DE29911053U1 - Streugerät - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Streugerät, insbesondere für den Winterdienst, umfassend einen Streustoff-Vorratsbehälter, eine Streueinrichtung und eine Fördereinrichtung, die sich längs des Bodens des Vorratsbehälters erstreckt und der Beschickung der Streueinrichtung dient. In einer Alternative betrifft die vorliegende Erfindung ein an die Pritsche eines LKW anbaubares Streugerät, insbesondere für den Winterdienst, umfassend eine an dem Boden des Streugeräts angeordnete Austragswalze oder Förderschnecke.
Derartige Streugeräte sind allgemein bekannt. Sie werden insbesondere zur Glättebekämpfung auf Fahrbahnen eingesetzt, wobei in diesem Falle abstumpfende und/oder auftauende Streustoffe ausgebracht werden. Zu den Streugeräten der eingangs an erster Stelle genannten Art zählen dabei insbesondere sog. "Silostreuer". Die Streueinrichtung umfaßt in diesem Fall häufig einen oder mehrere rotierende Streuteller. Die der Beschickung der Streueinrichtung dienende Fördereinrichtung ist dabei häufig als Förderschnecke ausgeführt; jedoch ist dies nicht zwingend, denn auch Förderbänder sind bei gattungsgemäßen Streugeräten anzutreffen. Streugeräte der eingangs an zweiter Stelle genannten Art sind insbesondere sog. "Behälterstreuer"; letztere zeichnen sich vor allen Dingen dadurch aus, daß sie hinten an die Pritsche eines LKW montiert werden, wobei der Streustoff auf der Pritsche selbst bevorratet wird. Zur Klarstellung sei .angemerkt, daß im Sinne der vorliegenden Anmeldung unter "LKW" auch Unimog- und Schmalspurfahrzeuge verstanden werden. Behälterstreugeräte erstrecken sich dabei häufig quer zur Fahrzeuglängsrichtung über die
gesamte Breite der Pritsche (vgl. z.B. die Behälterstreugeräte BST der Anmelderin).
Ein bei gattungsgemäßen Streugeräten, wie sie beispielsweise bekannt sind aus dem US-Patent 3559894, der deutschen Patentschrift 3829624 und dem deutschen Gebrauchsmuster 29618218, immer wieder auftretendes Problem ist die sog. Brückenbildung des Streustoffes in dem Vorratsbehälter; hierunter ist zu verstehen die oberhalb der Fördereinrichtung bzw. Austragswalze/Förderschnecke auftretende Ausbildung einer relativ festen Streustoffbrücke, die das Nachrutschen des Streustoffes zu der Fördereinrichtung bzw. Austragswalze/Förderschnecke be- oder gar verhindert. Diese Brückenbildung steht in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem stetigen Abzug von Streustoff am Boden des Streugeräts, insbesondere des Streustoff-Vorratsbehälters bei einer definierten gerichteten Förderung des Streustoffes durch die Fördereinrichtung bzw. Austragswalze/Förderschnecke. Eine solche Brückenbildung ist unter ungünstigen Voraussetzungen selbst bei solchen Streugeräten der gattungsgemäßen Art zu beobachten, die ober.halb der Fördereinrichtung eine oder mehrere der Zerkleinerung von Klumpen dienende Rührwellen (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 29618218) aufweisen. Insbesondere bei Silostreuern, deren Vorratsbehälter sich nach unten hin verjüngt, bilden sich, begünstigt durch im Bereich der Verjüngung des Vorratsbehälters auftretende Verdichtungseffekte, derartige Streustoffbrücken, die sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Behälterwänden erstrecken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Streugeräte dahingehend zu verbessern, daß
