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Die Erfindung betrifft eine Verlegeplatte für Fußboden- oder Wandheizleitungen sowie ein Verlegesystem für Fußboden- oder Wandheizleitungen.
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Es sind Verlegeplatten für Fußbodenheizungsrohre in Form von Trockenestrichplatten bekannt, die eine Vielzahl von vorgefertigten Fräsungen zum Fixieren von Heizungsrohren aufweisen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Verlegeplatte für Fußboden- oder Wandheizleitungen zu schaffen, die den Herstellungsaufwand für die Verlegeplatte verringert und ein besonders einfaches Verlegen einer Fußbodenheizung oder Wandheizung gestattet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine langgestreckte Verlegeplatte für Fußboden- oder Wandheizleitungen gelöst, die nach oben und zu einer Längsseite offene Randausnehmungen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenrändern der Verlegeplatte aufweist, wobei die Randausnehmungen in wenigstens einem Endbereich der Verlegeplatte durch eine nach oben offene Ausnehmung U-förmig miteinander verbunden sind. Die Randausnehmungen verlaufen beispielsweise Halbnut-artig von einer jeweiligen Seitenfläche der Verlegeplatte zu einer oberen Oberfläche der Verlegeplatte. Die Breite der Verlegeplatte in Querrichtung entspricht beispielsweise einem gewünschten Rasterabstand der Heizleitungen.
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Die angegebene Richtung ”oben” bezeichnet die einem Boden der jeweiligen (Rand-)Ausnehmung entgegengesetzte Richtung. Auf diese Richtung beziehen sich auch die in dieser Anmeldung verwendeten Begriffe ”Oberseite”, ”oberseitig” und ”obere Oberfläche”. Die angegebene Richtung ”oben” entspricht somit bei horizontaler Ausrichtung der Verlegeplatte der aufrechten Richtung. Die Verlegeplatten können beispielsweise bei Verwendung für eine Wandheizung mit zum Inneren des Raumes gerichteter Oberseite verlegt werden.
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Der Begriff ”Heizleitungen” soll sowohl Heizungsrohre als auch Heizkabel umfassen, etwa für eine wassergeführte Fußboden- oder Wandheizung oder eine elektrische Fußboden- oder Wandheizung.
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Die erfindungsgemäße Verlegeplatte erlaubt durch diesen Aufbau ein einfaches Verlegen einer Fußboden- oder Wandheizung, indem Heizleitungen jeweils in den aneinander liegen Randausnehmungen benachbarter Verlegeplatten verlegt werden können. Dabei gestattet die die Randausnehmungen verbindende, nach oben offene Ausnehmung ein Verlegen einer Schleife für eine mäanderförmige Anordnung einer Heizleitung. Eine einem Verlegerraster entsprechende Breite der Verlegeplatte in Querrichtung ist besonders vorteilhaft, da eine Anpassung an die Raumbreite in Querrichtung der Verlegeplatte einfach durch Wahl einer geeigneten Anzahl von Verlegeplatten geschehen kann, ohne dass beispielsweise eine Verlegeplatte in Längsrichtung zerteilt werden müsste.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorzugsweise weist die Verlegeplatte wenigstens auf einem überwiegenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte eine im Bereich zwischen den Randausnehmungen im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche auf. Dies vereinfacht nach dem Verlegen der Fußboden- oder Wandheizung eine einheitliche Aufbauhöhe. Dies ist insbesondere vorteilhaft verglichen mit Verlegeplatten, die eine Vielzahl von Fräsungen aufweisen, von denen bei der Verlegung der Fußbodenheizungsrohre eine große Zahl unbenutzt und offen bleibt oder mit einer zusätzlichen Abdeckung versehen werden muss.
