DE29904564U1 - Patronenmunition - Google Patents

Patronenmunition

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DE29904564U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/067Mounting or locking missiles in cartridge cases
    • F42B5/073Mounting or locking missiles in cartridge cases using an auxiliary locking element

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Description

Patentanwälte
Viel & Viel 3399/12.03.96
European Patent Attorneys
BESCHREIBUNG Patronenmunition
Die Erfindung betrifft Patronenmunition, bestehend aus einer die Treibladung sowie den Treibladungszünder aufnehmenden Hülse und einem in den Hülsenrnund eingesteckten Geschoß.
Es besteht oft der Wunsch, mit einer an sich für ein größeres Kaliber ausgelegten Schußwaffe auch Geschosse kleineren Kalibers zu verschießen, d.h. mit unterkalibrigen Geschossen zu arbeiten.
Eine bekannte Möglichkeit für diese Technik besteht darin, bei unverändertem Lauf bzw. Rohr, die unterkalibrigen Geschosse mit einer Führung von Rohrkalibergröße zu versehen, die gleichzeitig zur Übertragung der beschleunigenden Gaskräfte auf das Geschoß dient.
Diese Arbeitsweise hat unter anderem den Nachteil, daß nach dem Verlassen des Laufes bzw. des Rohres diese Führung vom Geschoß abfällt, eine eigene Flugbahn nimmt und das Geschoß allein weiter fliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, unter Inkaufnahme eines Lauf- bzw. Rolirwechsels, eine großkalibrige Waffe, insbesondere eine Handfeuerwaffe, sowohl mit der für diese großkalibrige Waffe vorgesehene Patronenmunition zu benutzen als auch - nach Laufwechsel - kleinkalibrige Geschosse zu verschießen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine neuartige Patronenmunition geschaffen worden ist, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Hülse eines größeren Kalibers vorgesehen ist und im Hülsenmund ein Reduzierteil befestigt ist, das in einer Bohrung ein Geschoß kleineren Kalibers trägt, für das die Hülse eigentlich geschaffen ist.
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Viel & Viel 3399/12.03.96
European Patent Attorneys
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Reduzierteil im unteren Bereich konkav ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß das Reduzierteil mit dem Geschoß durch Preßsitz in der Hülse festgelegt ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß das Reduzierteil mit dem Geschoß durch Einwürgung in der Hülse festgelegt ist.
Erfindungsgemäß ist es auch, daß der Hülsenmund so verformt ist, daß er sich eine Schulter bildend an das Reduzierteil anlegt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß - nach einem Laufwechsel - aus einer großkalibrigen Waffe beispielsweise Geschosse des Kalibers 9 mm als auch solche des Kalibers .22 geschossen werden können, ohne daß außer dem Geschoß andere Gegenstände die Laufmündung verlassen. Davon profitieren z.B. Sportschützen, die mit einer Waffe Geschosse des für diese Waffe eingerichteten großen Kalibers und auch Geschosse kleineren Kalibers verschießen möchten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Munition im Schnitt,
Fig. 2 das Reduzierteil, mit einem kleinkalibrigen Geschoß und Fig. 3 zwei Ansichten des Reduzierteils.
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Viel & Viel 3399/12.03.96
European Patent Attorneys
In Fig. 1 ist die Hülse 1 dargestellt, die beispielsweise für ein Kaliber von 9 mm hergerichtet ist. Im Hülsenmund 2 der Hülse 1 ist ein Reduzierteil 3 angeordnet das, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, eine Bohrung 4 mit einem eingesetzten Geschoß 5 aufweist, das ein kleineres Kaliber hat als es eigentlich für die Hülse 1 (9 mm) vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß der Hülsenmund 2 schulterartig so ausgebildet ist, daß das Reduzierteil 3 dort anliegt. Angesichts dessen wird bei Zündung der Treibladung ausschließlich das Geschoß 5 den Lauf bzw. das Rohr verlassen und das Reduzierteil 3 bleibt innerhalb der Hülse 1.
Wenn im unteren Bereich 6 des Reduzierteils 3 eine konkave Ausbildung vorgesehen ist (Fig. 3) so kann mit einer solchen Ausbildung, aber auch mit einer anderen, das Volumen der Treibladung variiert werden, so daß mit dem jeweils gewünschten Gasdruck gearbeitet werden kann.

Claims (5)

  1. Patentanwälte *· . ! i #. . *..:*..:
    Viel & Viel
    European Patent Attorneys * Mandataires agrees aupres de l'Office Europeen des Brevets European Trademark Attorneys * Mandataires en Marques Europeennes
    Georg Viel, Diplom-Ingenieur Christof Viel, Ingenieur diplöme E.H.I.C.S.. Conseil en propriete industrielle (Frankreich) Herrn Thilo Wieske, Diplom-Ingenieur
    Udo Rojan
    Saar-Pfalz-Straße 45 Postfach (P.O. Box) 65 04 03
    D-66143 Saarbrücken
    66450 Bexbach-Höchen Weinbergweg 15
    D-66119 Saarbrücken
    Telefon: ++49-(0)681-58 59 59 Telefax: ++49-(0)681-58 59 81 eMail: saarpatent@t-online.de
    3399/12.03.99
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Patronenmunition, bestehend aus einer die Treibladung sowie denTreibladungszünder aufiaehmenden Hülse und einem in den Hülsenmund eingesteckten Geschoß, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (1) eines größeren Kalibers vorgesehen ist und im Hülsenmund (2) ein Reduzierteil (3) befestigt ist, das in einer Bohrung (4) ein Geschoß (5) kleineren Kalibers trägt, für das die Hülse (1) eigentlich geschaffen ist.
  2. 2. Patronenmunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierteil (3) im unteren Bereich (6) konkav ausgebildet ist.
  3. 3. Patronenmunition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierteil (3) mit dem Geschoß (5) durch Preßsitz in der Hülse (1) festgelegt ist.
    Kooperation mit: Cabinet Viel, F-57520 Grosbliederstroff
    Ust.-Id.-Nr. DE 81 21 16 997
    Vereinigte Volksbanken Saarbrücken/St. Ingbert (BLZ 591 901 00) Nr. 11 39 78 00 07 Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700
    Patentanwälte J . J · J ; , ; · ··;··;
    Viel & Viel 3399/12.03.96
    European Patent Attorneys
  4. 4. Patronenmunition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierteil (3) mit dem Geschoß (5) durch Einwürgung in der Hülse (1) festgelegt ist.
  5. 5. Patronenmunition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenmund (2) so verformt ist, daß er sich eine Schulter bildend an das Reduzierteil (3) anlegt.
DE29904564U 1999-03-12 1999-03-12 Patronenmunition Expired - Lifetime DE29904564U1 (de)

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AT2822000A AT408811B (de) 1999-03-12 2000-02-23 Patronenmunition

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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611086A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 Roland Reiser R R Patrone
DE19739859C2 (de) * 1997-09-11 1999-07-29 Hubert Vogt Ladehülse für reduzierte Ladung

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ATA2822000A (de) 2001-07-15
AT408811B (de) 2002-03-25

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