bei einem relativ geringen Energieeinsatz die Gefahr einer Brückenbildung innerhalb des zur Fördereinrichtung bzw. Austragswalze nachrutschenden Streustoffes reduziert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß oberhalb der Fördereinrichtung bzw. der Austragswalze/Förderschnecke ein in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verschiebbar gelagertes Schneidelement angeordnet ist, das mit einem Oszillationsantrieb verbunden ist und oszillierende Bewegungen ausführt. Ein erfindungsgemäß aufgebautes Silostreugerät, bei dem sich der Vorratsbehälter in Richtung auf die Fördereinrichtung hin verjüngt, zeichnet sich mit anderen Worten dadurch aus, daß oberhalb der Fördereinrichtung in dem sich verjüngenden Bereich des Vorratsbehälters ein Schneidelement in einer im wesentlichen horizontalen Ebene oszillierende Bewegungen ausführt. Hierdurch wird der zur Brückenbildung führende Kraftfluß, der etwa dem in einem Tonnengewölbe bestehenden Kraftverlauf vergleichbar ist, durchschnitten. Aufgrund der Unterbrechung des Kraftflusses zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Wänden des Vorratsbehälters und der ständigen Bewegung des das Schneidelement unmittelbar umgebenden Streustoffes quer zu seiner Nachrutschrichtung kann es zur Ausbildung einer tragfähigen Streustoffbrücke nicht kommen. Die im wesentlichen horizontale Ausrichtung der oszillierenden Bewegung äußert sich dabei in dem weiteren Vorteil des erfindungsgemäßen Streugeräts, wonach nämlich das Schneidelement mit einer relativ geringen Antriebsleistung auskommt. Denn durch das erfindungsgemäß eingesetzte Schneidelement wird der Streustoff nicht, nicht einmal teilweise zu seiner Auflockerung angehoben;
vielmehr erfolgt im potentiellen Verdichtungsbereich des Streustoffes ein Durchschneiden einsetzender Verfestigungen, wobei der lockere Streustoff unterhalb des Schneidelements unmittelbar zur Fördereinrichtung gelangt und von dieser der Streueinrichtung zugeführt wird. Die vorstehenden Erläuterungen gelten in entsprechender Weise für die erfindungsgemäße Gestaltung von Behälterstreugeräten, bei denen oberhalb der Austragswalze bzw. Förderschnecke ein oszillierendes, verschiebbar gelagertes Schneidelement vorgesehen ist.
Soweit nachstehend die vorliegende Erfindung anhand von Silostreuern näher erläutert wird, schränkt dies die Erfindung keinesfalls solche ein. Vielmehr lassen sich erkennbar die nachstehend erläuterten Weiterbildungen der Erfindung weitgehend in entsprechender Weise auf erfindungsgemäß gestaltete Behälterstreugeräte übertragen .
Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung beträgt die Erstreckung des Schneidelements in seiner Bewegungsrichtung im wesentlichen den Abstand zwischen zwei in dieser Richtung einander gegenüberliegenden Begrenzungswänden des Vorratsbehälters abzüglich des Hubs des Schneidelements. Eine derartige Dimensionierung des Schneidelements resultiert in einer großflächigen Wirksamkeit des Schneidelements in dem oben dargestellten Sinne. Infolge der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Oszillationsbewegung wird dabei trotz der großflächigen Wirksamkeit des Schneidelements nur eine relativ geringe Antriebsleistung für das Schneidelement benötigt.
Quer zu seiner Bewegungsrichtung erstreckt sich das Schneidelement bevorzugt im wesentlichen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Begrenzungwänden des Vorratsbehälters. Auch dies trägt zu einer großflächigen Wirksamkeit des Schneidelements in dem vorstehend dargelegten Sinne bei. Zudem ergibt sich bei einer derartigen Dimensionierung des Schneidelements die Möglichkeit, daß dieses seitliche, sich im wesentlichen parallel zu den Begrenzungswänden des Vorratsbehälters ~ erstreckende Stege aufweist, die bevorzugt mit relativ geringem Abstand zu den Begrenzungswänden des Vorratsbehälters parallel zu diesen hin- und herbewegt werden. Derartige Stege tragen auf diese Weise dazu bei, Anbackungen des Streustoffs an den Behälterwänden zu unterbinden. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Nachrutschen des Streustoffes und eine restlose Entleerung des Vorratsbehälters begünstigt.