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Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine langgestreckte Verlegeplatte für Fußboden- oder Wandheizleitungen, die wenigstens auf einem überwiegenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte genau eine sich in Längsrichtung der langgestreckten Verlegeplatte erstreckende, nach oben offene Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens einer Fußboden- oder Wandheizleitung und eine außerhalb dieser Ausnehmung im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche aufweist, wobei die Ausnehmung in wenigstens einem Endbereich der Verlegeplatte mit zwei zu gegenüberliegenden Seitenrändern bogenförmig abbiegenden, nach oben offenen Ausnehmungen verbunden ist. Die sich in Längsrichtung der Verlegeplatte erstreckenden Ausnehmung bildet beispielsweise eine Nut, von der die abbiegenden Ausnehmungen abzweigen, oder die sich zu den abbiegenden Ausnehmungen verzweigt. Die bogenförmig abbiegenden Ausnehmungen bilden jeweils beispielsweise einen Bogen von 90°. Die Breite der Verlegeplatte in Querrichtung entspricht beispielsweise einem gewünschten Rasterabstand der Heizleitungen.
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Diese Verlegeplatte erlaubt durch diesen Aufbau ein einfaches Verlegen einer Fußbodenheizung, indem Heizleitungen jeweils in den Ausnehmungen der nebeneinander verlegten Verlegeplatten verlegt werden können. Beispielsweise können die benachbarten, bogen-förmig abbiegenden Ausnehmungen nebeneinander angeordneter Verlegeplatten eine U-förmige Verbindung der jeweiligen in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen bilden. Dies gestattet ein Verlegen einer Schleife für eine mäanderförmige Anordnung einer Heizleitung. Eine einem Verlegeraster entsprechende Breite der Verlegeplatte in Querrichtung ist besonders vorteilhaft, da eine Anpassung an die Raumbreite in Querrichtung der Verlegeplatte einfach durch Wahl einer geeigneten Anzahl von Verlegeplatten geschehen kann, ohne dass beispielsweise eine Verlegeplatte in Längsrichtung zerteilt werden müsste.
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Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verlegesystem für Fußboden- oder Wandheizleitungen, mit wenigstens einer langgestreckten Verlegeplatte für Fußboden- oder Wandheizleitungen, welche nach oben und zu einer Längsseite offene Randausnehmungen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenrändern aufweist, und mit wenigstens einer Doppelanordnung zweier nebeneinander angeordneter Heizungsrohre, wobei die Randausnehmungen jeweils eine Halbnut zur Aufnahme eines halben Querschnitts der Doppelanordnung bilden. Um das Verlegen eines derartigen Verlegesystems zu erleichtern, kann die Doppelanordnung beispielsweise in Abständen angeordnete Verbinder aufweisen, welche die nebeneinander angeordneten Heizungsrohre miteinander verbinden. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei einem verlegefertigen Verlegesystem für Fußboden- oder Wandheizleitungen der beschriebenen Art. Die Doppelanordnung mit entsprechend breiten Halbnuten ermöglicht eine einfache Verlegung mit, in Bezug auf die Durchströmung, gegenläufigen Heizungsrohren.
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Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verlegesystem für Fußboden- oder Wandheizleitungen, mit wenigstens einer langgestreckten Verlegeplatte für Fußboden- oder Wandheizleitungen, die wenigstens auf einem überwiegenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte genau eine sich in Längsrichtung der langgestreckten Verlegeplatte erstreckende, nach oben offene Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens einer Fußboden- oder Wandheizleitung und eine außerhalb dieser einen Ausnehmung im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche aufweist, und mit wenigstens einer Doppelanordnung zweier nebeneinander angeordneter Heizungsrohre, wobei die Ausnehmung eine Ausnehmung zur Aufnahme der Doppelanordnung zweier nebeneinander angeordneter Heizungsrohre ist. Das Verlegesystem ist vorzugsweise ein verlegefertiges Verlegesystem für Fußboden- oder Wandheizleitungen.
