DE29901815U1 - Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements

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Description

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Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD Patentanwälte Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
99/019
02.02.1999 EF/Irl/Ni
Firma
Franz Kaldewei GmbH & Co.
Beckumer Straße 33-35
D-59229 Ahlen
"Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements"
-i-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements an einer Badewanne oder Duschwanne, umfassend eine Unterkonstruktion für die Verkleidung mit wenigstens einem oberen Rahmenprofil, das im Randbereich an der Bade- oder Duschwanne'befestigbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um das Verkleidungselement an dem oberen Rahmenprofil lösbar anzubringen.
Es sind Einrichtungen zur Befestigung eines Verkleidungselements an einer Badewanne oder Duschwanne der eingangs genannten Gattung bekannt, beispielsweise wird eine solche Einrichtung in der DE 198 50 965.0. Bei dieser bekannten Einrichtung wird das Verkleidungselement über Clips-Profile an dem oberen Rahmenprofil der Unterkonstruktion befestigt. Es handelt sich also um eine Art Rastverbindung, bei der Rastelemente an dem Verkleidungselement geformt sind, die mit entsprechenden Anformungen des genannten Rahmenprofils zusammenwirken, das heißt dort einrasten. Eine weitere Befestigungseinrichtung 0 für ein schürzenartiges Verkleidungselement einer Badewanne oder Duschwanne sieht eine Art Klettband an dem Verkleidungselement vor und ein entsprechendes Haftband an der Unterkonstruktion, so daß sich eine Klett- oder Haftverbindung ergibt, die durch Abreißen lösbar ist. Letztgenannte Befestigungseinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß es für den Installateur bei den meist längeren Verkleidungselementen schwierig ist, das Verkleidungselement genau gerade, das heißt in der Waage an der Unterkonstruktion zu befestigen. Wenn der Installateur am einen Ende mit der 0 Befestigung des Klettbandes an der Unterkonstruktion beginnt und sich dabei nur ein geringfügiger Winkelversatz ergibt, dann ist die Befestigung bei Längen von 1 oder 2m oder mehr des Verkleidungselements bereits um einige Millimeter verschoben. Das Verkleidungselement wird also schief an der Unterkonstruktion montiert. Der Installateur muß somit das Verkleidungselement wieder vollständig lösen und erneut ansetzen und die Montage ist recht umständlich durchzuführen, insbesondere wenn sie von nur einer Person durchgeführt wird.
-2-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements an einer Badewanne oder Duschwanne der eingangs genannten Art weiter zu entwickeln, im Hinblick auf eine vereinfachte Montage mit sicherer gerader Befestigung des Verkleidungselements.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements an einer Badewanne oder Duschwanne der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der der Wanne zugewandten Seite des Verkleidungselements Taschen oder dergleichen gebildet sind, die jeweils wenigstens ein Befestigungselement aufnehmen, wobei an dem Befestigungselement Anformungen gebildet sind, die am oberen Rahmenprofil vorgesehene Anformungen vorzugsweise formschlüssig hintergreifen. Der erfindungsgemäßen Lösung 0 liegt also der Gedanke zugrunde, daß man Taschen an dem Verkleidungselement hat, die die zu verwendenden Befestigungselemente aufnehmen, so daß die Position der Befestigungselemente genau festliegt. Dadurch erhält man eine maßlich exakte Montage, die aber nach wie vor einfach durchzuführen ist, da auch bei der erfindungsgemäßen Lösung das Verkleidungselement ohne Werkzeug befestigbar ist, zum Beispiel durch einfaches Andrücken des Verkleidungselements an die Unterkonstruktion, wobei sich auch hier eine Art RastVerbindung ergibt. Gegenüber dem zuvor verwendeten 0 Haftband hat man den Vorteil, daß einige beabstandete Taschen an dem Verkleidungselement, die die Position der Befestigungselemente definieren, genügen, wobei die Taschen vorzugsweise im oberen Bereich des Verkleidungselements angeordnet sind und gegebenenfalls weitere Taschen zusätzlich im unteren Bereich des Verkleidungselements vorgesehen sind. Die Montage der verschiedenen Befestigungselemente an den einzelnen durch die Taschen definierten Befestigungspunkten
kann nacheinander erfolgen. Eine schiefe Anbringung wie bei dem Klettband wird in jedem Fall verhindert.
