosses, ein spezieller Schlüssel nötig ist.
8. Der Druckbügel so angeordnet ist, daß er unter dem Deckelgriff zum Liegen kommt und das Schloß seitliche an die Mülltonne montiert ist (Fig. 7 und 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29911229U DE29911229U1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Mülltonnen-Deckel-Verriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29911229U DE29911229U1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Mülltonnen-Deckel-Verriegelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29911229U1 true DE29911229U1 (de) | 1999-09-30 |
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ID=8075384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29911229U Expired - Lifetime DE29911229U1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Mülltonnen-Deckel-Verriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29911229U1 (de) |
-
1999
- 1999-06-28 DE DE29911229U patent/DE29911229U1/de not_active Expired - Lifetime
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