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Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Matte mit mehreren langgestreckten Verlegeplatten für Fußboden- oder Wandheizleitungen, welche jeweils nach oben und zu einer Längsseite der Verlegeplatte offene Randausnehmungen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenrändern der Verlegeplatte aufweisen, wobei die Verlegeplatten durch wenigstens einen quer zur Längsrichtung der Verlegeplatten verlaufenden Gurt miteinander verbunden sind. Die Matte kann beispielsweise in Form einer zu einer Rolle aufgerollten Matte geliefert werden und kann beispielsweise einfach auf einem Boden ausgerollt werden.
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Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Matte mit mehreren langgestreckten Verlegeplatten für Fußboden- oder Wandheizleitungen, welche jeweils wenigstens auf einem überwiegenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte genau eine sich in Längsrichtung der langgestreckten Verlegeplatte erstreckende, nach oben offene Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens einer Fußboden- oder Wandheizleitung und eine außerhalb dieser einen Ausnehmung im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche aufweisen, wobei die Verlegeplatten durch wenigstens einen quer zur Längsrichtung der Verlegeplatten verlaufenden Gurt miteinander verbunden sind. Wiederum kann die Matte beispielsweise in Form einer zu einer Rolle aufgerollten Matte geliefert werden und kann beispielsweise einfach auf einem Boden ausgerollt werden.
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Bei den in dieser Anmeldung beschriebenen Verlegesystemen und Matten können die jeweiligen Verlegeplatten jeder der in dieser Anmeldung beschriebenen Verlegeplatten entsprechen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Draufsicht auf eine Verlegeplatte für Fußbodenheizleitungen gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2 eine schematische Ansicht einer Stirnseite der Verlegeplatte aus 1;
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3 eine Draufsicht auf eine weitere Verlegeplatte;
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4 eine schematische Querschnittsansicht eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre in einem Zustand während des Verlegens;
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5 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre;
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6 eine schematische Querschnittsansicht einer Verlegeplatte für Fußbodenheizleitungen gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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7 eine schematische Querschnittsansicht eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre in einem Zustand während des Verlegens;
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8 eine Draufsicht auf eine Verlegeplatte für Fußbodenheizleitungen gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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9 eine schematische Ansicht einer Stirnseite der Verlegeplatte aus 8;
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10 eine Draufsicht auf eine Verlegeplatte für Fußbodenheizleitungen gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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11 eine schematische Ansicht einer Stirnseite der Verlegeplatte aus 10;
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12 eine Draufsicht auf eine weitere Verlegeplatte;
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13 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre;
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14 eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre;
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15 eine schematische Querschnittsansicht einer Verlegeplatte für Fußbodenheizungsrohre gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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16 eine schematische Querschnittsansicht eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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17 eine schematische Querschnittsansicht einer Verlegeplatte für Fußbodenheizungsrohre gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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18 ein Detail einer Verlegeplatte in einer Ansicht von oben;
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19 eine Draufsicht verlegter Verlegeplatten, die über einen Verbindungstift verbunden sind; und
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20 eine schematische Ansicht einer Stirnseite einer Verlegeplatte mit einem Wärmeleitblech in einer Ausnehmung.
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In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele werden gleiche oder einander entsprechende bzw. ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 1 und 2 zeigen eine langgestreckte Verlegeplatte 10 für Fußbodenheizungsrohre 12, von denen eines in 2 gestrichelt schematisch dargestellt ist. Die Verlegeplatte 10 ist beispielsweise eine Faserzementplatte, beispielsweise eine Platte aus Faser-armiertem Leichtbeton.
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Die Verlegeplatte hat beispielsweise eine Länge von 120 cm und eine Breite in Querrichtung, die beispielsweise einem Verlegerastermaß für Fußbodenheizungsrohre entspricht. Beispielsweise beträgt die Breite 11 cm. Die Verlegeplatte hat beispielsweise eine Stärke von 15 mm.
