DE2559123A1 - Gasbeheizte, mit warmwasserumlauf arbeitende zentralheizungsanlage - Google Patents
Gasbeheizte, mit warmwasserumlauf arbeitende zentralheizungsanlageInfo
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Description
GHAFiOTEAUX ET MAURY
Gasbeheizte, mit Warmwasserumlauf arbeitende Zentralheizungsanlage ·
Die Erfindung betrifft die Zentralheizungsanlagen mit erzwungenem Umlauf von warmem Wasser in einem geschlossenen
Strömungskreis, welcher in .Reihe eine Antriebspumpe, den
Kesselheizkörper und wenigstens einen Raumheizkörper enthält, wobei die für die Erwärmung dieses Wassers erforderlichen Kalorien
durch Verbrennung eines Gases in dem Kessel erzeugt wer—'
den.
Von derartigen Anlagen betrifft die Erfindung im
besonderen die sogenannten "gemischten" Anlagen, welche so ausgebildet
sind, daß sie außerdem zur Entnahme bestimmtes Wasser erwärmen.
Ferner betrifft sie im besonderen derartige Anlagen zur Beheizung von Anordnungen von Räumen, Vielehe zwei Serien
von Räumen umfassen, welche gemäß zwei verschiedenen Heizzuständen
beheizt werden können. Sie bezweckt insbesondere, derartige Anlagen der unabhängigen Heizung von zwei getrennten geschlossenen
Strömungskreisen der obigen Art derartiger Raumanordnungen anzupassen, wobei nur einer dieser Strömungskreise für einen gemischten
Gebrauch für Heizung und Warmwasserentnahme eingerichtet ist, und zwar in besonders günstigen Bedingungen hinsichtlich
der Ersparnis, der Anpassungsfähigkeit und des geringen Platzbedarfs.
Als Beispiele derartiger Raumanordnungen, auf welche die Erfindung mit Vorteil angewandt werden kann, können folgende
angegeben werden:
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a) ein Gebäude, z.B. eine Villa, eine große Privatwohnung oder sogar eine Herberge oder ein kleines Hotel mit
Auf enthalt sr äumen und/oder Empfangsräumen und gegebenenfalls
mit Badezimmern versehenen Schlafzimmern, wobei der Heizungsbedarf der Aufenthaltsräume von dem der Schlafzimmer sowohl
hinsichtlich der Heizperioden als auch der Temperaturen verschieden ist, wobei die Warm?/asserausgabe durch Entnahme nur
die Untergruppe der Schlafzimmer betreffen kann;
b) eine zur Hälfte für berufliche Zwecke bestimmte Wohnung, welche einerseits für die Ausübung eines freien Berufs
bestimmte Zimmer (Büros, Empfangssäle usw.) und andererseits für Wohnzwecke bestimmte Zimmer umfasst;
c) eine Wohnung, in welcher gewisse Zimmer der Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind und andere nicht, wobei die
Entnahmefunktion nur der Untergruppe zugeordnet sein kann, deren Beheizung durch die Sonnenwärme unterstützt wird. Eine derartige
Anlage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ihr
Kessel in zwei Hälften unterteilt ist, welche für die unabhängige Versorgung von zwei geschlossenen getrennten Heizkreisen der
obigen Art bestimmt sind, wobei nur einer dieser beiden Strömungskreise mit Mitteln zur Warmwasserausgabe durch Entnahme
kombiniert ist, wobei die Kesselheizkörper der beiden Hälften in ein und demselben parallelepipedisehen Kasten zusammengefasst
sind, dessen waagerechter Querschnitt dem der modernen Kiichenelemente
entspricht, während sein oberer Teil mit einer den beiden Kesselheizkörpern gemeinsamen Vorrichtung zur Verhinderung
eines Rauchrückschlags versehen ist.
