DE29907652U1 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/36Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

A 54 935 c Anmeiflbrlh: "·*" · ··* ··
c-261 Wellpappe Ansbach
29. April 1999 Duropack Gesellschaft mbH
Robert-Bosch-Straße 3 91522 Ansbach
Verpackungsbehälter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit einem einen polygonalen Querschnitt umgebenden, vertikalen Mantel und mit einem Bodenteil, das nach oben abstehende Klappen aufweist, die vom Mantel umgriffen sind, wobei der Verpackungsbehälter zusammenfaltbar ist und das Bodenteil hierzu eine diametral verlaufende Faltlinie aufweist.
Zusammenfaltbare Verpackungsbehälter haben den Vorteil, daß sie vor und nach der Benutzung flächig zusammengefaltet und raumsparend gestapelt werden können. Hierzu kann das zusammengefaltete Bodenteil im ebenfalls gefalteten Mantel gelagert werden. Zum Aufstellen des Verpackungsbehälters werden Mantel und Bodenteil auseinandergefaltet. Das Bodenteil weist üblicherweise in Umfangsrichtung aneinander angrenzende Klappen auf, die im auseinandergefalteten Zustand nach oben abstehen und vom Mantel umgriffen sind. Mittels der Klappen wird dem Verpackungsbehälter eine zusätzliche Stabilität verliehen. Der Verpackungsbehälter nimmt häufig einen Innensack aus einem flexiblen Kunststoffmaterial auf, in den das zu verpackende Gut eingefüllt wird. Hierbei besteht bei bekannten Verpackungsbehältern die Gefahr, daß sich beim Auseinanderfalten derselben zwischen dem Mantel und den Klappen des Bodenteils ein Spalt ausbildet, wodurch zum einen die Stabilität des Verpackungsbehälters beeinträchtigt wird und zum anderen die Möglichkeit besteht, daß der Innensack in den Bereich zwischen Mantel und Klappen gerät.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Gefahr vermindert wird, daß sich beim Auseinanderfalten des Verpackungsbehälters zwischen dem Mantel und den Klappen ein Spalt ausbildet.
Diese Aufgabe wird bei einem Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf jeweils einer Seite der Faltlinie angeordneten Klappen aneinander festgelegt sind, daß jeweils eine dieser Klappen am Mantel fixiert ist und daß die jeweiligen restlichen Klappen beim Auseinanderfalten des Verpackungsbehälters von der am Mantel fixierten Klappe in Richtung auf den Mantel bewegbar sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Bodenteil zu beiden Seiten der Faltlinie über jeweils eine Klappe am Mantel fixiert ist. Dies hat den Vorteil, daß der Verpackungsbehälter im zusammengefalteten Zustand als eine Einheit gehandhabt werden kann. Die Lagerung des Verpackungsbehälters wird dadurch vereinfacht. Zum Aufstellen des Verpackungsbehälters kann das mit der Faltlinie nach innen in den Mantel geklappte Bodenteil aus diesem soweit herausgezogen werden, daß die Faltlinie in Höhe des unteren Randes des Mantels positioniert und damit das Bodenteil relativ zum Mantel ausgerichtet ist. Zu beiden Seiten der Faltlinie sind die jeweiligen Klappen aneinander festgelegt, und jeweils eine Klappe ist am Mantel fixiert. Die nicht am Mantel fixierten Klappen werden von der fixierten Klappe in Richtung auf den Mantel aufgerichtet. Zu diesem Zweck sind die nicht am Mantel fixierten Klappen von der fixierten Klappe in Richtung auf den Mantel bewegbar. Auf diese Weise wird
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sichergestellt, daß sich beim Auseinanderfalten des Verpackungsbehälters zwischen dem Mantel und den Klappen praktisch kein Spalt ausbildet. Außerdem hat die Festlegung der Klappen untereinander eine bessere Stabilisierung des Verpackungsbehälters zur Folge, wobei aufgrund der zu beiden Seiten erfolgenden Fixierung jeweils einer Klappe am Mantel eine unverschiebliche Halterung des Bodenteils am Mantel sichergestellt wird. Es wird somit mittels der aneinander festgelegten Klappen in Verbindung mit der festen Fixierung am Mantel dem Verpackungsbehälter eine Art Aufstellautomatik verliehen. Die Klappen legen sich beim Aufstellen des Verpakkungsbehälters von der am Mantel fixierten Klappe zwangsgeführt an den Mantel des Verpackungsbehälters an.
Nach dem Einsatz des Behälters kann dieser wieder zusammengefaltet und flach liegend gestapelt werden.
