DE29905265U1 - Sitzmöbel mit einer Feststelleinrichtung - Google Patents

Sitzmöbel mit einer Feststelleinrichtung

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Description

Sitzmöbel mit einer Feststelleinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Bürodrehstuhl mit einer Feststelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Feststelleinrichtung ist z.B. aus der EP 0 187 161 Bl bekannt und dient dazu, bei einem Sitzmöbel, bei dem Rückenlehne und/oder Sitzfläche in der Neigung ggf. synchron verstellbar sind, in der vom Benutzer gewünschten Neigung festzustellen. Zu diesem Zweck besitzen die gegeneinander beweglichen Teile, meist von Konsole und Rückenlehnenträger Reibschlußlamellen, die über eine Exzenterspannung miteinander verspannt werden. Solange der Exzenter wirkt, liegt ein Reibschluß vor, so daß eine Arretierung gewährleistet ist. Wird der Hebel gelöst, so bleibt grundsätzlich auf Grund des dortigen frei gelagerten Spannbolzens die Reibwirkung erhalten, sobald jedoch der Benutzer die Rückenlehne belastet, wird der Reibschluß aufgehoben und Rückenlehne und ggf. Sitzfläche können frei vom Benutzer bis in die maximale Ruhelage oder in die vorderste aufrechte Arbeitsposition überführt werden. Bei gelöstem Exzenter kann es jedoch zu einem unbeabsichtigten Lösen des Reibschlusses und damit zu einem Vorschnellen der Rückenlehne in die aufrechte Arbeitsposition infolge der Rückstellfeder kommen, die die Rückstellung der Rückenlehne in die aufrechte Arbeitsposition erleichtert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Feststelleinrichtung zu schaffen, die eine Lösung der vom Benutzer eingestellten Neigung nur unter Belastung also unter Einflußnahme des auf dem Sitzmöbel sitzenden Benutzers erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch ein Sitzmöbel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das Sitzmöbel arbeitet nicht mehr mit Reibschluß, sondern mit Formschluß, wobei dieser Formschluß quer zur Wirkrichtung eines elastischen Rückstel!elements hervorgerufen wird. Wird die Feststelleinrichtung nun gelöst, ohne daß sich eine Person auf dem Stuhl befindet, bleibt der Formschluß der Feststelleinrichtung zunächst auf Grund der
2 -
Kraft des Riickstellelements erhalten, da sich jetzt eine Reibkraft zwischen den formschlüssig miteinander verbundenen Elementen einstellt. Erst wenn der Stuhl wieder belastet wird, führt diese Belastung zu einer Lösung der auf Reibschluß beanspruchten Flächen, so daß ein weiteres elastisches Element die miteinander formschlüssig verbundenen Teile lösen kann. Somit ist sichergestellt, daß erst durch eine entsprechende Belastung der Rückenlehne die zuvor eingestellte Neigung vom Benutzer verändert werden kann. Ein unbeabsichtigtes Vorschnellen wird zuverlässig vermieden.
Das Feststen teil wird gemäß Anspruch 4 durch ein Exzenterrad betätigt, das das Feststellteil in axialer Richtung gegen die Kraft des weiteren elastischen Elements in die verriegelte Stellung überführt. Dadurch kann auf einfach Art eine schrittweise Einsteuerung erfolgen, wobei sich für den Benutzer insbesondere bei Verwendung eines Auslösehebels gemäß Anspruch 5 eine äußerst einfache Bedienung ergibt, da er lediglich den Hebel betätigen muß, ohne ihn in einer Stellung zu verriegeln, da sich von selbst durch die schrittweise Drehung des Exzenterrads die verriegelte und die entriegelte Stellung ergibt.
In Verbindung mit den Merkmalen des Anspruches 6 wird dies nach Art eines Kugelschreibereffekts erreicht, wobei bei jeder Betätigung des Auslösehebels das Umlenkteil um eine Stellung des Exzenterrads weitergedreht wird, so daß sich ein äußerst einfacher und zuverlässiger Mechanismus ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Sitzmöbels in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Konsole des Sitzmöbels bei geschnittener
Rückenlehne,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von Exzenterrad und Feststen
teil der Feststelleinrichtung,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Einrichtung zur
Einstellung der Kraft der Rückstellfeder,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Sitzfläche des Sitzmöbels.