Bevorzugte Ausführungsformen können ausserdem das
eine und/oder das andere der nachstehenden Merkmale aufweisen:
- Die gemeinsame Vorrichtung zur Verhinderung eines Rauchrückschlags umfasst im wesentlichen zwei mit löchern versehene
Kappen in Form von nach oben konvergierenden Pyramidenstümpfen, welche mit einem breiten Zwischenraum zwischen ihnen
übereinander liegen, wobei in der Mitte der oberen Haube ein
Hindernis zur Ablenkung des nach unten gerichteten Windes zwischen den beiden Hauben nach aussen angeordnet ist, wobei eine
waagerechte rechteckige Platte ohne Unterbrechung, vorzugsweise über einen lotrechten prismatischen Mantel, die Basis der unteren
Haube mit den lotrechten Seitenwänden des Kastens verbin-
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- der den Kessel enthaltende Kasten ist auf einen anderen parallelepipedischen Kasten aufgesetzt, welcher einen
zylindrischen Warmwasserballon enthält, v/elcher einen Teil der
mit einem der beiden Heizkreise kombinierten Mittel zur Warmwasserausgabe bildet;
- der waagerechte Querschnitt des den Kessel ent-■haltenden
Kastens ist ein Rechteck von 50 χ 60 cm ;
- in einer Anlage gemäß den beiden vorhergehenden Absätzen ist der waagerechte Querschnitt des den Warmwasserballon
enthaltenden unteren Kastens ein Rechteck von 50 χ (50 bis
55) cm2.
- Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein Schema einer erfindungsgemäßen verdoppelten
gemischten Heizanlage.
Fig. 2 zeigt schaubildlich unter Wegbrechung von Teilen die erfindungsgemäß durch den Kessel und den Warmwasserballon
der Anlage sowie durch ihre Verkleidung gebildete Anordnung .
Fig. 3 ist ein lotrechter »Schnitt der erfindungsgemässen
Vorrichtung zur Verhinderung eines Rauchrückschlags des Kessels.
Die betrachtete Anlage umfasst im wesentlichen zwei unabhängige Heizanordnungen, welchen auf der Zeichnung die Indizes
A bzw. B zuerteilt sind.
Jede Anordnung enthält einen geschlossenen Wasserströmungskreis 1A, 1B, in welchem das warme Wasser nacheinander
eine Antriebspumpe 2A, ?.B, den Kesselheizkörper 3A, 3B und wenigstens
einen Raumheizkörper 4A, 4B durchströmt, und einen Brenner 5A, 5B, welcher den Kesselheizkörper erwärmen kann,
wenn er mit Gas aus einer Zufuhrleitung 6 unter der Steuerung und Kontrolle einer Apparatur 7A, 7B gespeist wird, welche die
üblichen Sicherheits- und Steuersysteme (Absperrhahn, Wassermangelsicherheitsvorrichtung
mit Differentialventil, Sicherheitsventil mit Thermoelement, Thermostate zur automatischen
Steuerung der Zündung und des Erlöschens des Brenners usw.) enthält.
Die beiden Apparatur^ 7A und 7B sind voneinander ge-
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trennt, so daß die Zündungen der Brenner 5A und 5B unabhängig
voneinander, vorzugsweise automatisch, entsprechend dem Heizbedarf der beiden Strömungskreise 1A bzw. 1B gesteuert v/erden
können.
Die Füllung der beiden Strömungskreise mit
kaltem Wasser erfolgt ais einer gemeinsamen Zufuhrleitung 8 über
geeignete Mittel 9A, 9B, welche für die beiden Strömungskreise unabhängig sind und die üblichen Steuer- und Kontrollorgane
(Absperrhahn, Rückschlagventil, Entleerungsventil usw.) umfassen.
Nur einer der beiden geschlossenen Strömungskreise, nämlich hier der Strömungskreis 1A, ist mit Mitteln zur Warmwasser—
ausgabe durch Entnahme kombiniert. Diese Mittel umfassen einen Warmwasserkreisabschnitt 10, welcher parallel zu dem die Raumheizkörper
4A enthaltenden Abschnitt 11 des Strömungskreises 1A geschaltet ist und im wesentlichen einen Mantel 12 enthält, sowie
einen Strömungskreis zur Ausgabe von warmem Wasser für sanitäre Zwecke, welcher durch wenigstens einen Entnahmehahn 13 abgeschlossen
ist und eine unmittelbar von dem Mantel 12 umgebene Flasche 14 enthält.