Das Bewegen der unfixierten Klappen mittels der am Mantel fixierten Klappe erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die bei zusammengefaltetem Verpackungsbehälter auf jeweils einer Seite der Faltlinie angeordneten Klappen paarweise gefaltet sind, wobei die Faltung eine Zwangsführung für die nicht am Mantel fixierten Klappen ausbildet .
Hierbei ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Klappen so gefaltet sind, daß ausgehend von der am Mantel fixierten Klappe sich in Umfangsrichtung unmittelbar anschließende Klappen jeweils von der Faltung untergriffen sind. Die am Mantel fixierte Klappe ist somit mit den in Umfangsrich-
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tung seitlich unmittelbar an sie anschließenden Klappen derart gefaltet, daß sie diese unmittelbar benachbarten Klappen untergreift. Wird der Verpackungsbehälter aufgestellt, so richtet sich die am Mantel fixierte Klappe mit dem Mantel auf, und da sie mittels der Faltung die unmittelbar benachbarten Klappen untergreift, werden auch diese in Richtung auf den Mantel aufgerichtet. Die unmittelbar an die fixierte Klappe angrenzenden Klappen bilden wiederum mit der jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar anschließenden Klappe eine gleichartige Faltung und untergreifen somit jeweils die angrenzende Klappe, so daß auch diese zwangsgeführt aufgerichtet wird. Somit kann sich zwischen dem Mantel und den Klappen praktisch kein Spalt ausbilden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die am Mantel fixierten Klappen über einen Abstandhalter am Mantel gehalten sind. Durch den Abstandshalter bildet sich zwischen der am Mantel fixierten Klappe und dem Mantel ein schmaler Zwischenraum, der einen Teil der im zusammmengeklappten Zustand des Verpackungsbehälters mit den unmittelbar angrenzenden Klappen ausgebildeten Faltung aufnehmen kann. Dies stellt sicher, daß sich die Klappen beim Aufstellen des Verpackungsbehälters ungehindert entfalten und aufrichten können, ohne daß sie sich hierbei gegenseitig behindern. Der Abstandhalter kann aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe, bestehen.
Die Handhabung des Verpackungsbehälters wird zusätzlich erleichert, wenn der Abstandhalter an die am Mantel fixierte Klappe angelenkt ist, so daß der Abstandhalter mit dem Bodenteil eine Einheit ausbildet.
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Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Abstandhalter einstückig mit der am Mantel fixierten Klappe verbunden ist. Der Abstandhalter kann somit in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Bodenteil hergestellt werden.
Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Klappen miteinander verklebt sind. Alternativ und/oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Klappen miteinander verklammert sind.
Bevorzugt sind die am Mantel fixierten Klappen mit dem Mantel verklebt. Auch in diesem Falle wäre jedoch auch eine andere Festlegungsart, beispielsweise ein Verklammern , möglich.
Zur Erzielung einer besonders guten Stabilität hat es sich als Vorteil erwiesen, wenn der Behälter einen oktogonalen Querschnitt aufweist. Hierbei kann es sich sowohl um ein gleichseitiges als auch um ein nichtgleichseitiges Achteck handeln.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der Behälter aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe, besteht. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Klappen jeweils eine zusätzliche Biegelinie aufweisen, um auf diese Weise besonders einfach eine Faltung der Klappen zu erzielen.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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Figur 1: Eine perspektivische, teilweise aufgetrennte Darstellung eines Verpackungsbehälters mit einem Innensack;
Figur 2: einen Zuschnitt des Bodenteiles des in Figur 1 dargestellten Verpackungsbehälters;
Figur 3: eine perspektivische Darstellung des aufgeklappten Bodenteiles;
Figur 4: einen Horizontalschnitt des Verpackungsbehälters längs der Linie 4-4 in Figur 1;
Figur 5: eine Schnittdarstellung längs der Linie 5-5 in Figur 4;
Figur 6: eine Schnittdarstellung des Verpackungsbehälters entsprechend Figur 4 beim Auseinanderfalten des Verpackungsbehälters;
Figur 7: eine Schnittdarstellung längs der Linie 7-7 in Figur 6;
Figur 8: eine Draufsicht auf das Bodenteil mit zusammengefalteten Klappen;
Figur 9: eine Schnittdarstellung längs der Linie 9-9 in Figur 8 und