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Die Verlegeplatte 10 hat an den zwei gegenüberliegenden langen Seitenrändern jeweils eine nach oben und zur Längsseite offene Randausnehmung 14. Im in 1 linken Endbereich der Verlegeplatte 10 sind die Randausnehmungen 14 durch eine nach oben offene Ausnehmung 16 U-förmig miteinander verbunden.
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Wie in 2 dargestellt ist, verlaufen die Randausnehmungen 14 Halbnut-artig von einer Seitenfläche der Verlegeplatte zu einer oberen Oberfläche 18 der Verlegeplatte. Die Randausnehmungen 14 haben somit einen Nutboden und lediglich einseitig eine Nutwand. Die Randausnehmungen 14 haben beispielsweise einen gerundeten Querschnitt und weisen in ihrer Seitenwand oder Nutwand eine Hinterschneidung auf. Wie in 2 schematisch dargestellt ist, bilden die Randausnehmungen 14 jeweils eine Halbnut zur Aufnahme eines halben Querschnitts eines Fußbodenheizungsrohres 12.
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Bei der Verlegung der Verlegeplatten 10 mit aneinander grenzenden langen Seiten ergänzen sich die Halbnuten der benachbarten Randausnehmungen zu einer vollen Nut, die beispielsweise zur Aufnahme des Heizungsrohrs 12 eingerichtet ist. Durch die Hinterschneidung kann ein Heizungsrohr in der Nut gehalten werden.
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Vorzugsweise hat ein Boden der Randausnehmung in 14 die gleiche Höhe wie ein Boden der Ausnehmung 16. Dadurch kann ein Heizungsrohr U-förmig auf einer einheitlichen Höhe entlang einer ersten Randausnehmung 14 einer Verlegeplatte, durch die Ausnehmung 16, und zurück entlang der zweiten Randausnehmung derselben Verlegeplatte verlegt werden. Entsprechend weist der Bogen der U-förmigen Rundung des Verlaufs der Ausnehmung 16 zum nahen Ende der Verlegeplatte 10, und die Enden der Ausnehmung 16 weisen zum entfernten Ende der Verlegeplatte 10.
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Im Beispiel der 1 erstrecken sich die Randausnehmungen 14 auf der gesamten Länge der langgestreckten Verlegeplatte 10 entlang der Seitenränder der Verlegeplatte. Im Bereich rechts der Ausnehmung 16, also auf einem weit überwiegenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte, sind die Randausnehmungen 14 nach oben und lediglich zu einer Längsseite offen, und die Verlegeplatte weist in diesem überwiegenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte 10 eine im Bereich zwischen den Randausnehmungen 14 im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche 18 auf.
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Optional sind die Randausnehmungen 14 und/oder die Ausnehmung 16 mit einer in 2 schematisch dargestellten Klebeschicht 19 versehen. Die Klebeschicht 19 ist beispielsweise im Lieferzustand mit einer Schutzfolie versehen. Beispielsweise kann die Klebeschicht 19 durch ein doppelseitiges Klebeband gebildet werden. Durch eine vorbereitete Klebeschicht wird das Verlegen der Heizungsrohre 12 in den Ausnehmungen 14 bzw. 16 erleichtert.
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3 zeigt eine Variante der Verlegeplatte 10 ohne die die Randausnehmungen 14 verbindende Ausnehmung 16. Die Verlegeplatte 10 kann beispielsweise Basis eines weiter unten beschriebenen Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre sein. Der Querschnitt der Verlegeplatte 10 aus 3 entspricht wiederum der Darstellung in 2. In diesem Beispiel sind somit auf der gesamten Länge der langgestreckten Verlegeplatte 10 die Randausnehmungen 14 nach oben und lediglich zu einer Längsseite offen, da die Seitenwand der Halbnut nicht durch die Ausnehmung 16 unterbrochen wird. Entsprechend ist beispielsweise auf der gesamten Länge der langgestreckten Verlegeplatte 10 die Oberfläche 18 im Bereich zwischen den Randausnehmungen im wesentlichen eben und ununterbrochen.
