DE29906354U1 - Handschuh - Google Patents
HandschuhInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/015—Protective gloves
- A41D19/01594—Protective gloves with accessories, e.g. tools, receptacles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D2600/00—Uses of garments specially adapted for specific purposes
- A41D2600/10—Uses of garments specially adapted for specific purposes for sport activities
- A41D2600/102—Motorcycling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
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- A41D2600/00—Uses of garments specially adapted for specific purposes
- A41D2600/10—Uses of garments specially adapted for specific purposes for sport activities
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Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Norbert Wrobel ·##» ..· ·..· · ..· ..· 07.04.1999co/p-022
Handschuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschuh, insbesondere auf einen
Handschuh, der beim Fahrrad-, Motorrad- oder Skifahren von einem Brillenträger getragen wird.
Handschuhe für Fahrrad-, Motorrad- oder Skifahrer, beispielsweise aus
Leder oder Wolle, sind allgemein bekannt. Sie besitzen neben ihren Handrücken und Handflächen bedeckenden Teilen Handschuhfinger, die
die Finger der Person zumindest teilweise bedeckend umschließen. Insbesondere im Fahrradsport gibt es Handschuhe, deren Handschuhfinger
abgeschnitten sind und somit die Fingerspitzen unbedeckt lassen. Im folgenden
sollen auch die die Finger bedeckenden Handschuhteile der allgemein unter der Bezeichnung „Fäustling" bekannten Handschuhe, unter
dem Begriff Handschuhfinger (in diesem Fall eben für vier Finger) erfasst sein.
Brillenträger haben beim Fahrrad-, Motorrad- oder Skifahren das Problem,
dass ihnen bei Regen oder Schneefall die Gläser der Brille benetzt werden, was zu einer besonderen Gefährdung der Person führen kann. Eine
;\ nasse Brille erlaubt es nicht mehr, ungetrübten Blickes am Verkehr teilzunehmen.
Selbst wenn die Brille nur beschlagen ist, ist eine starke Sehbeeinträchtigung festzustellen.
Der Versuch, die Feuchtigkeit mit der Hand oder einem üblicherweise getragenen
Handschuh abzuwischen, führt in den meisten Fällen hur zu Schlierenbildung auf den Brillengläsern und nicht zu klareren Sichtverhältnissen.
Norbert Wrobel :<#: "·"·,.·":*" V·' .·* 07.04.1999co/p-022
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Aus der US- Patentschrift 4,757,556 ist ein Handschuh bekannt, an dessen
den Handrücken bedeckenden Teil ein flexibler, aber einigermaßen steifer Schaber angebracht ist, dessen Klinge einen Abstand vom Handrücken
hat. Mit diesem Schaber soll an der Brille Schnee oder Regen abgeschabt werden, indem man den Handrücken zum Auge dreht, die
Schaberklinge auf das Brillenglas aufsetzt und die Feuchtigkeit wegschabt.
Diese Art von Handschuh ist in der Herstellung sehr aufwendig. Durch
seinen steifen Schaber auf dem Handrücken ist der Handschuh außerdem
nur unbequem zu tragen. Auch ergonomisch betrachtet hat der Handschuh
große Schwächen, denn erstens muss man die Hand stark verdrehen, um den Schaber im richtigen Winkel an das Brillenglas ansetzen zu
können, und zweitens wird während des Schabens das Auge vollständig bedeckt, so dass man einen Augenblick lang nichts sieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handschuh zu schaffen, mit dem eine
Brille leicht von Feuchtigkeit befreit werden kann und der einfach in der Herstellung ist.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass an einer, bevorzugt zum Daumen
weisenden Linie des den Zeigefinger umschließenden Handschuhfingers eine elastische Lippe angebracht ist.
Diese Lippe hat die gleiche Funktion wie die eines Scheibenwischers beim
Auto. Mit einer kurzen Fingerbewegung kann man mit der elastischen Lippe über das Brillenglas gleiten und die Feuchtigkeit abstreifen. Weist die
elastische Lippe in Richtung Daumen ist die Handhabung besonders einfach. Man kann nämlich eine Faust bilden und nur den Zeigefinger ausstrecken.
Dann kann die Lippe ohne Störung der anderen Finger und oh-
Norbert Wrobel !..! ": *·..·":"" I!* "·* 07.04.1999 co/p-022
ne größere Verdrehung des Handgelenks zum Brillenglas geführt werden
und mit einer schnellen Fingerbewegung darüber gleiten.
Es ist bevorzugt, die elastische Lippe aus Gummi oder gummiähnlichem
Material bestehen zu lassen. Durch die dadurch erreichte sehr große Elastizität der Lippe wird die Beweglichkeit des Zeigefingers nicht eingeschränkt.