Derartige mit geringem Abstand zu den Behälterwänden angeordneten Stege sind bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung schräg zur Bewegungsrichtung des Schneidelements ausgerichtet, wobei idealerweise in beiden Richtungen geneigte Stege vorgesehen sind. Dies führt, insbesondere wenn der Anstellwinkel der Stege zur Bewegungsrichtung des Schneidelements zwischen 30° und 60° beträgt, zu einer besonders wirksamen Unterstützung des Nachrutschens des Streustoffes zu der Fördereinrichtung. Infolgedessen ist auch bei solchen Streugeräten, bei denen der Winkel zwischen den einander gegenüberliegenden Behälterwänden wesentlich größer ist als 90°, eine restlose Entleerung des Vorratsbehälters gewährleistet. Selbst ungeneigte (waagerechte) Behälterwände benachbart der Fördereinrichtung lassen sich mit den schräggestellten Stegen des Schneidelements räumen.
Dies ist mit dem maßgeblichen Vorteil verbunden, daß sich Streustoffvorratsbehälter einsetzen lassen, die bei gleichen Außenabmessungen (Länge, Breite, Höhe) ein deutlich größeres Fassungsvermögen aufweisen als bisher eingesetzte Behälter mit stark (« 45°) geneigten Behälterwänden.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die vorliegende Erfindung bei solchen Streugeräten einsetzen, deren Fördereinrichtung eine etwa parallel zum Boden des Vorratsbehälters gerichtete Streustoff-Förderung bewirkt, indem die Oszillationsbewegung des Schneidelements in einer zur Förderrichtung der Fördereinrichtung im wesentlichen parallelen Ebene liegt. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders effektive Wechselwirkung zwischen dem Schneidelement und der Fördereinrichtung. Denn durch die zur Oszillationsbewegung des Schneidelements parallele Förderrichtung der Fördereinrichtung wird der Streustoff unterhalb des Schneidelements großflächig und gleichförmig abgezogen, was sich in einer entsprechend reduzierten Dichte des Streustoffes unmittelbar unterhalb des Schneidelements und somit einer entsprechend verringerten Antriebsleistung für das Schneidelement niederschlägt. Besonders bevorzugt sind dabei die Oszillationsbewegungen des Schneidelements im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Fördereinrichtung gerichtet.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Schneidelement gitterartig aufgebaut ist mit sich quer und/oder schräg zu seiner Bewegungsrichtung erstreckenden Stegen. Jene Stege wirken als Schneiden, die eine beginnende Verfestigung des verdichteten Streustoffs durchtrennen und somit die
Brückenbildung unterbinden. Durch den gitterartigen Aufbau des Schneidelements mit einer Mehrzahl derartiger Stege wird von diesem auch bei einem relativ geringen Hub des Schneidelements der Zuströmquerschnitt des Streustoffes zur Fördereinrichtung vollständig überstrichen. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die einzelnen Stege nicht parallel zueinander angeordnet sind, sondern vielmehr Winkel miteinander einschließen, ggf. sogar einander kreuzen; dies wirkt sich in einer Vergleichmäßigung der Leistungsaufnahme des Antriebs für das Schneidelement aus. Der Hub des Schneidelements ist dabei zweckmäßigerweise mindestens ebenso groß wie der (maximale) Abstand zwischen zwei benachbarten Stegen in Bewegungsrichtung. Auch dieses Merkmal ist wieder vor dem Hintergrund zu sehen, daß möglichst der gesamte Zuströmquerschnitt des Streustoffes zur Fördereinrichtung von den Stegen des Schneidelements überstrichen werden sollte.