Figur 10: eine perspektivische Teildarstellung des Bodenteils beim Auseinanderfalten der Klappen.
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In der Zeichnung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 belegter Verpackungsbehälter dargestellt. Dieser weist insgesamt einen oktogonalen Querschnitt auf und besteht im wesentlichen aus einem säulenförmigen Mantel 14, einem Bodenteil 16 und einem Deckel 18.
Der Mantel 14 besteht im wesentlichen aus acht aneinander angrenzenden rechteckigen Seitenflächen 20, die in üblicher Weise mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten, an eine der Seitenflächen 20 anschließenden Lappens zu einem geschlossenen, säulenförmigen Körper verbunden sind. Der Mantel 14 kann flächig zusammengefaltet werden, wobei jeweils zwei bezogen auf eine Diagonale spiegelbildlich zueinander angeordnete Seitenflächen 20 aufeinander liegen. Soll der Mantel auseinander gefaltet werden, so ist es hierzu erforderlich, die im zusammengefalteten Zustand den Mantel seitlich begrenzenden Längskanten 21, 22 (siehe Figur 6) zusammenzudrücken. Dies hat zur Folge, daß sich der Mantel 14 quer zu dieser Druckrichtung auseinanderfaltet, wie dies in Figur 6 veranschaulicht ist.
Das Bodenteil 16 umfaßt eine achteckige Bodenwand 24 mit einer zentralen Öffnung 25 und einer diagonal verlaufenden Faltlinie 26, die von einer Perforation gebildet wird. Von der Bodenwand 24 stehen Bodenklappen 28 bis 35 ab, die die Bodenwand 24 in Umfangsrichtung umgeben und jeweils einer Seitenfläche 20 des Mantels 14 zugeordnet sind. Sie sind längs einer mit der Außenkante der Bodenwand 24 übereinstimmenden Biegekante in eine in den Figuren 1 und 3 dargestellte vertikale Stellung umklappbar. Die jeweils auf einer Seite der
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Faltlinie 26 angeordneten Bodenklappen 28, 29, 30, 31 bzw. 32, 33, 34, 35 sind miteinander verklebt. Die Bodenklappen 28, 29 und 30 sowie die Bodenklappen 35, 34 und 33 weisen hierzu jeweils einen seitlich angeordneten Überlappungsbereich 38 auf. Wie aus Figur 3 deutlich wird, überlappen sich die Bodenklappen in Umfangsrichtung paarweise auf ihrer Innenseite und sind in diesem Überlappungsbereich mit der sich in Umfangsrichtung auf der jeweiligen Seite der Faltlinie 26 anschließenden Bodenklappe verklebt. Im Gegensatz hierzu sind die in Umfangsrichtung zwar aneinander angrenzenden, jedoch auf verschiedenen Seiten der Faltlinie 26 angeordneten Bodenklappen 28 und 35 sowie 31 und 32 nicht miteinander verklebt, ein Überlappungsbereich ist zwischen ihnen nicht vorgesehen, vielmehr weisen sie schräg zueinander ausgerichtete Seitenkanten 39 auf.
Wie insbesondere aus Figur 8 deutlich wird, sind die auf jeweils einer Seite der Faltlinie 26 angeordneten Bodenklappen 28 bis 31 sowie 32 bis 35 zusätzlich paarweise gefaltet, so daß das Bodenteil 16 ebenso wie der Mantel 40 flächig zusammengefaltet werden kann. Zu diesem Zweck sind die einen Überlappungsbereich 38 aufweisenden Bodenklappen 28, 29 und 30 sowie 33, 34 und 35 dem jeweiligen Überlappungsbereich 38 benachbart zusätzlich jeweils mit zwei Faltlinien 41, 42 versehen, wobei die Faltlinie 41 den Überlappungsbereich begrenzt und senkrecht zur Biegekante 36 ausgerichtet ist während die Faltlinie 42 schräg zu dieser verläuft. Zusammen mit der Oberkante 44 des Bodenteiles 16 definieren die Faltlinien 41, 42 somit jeweils eine dreieckförmige Faltfläche 46. Die Faltung der miteinander verklebten Bodenklappen folgt nun derart, daß die Bodenklappen 29
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und 34 die jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar anschließenden Bodenklappen 28 und 30 bzw. 35 und 33 untergreifen. Dies wird am Beispiel der Bodenklappe 29 insbesondere aus den Figuren 8 und 10 deutlich. Und zwar erfolgt die Faltung zwischen der Bodenklappe 29 und der Bodenklappe 30 derart, daß die Faltlinie 42 im zusammengefalteten Zustand vor der Bodenklappe 30, d. h. zwischen dieser und der Bodenwand 24 positioniert wird. Demgegenüber nimmt die Faltlinie 41 eine Position hinter der Bodenklappe 29, d. h. auf deren der Bodenwand 24 abgewandter Rückseite ein.
