DE29902869U1 - Kabelverschraubung - Google Patents

Kabelverschraubung

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Description

HARTING KGaA
Marienwerderstr. 3 1999-02-17
D-32339 Espelkamp 9811 DE G N
Kabelverschraubung
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung für die Einführung elektrischer Kabel in ein Gehäuse, wobei das Gehäuse mit einem Gewindestutzen versehen ist, durch den das Kabel hindurchgeführt wird, und wobei eine Überwurfmutter auf den Gewindestutzen aufschraubbar ist, die das Kabel mechanisch festklemmt.
Derartige Kabelverschraubungen werden bei der Zuführung von Kabeln in elektrische Geräte verwendet, um die Kabel an der Einführungsstelle mechanisch festzuklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Kabelverschraubung der eingangs beschriebenen Art, eine Sicherung zu schaffen, die ein einfaches oder unbeabsichtigtes Lösen der Überwurfmutter von der Kabelverschraubung verhindert.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Überwurfmutter auf ihrer Außenfläche mit einer umlaufenden Nut versehen ist, und daß über die Überwurfmutter eine Schutzkappe geschoben ist, die einen innen umlaufenden Kragen aufweist, der in die Nut der Überwurfmutter einrastbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2-4 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit der Schutzkappe, die auf die Überwurfmutter der Kabelverschraubung aufgesetzt wird, ein einfacher Zugriff auf die Kabelverschraubung verhindert wird. Zum Entfernen der Schutzkappe ist ein Werkzeug, wie z.B. ein Schraubendreher oder ein handelsübliches Spreizwerkzeug, erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
9811DE-0.DOC
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Überwurfmutter mit einer Schutzkappe vor der Montage, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer montierten Schutzkappe.
In der Fig. 1 ist in einer perspektivischen Zeichnung eine Überwurfmutter 5, wie sie zur Halterung und Abdichtung eines Kabels in einer Kabelverschraubung erforderlich ist, zusammen mit einer Schutzkappe 1 vor der Montage &iacgr;&ogr; dargestellt.
Die Schutzkappe 1 ist als zylindrische rotationssymetrische Hülse gefertigt, deren ausnehmend glatte Wandung an einer Stelle durch einen axialen Schlitz 3 unterbrochen ist. Zusätzlich sind zwei Bohrungen 4a beidseitig des Schlitzes 3 im oberen Drittel der Schutzkappe - im Bereich des weiter unten beschriebenen Kragens 2 - vorgesehen, die es ermöglichen, die Hülse mit einem dort einzusetzenden Spreizwerkzeug aufzudehnen. Des Weiteren ist in dem Schlitz 3 in der oberen abschließenden Rundung der Schutzkappe eine Kerbe 4b vorgesehen, in die ein Spreizwerkzeug in Form eines Schraubendrehers zur Aufdehnung der Schutzkappe eingesetzt werden kann.
Am oberen Teil ist die Schutzkappe um 90° zum Gehäuseinneren abgerundet und mit einer Öffnung versehen, die durch einen Kragen 2 begrenzt wird und dessen Durchmesser auf die zu sichernde Überwurfmutter abgestimmt ist.
Die Überwurfmutter 5 ist ebenfalls ein rotationssymmetrischer Hohlkörper, der mit einem Außensechskant und einem Innengewinde ausgestattet ist. Sie wird auf den Gewindestutzen einer Kabelverschraubung aufgeschraubt und gewährleistet eine sichere mechanische Verbindung zwischen einem Kabel mit seinen elektrischen Leitern und den elektrischen Kontakten im Gewindestutzen (hier nicht gezeigt).
Im unteren Bereich der Überwurfmutter ist ein Außensechskant für einen Montageschlüssel vorgesehen, während der obere Bereich vorzugsweise eine glatte und zur Achse des Hohlkörpers hin abgerundete Oberfläche aufweist, in die eine zenthschen Öffnung für die Durchführung des elektrischen
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Kabels eingebracht ist. Weiterhin ist unterhalb der abgerundeten Seitenfläche der Überwurfmutter eine Nut 7 eingelassen, in die der Kragen 2 der Schutzkappe 1 einrastet, sobald die Schutzkappe weit genug über die Überwurfmutter geschoben ist.
Beim Überstülpen der Schutzkappe 1 auf die Überwurfmutter 5 weitet sich die aus flexiblen Material gefertigte Hülse an der durch den Schlitz 3 aufgetrennten Stelle und die Schutzkappe kann über die Gehäusewandung der Überwurfmutter geschoben werden, bis sie mit ihrem Kragen 2 in die Nut 7 &iacgr;&ogr; eingerastet, wie in der Fig. 2 dargestellt. Dabei sind der umlaufende Kragen
2 und die Nut 7 vorzugsweise so gestaltet, daß die Schutzkappe auf der Überwurfmutter frei drehbar ist. Durch das freie Drehen der Schutzkappe wird ein Lösen der darunter befindlichen Überwurfmutter zunächst verhindert.
Ein Entfernen der Schutzkappe erfolgt mittels eines Spreizwerkzeuges, das mit seinen Zangenspitzen in die Öffnungen 4a eingesetzt wird und die Wandung der Schutzkappe so weit aufdehnt, bis sich der Kragen 2 aus der Nut 7 löst und die Schutzkappe abgezogen werden kann.
Bei einer im oberen Bereich des Schlitzes 3 vorgesehenen Kerbe 4b in der Schutzkappe 1, kann auch ein Schraubendreher eingesetzt werden, wobei durch dessen Drehung innerhalb der Kerbe die Schutzkappe geöffnet und entfernt werden kann.
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Claims (4)

HARTING KGaA Marienwerderstr. 3 1999-02-17 D-32339 Espelkamp 9811 DEGN Kabelverschraubung Ansprüche10
1. Kabelverschraubung für die Einführung elektrischer Kabel in ein Gehäuse, wobei das Gehäuse mit einem Gewindestutzen versehen ist, durch den das Kabel hindurchgeführt wird, und wobei eine Überwurfmutter auf den Gewindestutzen aufschraubbar ist, die das Kabel mechanisch festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (5) auf ihrer Außenfläche mit einer umlaufenden Nut (7) versehen ist, und
daß über die Überwurfmutter eine Schutzkappe (1) geschoben ist, die einen innen umlaufenden Kragen (2) aufweist, der in die Nut (7) der Überwurfmutter einrastbar ist.
2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Kragen (2) der Schutzkappe (1) und die Nut (7) in der Überwurfmutter (5) derart ausgebildet sind, daß die Schutzkappe auf der Überwurfmutter frei drehbar ist.
3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (1) mit einem axialen Schlitz (3) versehen ist, und daß die Schutzkappe (1) Öffnungen (4a) aufweist, in die ein Spreizwerkzeug einführbar ist.
4. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (1) mit einem axialen Schlitz (3) versehen ist, und daß die Schutzkappe (1) im oberen Bereich des Schlitzes (3) eine Kerbe (4b) aufweist, in die ein Spreizwerkzeug einsetzbar ist.
9811DE-0.DOC
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DE102006043217B3 (de) * 2006-09-11 2008-03-27 Bimed Teknik A.S., Büyükcekmece Kabel- oder Schlauchverschraubung

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DE19543721A1 (de) 1995-04-04 1996-06-13 Heinz Dingfelder Sicherung für mit einer Betätigungshandhabe versehene Absperrventile oder dergleichen

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Produktinformation "QUIX-Schnellanschlußtechnik für den Geräteanschluß der Fa. Phoenix Contact, Blomberg, 6.1998, S.12

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