Zum Antrieb des Schneidelements ist besonders bevorzugt ein hydraulischer Oszillationsantrieb vorgesehen. Dies gestattet auf besonders einfache Weise die an die jeweilige, auf das Schneidelement wirkende Last angepaßte Regelung der Antriebsleistung.
Die vorliegende Erfindung läßt sich in gleicher Weise für Silostreugeräte wie auch für Behälterstreugeräte einsetzen. Im Zusammenhang mit Behälterstreugeräten wird das Schneidelement dabei oberhalb der Fördereinrichtung sowie im hinteren Teil der Pritsche angebracht. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, daß beim Behälterstreuer durch die leichte Neigung der Fahrzeugpritsche in gleicher Weise eine, wenn auch nur leichte, Verdichtung
des Streustoffes stattfindet, wie dies bei Silostreuern zu beobachten ist.
Die vorliegende Erfindung läßt sich in gleicher Weise bei Streugeräten mit und ohne Abdeckung der Fördereinrichtung, insbesondere mit und ohne Schneckenabdeckung einsetzen. Auch ist der Einsatz der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt auf solche Streugeräte, bei denen Fördereinrichtung und Streueinrichtung vollständig getrennte Komponenten darstellen; vielmehr ist die vorliegende Erfindung beispielsweise auch bei solchen Streugeräten realisierbar, die über eine kombinierte Förder- und Ausbringwalze verfügen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein nach der vorliegenden Erfindung ausgeführtes Silostreugerät und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Streugerät gemäß Fig. 1.
In als solches bekannter Weise umfaßt das in der Zeichnung dargestellte Streugerät einen Streustoff-Vorratsbehälter 1, eine sich längs dessen Boden 2 erstreckende Fördereinrichtung 3 und eine - nicht dargestellte - Streueinrichtung, die durch die Fördereinrichtung 3 beschickt wird. Die Fördereinrichtung 3 ist dabei als von einem Motor M angetriebene Förderschnecke 4 ausgebildet; der Boden 2 des Streustoff-Vorratsbehälters 1 hat die Form einer Förderrinne 5. Oberhalb der Förderschnecke 4 erstreckt sich - in als solches bekannter Weise - eine dachförmige Schneckenabdeckung 6.
Der der Bevorratung von Streustoff dienende Raum 7 ist seitlich begrenzt durch zwei einander gegenüberliegende Begrenzungswände 8, die zur Förderrinne 5 hin konvergieren, so daß sich der Querschnitt des Streustoff-Vorratsbehälters in Richtung auf die Fördereinrichtung hin verjüngt. Im Umfang der vorstehenden Beschreibung entspricht das in der Zeichnung dargestellte Streugerät dem allgemein bekannten Stand der Technik, so daß es weiterer Erläuterungen nicht bedarf.
Zur Vermeidung der Bildung einer Streustoffbrücke zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Begrenzungswänden 8 erstreckt sich zwischen diesen ein aus einzelnen Streben 9 gitterförmig aufgebautes Schneidelement 10, das in einer horizontalen Ebene parallel zur Achse 11 der Förderschnecke 4 gerichtete oszillierende Bewegungen (vgl. Doppelpfeil A) ausführt. Hierzu ist das gitterförmige Schneidelement 10 mit einer Schubstange fest verbunden, die parallel zur Achse 11 der Förderschnecke 4 verschiebbar geführt ist. Zur Führung der Schubstange 12 sind an der Stirnwand 13 des Streustoff-Vorratsbehälters 1 und an der Schneckenabdeckung 6 Gleitlager 14 bzw. 15 angeordnet. Mit der Schubstange 12 ist ein hydraulischer Oszillationsantrieb 18 verbunden, welcher auf einer an der Stirnwand 13 des Streustoff-Vorratsbehälters 1 befestigten Konsole 16 montiert ist.
