DE29909519U1 - Gehäuse für einen gasbeheizten Wasserheizer - Google Patents
Gehäuse für einen gasbeheizten WasserheizerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen gasbeheizten Wasserheizer.
Solche Gehäuse sind meist aus emailliertem oder lackiertem Stahlblech gebildet, das den gasbeheizten Wasserheizer umgibt. Diese Geräte werden dann unmittelbar an einer Wand des Aufstellungsraums, das heißt Badezimmer oder Küche, montiert und sind somit allgemein sichtbar. In aller Regel sind solche Gehäuse gasbeheizter Wasserheizer aber keine Zierde für den Aufstellungsraum, außerdem nehmen sie dort Platz weg. Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein möglichst unauffälliges Gehäuse zu schaffen, das auch möglichst keinen zusätzlichen Raum im Aufstellungsraum in Anspruch nimmt.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
Durch die Idee, den Innenraum einer an sich bekannten Vorwandinstallation dazu zu verwenden, den gasbeheizten Wasserheizer unterzubringen, ist dieser aus dem Blickfeld gerückt, gleichzeitig wird der Raum der Vorwandinstallation nutzbringend verwertet. Es ist zwar bekannt, einen elektrisch beheizten Speicher oder Durchlauferhitzer in einer solchen Vorwandinstallation unterzubringen, nur stellt sich hierbei nicht das Problem der Abgasabfuhr und Frischluftzufuhr. Die von der Vorwandinstallation umschlossenen Räume sind allerdings nicht mit der Außenatmosphäre verbunden, so daß der Fachmann bislang gehindert war, ein gasbeheiztes Gerät dort einzufügen. Dies gelingt aber dann ohne weiteres, wenn man das Abgasrohr entweder an die Außenwand der Vorwandinstallation führt oder bei Durchführung durch
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eine Innenwand einen dahinter befindlichen Kamin hierzu verwendet. Für die Frischluftzufuhr kann man den Aufstellraum verwenden oder auch eine andere beliebig angebrachte Frischluftzufuhröffnung im Bereich der Vorwandinstallation. Unter Vorwandinstallation ist ein von einem kastenartigen Gebilde umschlossener Raum zu verstehen, der sich an einer Innen- oder Außenwand eines Gebäuderaumes befindet. Die Vorwandinstallation ist auf der dem Gebäuderaum zugewandten Seite dekoriert, also tapeziert oder gefliest. Das kastenartige Gebilde besteht aus einem Ständergerüst, das mit Gipskartonplatten verkleidet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale der abhängigen Ansprüche vorgeschlagen, die die Erfindung in vorteilhafterweise ergänzen. So ist zum Beispiel der Anschluß einer Fernbedienungseinrichtung sinnvoll, da man an den eigentlichen gasbeheizten Wasserheizer selbst nicht mehr herankommt. Besonders vorteilhaft ist es, die Vorderseite der Vorwandinstallation von einer Art Stecker durchdringen zu lassen, über die die Fembedienungseinrichtung mit dem eigentlichen Gerät verbunden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Raum eines Gebäudes und Figur 2 eine Ansicht auf eine Vorwandinstallation.
