DE29901704U1 - Stadiontribünensitz mit einer Sitzschale mit Sitzflächenheizung - Google Patents

Stadiontribünensitz mit einer Sitzschale mit Sitzflächenheizung

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DE29901704U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/74Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling
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Description

Stadiontribünensitz mit einer Sitzschale mit Si tzflächenhei zung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stadiontribünensitz mit einer Sitzschale aus Kunststoff, die auf einem Untergestell montiert ist, bei der unter der Sitzschale eine Heizeinrichtung angebracht ist, nach Schutzanspruch 1.
Derartige Schalensitze werden in Sportstadien üblicherweise entweder mit oder ohne Lehne verwendet. Sie sind auf einer vorhandenen Unterkonstruktion montiert, die üblicherweise ein Rohr aufweist, auf das die Sitzschale mittels Rohrschellen oder ähnlichen Befestigungsmitteln montiert ist.
Bekannt sind auch Sitzheizungen für Autositze, Kirchenbänke und dergl., die jedoch für einen Einsatz in Kunststoffsitzen, die sich im Freien befinden, nicht geeignet sind.
Es besteht daher die Aufgabe, Stadiontribünensitze aus Kunststoff, insbes. für den VIP-Bereich, mit einer Sitzflächenheizung bereitzustellen, die auf die vorhandenen Unterkonstruktionen montiert werden können und leicht austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unter der Sitzschale eine Heizeinrichtung angebracht ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Heizeinrichtung aus einer Kunststoff- oder Alublechwanne besteht, in der sich ein Wärmespeicher befindet, in dem ein Heizkabel insbes. mäanderförmig, verlegt ist. Durch den Wärmespeicher wird die Wärme besonders gut verteilt und es entsteht keine ungleichmäßige Wärme entlang des Heizkabels.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Lösung besteht die Heizeinrichtung aus einer Kunststoff- oder Alublechwanne, in die eine Heizfolie eigebracht, insbes.
eingeklebt ist. Diese Heizfolien sind einfach herzustellen
und bestehen zweckmäßigerweise aus einer AL/PETP Verbundfolie, in der eine Heizlitze insbes. mäanderförmig verläuft. Die ALU-Folie übernimmt hierbei die gleichmäßige Wärmeverteilung.
5
Besonders zweckmäßig ist es auch, wenn die Heizeinrichtung einen Temperaturregler aufweist, damit eine Überhitzung vermieden und eine gleichmäßige Temperatur eingestellt werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die Kunststoff- oder Alu-Blechwanne einen an den Rand der Sitzschale angepaßten Flansch aufweist, über den sie mittels Schrauben am Rand der Sitzschale anschraubbar ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Stromzufuhr über ein Kabel erfolgt, das entweder in einem Tragrohr der Unterkonstruktion oder in einem Rohr oder einer Schiene an der Vorderseite einer Stufe verlegt ist. Damit wird der Gefahr begegnet, daß Personen über Kabel stolpern können oder Kabel mutwillig herausgerissen werden.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Verbidung zwischen dem Heizkabel bzw. der Heizlitze und dem Stromzufuhrkabel entweder über einen Stecker oder direkt, z.B. durch Löten.
Von Vorteil ist, wenn zusätzlich die Sitzschale und die Kunststoff- oder Alu-Blechwanne einen Wasserablauf in Form einer Ausnehmung aufweisen, die deckungsgleich übereinanderliegen und derart aneinander angepaßt sind, daß Wasser von der Sitzfläche nach unten ablaufen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Hierbei zeigt:
Figur 1 eine auf einem Tragrohr befestigte Sitzschale in Seitenansicht.
Figur 2 die Sitzschale in Vorderansicht.
Figur 3 eine erste Ausführungsform einer Heizeinrichtung für einer Sitzschale.
Figur 4 einen Schnitt durch die Sitzschale und die
Heizeinrichtung aus Fig. 3 gemäß I - I.
Figur 5 die Sitzschale und die Heizeinrichtung gemäß
Fig. 3 in Seitenansicht.
Figur 6 eine andere Ausführungsform der Heizeinrichtung
in Draufsicht.
Figur 7 einen Schnitt durch die Heizeinrichtung gemäß
Fig. 6.
In den Figuren 1 und 2 ist eine mit 1 bezeichnete Sitzschale aus Kunststoff, auf einem Tragrohr 2 montiert, dargestellt. Dieses Tragrohr 2 ist auf einer vorhandenen Unterkonstruktion, die z.B. in einem Stadion fest an einer Stufe z.B. mittels Schrauben 3 angebracht ist, aufgeschweißt oder aufgeschraubt. In dem Tragrohr 2 oder in einem anderen Rohr 4 oder einer Schiene an der Stufe, verläuft eine elektrische Leitung, z.B. in Form eines Kabels 5 zur Stromversorgung eines Heizelementes. Die Stromversorgung beträgt 12 V. Die Verlegung des Kabels 5 im Tragrohr 2 ·empfiehlt sich bei Sitzreihen, während bei Einzelsitzen zweckmäßig das Rohr 4 an der Vorderseite einer Stufe verwendet wird.
In den Figuren 3 bis 5 ist eine erste Ausführungsform einer Heizeinrichtung 6 dargestellt. Die Heizeinrichtung 6 besteht aus einer tiefgezogenen Kunststoff- oder Alublechwanne 14, in der sich ein Wärmespeicher 8 befindet, in dem ein Heizkabel 9 z.B. mäanderförmig verlegt ist. Die Stromzufuhr erfolgt über das Kabel 10, das vom Kabel 5 abzweigt. Die Verbindung zum Heizkabel 9 erfolgt entweder über einen Stecker 11 oder über eine direkte Verbindung, z.B. durch Anlöten. Zur Regelung der Temperatur ist ein Temperaturregler 12 vorgesehen. Die Kunststoff- oder Alublechwanne 14 hat am Rand einen Flansch 17, der so an den Rand der Sitzschale 1 angepaßt ist, daß er formschlüssig anliegt und die Kunststoff- oder Alublechwanne 14 mittels Schrauben 7 mit der Sitzschale 1 verschraubbar ist. Damit sich in der Sitzschale 1 kein Wasser ansammeln kann, ist, ausgehend von der Sitzfläche ein Wasserablauf 13 in Form einer Ausnehmung vorgesehen, die deckungsgleich über einer gleichen Ausnehmung in der Heizeinrichtung 6 liegt und deren Ränder so geformt sind, daß ein Wasserableitungskanal entsteht, der ein Ablaufen von Wasser nach unten ermöglicht.
In den Figuren 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform der Heizeinrichtung 6 dargestellt. Hierbei ist in die Kunststoff- oder Alublechwanne 14 eine Verbundfolie 15 aus z.B. Al/PETP eingebracht, z.B. eingeklebt, in der eine Heizlitze 16 z.B. mäanderförmig verläuft. Gegen Überhitzung ist wiederum ein Temperaturregler 12, z.B. in Form eines Thermostaten vorgesehen. Die Stromzufuhr erfolgt wiederum entweder direkt durch das Kabel 10 oder über eine nicht dargestellte Steckverbindung.
15
Bezugszeichenliste
20
1 Sitzschale
2 Tragrohr
3 Schraube
4 Rohr
5 Kabel
6 Heizeinrichtung
7 Schrauben
8 Wärmespeicher
9 Heizkabel
10 Kabel
11 Stecker
12 Temperaturregler
13 Wasserablauf
14 Kunststoff- oder Alublechwanne
15 Verbundfolie
16 Heizlitze
17 Flansch