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4 zeigt ein Beispiel eines Verlegesystems mit mehreren Verlegeplatten 10, deren Grundaufbau beispielsweise dem Beispiel der Verlegeplatte 10 aus 1 oder 3 entspricht, wobei optionale Unterschiede im folgenden beschrieben werden.
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Die Verlegeplatten 10 haben beispielsweise optional einen Schichtaufbau, bei dem auf der Oberfläche der Faserzementplatte eine wärmeleitende Armierung 20 angeordnet ist. Die Armierung 20 ist beispielsweise eine Metallarmierung oder eine Graphitarmierung oder eine Kombination derselben. Beispielsweise kann es sich bei der Armierung 20 um ein Metallgeflecht, ein Metallgewebe oder eine Metallmatte handeln. Als Metall wird bevorzugt Kupfer verwendet. Die Armierung 20 kann auch in Form einer Beschichtung vorliegen. Beispielsweise kann es sich um eine Graphitbeschichtung handeln. Die Armierung verbessert die Wärmeverteilung gegenüber der guten Wärmeverteilung durch das Material der Faserzementplatten zusätzlich.
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Ein weiterer Unterschied zu den Verlegeplatten der 1 oder 3 ist, dass die Randausnehmungen 14 optional jeweils eine Halbnut zur Aufnahme eines halben Querschnitts einer Doppelanordnung 22 zweier nebeneinander angeordneter Heizungsrohre 12 bilden. So kann auf einfache Weise eine gegenläufige Verlegung der Fußbodenheizungsrohre 12 erfolgen. Bei einem Aufbau der Verlegeplatte 10 mit U-förmiger Verbindung der Randausnehmungen 14 durch die Ausnehmung 16 bildet beispielsweise entsprechend die Ausnehmung 16 eine Nut zur Aufnahme eines Querschnitts der Doppelanordnung 22.
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Das Verlegesystem umfasst beispielsweise ein Set aus mehreren Verlegeplatten 10 und wenigstens einer Doppelanordnung 22.
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5 zeigt ein Beispiel eines Verlegesystems in Form einer Matte mit mehreren Verlegeplatten 10 für Fußbodenheizungsrohre, wobei die Verlegeplatten 10 beispielsweise einen Aufbau ähnlich den anhand der 1 bis 4 beschriebenen Verlegeplatten haben können. An der Unterseite der Verlegeplatten 10 sind diese durch beispielsweise zwei quer zur Längsrichtung der Verlegeplatten 10 verlaufende flexible Gurte 24 miteinander verbunden. Beispielsweise ist jeweils ein Gurt 24 im linken und im rechten Endbereich der Verlegeplatte 10 vorgesehen. Die Gurte 24 verlaufen beispielsweise in quer zur Längsrichtung der Verlegeplatten 10 verlaufenden Aussparungen 26 so dass sie mit der Unterseite der Verlegeplatten 10 flächenbündig sind. Beispielsweise sind die Gurte 24 fest oder lösbar mit den Verlegeplatten 10 verbunden. Die Gurte verlaufen vorzugsweise jeweils unterhalb der Randausnehmungen 14 quer zu diesen.
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Bei den Gurten kann es sich beispielsweise um ein Gewebeband, oder ein Kunststoffband handeln. Die Matte mit den Gurten 24 und Verlegeplatten 10 kann beispielsweise als zu einer Rolle aufgerollte Matte geliefert werden.
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Im in 5 gezeigten Beispiel bilden die Randausnehmungen 14 wiederum optional eine Halbnut zur Aufnahme eines halben Querschnitts einer Doppelanordnung 22 zweier nebeneinander angeordneter Heizungsrohre.
