DE29902352U1 - Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Entfernen von Plaketten - Google Patents

Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Entfernen von Plaketten

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DE29902352U1 DE29902352U DE29902352U DE29902352U1 DE 29902352 U1 DE29902352 U1 DE 29902352U1 DE 29902352 U DE29902352 U DE 29902352U DE 29902352 U DE29902352 U DE 29902352U DE 29902352 U1 DE29902352 U1 DE 29902352U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Mk11-99
Martin Klöber, Oberrödeler Str. 14, 91180 Heideck
5
Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Entfernen von Plaketten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Entfernen von Plaketten, bevorzugt von Prüf- oder Zulassungsplaketten von Kraftfahrzeugkennzeichen.
Es sind derzeit auch Kunststoffplaketten, als Prüf- bzw. Zulassungskennzeichnungen für Kraftfahrzeuge im Gebrauch. Diese Kunststoffplaketten werden in einen, durch Nieten am Kennzeichen befestigten Metallteller gedrückt und in diesem von einer Feder gehalten. Die Entfernung der Plaketten vom Kennzeichen darf nur zerstörend möglich sein, d.h. die Plakette muß bei der Entfernung unbrauchbar werden.
Die runden Kunststoffplaketten sind in einem Metallteller befestigt. Sie weisen eine, unter der Stempelfläche der Plakette verlaufende, s-förmige Feder auf. Diese wird in einer Nut im Rand des Metalltellers gehalten. Die Plaketten werden durch Einstechen mittels eines spitzen Gegenstandes wie z.B. einer Ahle, in die innen hohle Plakette und Heraushebeln der Feder und der Plakette, aus dem Teller entfernt. Um die Fälschungssicherheit der Plaketten zu gewährleisten ist das Kunststoffmaterial spröde gestaltet, so daß die Plakette beim Heraushebeln oder einer anderen Art einer mechanischen Belastung zersplittert. Weil die Feder unter Spannung steht springt sie bei Entlastung unkontrollierbar und mit hoher Geschwindigkeit weg. Dies hat bereits zu Verletzungen durch umherfliegende Kunststoffsplitter oder Metallfedern geführt. Die Verletzungsgefahr durch die Spitze eines Werkzeuges z.B. einer Ahle ist bei der Entfernungsmethode durch ungeschütztes Heraushebeln der Plakette hoch
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache, kostengünstige Hilfs- und Schutzvorrichtung zum sicheren Entfernen von Plaketten vorzuschlagen. Die Plaketten sollen bei der Entfernung vom Kfz-Kennzeichen sicher zerstört werden, wobei die bedienende Person vor Verletzungen z.B. durch Werkzeug oder umherfliegende Splitter geschützt sein soll.
Die Erfindung löst diese Aufgaben entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Um Verletzungen durch wegfliegende Splitter oder Federn zu vermeiden ist es erforderlich diese nach Entstehung aufzufangen. Zu diesem Zweck wird der runde
Plakettenteller während des Heraushebeins der Plakette mit einem Schutzmantel aus bevorzugt optisch transparentem Material umgeben. Durch die Transparenz ist eine optische Kontrolle des Vorganges möglich. In bevorzugten Ausführungen ist der Schutzmantel rohrförmig gestaltet. Es sind aber auch andere Formen möglich. Der Innendurchmesser der Enden ist so bemessen, daß eine Seite z.B. auf den Teller mit der Prüfungsplakette der Überwachungsstelle und die andere Seite z.B. auf den Teller mit der Zulassungsplakette des Landratsamtes aufgeschoben werden kann. Durch mindestens eine Öffnung in der Wandung der Hilfs- und Schutzvorrichtung kann ein Werkzeug, z.B. eine Ahle eingebracht werden. Das Werkzeug kann zur Begrenzung der Eindringtiefe mit einem Ring, einer Querstange, oder einer anderen Art von Blockierung versehen sein, welche verhindert, daß die Spitze des Werkzeuges im Gebrauch den Innenrand der rohrförmigen Hilfs- und Schutzvorrichtung überschreitet. Das jeweils nicht benutzte Ende der rohrförmigen Hilfs- und Schutzvorrichtung ist mit einem, für beide Seiten passenden Deckel verschlossen, welcher verhindert, daß Splitter der Plakette oder die Feder die Hilfs- und Schutzvorrichtung verlassen können.