Ein Dreiwegeventil 15 ermöglicht, das von der
Pumpe 2A angetriebene Wasser nach Belieben in dem "Hei ζ ab schnitt?1
11 oder in dem "Entnahmeabschnitt" 10 strömen zu lassen·
In an sich bekannter Weise kann das Dreiwegeventil 15 durch einen für die Wassertemperatur in dem Mantel 12
oder in der Flasche 14 empfindlichen Thermostaten gesteuert werden.
Die Arbeitsweise der obigen Anlage ist ohne
weiteres klar. Wenn die Wasserströmungskreise richtig gefüllt sind, v/erden die Brenner 5A und 5B von Hand oder automatisch
entsprechend dem Heizbedarf der verschiedenen mit den Raumheizkörpern
4A und 4B und den etwaigen, mit einem Hahn 13 versehenen
Entnahmestellen ausgerüsteten Räume gezündet.
Die Verdoppelung der Strömungskreise gestattet, nur einen der beiden Brenner während langer Perioden zu
zünden, wobei übrigens der einzige gezündete Brenner je nach
den Heizzeiten verschieden sein kann, was eine große Anpassungsfähigkeit und beträchtliche Gasersparnisse ermöglicht.
Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht insbesondere,
jederzeit automatisch die Heizung in den in diesem Augen-
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blick genügend warmen Räumen zu verringern, - ζ·Β. infolge
der Sonneneinstrahlung oder wenn sie zeitweilig unbenutzt sind, und zwar ohne die Heizung in den zu dem betreffenden Zeitpunkt
ungenügend beheizten Räumen zu verringern.
Anders ausgedrückt, die erfindungsgemäße Verdoppelung
bietet praktisch automatisch Vorteile, welche mit denen vergleichbar sind, welche dadurch erhalten würden, daß die
Raumheizkörper in den genügend geheizten Räumen von Hand geschlossen und hierauf wieder geöffnet v/erden, wenn die Wiederaufnahme
der Heizung in dem Raum gewünscht wird. Bekanntlich werden in der Praxis diese ständigen Manöver, welche im Prinzip
täglich wiederholt v/erden müssen, von den Benutzern als lästig und unnötig angesehen, so daß diese im allgemeinen vorziehen,
ihre Raumheizkörper zu stark heizen zu lassen, als diese Manöver vorzunehmen.
Diese Betriebsersparnis bildet einen wesentlichen Vorteil der Erfindung.
Ein weiterer Vorteil ist noch der geringe
Platzbedarf · Die Anmelderin hat nämlich die erforderlichen Hassnahmen
getroffen, damit trotz der Verdoppelung des Kessels der gesamte Platzbedarf desselben sehr gering bleibt.
Hierfür hat sie die durch die Kesselheizkörper und die Brenner gebildete Anordnung so angeordnet, daß alle
diese Elemente in ein und demselben parallelepipedischen Kasten 16 (Pig. 2) Platz finden können, dessen waagerechter rechteckiger
Querschnitt der genormte Querschnitt der modernen Küchenmöbel ist. Die Abmessungen eines derartigen Rechteck querschnitts
sind im allgemeinen — 50 cm Breite und 60 cm Tiefe, wobei diese letztere Abmessung senkrecht zu der Hauer 17 gemessen ist,
an welche sich das Möbel anlehnt.
Über den beüen Kesselheiz körpern ist eine in
dem gleichen Kasten enthaltene Vorrichtung 18 zur Verhinderung eines Rauchrückschlags angeordnet.
Sie sind beide an ein und derselben, sich über den ganzen waagerechten Querschnitt des Kastens erstreckenden
waagerechten Platte 19 aufgehängt, welche zwei Öffnungen an der Stelle der beiden Kesselheizkörper für den Durchtritt der verbrannten
Gase enthält.
Die Platte selbst wird von zv/ei auf der Basis
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21 des Kastens ruhenden, lotrechten T-Prof ilen 20 getragen.