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Die beschriebenen Doppelanordnungen 22 der 4 bis 5 weisen vorzugsweise Halter 30 auf, die zwischen den nebeneinander angeordneten Heizungsrohren 12 angeordnet sind. Die Halter 30 sind beispielsweise dazu eingereichtet, die Heizungsrohre 12 in einem definierten Abstand zueinander zu führen. Beispielsweise können die Halter 30 in Abständen entlang der Doppelanordnung 22 angeordnet sein. Beispielsweise weisen die Halter 30 einander gegenüberliegende Hinterschneidungen zur Aufnahme der Heizungsrohre 12 auf. Dies erleichtert, insbesondere im Zusammenspiel mit Hinterschneidungen der Randausnehmungen 14, das Verlegen der Heizungsrohre 12 in den Randausnehmungen 14.
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6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verlegeplatte 10, deren grundlegender Aufbau beispielsweise einer der anhand der 1 bis 5 beschriebenen Verlegeplatten 10 entsprechen kann. Die in 6 gezeigte Verlegeplatte 10 weist eine Armierung 32 an der Oberseite auf.
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Wie in 6 gestrichelt dargestellt ist, kann beispielsweise optional auf der Oberseite der Verlegeplatte 10 zusätzlich die oben beschriebene wärmeleitende Armierung 20 vorgesehen sein.
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7 zeigt ein weiteres Beispiel eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre in einem Verlegezustand. Das Verlegesystem entspricht beispielsweise dem anhand der 4 beschriebenen Aufbau mit dem Unterschied, dass die wärmeleitende Armierung 20 sich zusammenhängend über mehrere Verlegeplatten 10 erstreckt und beispielsweise ein Vlies 34 zwischen der Armierung 20 und den Verlegeplatten 10 angeordnet ist.
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Die verschiedenen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Verlegeplatten und Verlegesysteme sind lediglich beispielhaft und können beliebig miteinander kombiniert werden. So kann beispielsweise bei dem Verlegesystem in Form der Matte ein Vlies 34 und/oder eine mehrere Verlegeplatten überdeckende wärmeleitende Armierung 20 vorgesehen sein. Alternativ können auf den einzelnen Verlegeplatten 10 angeordnete wärmeleitende Armierungen 20 vorgesehen sein. Jedes Verlegesystem kann einzelne oder zu einer oder mehreren Matten verbundene Verlegeplatten 10 umfassen. Jede der oben beschriebenen Verlegeplatten 10 kann Basis eines Verlegesystems ähnlich den oben beschriebenen Verlegesystemen sein. Das Verlegesystem kann beispielsweise ein Set aus einer Matte mit mehreren Verlegeplatten 10 und wenigstens einem Heizungsrohr 12 oder einer Doppelanordnung 22 zweier Heizungsrohre 12 umfassen.
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Weiter können beispielsweise bei allen Ausführungsbeispielen die Randausnehmungen 14 Halbnuten zur Aufnahme eines halben Querschnitts eines Heizungsrohres oder Halbnuten zur Aufnahme eines halben Querschnitts einer Doppelanordnung zweier Heizungsrohre bilden.
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Insbesondere bei der Verwendung der Verlegeplatten
10 entsprechend
3 ohne eine U-förmige Verbindung der Randausnehmungen
14 können die Heizungsrohre außerhalb der Verlegeplatten
10, in Randbereichen der Bodenflächen, beispielsweise vor den Stirnseiten der Verlegeplatten, um Kurven oder zum Verteiler geführt werden. Hierzu kann vorteilhaft die aus
DE 20 2009 003 091 U1 bekannte Verlegevorrichtung mit Verlegeschiene verwendet werden.
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Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist besonders vorteilhaft, dass die Oberseite 18 der Verlegeplatten 10 im wesentlichen lediglich an den Randausnehmungen verletzt ist, wo eine Abdichtung beispielsweise beim Einkleben der Rohrleitungen 12 mittels eines Flexklebers erfolgen kann.