Die speziellen Befestigungselemente, die gemäß der Erfindung vorzugsweise verwendet werden, können Kunstoffspritzteile sein, die kostengünstig herstellbar sind.
Eine Variante der Erfindung verwendet erste Befestigungselemente, die in die Taschen des Verkleidungselements einschiebbar sind und zweite Befestigungselemente, die mit diesen ersten Befestigungselementen vorzugsweise gelenkig verbindbar sind. Über diese zweiten Befestigungselemente wird dann die Verbindung mit den Rahmenprofilen der Unterkonstruktion hergestellt, wobei vorzugsweise an den zweiten Befestigungselementen gebildete Schenkel geeignet sind, Anformungen der oberen Rahmenprofile sowie gegebenenfalls vorhandener unterer Rahmenprofile der Unterkonstruktion für die Verkleidung formschlüssig zu hintergreifen.
Die Verbindung zwischen ersten Befestigungselementen und den Taschen der Verkleidungselemente kann eine Nut-Federverbindung sein, das heißt die ersten Befestigungselemente sind mit ihren Federn in Nuten im Bereich der Taschen einschiebbar. Vorzugsweise haben die ersten Befestigungselemente Rastelemente, so daß man die zweiten Befestigungselemente in der Befestigungsposition mit den ersten Befestigungselementen verrasten kann, wobei gleichzeitig der Formschluß mit Teilen der Rahmenprofile und die Verbindung zwischen Unterkonstruktion und Verkleidungselementen herstellbar ist.
Vorzugsweise haben die zweiten Befestigungselemente Aussparungen, durch die Rastelemente der ersten 5 Befestigungselemente hindurchgreifen.
Die genannte gelenkige Verbindung zwischen ersten und zweiten Befestigungselementen ist vorzugsweise so, daß die zweiten
Befestigungselemente einer Wippe ähnliche Teile sind und Gelenkanformungen aufweisen, die in entsprechende Gelenkaufnahmen der ersten Befestigungselemente eingreifen, wobei im unbefestigten Zustand (bezogen auf die Verbindung zwischen Verkleidungselementen und Unterkonstruktion) die, ersten Befestigungselemente gegenüber den zweiten Befestigungselementen gelenkig beweglich sind und nach Schwenken der wippenartigen Befestigungselemente gegenüber den ersten Befestigungselementen und gegenüber dem Verkleidungselement eine feste Verbindung zwischen ersten und zweiten Befestigungselementen hergestellt wird.
Man kann weiterhin noch an den ersten Befestigungselementen Nasen oder dergleichen anformen, die vorzugsweise an den zweiten Befestigungselementen vorgesehene Aussparungen durchgreifen und in einem vormontierten Zustand die zweiten Befestigungselemente in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber den ersten Befestigungselementen halten, so daß diese wegen der gelenkigen Verbindung nicht herunterklappen können und bereits eine definierte Vorposition einnehmen, die die Montage erleichtert.
Weiterhin sind an den ersten Befestigungselementen vorzugsweise Führungselemente vorgesehen, zwischen denen Teile der zweiten Befestigungselemente geführt sind.
Die Verkleidungselemente sind vorzugsweise schürzenartige Platten, die mindestens in Teilbereichen so flexibel sind, daß sie in Radien biegbar sind. Besonders wenn das 0 Verkleidungselement einen Eckbereich überdeckt, muß es dort flexibel sein. Es sind aber auch Verkleidungselemente für sogenannte Konturwannen notwendig, die in den verschiedensten Radien bogenförmig verlaufen, so daß die Verkleidungselemente entsprechend flexibel sein müssen, um diesem bogenförmigen Verlauf der Kontur der Wanne zu folgen. Muß das Verkleidungselement nur in bestimmten Bereichen flexibel sein, dann kann es vorteilhaft sein, es in übrigen Bereichen
-5-
starrer auszubilden, um die Stabilität der Verkleidung zu erhöhen.
Die flexiblen Bereiche des Verkleidungselements kann man beispielsweise erreichen, indem man dieses mit abwechselnd angeordneten Stegen und zwischen diesen liegenden Schlitzen versieht, die sich vorzugsweise jeweils parallel in vertikaler Richtung erstrecken.