Die Person, die den Handschuh trägt, kann weiterhin ohne zusätzliche Kräfte aufbringen zu müssen, den Lenker oder den Skistock
umfassen. Dadurch, dass die elastische Lippe aus Gummi oder gummiähnlichem Material besteht, ist auch sichergestellt, dass die elastische
Lippe über die ganze Höhe des Brillenglases und/oder der Länge der elastischen Lippe, selbst bei einer gekrümmten Brillenglasoberfläche anliegt.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die elastische Lippe in
eine Naht des den Zeigefinger umschließenden Handschuhfingers mit eingenäht. Durch diese Ausgestaltung wird die Herstellung des erfindungsgemäßen
Handschuhs stark vereinfacht. Die elastische Lippe wird bei der Fertigung der Naht einfach vorher zwischen die beiden zu vernähenden
Stöße gelegt und ist nach Fertigstellung der Naht an dem Handschuhfinger fest mit diesem durch einen Faden verbunden.
Vorteilhaft ist es, wenn die elastische Lippe eine Breite von 2 bis 8 mm,
bevorzugt etwa 4 mm, und eine Länge von 15 bis 80 mm, bevorzugt etwa 40 mm hat. Mit diesen Ausmaßen ist die Beweglichkeit des Handschuhfingers
nach wie vor gegeben, während die elastische Lippe eine ausreichende Größe hat, die Feuchtigkeit auf einem Brillenglas mit einer einzigen
Bewegung darüber wegzuwischen.
Es ist besonders bevorzugt, wenn die Lippe an der dem Handschuh abgewandten
Seite wenigstens eine nahezu rechtwinklige Kante hat. Eine
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Norbert Wrobel ·#&iacgr;· ,,· ·,.· * „· ..· 07.04.1999C0/P-022
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derartige Kante erlaubt ein sicheres Abstreifen der Feuchtigkeit von der
Brille. Diese Ausgestaltung hat sich in der Automobilindustrie bei Scheibenwischern
bewährt.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel anhand der Figuren 1 und 2
erläutert werden.
Fig. 1 zeigt dabei den erfindungsgemäßen Handschuh während der Benutzung
einer Brillenreinigung,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Handschuhfinger des Zeigefingers.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Handschuhfinger des Zeigefingers.
In Fig. 1 ist ein Handschuh dargestellt, dessen Handschuhfinger abgeschnitten
sind. Der erfindungsgemäße Handschuh 1 ist besonders zum Fahrradfahren geeignet und ist, abgesehen von der elastischen Lippe 4,
vollständig gestaltet wie ein handelsüblicher Handschuh. Die elastische Lippe 4 ist an einer zum Daumen weisenden Linie des den Zeigefinger
umschließenden Handschuhfingers 3 angebracht.
Trägt der Benutzer des Handschuhs 1 eine Brille 2, so ist Feuchtigkeit auf
deren Brillengläsern 5 leicht mit der elastischen Lippe abstreifbar. In der
Fig. 1 ist die Lippe gerade mit der dem Handschuh abgewandten Seite, die wenigstens eine nahezu rechtwinklige Kante haben sollte, in Berührung
mit dem Brillenglas 5. Da die elastische Lippe 4 aus einem Gummi oder gummiähnlichen Material besteht, ist sie so biegsam, dass die Kante
über die ganze Länge an dem Brillenglas 5 anliegt, selbst wenn das Brillenglas 5 gekrümmt ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Handschuhfinger 3 des Zeigefingers.
Mit Bezugszeichen 6 ist der Faden angedeutet, mit dem der Handschuhfinger 3 und die elastische Lippe 4 gemeinsam vernäht wurden.
Claims (5)
1. Handschuh, insbesondere für Fahrrad-, Motorrad- oder Skifahrer, die
eine Brille tragen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer, bevorzugt zum Daumen weisenden Linie des den Zeigefinger umschließenden
Handschuhfingers eine elastische Lippe angebracht ist.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische
Lippe aus Gummi oder gummiähnlichem Material besteht.
3. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Lippe in eine Naht des Handschuhfingers mit eingenäht ist.
4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lippe eine Breite von 2 bis 8 mm, bevorzugt etwa 4 mm, und eine Länge von 15 bis 80 mm, bevorzugt etwa 40 mm hat.
5. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lippe an der dem Handschuh abgewandten Seite wenigstens eine nahezu rechtwinklige Kante hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29906354U DE29906354U1 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Handschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29906354U DE29906354U1 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Handschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29906354U1 true DE29906354U1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=8071999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29906354U Expired - Lifetime DE29906354U1 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Handschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29906354U1 (de) |
-
1999
- 1999-04-09 DE DE29906354U patent/DE29906354U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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