Es kann aber auch im Inneren der Hilfs- und Schutzvorrichtung eine Trennscheibe angeordnet sein.
Zur Entfernung der Plakette wird die Hilfs- und Schutzvorrichtung über den Teller mit der Plakette geschoben und festgehalten. Danach wird die Oberfläche der Plakette im Randbereich mit dem Werkzeug z.B. einer Ahle durchstochen. Die Spitze der Ahle wird nun am Boden des Tellers entlang bis zur anderen Seite der Plakette geschoben. Dabei wird die, unter der Stempelfläche der Plakette liegende, s-förmig gebogene Feder erfaßt. Durch eine Hebelbewegung mit dem Werkzeug wird die Feder aus dem nutfömnigen Haltering im Tellerrand gehoben und springt aus dem Teller. Die umgebende Hilfs- und Schutzvorrichtung verhindert, daß Splitter und Feder Schaden verursachen können.
Diese Art der Hilfs- und Schutzvorrichtung ist bevorzugt für die mobile Verwendung ,z.B. bei Kfz-Prüfstellen geeignet. Hier befinden sich die Kfz-Kennzeichen am Fahrzeug und müssen an Ort und Stelle entwertet werden, was mit der vorgeschlagenen Hilfs- und Schutzvorrichtung problemlos möglich ist.
Bei einer weiteren bevorzugten, einfach zu bedienenden Ausführung einer Hilfs- und Schutzvorrichtung ist das Kfz-Kennzeichen bevorzugt auf einer stabilen Auflage z.B. einem Tisch z.B. durch Haltestempel oder Klammern fixiert. Die Auflage kann sowohl durch eine Vorrichtung vertikal zur Schutz- und Hilfsvorrichtung hin bewegt werden, als auch die Bewegung der Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Kennzeichen hin ist möglich. Bevorzugt werden die Auflage, bzw. die Hilfs- und Schutzvorrichtung in der Arbeitsstellung arretiert. Das Gehäuse der Hilfs- und Schutzvorrichtung, welches aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, wird über den Teller geschoben. Dadurch ist
dieser in der Hilfs- und Schutzvorrichtung fixiert. Der innere Rand des Gehäuses ist, um die Einführung des Tellers zu erleichtern, bevorzugt konisch gestaltet. Mindestens einer, bevorzugt mehrere, in Führungen bewegliche Hebel, sind in dem Gehäuse angeordnet. Diese können manuell, aber auch maschinell bewegt werden. Bevorzugt werden die Hebel durch eine geeignete Steuerung synchron bewegt. Aber auch eine asynchrone Bewegung der Hebel, oder eines einzelnen Hebels, führt zum Erfolg. Die Hebel bewegen sich gegeneinander, aneinander vorbei. An den im Gehäuse befindlichen Enden der Hebel sind auswechselbare Spitzen angebracht, welche die Stempelfläche der Plaketten bevorzugt im Randbereich durchstechen. Durch eine, zur gegenüberliegenden Seite des Tellers gerichtete Bewegung der Werkzeugspitze nahe am Boden des Tellers entlang erfassen die Werkzeuge unter Zerstörung der Stempelfläche der Plaketten die Feder und hebeln diese durch eine vom Teller weg und im Falle mehrerer Werkzeuge auch gegeneinander gerichtete Bewegung aus dem Teller.
Die Hebel werden z.B. durch Führungsnuten im Gehäuse der Hilfs- und Schutzvorrichtung geführt und gesteuert, es ist aber auch eine andere Art der Werkzeugsteuerung möglich.
Diese Vorrichtung ist sowohl für den mobilen, als auch für den stationären Betrieb geeignet. Im stationären Betrieb ist sie bevorzugt an einer vertikal beweglichen Halterung befestigt. Besonders bevorzugt ist die Hilfs- und Schutzvorrichtung zusammen mit einem Tisch oder einem Gestell, einem Abfallbehälter für entfernte Plaketten, einer Bewegungsvorrichtung für eine vertikale Bewegung der Hilfs- oder Schutzvorrichtung oder der Kennzeichenauflage und einer Vorrichtung zur Fixierung der Kennzeichen, zu einer Station zusammengefaßt.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen 1 bis 7 dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Hilfs- und Schutzvorrichtung für den
mobilen Gebrauch.