Eine zweite alternative Variante der Erfindung sieht vor, daß die Befestigungselemente für die Befestigung der Verkleidungselemente an der Unterkonstruktion Federklammern sind, die vorzugsweise in eine entsprechende Nut des Verkleidungselements eingesetzt werden. Diese Federklammern haben vorzugsweise federnde Schenkel und zwar einen unteren federnden Schenkel und einen oberen federnden Schenkel. Wenn die Federklammer in die Nut des Verkleidungselements eingeschoben ist, steht der untere federnde Schenkel vorzugsweise etwas unter Spannung. Die Verbindung zwischen 0 dem Verkleidungselement und dem oberen Rahmenprofil wird dann vorzugsweise über eine Art Rastverbindung hergestellt, bei der der obere Schenkel der Federklammer auf eine Anformung des oberen Rahmenprofils aufgerastet wird.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Verkleidungselements in perspektivischer Darstellung ohne die Befestigungseinrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von ersten Befestigungselementen für die
Befestigungseinrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von zweiten Befestigungselementen für die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht durch einen Teil einer Wanne mit dem befestigten Verkleidungselement;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Verkleidungselements mit den Befestigungselementen;
Fig. 6 eine entsprechende perspektivische Ansicht beim Einstecken des Befestigungselements in die Tasche des Verkleidungselements;
Fig. 7 eine weitere perspektivische Ansicht, die die Funktion des Befestigungselements illustriert;
Fig. 8 eine weitere perspektivische Ansicht, die das im
Befestigungselement zeigt, in einem späteren Stadium des Befestigungsvorgangs;
Fig. 9 eine Ansicht von innen auf das Verkleidungselement; 35
Fig. 10 ein Befestigungselement gemäß einer alternativen Variante der Erfindung;
Fig. 11 eine Schnittansicht durch einen Teil der Wanne mit einem Befestigungselement gemäß der Alternative von Fig. 10.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt schematisch vereinfacht einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Verkleidungselement 12, das zur Verkleidung einer Badewanne oder Duschwanne dient. Das Verkleidungselement 12 hat, wie man sieht, Taschen 121 im oberen Bereich, die nach oben hin offen sind. Außerdem sind entsprechende nach unten hin offene Taschen 12 6 vorhanden, die man in Fig. 1 nicht erkennt, die aber in Fig. 9 dargestellt sind. Die Taschen 121 haben Hinterschneidungen, so daß im hinteren Bereich Nuten 122 gebildet sind, deren Funktion später noch erläutert wird. Die Verkleidungselemente 12 sind außerdem wenigstens ein Teilbereichen flexibel ausgebildet, beispielsweise in der Zeichnung gemäß Fig. 1 in einem Eckbereich 123, so daß man dort das Verkleidungselement 12 in einem Radius von beispielsweise 90° verlegen kann. In diesem Eckbereich 123 hat das Verkleidungselement 12 dazu Stege 124 und zwischen diesem liegende Schlitze 125.
Nachfolgend wird nun zunächst auf Fig. 2 Bezug genommen. Dort ist in perspektivischer Ansicht ein erstes Befestigungselement 15 gezeigt, welches seitlich angeformte Federn 154 aufweist, mit denen dieses Befestigungselement in die Nuten 122 der Taschen 121 des in Fig. 1 dargestellten Verkleidungselements 12 einschiebbar ist. Das Befestigungselement 15 weist weiterhin zwei Rastelemente 152 0 auf, sowie eine angeformte vorstehende nach unten etwas abgewinkelte Nase 151, deren Funktionen weiter unten noch näher erläutert werden. Außerdem hat das Befestigungselement 15 eine Rückwand 156, die zwischen den beiden Federn 154 verläuft und von diesen über etwa senkrecht nach vorne vorstehende Führungselemente 153 getrennt ist. Im unteren Bereich des Befestigungselements 15 befindet sich eine vorstehende untere Platte 155. Oberhalb dieser Platte 155 und seitlich von dieser sind neben den Federn 154 Gelenkaufnahmen
157 geformt, die geeignet sind Gelenkanformungen 161 eines zweiten Befestigungselements 16 aufzunehmen, welches in Fig. 3 dargestellt ist.
