DE29901801U1 - Vorrichtung zur Sicherung von Müll- oder Wertstofftonnen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Müll- oder Wertstofftonnen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

k
26. Januar 1999
op/mal
f:\ib41sp\Ispanm\mal00007.rtf
J':
KiIb GmbH
Industriestrasse 32
65439 Flörsheim
Kelkheimer Kübeldienst KiIb GmbH Zeilsheimer Weg 4
65779 Kelkheim/Taunus
Vorrichtung zur Sicherung von Müll- oder Wertstofftonnen
Vorrichtung zur Sicherung von Müll- oder Wertstofftonnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von auf Rädern verfahrbaren Müll- oder Wertstofftonnen.
Bei den bekannten Müll- und Wertstofftonnen, die in Haushalten Verwendung finden, handelt es sich um aufrecht stehende Kunststoffbehälter, die mit einem Klappdeckel verschließbar sind. Vielfach ist in das Scharnier des Klappdeckels ein Griff integriert. Da die gefüllten Müll- und Wertstofftonnen wegen ihres relativ großen Volumens ein hohes Gewicht haben können, verfugen die Tonnen im allgemeinen über Räder, die zu beiden Seiten des Behälters angeordnet sind.
Zum Schutz der Müll- und Wertstofftonnen vor Diebstahl oder Vandalismus sind verschiedene Einrichtungen bekannt. Zu den bekannten Sicherungsvorrichtungen zählen Gittergestelle, in denen die Tonnen verschlossen werden. Die Gittergestelle sind insofern nachteilig, als der Zugang zu den Tonnen erschwert ist. So können die Tonnen erst nach dem Aufschließen der Gittergestellte befüllt werden.
Darüber hinaus sind Gestelle bekannt, in die sich die Tonnen einhängen lassen. Diese Gestelle weisen einen verriegelbaren Haken auf, der in den Griff der Tonne eingreift. Nachteilig ist, daß die Tonne aus dem Gestell herausgehoben und zum Transport gedreht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, mit der auf Rädern verfahrbare Müll- oder Wertstofftonnen vor Diebstahl oder Vandalismus geschützt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung wird die Müll- oder Wertstofftonne in dem Gestell an ihren Rädern gehalten. Die Tonne kann ohne großen Kraftaufwand in die Sicherungsvorrichtung eingeschoben und aus der Vorrichtung wieder herausgezogen werden. Ein Anheben und Absenken der Tonne ist nicht erforderlich. Darüber hinaus wird die Bewegungsfreiheit ihres Klappdeckels nicht eingeschränkt.
Zur Aufnahme der Räder sind an einer oder vorzugsweise an beiden Seiten des Gestells Fächer vorgesehen. Die Fächer sind an einer Seite geöffnet, so daß die Räder seitlich in die Fächer eingeschoben werden können. Um zu verhindern, daß die Tonne aus dem Gestell herausgezogen werden kann, ist ein Rückhalteelement vorgesehen, das in eine die Tonne an ihrer Rückseite abstützende Position gebracht wird
Die im Abstand zueinander angeordneten Fächer zur Aufnahme der Räder sind vorzugsweise an ihren innenliegenden Seiten offen. Die Fächer können aber auch bis auf die Seite, an der die Räder eingeschoben werden, vollständig geschlossen sein
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rückhalteelement ein verriegelbarer Bügel. Das Rückhalteelement kann aber beispielsweise auch eine Kette oder dgl. sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Gestell zwei vertikale Säulen, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Bügel vorteilhafterweise an einer der beiden Säulen in einer vertikalen Ebene schwenkbar befestigt und mit der anderen Säule verriegelbar. Nach dem Öffnen der Verriegelung klappt der Bügel selbsttätig weg. Anstelle des Schwenkbügels kann aber auch ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Bügel vorgesehen sein. Allein entscheidend ist, daß der Bügel die Tonne an ihrer Rückseite abstützt und dabei die Bewegungsfreiheit ihres Klappdeckels nicht einschränkt.
Zur Verbesserung der Handhabung ist vorzugsweise ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, mit dem der Bügel einschnappend festlegbar ist. Anstelle eines Schnappverschlusses können aber auch konventionelle Vorhängeschlösser oder dgl. zur Arretierung des Riegels vorgesehen sein.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung umfaßt das Gestell eine Bodenplatte, die an einem Untergrund fest verankerbar ist. Die Verankerung der Bodenplatte auf einer festen Unterlage kann beispielsweise mit Dübeln oder dgl. erfolgen. Zur Verankerung der Bodenplatte auf einem weichen Untergrund können auch Erdanker vorgesehen sein.
Von Vorteil ist, daß die Befestigungsmittel an der Bodenplatte nicht von außen zugänglich sind, wenn die Tonne auf der Bodenplatte steht. Damit ist ausgeschlossen, daß die Vorrichtung zusammen mit der Tonne entwendet wird.
Die Teile der Sicherungsvorrichtung können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Die Oberflächen der Metallteile sollten feuerverzinkt sein und können auch farblich gestaltet werden.