30
Figur 2 einen Schnitt durch eine weitere Hilfs- und Schutzvorrichtung für
den mobilen Gebrauch.
Figur 3 einen Schnitt durch eine weitere Hilfs- und Schutzvorrichtung
Figur 4 einen vergrößert dargestellten Schnitt durch einen Teller
Figur 5 eine Sicht auf die Rückseite einer Plakette
Figur6 die nicht maßstabgetreue, teils geschnittene Seitenansicht der
Figur 3
Figur 7 die Ansicht eines Tellers
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Hilfs- und Schutzvorrichtung, welche aus einem
rohrförmigen Gehäuse 1, das aus einem optisch transparenten Material gefertigt ist,
besteht. Die jeweils nicht benutzte Seite 28 des Gehäusesi ist mit einem abnehmbaren
Deckel 12 verschlossen. Die beiden Enden des rohrförmigen Gehäuses 1 weisen
unterschiedliche Innendurchmesser auf. Ein Ende des Gehäuses 1 ist für Teller 2 mit
Zulassungsplaketten ausgelegt, das andere Ende des Gehäuses 1 eignet sich zur
Aufnahme eines Tellers 2, für die Plakette 3 (Fig. 4) der Prüfungsstelle. Der Teller 2 ist
mit Nieten (Fig. 7) auf der Oberfläche eines Kfz-Kennzeichens 9 befestigt. Im Teller 2 ist die Plakette 3 angeordnet, welche auf der Unterseite durch eine s-förmig gewundene
Stahlfeder 4 im Teller 2 gehalten ist. Die Feder 4 greift mit den Enden in eine rundum
verlaufende Nut im inneren Tellerrand.
In der Längsseite des Gehäuses 1 ist eine öffnung 5 mit angeschrägten inneren Wänden angebracht. Diese ist, um das Entweichen von Splittern zu verhindern, durch elastisches Material 29, welches eine öffnung für den Zugang des Hebels aufweist, abgedeckt. Zur Verstärkung des Randes ist ein Metallring 10 angeordnet. Die achsialen Enden des rohrförmigen Gehäuses 1 sind mit inneren und äußeren rundumlaufenden Metallringen 6 verstärkt. Zum Schutz des Kennzeichens vor Kratzern sind die Metallringe 6 zurückgesetzt. Durch die öffnung 5 des Körpers 1 führt ein Hebel 7 mit einer gehärteten auswechselbaren Spitze 8. Um die Gefahr von Verletzungen zu veringern ist zur Begrenzung der Eindringtiefe des Hebels 7 außerhalb des Gehäuses 1 eine Scheibe 13 um den Schaft des Hebels 7 angebracht. Am außerhalb des Gehäuses liegenden Ende des Hebels 7 ist ein Knauf 11 zur Handhabung angeordnet. Um eine Plakette 3 zu entfernen, wird das Gehäuse 1 auf den Teller 2 aufgesetzt und festgehalten. Danach wird mit dem Werkzeug 7 die Plakette 3 in möglichst steilem Winkel durchstochen.
Sodann wird die Spitze des Werkzeuges am Boden des Tellers 2 entlang bis zum gegenüberliegenden Ende des Tellers 2 geschoben. Dabei wird die Feder 4 erfaßt. Durch eine Hebelbewegung wird die Feder 4 aus der Nut gezogen und die Plakette freigegeben.