Nachfolgend wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Das dort perspektivisch dargestellte zweite Befestigungselement 16 ist eine Art Wippe und ist wie gesagt gelenkig mit dem Befestigungselement 15 von Fig. 2 verbindbar, so daß es um eine horizontale Achse schwenkbar ist, die durch die Gelenkanformungen 161 bestimmt wird. Dieses als Wippe ausgebildete Befestigungselement 16 besteht im wesentlichen aus einem Plattenelement 163 an dem unten seitlich nach außen ragend die Gelenkanformungen 161 angebracht sind. Das Plattenelement 163 hat etwa mittig eine Aussparung 162, deren Bedeutung später noch erläutert wird. Außerdem ist im oberen Bereich an dem Plattenelement 163 im rechten und linken Randbereich eine Bügelanformung 164 vorgesehen, die in einem querverlaufenden oberen Schenkel 165 mündet, welcher rückseitig eine Rundung 166 aufweist, die konkav ist. Dieser obere Schenkel 165 mit der Rundung 166 dient zur Befestigung an einem oberen Rahmenprofil 10, welches in Fig. 4 dargestellt ist und unter Bezugnahme auf diese Zeichnung nachfolgend näher erläutert wird.
In Fig. 4 erkennt man einen äußeren Randbereich einer Wanne, zum Beispiel Badewanne oder Duschwanne mit einem Wannenrand 11, der zweifach abgewinkelt ist und zwar einmal nach unten und dann im unteren Endbereich wieder einwärts gerichtet. Unterhalb dieses Wannenrands 11, dem sogenannten 0 Wannenspiegel wird mittels einer Klemmeinrichtung 13 ein oberes Rahmenprofil 10 verklemmt, welches zu einer Unterkonstruktion für das Verkleidungssystem gehört. Dieses obere Rahmenprofil 10 ist wie man sieht mit Ständerprofilen 14 verbunden. Das obere Rahmenprofil 10 weist in der 5 Seitenansicht gesehen bogenförmige, etwa C-förmige Anformungen 101 auf, hinter die im befestigten Zustand der obere Schenkel 165 des Befestigungselements 16 greift, der ebenfalls einen Teilkreisbogen beschreibt. Im befestigten
Zustand ist das Befestigungselement 16 durch eine Rastverbiridung mit dem Befestigungselement 15 verbunden, welches wiederum in die Tasche des Verkleidungselements 12 eingeschoben ist, so daß das Verkleidungselement 12 auf diese Weise an der Unterkonstruktion, die die Ständerprofile 14 und die oberen Rahmenprofile 10 umfaßt, festgelegt wird.
Die Funktion der beiden Befestigungselemente 15, 16 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 noch näher erläutert. Fig. 6 zeigt wie das Befestigungselement 15 mit dem daran gelenkig angebrachten Befestigungselement 16 in die Nut 122 einer Tasche 121 eines Verkleidungselements eingeschoben wird, wobei von dem Verkleidungselement 12 nur ein Ausschnitt dargestellt ist. Wie man sieht, greifen die Federn 154 in die Nuten 122 ein und die vorstehende untere Platte 155 ist so abgerundet, daß sie der Rundung der Tasche 122 folgt. Das Befestigungselement 15, das ja gelenkig an dem Befestigungselement 16 angebracht ist, ist soweit hochgeschwenkt, daß die Nase 151 durch die Aussparung 162 0 hindurchgreift und das Plattenelement 163 des Befestigungselements 16 in dieser vormontierten Stellung festhalten kann.
Fig. 7 zeigt dagegen das vollständig in die Tasche 121 eingeschobene Befestigungselement 15, wobei das als Wippe ausgebildete Befestigungselement 16 nach unten geschwenkt ist in eine horizontale Lage, das heißt, daß es aus der Rastverbindung mit der Nase 151 gelöst ist.
Fig. 5 zeigt eine Stellung bei der das als Wippe ausgebildete Befestigungselement 16 vollständig hochgeschwenkt ist und an dem Befestigungselement 15 eingerastet ist, dadurch, daß die Rastelemente 152 durch die Aussparung 162 hindurchgreifen und aufgrund der Hinterschneidungen der Rastelemente 152 eine Rastverbindung hergestellt wird, in der das Befestigungselement 16 in dieser senkrechten Position an dem Befestigungselement 15 verriegelt ist.
-&Igr;&Ogr;-Fig.