Diese Platte 19 trägt die gemeinsame Vorrichtung 18 zur Verhinderung eines Rauchrückschlags.
Diese Vorrichtung besteht aus zwei mit Löchern versehenen Blechhauben 22 und 23 in Form von viereckigen Pyrainidenstümpfen,
welche übereinander angeordnet und miteinander an ihren vier Ecken durch angeschwelsste starre Stäbe 24 verbunden
sind.
Die Basis der unteren Haube 22 ist ohne Unterbrechung durch einen lotrechten prismatischen Mantel 25 niit der
Platte 19 verbunden.
Der Scheitel der oberen Haube 23 ist ebenfalls ohne Unterbrechung durch ein waagerechtes Blech 26 mit einer
Schelle 27 zum Anschluß an eine Abfuhrleitung verbunden.
Schließlich ist ein kegelstumpfförmiges Hindernis 28 mit unten liegender Spitze in der Mitte der oberen Haube
23 aufgehängt, um die zurückschlagenden Gase abzulenken.
In der obigen Vorrichtung 18 zur Verhinderung
eines Rauchrückschlags erfolgt die normale Abfuhr der verbrannten Gase in Richtung der vollausgezogenen Pfeile P.
Bei einem Rückschlag wird der herunterkommende Wind in Richtung der gestrichelten Pfeile f zu der ringförmigen
Kammer 29 abgelenkt, welche den Apparat innerhalb des Kastens 16 umgibt.
In den diese Kammer begrenzenden Wänden sind geeignete Abfuhröffnungen vorgesehen, insbesondere in ihrer
Rückwand und/oder in ihrer oberen Wand, wenn eine solche vorgesehen
ist.
Die verschiedenen Organe zur Steuerung und Kontrolle des Kessels (nämlich im wesentlichen ein Teil der oben
mit den Eezugszeichen 7A und 7B bezeichneten) sind an derselben,
sich über einen Teil der Stirnfläche des Kastens 16 erstreckenden Tafel 30 zusammengefasst.
Diese Tafel 30 ist vorzugsweise durch eine gegebenenfalls vergitterte, um eine untere waagerechte Achse schweifebare
Tür 31 geschützt.
Sie muß auf einer Höhe angeordnet sein, in welcher die Meßapparate leicht abzulesen sind ,und/we Ic her die
Steuerknöpfe leicht von dem Benutzer betätigt werden können.
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Da sich im allgemeinen diese Organe an der Basis des Kessels befinden, wird dieser zweckinässig hoch genug angeordnet,
indem er insbesondere an der Mauer 17 aufgehängt und/ oder auf ein anderes Möbel aufgesetzt wird.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird ein derartiges anderes Möbel durch einen parallelepipedischen
Kasten 32 gebildet, v/elcher einen zylindrischen Warmwasserballon enthält, welcher der durch die Flasche 14 und den
diese umgebenden Mantel 12 gebildeten Anordnung entspricht·
Dieser zweite Kasten 32 besitzt zweckmässig einen waagerechten Rechteck quer schnitt, v.elcher ebenso breit wie
der des obigen Kastens 16 ist (z.B. 50 cm), aber etwas weniger
tief (z.B. größenordnungsmäßig 50 bis 55 cm anstatt 60 cm).
Seine Stirnwand und seine beiden Seitenwände verlängern dann genau die entsprechenden Wände des Kastens 16 nach unten, während
seine Rückwand etwas gegenüber der des Kastens 16 zurückspringt, was zwischen dieser Rückwand und der Mauer 17 eine
Ausnehmung 33 abgrenzt.
Diese Ausnehmung 33 kann für die verschiedenen Anschlüsse der Leitungen für Gas, V/asser und Elektrizität ausgenutzt
werden.
Man kann so an der üblichen Stelle eines genormten Küchenmöbels die durch den doppelten Kessel und den Warm—
wasserballon der obigen Heizanlage g*iÖete Anoiütfuag uiterbringen.