Die Sicherungsvorrichtung stellt eine außerordentliche Erleichterung für die Entleerer der Tonnen dar und ist in entsprechender Dimensionierung für alle auf dem Markt befindlichen Müll- oder Wertstofftonnen geeignet, die verfahrbar sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Sicherungsvorrichtung zusammen mit einer
Mülltonne in vereinfachter schematischer Darstellung,
Figur 2 eine Ansicht der Sicherungsvorrichtung von Figur 1 aus der
Richtung des Pfeils II und
Figur 3 eine Ansicht der Sicherungsvorrichtung von Figur 1 aus der
Richtung des Pfeils III.
Die Sicherungsvorrichtung umfaßt ein am Untergrund fest verankerbares Gestell 1 und eine Halterung 2 zur Befestigung der Müll- oder Wertstofftonne 3.
Das Gestell 1 der Sicherungsvorrichtung weist eine langgestreckte, rechteckförmige Bodenplatte B auf, an deren Schmalseiten Fächer 4, 5 zur Aufnahme der Räder 6, 7 der Tonne angeordnet sind. Jedes Fach 4, 5 wird von einem Winkelstück 8, 9 gebildet, das auf der Bodenplatte befestigt und mit einer Seitenplatte 10 abgedeckt ist.
Die Winkelstücke 8, 9 weisen jeweils einen vertikalen Schenkel 8a, 9a, der einen vorderen Anschlag für die Räder 6, 7 bildet, und einen horizontalen Schenkel 8b, 9b auf, der einen oberen Anschlag für die Räder bildet. An ihrer Rückseite 12 und den innenliegenden Seiten sind die Fächer 4, 5 geöffnet.
Der Abstand zwischen den Fächern 4, 5 entspricht dem Abstand der Räder 6, 7 der Tonne 3. Die Höhe und Breite der Fächer 4, 5 ist etwas größer als der Durchmesser der Räder.
An den Schmalseiten der Bodenplatte 8 ist jeweils eine Säule 13, 14 befestigt. Die Säulen sind U-Profilschienen, die sich seitlich der Tonne nach oben erstrecken. An dem oberen Ende einer der beiden Säulen 13 ist ein Bügel 15 mittels eines Bolzens 16 in einer vertikalen Ebene schwenkbar angelenkt. Der Bügel 15 erstreckt sich in vertikaler Richtung von der einen bis zu der anderen Säule 13, 14. An seinem freien Ende weist der Bügel 15 einen abgewinkelten Ansatz 17 auf, der die Säule 14 seitlich umschließt. An der Außenseite der Säule 14 ist ein
Verriegelungsmechanismus vorgesehen, in den der abgewinkelte Ansatz 17 des Bügels 15 einschnappend eingreift. Als Verriegelungsmechanismus kann ein konventionelles Schnappschloß 18 oder dgl. Verwendung finden, das nur andeutungsweise dargestellt ist. Das Schnappschloß kann beispielsweise mit einem Schlüssel oder mit einem Stift geöffnet werden.
Die Befestigung der Bodenplatte B der Sicherungsvorrichtung auf einem festen Untergrund kann mit Dübeln erfolgen. Hierzu sind in der Bodenplatte Bohrungen 19 zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen.
Zur Sicherung der Mülltonne wird das Schnappschloß 18 geöffnet, so daß der Bügel 15 aus seiner horizontalen Position in Richtung des Pfeils P nach unten klappt, so daß er an der Rückseite der Säule 13 anliegt. Anschließend wird die Tonne 3 in das Gestell gerollt, bis deren Räder 6, 7 an den vorderen Schenkeln 8a, 9a der beiden Fächer 4, 5 anschlagen. Daraufhin wird der Bügel 15 entgegen der Richtung des Pfeils P in seine vertikale Position geschwenkt und verriegelt. Da der Bügel 15 einen rückwärtigen Anschlag für die Tonne 3 bildet, kann die Tonne nicht mehr aus dem Gestell 1 herausgerollt werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Sicherung von Müll- oder Wertstofftonnen, die auf Rädern verfahrbar sind, die zu beiden Seiten der Tonne angeordnet sind, mit einem fest verankerbaren Gestell (1) und einer verriegelbaren Halterung (2) für die Mülltonne, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) mindestens ein am Boden des Gestells (1) angeordnetes Fach (4, 5), das an mindestens einer Seite geöffnet ist, so daß ein Rad der Mülltonne seitlich einschiebbar ist, und einen im Abstand zum Boden angeordnetes Rückhaltelement (15) umfaßt, das in einer Position festlegbar ist, in der die Rückseite der Mülltonne abgestützt ist, so daß das Rad aus dem Fach gegen Herausziehen gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Gestells (1) jeweils ein Fach (4, 5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement ein Bügel (15) ist, der in der die Rückseite der Tonne abstützenden Position verriegelbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zwei vertikale Säulen (13, 14) umfaßt, die im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Bügel (15) an einer der Säulen in einer vertikalen Ebene schwenkbar befestigt und mit der anderen Säule verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an dem oberen Ende der einen Säule (13) schwenkbar befestigt und mit dem oberen Ende der anderen Säule (14) verriegelbar ist.
J *
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Säulen (14) ein Verriegelungsmechanisnius (18) vorgesehen ist, mit dem der Bügel (15) einschnappend festlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) eine Bodenplatte B aufweist, auf der die Fächer (4, 5) und die Säulen (13,14) befestigt sind, wobei die Bodenplatte auf einem Untergrund fest verankerbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand zueinander angeordneten Fächer (4, 5) an den innenliegenden Seiten offen sind.
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