8 zeigt eine ähnliche Position des Befestigungselements 16 in der leicht schräg nach vorn gekippten formend montierten Stellung, bei der das Befestigungselement 16 von der Nase 151 gehalten ist, wobei jedoch hier im Gegensatz zu Fig. 6 das Befestigungselement 15 mit dem Befestigungselement 16 bereits vollständig in die Tasche 121 des Verkleidungselements 12 eingeschoben ist. Von dieser in Fig. 8 dargestellten Position aus kann die Montage des Verkleidungselements 12 an dem oberen Rahmenprofil 10 (siehe Fig. 4) und an dem unteren Rahmenprofil 20 (nicht dargestellt) geschehen. Wenn man ausgehend von der vormontierten Position gemäß Fig. 8 gegen das Verkleidungselement 12 drückt, dann rastet das Befestigungselement 16 in die Rastelemente 152 des Befestigungselements 15 ein, so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist und man erhält die Befestigungsposition gemäß Fig. 4, in der das Verkleidungselement 12 an der Unterkonstruktion festgelegt ist.
Fig. 9 zeigt nun eine Gesamtansicht von innen her gesehen auf das schürzenartige Verkleidungselement 12. Hier kann man erkennen, daß außer den oberen Taschen 121 (siehe auch Fig. 1) auch untere Taschen 126 vorhanden sind, die natürlich dementsprechend spiegelsymmetrisch ausgebildet und nach unten hin offen sind. Auch die Taschen 126 können entsprechende Befestigungselemente 15, 16 aufnehmen für die untere Befestigung des Verkleidungselements 12 an der Unterkonstruktion, wobei die Unterkonstruktion ein unteres Rahmenprofil 20 hat (hier nicht dargestellt), welches im Prinzip ähnliche Anformungen 101 aufweist, wie das obere Rahmenprofil 10 (siehe Fig. 4), so daß das Verkleidungselement 12 im unteren Bereich analog befestigt werden kann, wobei die Befestigungselemente 15, 16 bei den unteren Taschen 126 gegenüber der Darstellung von Fig. 4 und 8 um 18 0° verdreht sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform eines Befestigungselements nach der
Erfindung. In diesem Fall wird eine Federklammer 200 verwendet, die für sich in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Federklammer hat einen unteren federnden Schenkel 2 01 und einen oberen federnden Schenkel 202. Beide Schenkel sind verbunden durch einen vertikalen Steg 203. Die Federklammer 200 kann in eine entsprechende Nut 204 des Verkleidungselements 12 eingesetzt werden, wie man dies in Fig. 11 sieht.
Ist die Federklammer 200 in die Nut 204 eingeschoben, dann steht der untere federnde Schenkel 201 etwas unter Spannung, da dann dieser federnde Schenkel 201 etwa parallel zu dem Steg 203 verläuft, wie man in Fig. 11 erkennen kann. Am oberen Ende des federnden Schenkels 201 ist eine etwa horizontale (im eingebauten Zustand) Abwinklung 205 vorgesehen, die auf einer entsprechenden Fläche 206 des Verkleidungselements 12 aufliegt. Zwischen dem federnden Schenkel 201 und dem längeren Steg 203 hat die Federklammer 200 eine etwa 180° haarnadelförmige Umbiegung 207.
Der obere Schenkel 202 der Federklammer 200 verläuft in einem an den Steg 203 angrenzenden Bereich zunächst teilkreisbogenförmig nach unten abgewinkelt, wobei der Radius der Form der Anformung 101 des oberen Rahmenprofils 10 entspricht, wie man in Fig. 11 erkennen kann und sich so bei auf die Anformung 101 aufgeschobener Federklammer 200 ein Formschluß ergibt. Der obere Schenkel 202 hat dann vor diesem teilkreisförmigen Abschnitt, der den Formschluß eingeht noch eine Umbiegung 208 nach oben hin. Zwischen dem oberen 0 Schenkel 202 und dem unteren Schenkel 205 herrscht ebenfalls eine Federspannung, so daß die Federklammer mit dem oberen Schenkel 202 quasi auf die Anformung 101 aufrastet, sobald der Scheitelpunkt 209 überwunden ist.

Claims (18)

-i- Schutzansprüche:
1. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements an einer Badewanne oder Duschwanne umfassend eine Unterkonstruktion für die Verkleidung mit wenigstens einem oberen Rahmenprofil, das im Randbereich an der Bade- oder Duschwanne befestigbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind um das Verkleidungselement an dem oberen Rahmenprofil lösbar anzubringen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der Wanne zugewandten Seite des Verkleidungselements (12) Taschen (121) oder dergleichen gebildet sind, die jeweils wenigstens ein Befestigungselement (15, 16) aufnehmen, wobei an dem Befestigungselement (15, 16) Anformungen (165) gebildet sind, die am oberen Rahmenprofil (10) vorgesehene Anformungen (101) vorzugsweise formschlüssig hintergreifen.
2. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verkleidungselement (12) obere Taschen (121) und untere Taschen (126) gebildet sind.
3. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verkleidungselement (12) obere nach oben hin offene Taschen (121) und/oder untere nach unten hin offene Taschen (126) gebildet sind.
4. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Taschen (121) und die unteren Taschen (126) geeignet sind, die gleichen Befestigungselemente (15, 16) aufzunehmen.
5. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Taschen (121) und/oder (126) erste
-2-
Befestigungselemente (15) einschiebbar sind und mit diesen ersten Befestigungselementen (15.) zweite Befestigungselemente (16) gelenkig verbindbar sind, wobei an den zweiten Befestigungselementen (16) Schenkel (165) gebildet sind, geeignet, Anformungen (101) der oberen Rahmenprofile (10) sowie gegebenenfalls vorhandener unterer Rahmenprofile (20) vorzugsweise formschlüssig zu hintergreifen.
6. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungselemente (15) Federn (154) aufweisen, die in Nuten (122) im Bereich der Taschen (121) einschiebbar sind.
7. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungselemente (15) Rastelemente (152) aufweisen für eine Verrastung an Teilen (163) der zweiten Befestigungselemente (16).
8. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungselemente (16) Aussparungen
(162) aufweisen, durch die Rastelemente (152) im Befestigungszustand hindurchgreifen, wobei die Rastelemente (152) an Plattenelementen (163) der zweiten Befestigungselemente (16) verrasten.
9. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungselemente (16) Gelenkanformungen (161) aufweisen und an den ersten Befestigungselementen (15) diesen zugeordnete Gelenkaufnahmen (157) vorgesehen sind, wobei die zweiten Befestigungselemente (16) aus einem ersten Zustand, in dem sie gegenüber den ersten Befestigungselementen (15) gelenkig beweglich sind, in einen zweiten
-3-
Befestigungszustand schwenkbar sind, indem sie durch Verrastung an den ersten Befestigungselementen (15) verriegelt sind, wobei die Anformungen beziehungsweise Schenkel (165) der zweiten Befestigungselemente (16) in diesem Befestigungszustand hinter die Anformungen (101)
der oberen beziehungsweise unteren Rahmenprofile (10, 20) greifen und in diesem Befestigungszustand das Verkleidungselement (12) an der Unterkonstruktion für die Verkleidung festgelegt ist.
10
10. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (165) der zweiten Befestigungselemente (16) in der Seitenansicht gesehen einen bogenförmigen Verlauf haben und die Anformungen (101) der oberen beziehungsweise unteren Rahmenprofile (10, 20) wenigstens abschnittsweise eine entsprechende Teilkreisbogenform aufweisen.
11. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Befestigungselementen (15) Nasen (151) angeformt sind, die bei angebrachten zweiten Befestigungselementen (16) durch die Aussparungen
(162) greifen, die Plattenelemente (163) hintergreifen und die zweiten Befestigungselemente (16) in einem vormontierten Zustand in einer bestimmten Winkelstellung gegenüber den ersten Befestigungselementen (15) halten.
0
12. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungselemente (15) Führungselemente, vorzugsweise Führungswände (153) aufweisen, zwischen denen Teile (164) der zweiten Befestigungselemente (16) geführt ist.
13. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
-4-
gekennzeichnet, daß das obere Rahmenprofil (10) an dem Wannenrand (11) über eine Klemmeinrichtung (13) verklemmbar ist.
14. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rahmenprofil (10) und/oder das untere Rahmenprofil (20), an denen das Verkleidungselement (12) befestigbar ist, mit Ständerprofilen (14) der Unterkonstruktion für die Verkleidung verbindbar ist.
15. Einrichtung für die Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (12) als schürzenartige Platte ausgebildet ist.
16. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch 0 gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (12) mindestens in einem Teilbereich (123) so flexibel ist, daß es in Radien biegbar ist.
17. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (12) wenigstens in einem Eckbereich (123) flexibel und in Reihen biegbar ausgebildet ist und im übrigen Bereich starrer ausgebildet ist.
18. Einrichtung zur Befestigung eines Verkleidungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (12) in dem flexiblen Bereich, vorzugsweise Eckbereich (123), Stege
(124) und zwischen diesen liegende Schlitze (125) aufweist.
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