DE29904187U1 - Schußfadenspanneinrichtung für Webmaschinen - Google Patents

Schußfadenspanneinrichtung für Webmaschinen

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DE29904187U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/26Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path
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Description

D 1438 DE 5. März 1999
Anmelderin: Fa. Lindauer Dornier Gesellschaft mbH, 88129 Lindau
Schussfadenspanneinnchtung für Webmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Schussfadenspanneinrichtung für Webmaschinen, insbesondere für Greiferwebmaschinen, welche mindestens zwei im wesentlichen ortsfeste Führungsmittel für den Schussfaden und mindestens ein gegenüber den ortsfesten Führungsmitteln bewegliches Fadenführungsmittel umfasst.
Derartige Spanneinrichtungen, auch bezeichnet als Fadenrückholeinrichtungen, sind bereits in der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE 297 16 310 Ul beschrieben. Eine hier gezeigte Spanneinrichtung ist als pneumatisch wirkende Düseneinrichrung ausgebildet^durch die der Faden geführt ist und die mittels Luftdruck eine Beschleunigung des Fadens und dadurch eine Rückholbewegung bewirkt.
Eine andere Spanneinrichtung ist als elektromotorisch angetriebene Schussfadenaufwickeloder Umschlingungseinrichtung ausgebildet, durch welche der beim Vorlegen zu einem Bringergreifer spannungslose Faden zurückgezogen bzw. gespannt wird. Diesen bekannten Vorrichtungen, insbesondere der elektromotorisch angetriebenen Vorrichtung, haftet der Nachteil an, dass aufgrund der schnellen Rückholbewegung des Fadens eine sehr starke, vor allem abrupte Zugbeanspruchung auf den Faden ausgeübt wird, so dass besonders empfindliche Fäden durch die auftretenden Spannungsspitzen leicht Schaden nehmen können.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schussfadenspanneinnchtung für Webmaschinen, insbesondere für Greiferwebmaschinen, zu schaffen, welche die Zugbeanspruchung auf den Faden minimiert, insbesondere die beim Stand der Technik auftretenden Spannungsspitzen vermeidet.
••-2V
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Der Kern der Erfindung liegt demnach darin, ein oder mehrere der fadenführenden Mittel der Fadenspanneinrichtung federelastisch auszubilden oder elastisch aufzuhängen, so dass die auf den Faden wirkenden Zugkräfte, über die Zeit gesehen, vergleichmäßigt werden.
Vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Danach ist vorgesehen, das bewegliche Fadenführungsmittel an einem motorisch gegenüber den ortsfesten Fadenführungsmittel angetriebenen federnden Hebel anzuordnen. Der federnde Hebel kompensiert und vergleichmäßigt die auf den Faden wirkenden Zugkräfte. Alternativ kann das bewegliche Fadenführungsmittel mittels einem oder mehreren Federelementen elastisch in einem motorisch gegenüber den ortsfesten Fadenführungsmittel angetriebenen im wesentlichen starren Hebel aufgehängt sein.
Eine andere Ausführung sieht vor, die ortsfesten Fadenführungsmittel an einem Federblech anzuordnen, welches die Spannungsspitzen aufnimmt.
Alternativ können die ortsfesten Fadenführungsmittel mittels einem oder mehreren Federelementen elastisch in einem Träger aufgehängt sein.
In vorteilhafter Weise sind die Fadenführungsmittel als Führungsösen ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. 25
Es zeigen:
Figur 1: eine Schussfadenspanneinrichrung mit einem federelastischen Hebel als
bewegliches Fadenführungsmittel,
-3-
Figur 2: eine erste Ausfiihrungsform eines ortsfest angeordneten federnden
Fadenführungsmittels und
Figur 3: eine zweite Ausführungsform eines ortsfest angeordneten federnden
Fadenführungsmittels.
Figur 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung, ■bestehend aus einer Grundplatte 1, die ortsfest an der Webmaschine angeordnet ist und vom zu spannenden Faden 4 durchlaufen wird. Der Faden 4 ist jeweils durch zwei ortsfeste Fadenführungsösen 2 ,3 und eine - in Ausgangsstellung der Einrichtung - zwischen den ortsfesten Fadenführungsösen angeordnete bewegliche Fadenführungsöse 6 geführt. Die bewegliche Fadenführungsöse 6 ist auf einem Federhebel 5 angeordnet, der über einen an der Grundplatte 1 befestigten Antrieb 9 in Drehrichtung 7 bewegt werden kann. Dadurch wird die bewegliche Fadenführungsöse 6 in Richtung etwa senkrecht zur Fadenlaufrichtung aus dem Bereich zwischen den beiden festen Fadenführungsösen 2, 3 herausbewegt.
Die an dem Federhebel 5 angeordnete Fadenführungsöse 6 lässt sich demnach in Pfeilrichtung 8 aus dem Bereich zwischen den ortsfesten Führungsösen 2, 3 heraus- oder hineinbewegen, wobei beim Herausbewegen eine Zugspannung auf den Faden 4 ausgeübt wird, welche den Faden spannt. Durch den Einsatz eines federnden Hebels 5 wird erreicht, dass die Zugspannung auf den Faden 4 bei Betätigung des Hebels nicht abrupt einsetzt, sondern durch die Wirkung der Federkraft vergleichmäßigt wird.
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der federnden Lagerung einer Fadenführungsöse 11. Auf der Grundplatte 1 ist ein Träger 10 zur Aufnahme einer Fadenführungsöse 11 befestigt. Die Fadenfuhrungsöse ist nicht fest im Träger 10 angeordnet, sondern elastisch durch mehrere Federelemente 12 im Träger aufgehängt. Die Federelemente 12 können z.B. als Zugfedern ausgebildet sein. Durch diese Art der Aufhängung ist die Fadenfuhrungsöse in Richtungsebene 13 beweglich und vergleichmäßigt die auftretenden Spannungsspitzen
-A-
Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines einzigen Federmittels 12 in Form eines elastischen Kunststoffmaterials welches die Fadenführungsöse 11 im Träger 10 hält.
Figur 3 schließlich zeigt eine weitere Ausführung zur Anordnung der Fadenführungsösen auf der Grundplatte 1. Die Fadenführungsöse 14 ist an einem Federblech 15 angeordnet, dessen anderes Ende an der Grundplatte 1 befestigt ist. Dadurch ist die Fadenführungsöse 14 federnd auf der Grundplatte 1 befestigt und in Richtung 16 beweglich.
• • Grundplatte • ···«· · ·· ··· ·· ·
Führungsöse (ortsfest) • «· ·· ·· ·· · ·
Führungsöse (ortsfest) -5-
Schussfaden ZEICHNUNGSLEGENDE
1 Federhebel (beweglich)
2 Führungsöse
3 Drehrichtung
4 B ewegungsrichtung
5 Antrieb
6 Träger
7 Führungsöse
8 Federelement
9 Richtungsebene
10 Führungsöse
11 Federblech
12 Richtung
13
14
15
16