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Die 8 und 9 zeigen ein weiteres Beispiel einer langgestreckten Verlegeplatte 40 für Fußbodenheizungsrohre 12, von denen eines in 9 gestrichelt schematisch dargestellt ist. Die Verlegeplatte 40 ist ähnlich aufgebaut wie die Verlegeplatte 10 der 1, hat aber eine andere Anordnung der Ausnehmungen. So ist anstelle der Randausnehmungen eine zentrale, entlang der Längsrichtung verlaufende, durchgehende Ausnehmung 44 vorhanden. Im in 8 linken Endbereich der Verlegeplatte 40 ist die Ausnehmung 44 mit zwei zu gegenüberliegenden Seitenrändern bogenförmig abbiegenden, nach oben offenen Ausnehmungen 46 verbunden. Die Ausnehmungen 46 zweigen von der Ausnehmung 44 ab und verlaufen jeweils im Bogen um 90° nach außen, so daß sie in rechtem Winkel auf den jeweiligen Seitenrand der Verlegeplatte 40 stoßen. Sie sind zum Seitenrand offen.
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Die Verlegeplatte 40 hat beispielsweise eine Länge von 120 cm und eine Breite in Querrichtung, die beispielsweise einem Verlegerastermaß für Fußbodenheizungsrohre entspricht. Beispielsweise beträgt die Breite 12 cm. Die Verlegeplatte 40 hat beispielsweise eine Stärke von 15 mm.
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Wie in 9 dargestellt ist, wird die Ausnehmung 44 durch eine Nut in einer oberen Oberfläche 18 der Verlegeplatte 40 gebildet. Die Ausnehmung 44 hat beispielsweise einen gerundeten Querschnitt und weist in ihren Seitenwänden oder Nutwänden eine Hinterschneidung auf. Wie in 9 schematisch dargestellt ist, bildet die Ausnehmungen 44 eine Nut zur Aufnahme eines Querschnitts eines Fußbodenheizungsrohres 12. Die Ausnehmungen 46 haben den gleichen Querschnitt wie die Ausnehmung 44.
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Bei der Verlegung der Verlegeplatten 40 mit aneinander grenzenden langen Seiten ergänzen sich die benachbarten bogenförmigen Ausnehmungen 46 der benachbarten Verlegeplatten 40 zu einem U-förmigen Bogen um 180° in Form einer Nut, die beispielsweise zur Aufnahme des Heizungsrohrs 12 eingerichtet ist. Dadurch kann ein Heizungsrohr auf einer einheitlichen Höhe in einer Ausnehmung 44 einer ersten Verlegeplatte 40, U-förmig durch die Ausnehmungen 46 der ersten und einer zweiten Verlegeplatte 40, und zurück in der Ausnehmung 44 der zweiten Verlegeplatte 40 verlegt werden.
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Im Beispiel der 8 erstreckt sich die Ausnehmung 44 über die gesamten Länge der langgestreckten Verlegeplatte 40 geradlinig entlang der Mitte der Verlegeplatte. Im Bereich rechts der Ausnehmungen 46, also auf einem weit überwiegenden, zusammenhängenden Teil der Länge der langgestreckten Verlegeplatte, weist die Verlegeplatte 40 eine im Bereich zwischen den langen Seitenrändern außerhalb der Ausnehmung 44 im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche 18 auf.
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Optional sind die Ausnehmung 44 und/oder die Ausnehmungen 46 mit einer in 9 schematisch dargestellten Klebeschicht 19 ähnlich der Klebeschicht 19 aus 2 versehen.
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Die Ausnehmungen 44 und/oder 46 können in ähnlicher Weise zur Aufnahme einer Fußbodenheizungsleitung in Form eines Heizkabels für eine elektrische Fußbodenheizung gestaltet sein. In diesem Fall ist beispielsweise der Querschnitt der Ausnehmungen an den Durchmesser des Heizkabels angepasst. Beispielsweise kann ein Heizkabel mit einem Durchmesser von 4 mm in den Ausnehmungen 44, 46 aufgenommen sein.