Fig. 1 zeigt ein Sitzmöbel, insbesondere einen Bürodrehstuhl, wobei auf einem Fußgestell 13, das hier die Spindel eines drehbaren Bürostuhls ist, eine Konsole 14 angeordnet ist. Die Konsole 14 ist in ihrer Stellung zum Fußgestell mit Ausnahme der Drehbarkeit um die Spindel festgelegt. Mit der Konsole verbunden ist ein Sitzteilträger 10 mit einem Sitzteil 10a sowie ein Rückenlehnenträger 11 mit einer Rückenlehne 11a. Zumindest die Neigung der Rückenlehne 11a ist gegenüber der Konsole 14 vom Benutzer veränderbar, wobei die Bewegung der Rückenlehne 11a gegen die Kraft eines elastischen Rückstellelements 12 erfolgt. Das Rückstellelement 12 ist in der Figur eine Zugfeder, stattdessen kann jedoch auch eine Druckfeder oder z.B. eine Gasdruckfeder eingesetzt werden. Wesentlich ist lediglich die elastische Wirkung dieses Rückstellelements.
Bei Bewegung der Rückenlehne 11a wird ein Kipphebel 16 bewegt, der infolge seiner Bewegung gegenüber der Rückenlehne zur Dehnung der Zugfeder in Form des elastischen Rückstellelements 12 beiträgt. Die Drehung des Kipphebels 16 erfolgt um die Schwenkachse 18. Ferner ist in Fig. 1 noch die Welle 20 der Feststelleinrichtung zu erkennen, die die Ansteuerung des Auslösehebels ermöglicht. Wird die Rückenlehne lla entgegen der Richtung des Pfeils 23 nach hinten bewegt, erfolgt diese Bewegung gegen die Kraft des elastischen Rückstellelements 12.
In Fig. 2 ist die vollständige Feststelleinrichtung zum lösbaren Feststellen der Rückenlehne lla zu erkennen. Wenngleich in der Ausführungsform nur die Rückenlehne verstellbar ist, so versteht sich von selbst, daß bedarfsweise, insbesondere bei einer synchronen Neigungsveränderung von Rückenlehne und Sitzteil auch das Sitzteil in der Neigung mit verstellt werden kann. Die Feststelleinrichtung dient zum lösbaren Feststellen von Rückenlehne und ggf. Sitzteil in einer vom Benutzer gewünschten Neigung, die damit eine beliebige Neigung zwischen der aufrechten Arbeitsposition der Rückenlehne und der Ruhestellung bei geneigter Rückenlehne sein kann. Um eine Feststellung der vom Benutzer gewünschten Neigung zu ermöglichen, ist wenigstens ein Feststellteil 15 mit der Konsole verbunden, während ein bei Bewegung der Rückenlehne lla bewegtes Element (Kipphebel 16)mit den bewegten Teilen (Rückenlehne lla oder ggf. Sitzteil 10a) verbunden ist.
Die Feststelleinrichtung bringt das Feststellteil 15 und das bewegte Element - hier den Kipphebel 16 - gegen die Kraft eines weiteren elastischen Elements 17 in und außer Formschluß, wie dies insbesondere Fig. 3 verdeutlicht. Die Kraft des weiteren elastischen Elements 17 ist so dimensioniert, daß sie geringer ist als die Kraft des Rückstellelements 12. Zudem ist die Wirkrichtung des weiteren elastischen Elements 17 quer zur Wirkrichtung des elastischen Rückstell elements 12. Um den gewünschten Formschluß zwischen Feststellteil 15 und bewegtem Element 16 zu erzielen, besitzen beide gegengleiche Verzahnungen 15b, 16b, im Ausführungsbeispiel Axialverzahnungen. Das weitere elastische Element 17 ist vorzugsweise zwischen dem Feststell teil 15 und dem bewegten Element angeordnet, wobei jedoch andere Ausführungsformen denkbar sind, da lediglich sichergestellt werden muß, daß bei Wegfall des Reibschlusses zwischen den Reibflächen 15c, 16c von Feststellteil 15 und bewegtem Element (Kipphebel 16) infolge der Belastung durch den Benutzer das weitere elastische Element 17 seine Wirkung entfalten kann.