In Figur 2 ist ein Schnitt durch eine weitere Variante der Hilfs- und Schutzvorrichtung dargestellt. Die Enden 24, 25 des rohrförmigen Gehäuses 14 weisen unterschiedliche Innendurchmesser für Teller 2 unterschiedlicher Größe auf. Zur Verstärkung des Materials der Enden 24, 25 sind Metallringe 15, 16, 17, 18, angeordnet. Zwei getrennte öffnungen 21, 22 in der Seitenwand, welche mit elastischen Folien (29) abgedeckt sind, dienen der Einführung von Werkzeug 32. Es sind zur Erhöhung der Lebensdauer Verstärkungsringe 19, 20, angeordnet. Im Inneren des Körpers 14 befindet sich eine Trennwand 23 welche verhindert, daß Splitter der zerstörten Plakette oder die Haltefeder austreten können. Die Plakette 3 ist in einem Teller 2, welcher auf dem Kfz-Kennzeichen
9 befestigt ist, durch eine Feder 4 gehalten. Sie wird mittels eines Werkzeuges 32 das an einem Hebel 30 angebracht ist, durch einstechen, zerstört und durch unterfassen der Feder 4 und aushebeln aus dem Teller 2 entfernt. Der Hebel 30 weist aus Sicherheitsgründen einen Anschlag 31 auf, welcher die Eindringtiefe begrenzt.
In Figur 3 ist eine Hilfs- und Schutzvorrichtung, welche bevorzugt für den stationären Betrieb geeignet ist, dargestellt. Die Hilfs- und Schutzvorrichtung ist mit dem Gehäuse 34 an einer Halterung 46 befestigt, welche durch eine vertikale Bewegung zum Kennzeichen 9 hin bewegbar ist. Das Kfz-Kennzeichen 9, welches auf einer Auflage 33 fixiert ist, kann auch durch eine nicht dargestellte Mechanik zum Gehäuse 34 angehoben werden. Der Teller 2 mit der Plakette 3 des Kennzeichens 9 wird in der runden Aufnahme des Gehäuses 34 der Hilfs- und Schutzvorrichtung fixiert. Um Plaketten unterschiedlicher Durchmesser aufnehmen zu können, ist ein leicht abnehmbarer Ring 35 als Adapter im Innenrand 47 des Gehäuses 34 angeordnet. Sowohl Ring 35, als auch Innenrand 47 des Gehäuses 34 sind konisch gestaltet um die Zentrierung des Tellers 2 im Gehäuse 34 zu erleichtern.
Im Gehäuse 34 gegenüberliegend sind zwei zueinander versetzt angeordnete, durch Stifte 37, 38 in Führungen 36 bewegliche Hebel 40, welche in seitlichen Durchbrüchen 26 (Fig.6) nach außen geführt sind, angebracht. Die Durchbrüche 26 sind durch jeweils zwei gegenüberliegende Bürstenreihen 27 verschlossen, so daß die Hebel 40 beweglich sind, Splitter jedoch nicht austreten. Der Stift 37 ist am Hebel 40 angebracht, und läuft in der Führung 36. Stift 38, der im Gehäuse 34 befestigt ist, läuft in der Führung 39 im Hebel 40. An dem, der Plakette 3 zugewandten Ende der Hebel 40 ist jeweils ein auswechselbares spitzes Werkzeug 41 angebracht. Diese durchstechen die Oberfläche der Plakette 3, wenn Kraft 42 auf die Hebel 40 ausgeübt wird. In der weiteren nach unten außen gerichteten Bewegung 43 der Hebelgriffe 44 wird die Oberfläche der Plakette 3 zerstört. Die durch die Führungen 36,37,38,39 sich nahe am Boden des Tellers 2 bewegenden Spitzen 41 unterfassen die gebogene Feder 4 und heben diese durch eine aufwärts gerichtete Bewegung der Spitzen 41 aus dem Teller 2. Vorteilhafterweise wird die Hilfs- und Schutzvorrichtung so auf den Teller 2 aufgesetzt, daß die Bewegungsrichtung 51 der Werkzeuge 41 nahezu im rechten Winkel zur Außenkante des Kennzeichens, zwischen den Nieten 48 hindurch erfolgt, um Kollisionen mit den Nieten 48 des Tellers 2, oder einer, der Verdrehsicherungen 50 zu vermeiden. In einer bevorzugten Ausführung beschreiben die Werkzeuge 41 eine sich überkreuzende Bahn 51, (Fig. 7) um die Haltefeder 4 sicher zu erfassen.
Die Splitter der Plakette und die Haltefeder können nach dem Trennen der Hilfs- und Schutzvorrichtung vom Kfz- Kennzeichen gefahrlos entsorgt werden. Bevorzugt ist dazu ein nicht dargestelltes Sammelgefäß bevorzugt unter der Auflage (33) angeordnet.