Claims (6)

-6-ANSPRÜCHE
1. Schussfadenspanneinrichtung für Webmaschinen, welche mindestens zwei im wesentlichen ortsfeste Führungsmittel für den Schussfaden und mindestens ein gegenüber den ortsfesten Führungsmitteln bewegliches Fadenführungsmittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Fadenführungsmittel (6) und/oder die ortsfesten Fadenführungsmittel (2, 3) federelastisch gelagert sind.
2. Schussfadenspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Fadenführungsmittel (6) an einem motorisch gegenüber den ortsfesten Fadenführungsmitteln (2,3) angetriebenen federnden Hebel (5) angeordnet ist.
3. Schussfadenspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Fadenführungsmittel (11) mittels einem oder mehreren Federelementen (12) elastisch in einem motorisch gegenüber den ortsfesten Fadenführungsmittel (2, 3) angetriebenen im wesentlichen starren Hebel aufgehängt ist.
4. Schussfadenspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die ortsfesten Fadenführungsmittel (2, 3) an einem Federblech (15) angeordnet sind.
5. Schussfadenspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Fadenführungsmittel (11) mittels einem oder mehreren Federelementen (12) elastisch in einem Träger (10) aufgehängt sind.
6. Schussfadenspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungsmittel als Führungsösen (2, 3, 6, 11, 14) ausgebildet sind.
DE29904187U 1999-03-09 1999-03-09 Schußfadenspanneinrichtung für Webmaschinen Expired - Lifetime DE29904187U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10211148B3 (de) * 2002-03-14 2004-02-12 Lindauer Dornier Gmbh Schussfadenrückholeinrichtung für Webmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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