Fig. 2 und 3 zeigen gemeinsam, daß das bewegte Element ein bei Bewegung der Rückenlehne 11a betätigter Kipphebel ist, der um eine Schwenkachse 18 gegenüber der Konsole 14 schwenkbar ist. Die Achse 18 ist an Stützelementen 24 gelagert, die im Ausführungsbeispiel einstückig mit der aus Kunststoff hergestellten Konsole sind. Auf dieser Schwenkachse 18 ist das Feststellteil 15 axial beweglich gegen die Kraft des elastischen Elements 17 angeordnet, wobei in Fig. 3 ein Verbindungselement 15a schematisch dargestellt ist, das eine Führung des Feststell elements 15 an der Konsole 14 erlaubt und dieses damit gegen Rotation um die Schwenkachse 18 sichert.
Das Exzenterrad 19 in Fig. 3 steuert das Feststellteil 15 in Formschluß mit dem bewegten Element 16 und erlaubt nach schrittweiser Drehung, z.B. um 90° in Richtung des Pfeils 30, auch die Freisetzung des Feststellteils 15 infolge der Wirkung des elastischen Elements 17. Das Exzenterrad 19 wird im Ausfuhrungsbeispiel in 90°-Schritten bewegt, jedoch läßt sich das Exzenterrad auch so dimensionieren, daß in anderen Gradeinteilungen zwischen den verschiedenen Stufen (Fest-
Stellung-Freisetzung) schrittweise hin- und hergeschaltet werden kann. Denkbar sind z.B. eine 60°- oder eine 45°-Teilung.
Die Welle 20 des Exzenterrads 19 erstreckt sich etwa normal zur Wirkrichtung des weiteren elastischen Elements 17 und im Ausführungsbeispiel auch normal zur Schwenkachse 18. Fig. 2 zeigt insofern, daß das Exzenterrad 19 selbst parallel zur Schwenkachse, im Ausführungsbeispiel vor der Schwenkachse 18 angeordnet ist. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Stuhl findet sich die vordere Sitzkante am unteren Rand, während hinten (in der Fig. 2 oben) die Rückenlehne 11a zu erkennen ist. Die Welle 20 ist in Lagerelementen 28, 29 gelagert, die ihrerseits an den Stützelementen 24 befestigt sind.
Die Welle 20 wird über einen Auslösehebel 21 betätigt. Bei zweimaligem manuellen Betätigen des Auslösehebels bewegt sich das Exzenterrad 19 zunächst in eine Stellung gemäß Fig. 3, in der das Feststell teil 15 mit dem Kipphebel 16 in Formschluß überführt wird. Sollten bei dieser Betätigung die Zähne 15b, 16b mit ihren Zahnspitzen aufeinanderstoßen, genügt eine leichte Bewegung der Rückenlehne, um den Eingriff zu ermöglichen. Bei einer weiteren Betätigung wird das Exzenterrad 19 um 90° in Fig. 3 weitergedreht, so daß grundsätzlich eine Freisetzung des Feststellteils 15 möglich wäre. Ist der Stuhl in diesem Moment jedoch nicht belastet, weil z.B. ein Kind den Auslösehebel betätigt hat, ohne auf dem Stuhl zu sitzen, findet jetzt noch keine Lösung der Feststellung statt. Infolge des quer zum weiteren elastischen Element 17 wirkenden Rückstellelements 12, erzeugt dieses nun einen Kontakt zwischen den Reibflächen 15c,16c von Feststellteil 15 und Kipphebel 16. Dadurch kann sich das Feststen teil trotz der Stellung des Exzenterrads 19 (gegenüber Fig. 3 um 90° gedreht) nicht aus der festgestellten Neigung der Rückenlehne 11a lösen. Da zudem das Rückstellelement 12 auf eine bestimmte Körperkraft eingestellt ist, kann selbst ein Kind erst bei entsprechenden Kräften die Lösung der eingestellten Neigung und damit des Reibschlusses zwischen den Reibflächen 15c, 16c herbeiführen.