Claims (21)

MkH-99 Ansprüche
1. Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Entfernen der Plaketten bevorzugt von Kfz-Kennzeichen
dadurch gekennzeichnet
- daß ein rohrförmiges Gehäuse (1, 14) Durchbrüche (5,21,22) für Hebel (7,30) und an den Enden Öffnungen (24,25,28) für Teller (2) aufweist, - daß das Gehäuse (1,14) auf den Teller (2) geschoben und dadurch fixiert wird,
- daß ein Werkzeug (8,32) in das Gehäuse (1,14) eingebracht wird,
- daß mit dem Werkzeug (8,32) die Stempelfläche der Plakette (3) zerstört und die Haltefeder (4) der Plakette (3) aus dem Teller (2) gehebelt wird.
2. Hilfs- und Schutzvorrichtung zum Entfernen von Plaketten bevorzugt von Kfz-Kennzeichen
dadurch gekennzeichnet,
daß ein, Gehäuse (34) mehrere Durchbrüche (26) für Hebel (40) aufweist, welche über Führungen (36) gesteuerte Bewegungen ausführen, wodurch Werkzeuge (41) die Plakette (3) zerstören und die Haltefeder (4) aus dem Teller (2) heben, wobei das Gehäuse (34) den Teller (2), mit der Plakette (3) aufnimmt und fixiert.
3. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1,14,) aus optisch transparentem Material gefertigt ist.
4. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) durch Deckel (12, 23) verschlossen ist. 30
5. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag (13,31) am Hebel (7,30) die Eindringtiefe des Werkzeuges (8,32) begrenzt.
35
6. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß Verstärkungen (10,15,16,17,18,19) am Gehäuse (1,14) angebracht sind.
7. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (5,21,22,26) für den Durchgang von Hebeln (7,30,40) im Gehäuse (1,14,34) durch flexibles Material (27,29) abgedeckt sind.
8. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß das Material (27,29) aus Bürsten oder aus flexibler Folie besteht. 10
9. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeuge (41) im Gehäuse (34) versetzt angeordnet sind und sich durch Führungen (36,37,38,39) gesteuert, aneinander vorbei bewegen. 15
10. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungskurve (36) die Bahnen der Werkzeuge (41) gegeneinander, versetzt parallel, und gradlinig verlaufen. 20
11. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die der Steuerungskurven (36) der Hebel (40) so ausgelegt sind das die Bahnen der Werkzeuge (41) eine sich, nach der Begegnung überkreuzende Kurvenform (52) beschreiben.
12. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Werkzeuge (41) durch die gesteuerte Bewegung (36,37,38,39) die Stempelfläche der Plakette (3) durchdringen, die Haltefeder (4) im Teller (2) aufnehmen und aus dem Teller (2) heben.
13. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (34) an einer beweglichen Halterung (46) angebracht ist.
14. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen (9) auf einer beweglichen Auflage (33) fixiert ist.
15. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß eine geeignete Vorrichtung die Bewegung der Werkzeuge (41) synchronisiert. 5
16. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsrichtung (51 Fig. 7) der Werkzeuge (41) zu der Achse (49) der Nieten (48) im Teller (2) einen Winkel von 45 Grad bis 135 Grad einnimmt. 10
17. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spitzen der Werkzeuge (41) voneinander bei der Begegnung in der Mitte der Plakette bei einer synchronen Bewegung der Hebel (40) kleiner ist, als der dreifache Materialdurchmesser (53) der Feder (4).
18. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (40) nach der Bewegung in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. 20
19. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (40) durch Federkraft in ihre Ausgangsstellung gebracht werden.
20. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Adapter (35) zwischen Gehäuse (34) und Teller (2) angeordnet ist.
21. Hilfs- und Schutzvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7,30,40) direkt, oder indirekt hydraulisch, pneumatisch oder durch Motorkraft bewegt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206006B4 (de) * 2002-02-14 2005-12-15 Klöber, Martin Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Plaketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10206006B4 (de) * 2002-02-14 2005-12-15 Klöber, Martin Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Plaketten

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