Die Faltung zwischen der Bodenklappe 29 und der Bodenklappe 28 erfolgt ebenfalls so, daß letztere von der Bodenklappe 29 untergriffen wird. Zu diesem Zweck wird die Faltlinie 41 der Bodenklappe 28 in eine Stellung vor die Bodenklappe 28 gefaltet, d. h. zwischen die Bodenklappe 28 und die Bodenwand 24, während die Faltlinie 42 der Bodenklappe 28 eine Position hinter der Bodenklappe 29 einnimmt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Bodenklappe 29 sowohl die Bodenklappe 30 als auch die Bodenklappe 28 untergreift.
Eine entsprechende Faltung erfolgt zwischen der Bodenklappe 34 und der Bodenklappe 33 sowie zwischen der Bodenklappe 34 und der Bodenklappe 35.
Eine weitere Faltung ist zwischen der Bodenklappe 30 und der Bodenklappe 31 sowie - in entsprechender Form zwischen der Bodenklappe 33 und der Bodenklappe 32 vorgesehen. Hierbei untergreift die Bodenklappe 30 im zusammengefalteten Zustand die Bodenklappe 31 in entsprechender Weise, wie sie selbst in der Bodenklappe 29 un-
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tergriffen wird. Zu diesem Zweck nimmt die Faltlinie der Bodenklappe 30 eine Position vor der Bodenklappe ein, während die Faltlinie 41 der Bodenklappe 30 eine Stellung hinter dieser Bodenklappe einnimmt. Wie bereits erläutert, erfolgt eine entsprechende Faltung zwischen den Bodenklappen 33 und 32, d. h. letztere wird von der Bodenklappe 33 Untergriffen.
Wie beispielsweise aus Figur 2 ersichtlich wird, schließt sich an die Bodenklappen 29 und - bezogen auf die Faltlinie 26 spiegelbildlich zu dieser - an die Bodenklappe 34 im Bereich der Oberkante 44 des Bodenteiles 16 senkrecht zur Oberkante 44 nach außen abstehend jeweils ein Lappen 48 an mit einer parallel zur Oberkante 44 verlaufenden Mittelkante 50 und einer Außenkante 51 sowie mit quer zur Oberkante 44 verlaufenden Querkanten 52 und 53. Die Oberkante 44 des Bodenteiles 16 bildet im Bereich der Lappen 48 ebenso wie die Mittelkante 50 eine Biegekante, so daß die Lappen 48 in sich zusammengeklappt und mit der der Bodenwand 24 abgewandten Außenseite der Bodenklappen 29 bzw. 34 verklebt werden können. Dies wird insbesondere aus Figur deutlich.
Auf ihrer der Bodenklappe 29 bzw. 34 abgewandten Seite sind die Lappen 48 jeweils mit einer Seitenfläche 20 des Mantels 14 verklebt. Dies ist beispielsweise in Figur 6 dargestellt. Die Lappen 48 bilden einen zwischen den Bodenklappen 29 bzw. 34 einerseits und einer Seitenfläche 20 des Mantels 14 angeordneten Abstandhalter, über den die genannten Bodenklappen am Mantel 14 fixiert sind.
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Beim Aufstellen des Verpackungsbehälters 12 werden die am Mantel 14 fixierten Bodenklappen 29 und 34 mit dem Mantel 14 aufgerichtet. Da diese Bodenklappen, wie voranstehend erläutert, die in Umfangsrichtung unmittelbar angrenzenden Bodenklappen 28 und 30 bzw. 35 und 33 untergreifen, werden diese benachbarten Bodenklappen von den am Mantel fixierten Bodenklappen 29 und 34 zwangsweise mit aufgerichtet. Dies wiederum hat zur Folge, daß auch die Bodenklappen 31 und 32, die von den zwangsweise mit aufgerichteten Bodenklappen 30 bzw. 33 untergriffen werden, ebenfalls zwangsweise in Richtung auf die zugeordnete Seitenfläche 20 des Mantel 14 aufgerichtet werden.
Das gegenseitige Verkleben und Falten der jeweils auf einer Seite der Faltlinie 26 des Bodenteiles 16 angeordneten Bodenklappen hat somit in Kombination mit der Fixierung von jeweils einer Bodenklappe zu beiden Seiten der Faltlinie 26 ein selbsttätiges Aufrichten der Bodenklappen 28 bis 35 zur Folge. Es ergibt sich dadurch eine äußerst einfache Handhabung des Verpackungsbehälters 12. Soll dieser aufgestellt werden, so ist es hierzu lediglich erforderlich, den zusammengefalteten Mantel 14 durch Druck auf die Längskanten 21 bis 22 aufzurichten. Zusätzlich kann zum Aufstellen des Verpackungsbehälters 12 die zusammengeklappte Bodenwand durch Eingriff in die zentrale Öffnung 25 aus dem Mantel 14 herausgezogen werden. Hierbei werden die am Mantel 14 fixierten Bodenklappen 29 und 34 aufgerichtet, und diese wiederum richten die restlichen Bodenklappen 28, 30, 31 bzw. 35, 33, 32 auf, die auf jeweils einer Seite der Faltlinie 26 angeordnet sind. Es kann dann
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anschließend in den Verpackungsbehälter ein in Figur 1 dargestellter Innensack 55 eingesetzt werden. Nach dem Befüllen des Innensackes kann dieser verschlossen und auf den Mantel 14 der Deckel 18 aufgesetzt werden.