Um nun eine für den Benutzer komfortable Bedienung zu ermöglichen, wird die Welle 20 vom Auslösehebel 21 über dessen Gestänge 31 und ein
Umlenkelement 26 mit einem "Kugelschreibereffekt" angesteuert. Der Auslösehebel kann mehrfach betätigt werden, wobei bei jeder Betätigung das Exzenterrad 19 in seine jeweils nächste Stellung überführt wird. Hierzu wirkt eine Verzahnung 25a eines auf der Welle 20 angeordneten Zahnkranzes 25 mit einer Verzahnung 26a des Umlenkteils 26 zusammen. Die Verzahnung ist haifischzahnartig ausgebildet, so daß sich in einer Richtung ein Mitnahmeeffekt ergibt, während in der anderen Richtung ein Gleiten der beiden Verzahnungen 25a,26a übereinander möglich ist. Die als Anpreßelement 27 ausgebildete Feder sorgt für den erforderlichen Anpreßdruck, erlaubt jedoch die Rückstellung des Auslösehebels 21.
Durch Betätigung des Auslösehebels 21 (Ziehen des unter der Konsole 14 angeordneten Auslösehebels nach oben gegen die Kraft des als Druckfeder ausgebildeten dritten elastischen Elements 22) greifen die Verzahnungen 25a, 26a ineinander, so daß das Exzenterrad 19 einen Schritt weitergedreht werden kann, so daß sich z.B. die eingerückte Stellung gemäß Fig. 3 ergibt. Der Auslösehebel kann jedoch nach Betätigung wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren, während die Kraftverhältnisse am Exzenterrad 19 ein gleichzeitiges Zurückdrehen der Welle 20 verhindern. Dadurch kann nun schrittweise zwischen Verriegeln und Entriegeln geschaltet werden.
Die Ausgestaltung der Feststelleinrichtung ermöglicht es nun auch, den Auslösehebel 21 für die Feststelleinrichtung als auch einen weiteren Auslösehebel 32 für eine Höhenverstellung gemäß Fig. 5 gemeinsam am Sitzteil träger bzw. in die Sitzfläche zu integrieren. Der Auslösehebel 32 steht dann z.B. mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Gasfeder des Fußgestells 13 in Verbindung.
Die Kraft der Rückstellfeder, die auch die Wirkweise der Feststelleinrichtung beeinflußt, kann gemäß Fig. 4 eingestellt werden. Die Rückstellfeder 12, im Ausführungsbeispiel zwei Rückstellfedern, sind an den Achsen 38 und 39 angelenkt. Die Achsen ihrerseits sind im Kipphebel 16 und in einer Lagerung 36 gelagert. Der Kipphebel 16 bewegt sich bei Betätigung der Rückenlehne, so daß die Achse 39 außer bei dieser Bewegung in ihrer Position festgelegt ist. Demgegenüber ist
jedoch die Achse 38 mitsamt der Lagerung 36 entlang von Führungen 37 der Konsole beweglich. Führungen 40 dienen der Führung der Rückenlehne 11a. Um nun die Kraft der Rückstellfedern 12 einzustellen, ist ein Betätigungselement vorgesehen, das im Ausführungsbeispiel durch ein Handrad 34 gebildet wird, das einen Bolzen 43 betätigt. Der Bolzen wird in seiner jeweiligen Lage in einer Lagerung 44 gehalten, die in zeichnerisch nicht dargestellter Weise mit der Konsole verbunden ist. Wird der Bolzen 43 axial bewegt, dreht sich das Umlenkteil 35 um die Achse 42 in Richtung des Pfeils 41. Dadurch wird die Lagerung 36 in Richtung des Pfeils 45 bewegt, was zu einem mehr oder weniger starken Vorspannen der Rückstellfeder 12 führt. Durch die Festlegung des Bolzens 43 in der Lagerung 44 wird über das Umlenkteil 35 auch die Lagerung 36 in ihrer jeweiligen Stellung gehalten.