Claims (9)

• ·♦ ·« Schutzansprüche
1. Stadiontribünensitz mit einer Sitzschale aus Kunststoff, die auf einem Untergestell montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Sitzschale 1 eine Heizeinrichtung 6 angebracht ist.
2. Stadiontribünensitz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung 6 aus einer Kunststoff- oder Alu-Blechwanne 14 besteht, in der sich ein Wärmespeicher 8 befindet, in dem ein Heizkabel 9 insbes. mäanderförmig, verlegt ist.
3. Stadiontribünensitz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung 6 aus einer Kunststoff- oder Alu-Blechwanne 14 besteht, in die eine Heizfolie 15 eigebracht, insbes. eingeklebt ist.
4. Stadiontribünensitz nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfolie 15 aus einer AL/PETP Verbundfolie besteht, in der eine Heizlitze 16 insbes. mäanderförmig verläuft.
5. Stadiontribünensitz nach einem der Schutzansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung 6 einen Temperaturregler 12 aufweist.
6. Stadiontribünensitz nach einem der Schutzansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff- oder Alu-Blechwanne 14 einen an den Rand der Sitzschale 1 angepaßten Flansch 17 aufweist, über den sie mittels Schrauben 7 am Rand der Sitzschale 1 anschraubbar ist.
7. Stadiontribünensitz nach einem der Schutzansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzufuhr über ein Kabel 5 erfolgt, das entweder in einem Tragrohr 2 der Unterkonstruktion oder in einem Rohr 4 oder einer Schiene an der Vorderseite einer Stufe verlegt ist.
8. Stadiontribünensitz nach einem der Schutzansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbidung zwischen dem Heizkabel 9 bzw. der Heizlitze 16 und dem Kabel 5, 10 entweder über einen Stecker 11 oder direkt, z.B. durch Löten erfolgt.
9. Stadiontribünensitz nach einem der Schutzansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale 1 und die Kunststoff- oder Alu-Blechwanne 14 einen Wasserablauf 13 in Form einer Ausnehmung aufweisen, die deckungsgleich übereinanderliegen und derart aneinander angepaßt sind, daß Wasser von der Sitzfläche nach unten ablaufen kann.
DE29901704U 1999-02-01 1999-02-01 Stadiontribünensitz mit einer Sitzschale mit Sitzflächenheizung Expired - Lifetime DE29901704U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009068142A1 (de) * 2007-11-30 2009-06-04 Stechert Stahlrohrmöbel GmbH Sitz mit einer an einem unterbau befestigten sitzschale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009068142A1 (de) * 2007-11-30 2009-06-04 Stechert Stahlrohrmöbel GmbH Sitz mit einer an einem unterbau befestigten sitzschale

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