In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Gebäude 1 weist eine Außenwand 2 und Geschoßdecken 3 und 4 auf. Es bilden sich ein oder mehrere Innenräume 5. In der Figur 1 ist zum Beispiel ein Badezimmer dargestellt. Dieses Badezimmer besitzt dann eine seitliche Wand 6, auf bzw. vor der eine Vorwandinstallation 7 angeordnet ist. Diese Vorwandinstallation umschließt einen Installationsraum 8, der zum Beispiel Kaltwasser- und Warmwasserzuflußleitungen für ein Waschbecken 9 sowie dessen Abwasserleitung 10, sowie einen Kaltwasserzufluß und eine Abwasserleitung für eine Toilette 11 und auch einen als Durchlauferhitzer oder Speicher ausgebildeten gasbeheizten Wasserheizer 12 als Ganzes aufnimmt. Das Wesentliche ist, daß die Vorwandinstallation 7 aus einer Frontseite 13 und einer Oberseite 14 besteht. Etwaige seitliche Seitenwände 15 und 16 können vorhanden sein, müssen aber nicht, weil die gesamte Vorwandinstallation auch von einer Raumwand bis zur anderen reichen kann. Wesentlich ist weiterhin, daß diese Vorwandinstallation schon wegen des Waschbeckens und der Toilette, gegebenenfalls auch eines Bidets wegen ohnehin vorhanden ist. Die erfinderische Idee liegt darin, den vorhandenen Installationsraum 8 zusätzlich zur Aufnahme des gasbeheizten Wasserheizers bzw. Heizgerätes zu verwenden, das dazu dient, das Waschbecken, gegebenenfalls das Bidet oder eine Badewanne mit warmem Brauchwasser
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zu speisen, zusätzlich aber auch dazu dienen kann, mit Heizkörpern des Gebäudes 1 verbunden zu werden, also gleichzeitig auch die gesamte Raumheizung zu übernehmen. Moderne gasbeheizte Wasserheizer sind so klein geworden, daß sie ohne weiteres in vorhandene Installationsräume 8 von Vorwandinstallationen 7 hineinpassen. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß ein Abgasrohr 17, das meist an der Oberseite des gasbeheizten Wasserheizers vorgesehen ist, entweder durch die Außenwand 2 unmittelbar zur Außenatmosphäre führt oder an einen dort vorhandenen Kamin angeschlossen ist, wenn es sich nicht um eine Außenwand, sondern eine Gebäudeinnenwand handelt. Es ist weiterhin darauf zu achten, daß ein Frischluftzufuhrrohr zum gasbeheizten Wasserheizer 12 vorgesehen ist, das zum Beispiel auch durch die Vorderseite 13 der Vorwandinstallation 7 geführt sein kann. Auch hier ist ein anderweitiger Anschluß möglich.
Wesentlich ist noch, daß auf der Vorderseite 13 ein Feld 19 vorgesehen ist, in dem eine Steckerkupplung 20 für den Anschluß eines Fernbedienungsgerätes angeordnet ist.
Das Feld 19 kann als Deckel 21 ausgebildet sein und verschließt so eine dahinter befindliche Revisionsöffnung 18 für das Heizgerät.
Claims (6)
1. Von einer Vorwandinstallation (7) gebildetes Gehäuse für einen gasbeheizten Wasserheizer (12).
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (13) der Vorwandinstallation (7) von einer Fernbedienungseinrichtung durchdrungen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (13) der Vorwandinstallation (7) eine Kupplung eines Steckers (20) eines Fernbedienungsgerätes vorgesehen ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuluftöffnung (8) für den gasbeheizten Wasserheizer (12) an der Vorderseite (13) der Vorwandinstallation (7) vorgesehen ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (13) der Vorwandinstallation (7) eine Revisionsöffnung (18) für den gasbeheizten Wasserheizer (12) vorgesehen ist, die von einem Deckel (21) abgedeckt ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (21) Öffnungen für ein Zuluftrohr (18) des gasbeheizten Wasserheizers (7) und für den Anschluß der Fernbedienung vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29909519U DE29909519U1 (de) | 1998-05-23 | 1999-05-25 | Gehäuse für einen gasbeheizten Wasserheizer |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29909519U1 true DE29909519U1 (de) | 1999-09-02 |
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ID=8057998
Family Applications (1)
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DE29909519U Expired - Lifetime DE29909519U1 (de) | 1998-05-23 | 1999-05-25 | Gehäuse für einen gasbeheizten Wasserheizer |
Country Status (1)
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-
1999
- 1999-05-25 DE DE29909519U patent/DE29909519U1/de not_active Expired - Lifetime
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