• ft · ft ft ft
Bezuqszeichenliste
10 Sitzteil träger
10a Sitzteil
11 Rückenlehnenträger
11a Rückenlehne
12 Rückstell element
13 Fußgestell
14 Konsole
15 Feststell teil
15a Verbindungselement
15b Verzahnung
15c Reibfläche
16 Kipphebel
16b Verzahnung
16c Reibfläche 17 weiteres elastisches
18 Schwenkachse
19 Exzenterrad
20 Welle
21 Auslösehebel
22 drittes elastisches Element
23 Pfeil
24 Stützelement
25 Zahnkranz
25a Verzahnung
26 Umlenkelement
26a Verzahnung
27 Anpreßelement
28, 29 Lagerelement
30 Pfeil
31 Gestänge
32 weiterer Auslösehebel
33 Sitzfläche
34 Handrad
35 Umlenkteil
36 Lagerung
37 Führung
38,39 Achse
40 Führungen
41 Pfeil
42 Achse
43 Bolzen
44 Lagerung
45 Pfeil
Element

Claims (9)

Ansprüche
1. Sitzmöbel, insbesondere Bürodrehstuhl mit
- einer mit dem Fußgestell (13) verbundenen Konsole (14),
- einem mit der Konsole (14) verbundenen Sitzteil träger (10) mit
einem Sitzteil (10a),
- einem Rückenlehnenträger (11) mit einer Rückenlehne (Ha), deren Neigung gegenüber der Konsole vom Benutzer gegen die Kraft einer Rückstellfeder (12) veränderbar ist,
einer Feststelleinrichtung zum lösbaren Feststellen von Rückenlehne und ggf. Sitzteil in einer gewünschten Neigung mit wenigstens einem mit der Konsole (14) verbundenen Feststell teil (15) und wenigstens einem mit der Rückenlehne (Ha) und ggf. dem Sitzteil (10a) bei deren Bewegung verbundenen, bewegten Element (Kipphebel (16),
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung das mit der Konsole (14) verbundene Feststellteil (15) und das bewegte Element wechselweise gegen die Kraft eines weiteren elastischen Elements (17) in und außer Formschluß bringt, wobei die Kraft des weiteren elastischen Elements (17) geringer als die Kraft des Rückstel!elements (12) ist und die Wirkrichtung des weiteren elastischen Elements (17) quer zur Wirkrichtung des Rückstel!elements (12) ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegte Element und das mit der Konsole (14) verbundene Feststellteil (15) gegengleiche Verzahnungen aufweisen und daß die weitere Feder (17) zwischen bewegtem Element und verbundenem Feststellteil (15) angeordnet ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegte Element ein bei Bewegung der Rückenlehne (Ha) betätigter Kipphebel (16) ist, der um eine Schwenkachse (18) gegenüber der Konsole (14) schwenkbar ist, und daß das mit der Konsole (14) verbundene Feststell teil (15) auf der und in Richtung der Schwenkachse axial beweglich gelagert ist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenterrad (19), dessen Welle (20) etwa normal zur Wirkrichtung des weiteren elastischen Elements (17) ist, bei schrittweiser Drehung das mit der Konsole (14) verbundene Feststellteil (15) wechselweise in Formschluß mit dem bewegten Element (16) steuert bzw. infolge der Kraft des weiteren elastischen Elements (17) freisetzt.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterrad bei zweimaligem manuellen Betätigen eines Auslösehebels (21) bewegtes Element und mit der Konsole (14) verbundenes Element (15) zunächst in Formschluß bringt und beim zweiten Betätigen des Auslösehebels (21) freisetzt.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Konsole (14) gelagerte Welle (20) des Exzenterrads (19) eine haifischartige Verzahnung (25a) aufweist, die mit einer gegengleichen Verzahnung (26a) zusammenwirkt, die mit dem Auslösehebel (21) in Wirkverbindung steht.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes elastisches Element (22) den Auslösehebel (21) nach Betätigung in seine Ausgangslage rückstellt.
8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Auslösehebel (21) für die Feststelleinrichtung, als auch ein weiterer Auslösehebel (32) für die Höhenverstellung in dem Sitzteil träger (10) bzw. in die Sitzfläche (33) integriert sind.
9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Rückstellfeder (12) über ein Betätigungselement mittels Umlenkteil (35) einstellbar ist, das eine Lagerung (36) in Führungen (37) in Kraftrichtung der Rückstellfeder (12) bewegt und in der jeweiligen Stellung festlegt.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10353903A1 (de) * 2003-11-18 2005-06-16 Suspa Holding Gmbh Längenverstellbare Druckfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10353903A1 (de) * 2003-11-18 2005-06-16 Suspa Holding Gmbh Längenverstellbare Druckfeder
US7201259B2 (en) 2003-11-18 2007-04-10 Suspa Holding Gmbh Adjustable-length compression spring

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