Die Stege 9 des Schneidelements 10 erstrecken sich im wesentlichen von einer Begrenzungswand 8 des Streustoff-Vorratsbehälters zur anderen Begrenzungswand. Sie weisen jeweils einen horizontalen Mittelabschnitt und geneigte Endabschnitte auf. Mit den Enden der geneigten Endabschnitte der Stege 9 sind weitere Stege 17 fest
verbunden, die sich parallel zu den Begrenzungswänden 8 des -Streustoff-Vorratsbehälters 1 erstrecken und mit geringem Abstand zu den Begrenzungswänden 8 angeordnet sind. Diese zusätzlichen Stege 17 erstrecken sich etwa bis auf die Höhe der Achse 11 der Förderschnecke 4 hinab.
Der durch den Oszillationsantrieb 18 bereitgestellte Hub der Schubstange 12 und des gitterartigen Schneidelements 10 entspricht dem maximalen Abstand B zwischen zwei benachbarten Stegen 9, gemessen parallel zur Oszillationsrichtung A des Schneidelements.
Claims (12)
1. Streugerät, insbesondere für den Winterdienst, umfassend einen Streustoff-Vorratsbehälter (1), eine Streueinrichtung und eine Fördereinrichtung (3), die sich längs des Bodens (2) des Vorratsbehälters erstreckt und der Beschickung der Streueinrichtung dient, dadurch gekenzeichnet, daß oberhalb der Fördereinrichtung (3) ein in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verschiebbar gelagertes Schneidelement (10) angeordnet ist, das mit einem Oszillationsantrieb (18) verbunden ist und oszillierende Bewegungen (A) ausführt.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung des Schneidelements (10) in seiner Bewegungsrichtung (A) im wesentlichen dem Abstand zwischen zwei in dieser Richtung einander gegenüberliegenden Begrenzungswänden des Vorratsbehälters (1) abzüglich des Hubs des Schneidelements (10) beträgt.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (3) eine etwa parallel zum Boden (2) des Vorratsbehälters (1) gerichtete Streustoff-Förderung bewirkt und das die Oszillationsbewegungen des Schneidelements (10) in einer zur Förderrichtung der Fördereinrichtung (3) im wesentlichen parallelen Ebene liegen.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillationsbewegungen des Schneidelements (10) im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Fördereinrichtung (3) gerichtet sind.
5. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (10) gitterartig aufgebaut ist mit sich quer und/oder schräg zu seiner Bewegungsrichtung erstreckenden Stegen (9).
6. Streugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Schneidelements (10) mindestens ebenso groß ist wie der Abstand (B) zwischen zwei benachbarten Stegen (9) in Bewegungsrichtung (A).
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (10) sich quer zu seiner Bewegungsrichtung (A) im wesentlichen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Begrenzungswänden (8) des Vorratsbehälters (1) erstreckt.
8. Streugerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (10) seitliche, sich im wesentlichen parallel zu den Begrenzungswänden (8) des Vorratsbehälters (1) erstreckende Stege (17) aufweist.
9. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillationsantrieb (18) hydraulisch ausgeführt ist.
10. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (10) schräg zu seiner Bewegungsrichtung (A) ausgerichtete Stege (9) aufweist, die nahe benachbart den Wänden des Vorratsbehälters (1) angeordnet sind.
11. Streugerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden, von den Stegen (9) des Schneidelements (10) bestrichenen Wände des Vorratsbehälters (1) einen Winkel zwischen 90° und 180°, bevorzugt zwischen 120° und 180° miteinander einschließen.
12. Streugerät, insbesondere für den Winterdienst, zum Anbau an die Pritsche eines LKW, umfassend eine an dem Boden des Streugeräts angeordnete Austragswalze oder Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Austragswalze/Förderschnecke ein in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verschiebbar gelagertes Schneidelement angeordnet ist, das mit einem Oszillationsantrieb verbunden ist und oszillierende Bewegungen ausführt.
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19991202 |
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