Claims (10)

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1. Verpackungsbehälter mit einem einen polygonalen Querschnitt umgebenden, vertikalen Mantel und mit einem Bodenteil, das nach oben abstehende Klappen aufweist, die vom Mantel umgriffen sind, wobei der Verpackungsbehälter zusammenfaltbar ist und das Bodenteil hierzu eine diametral verlaufende Faltlinie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeweils einer Seite der Faltlinie (26) angeordneten Klappen (28, 29, 30, 31 bzw. 35, 34, 33, 32) aneinander festgelegt sind, daß jeweils eine dieser Klappen (29; 34) am Mantel (14) fixiert und daß die jeweils restlichen Klappen (28, 30, 31 bzw. 35, 33, 32) beim Auseinanderfalten des Verpackungsbehälters (12) von der am Mantel fixierten Klappe (29; 34) in Richtung auf den Mantel (14) bewegbar sind.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengefaltetem Verpakkungsbehälter die auf jeweils einer Seite der Faltlinie (26) angeordneten Klappen (28, 29, 30, 31 bzw. 35, 34, 33, 32) paarweise gefaltet sind, wobei die Faltung eine Zwangsführung für die nicht am Mantel fixierten Klappen (28, 30, 31 bzw. 35, 33, 32) ausbildet.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen so gefaltet sind, daß ausgehend von der am Mantel (14) fixierten Klappe (29; 34) sich in Umfangsrichtung unmittelbar anschließende Klappen jeweils von der Faltung untergriffen sind.
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4. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Mantel (14) fixierten Klappen (29; 34) über einen Abstandhalter (48) am Mantel (14) gehalten sind.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (48) an die am Mantel fixierte Klappe (29; 34) angelenkt ist.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (48) einstükkig mit der am Mantel fixierten Klappe (29; 34) verbunden ist.
7. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeweils einer Seite der Faltlinie (26) angeordneten Klappen (28, 29, 30, 31 bzw. 35, 34, 33, 32) miteinander verklebt sind.
8. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Mantel (14) fixierten Klappen (29; 34) mit diesem verklebt sind.
9. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpakkungsbehälter (12) einen oktogonalen Querschnitt aufweist.
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10. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpak kungsbehälter (12) aus Pappe besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1030691C2 (nl) * 2005-12-16 2007-06-19 Sca Packaging Benelux Bv Uitvouwbare doos met zichzelf vergrendelende bodem.
DE102008026560A1 (de) 2008-06-03 2009-12-31 Gustav Stabernack Gmbh Verpackungsbehälter

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990909

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DUROPACK WELLPAPPE ANSBACH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WELLPAPPE ANSBACH DUROPACK GESELLSCHAFT MBH, 91522 ANSBACH, DE

Effective date: 20010507

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020906

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050608

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070608

R071 Expiry of right