Nur als Hinweis sei angegeben, daß man bei einer Gesamthöhe der beiden übereinanderliegenden Kästen 16 und 32
von 1,80 m mit den oben angegebenen waagerechten Abmessungen leicht zv/ei Kesselhälften von je 20.000 kcl/h und einen Ballon
mit einem Rauminhalt von 150 1 für warmes Wasser für sanitäre Zwecke unterbringen kann.
Der durch die beiden übereinanderliegenden Kästen gebildete parallelepipedische "Turm", wobei die Kästen durch
emaillierte oder bemalte oder auf beliebige andere V/eise verzierte Metalltafeln begrenzt werden können, wobei der Turm einen
hinteren Absatz und auf seiner Vorderseite einen der Tür 31 entsprechenden waagerechten Streifen aufweist, welcher in einer anderen
Farbe als der Rest gehalten werden kann, besitzt ein besonders formschönes, auf dem Gebiet der Heizanlagen ziemlich ungewöhnliches
Aussehen.
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Die mit der erfindungsgemäßen Anlage erzielten
Ersparnisse "und der geringe Platzbedarf derselben gehen aus der obigen Beschreibung klar hervor·
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden(
So können insbesondere die Einheitsheizleistungen der beiden
"Kesselhälften11 voneinander verschieden sein.
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Claims (5)
- - 9 - 0663 75 BPA JENJAHSPfitlOHE. f 1.y Zentralheizungsanlage mit erzwungenem Warmwasserumlauf in einem geschlossenen Strömungskreis, welcher in Reihe eine Antriebspumpe, den liesse!heizkörper und wenigstens einen Raumheizkörper enthält, wobei die für die Erwärmung dieses Wassers erforderlichen Kalorien durch Verbrennung eines Gases in dem Kessel erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ihr üessel in zwei Hälften unterteilt ist, welche der unabhängigen Versorgung von zwei geschlossenen getrennten Heizkreisen (1A, 1B) der obigen Art zugeordnet sind, wobei nur ein einziger (1Λ) dieser beiden Kreise mit Mitteln zur Warmwasser ausgabe durch .Entnahme (11 - 14) kombiniert ist, wobei die Kesselheizkörper (3A, 3B) der beiden Hälften in ein und demselben parallelepipedischen Kasten (16) zusammengefasst sind, dessen waagerechter Querschnitt dem der modernen Küchenelemente entspricht, und dessen oberer Teil mit einer den beiden Kesselheizkörpern gemeinsamen Vorrichtung (18) zur Verhinderung eines Rauchrückschlags versehen ist·
- 2. Zentralheizungsanl^e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Vorrichtung zur Verhinderung eines Rauchrückschlags im wesentlichen zwei mit Löchern versehene Hauben (22, 23) in Form von nach oben konvergierenden Pyramidenstümpfen, welche mit einem breiten Zwischenraum zwischen ihnen übereinander ge setzt sind, im Zentrum der oberen Haube ein Hindernis (28) zur Ablenkung des herunterkommenden Windes nach aussen zwischen die beiden Hauben und eine waagerechte rechteckige Platte (19) enthält, welche ohne Unterbrechung vorzugsweise über einen lotrechten prismatischen Mantel (25) die Basis der unteren Haube (22) mit den lotrechten Seitenwänden des Kastens (16) verbindet.
- 3. ZentralheizungsariLage nach Anspruch 1 oder 2,' dadurch gekennzeichnet, daß der den Kessel enthaltende Kasten (16) seinerseits auf einen anderen parallelepipedischen Kasten (32) aufgesetzt ist, welcher einen zylindrischen Warmwasserballon (12, 14) enthält, welcher den mit einem der beiden Heizkreise kombinierten Mitteln zur Warmwasserausgabe angehört.
- 4. Zentralhedzungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Querschnitt609841/0252- 10 - 0663 75 Bdes den Kessel enthaltenden Kastens (16) ein .Rechteck von50 χ 60 cm ist.
- 5. Zentralheizungsanlage nach Anspruch 3oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Querschnitt des unteren, den Warmv/asserballon enthaltenden Kastens (32)ein Rechteck von 50 χ (50 bis 55) cm ist.609841/0252
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