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Die 10 und 11 zeigen eine Variante der Verlegeplatte 40, bei der die Ausnehmungen 44 und 46 jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Doppelanordnung 22 zweier nebeneinander angeordneter Heizungsrohre 12 bilden. So kann auf einfache Weise eine gegenläufige Verlegung der Fußbodenheizungsrohre 12 erfolgen.
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12 zeigt eine Variante der Verlegeplatte 40 ohne die bogenförmigen Ausnehmungen 46. Die Verlegeplatte 40 kann beispielsweise Basis eines weiter unten beschriebenen Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre sein. Der Querschnitt der Verlegeplatte 40 aus 12 entspricht wiederum der Darstellung in 9 oder 11. In diesem Beispiel weist die Verlegeplatte 40 somit auf der gesamten Länge der langgestreckten Verlegeplatte 40 eine im Bereich zwischen den langen Seitenrändern außerhalb der Ausnehmung 44 im wesentlichen ebene und ununterbrochene oberseitige Oberfläche 18 auf.
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13 zeigt ein Beispiel eines Verlegesystems mit mehreren Verlegeplatten 40, deren Grundaufbau beispielsweise dem Beispiel der Verlegeplatte 40 aus 8, 10 oder 12 entspricht. Im übrigen entspricht der Aufbau des Verlegesystems dem anhand von 4 beschriebenen Verlegesystem und umfasst optional die Klebeschicht 19 (9) in den Ausnehmungen 44, 46 und/oder eine wärmeleitende Armierung 20 auf der Oberfläche der Faserzementplatte. Das Verlegesystem umfasst beispielsweise ein Set aus mehreren Verlegeplatten 40 und wenigstens einer Doppelanordnung 22.
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14 zeigt ein Beispiel eines Verlegesystems in Form einer Matte mit mehreren Verlegeplatten 40 für Fußbodenheizungsrohre, wobei die Verlegeplatten 40 beispielsweise einen Aufbau ähnlich den anhand der 8 bis 13 beschriebenen Verlegeplatten haben können. Im übrigen entspricht der Aufbau des Verlegesystems dem anhand von 5 beschriebenen Verlegesystem und umfasst in ähnlicher Weise zwei in Aussparungen 26 verlaufende Gurte 24, über die die Verlegeplatten 40 an der Unterseite miteinander verbunden sind.
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Die Gurte 24 sind beispielsweise elastisch. Sie sind beispielsweise mit den Verlegeplatten verbunden und dazu eingerichtet, benachbarte Verlegeplatten aneinanderzuziehen. Die Gurte 24 umfassen beispielsweise ein Band aus Gummi. Im aufgerollten Zustand der Matte sind die Gurte 24 gedehnt.
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Bei den beschriebenen Doppelanordnungen 22 der 13 und 14 sind wiederum die Halter 30 zwischen den nebeneinander angeordneten Heizungsrohren 12 angeordnet.
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15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verlegeplatte 40, deren grundlegender Aufbau beispielsweise einer der anhand der 8 bis 14 beschriebenen Verlegeplatten 40 entsprechen kann. Die Verlegeplatte 40 hat eine integrierte Armierung 32 an der Oberseite und an der Unterseite und die oben beschriebene wärmeleitende Armierung 20.
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16 zeigt ein weiteres Beispiel eines Verlegesystems für Fußbodenheizungsrohre in einem Verlegezustand. Das Verlegesystem entspricht dem anhand der 13 beschriebenen Aufbau mit dem Unterschied, dass die wärmeleitende Armierung 20 sich zusammenhängend über mehrere Verlegeplatten 40 erstreckt und ein Vlies 34 zwischen der Armierung 20 und den Verlegeplatten 40 angeordnet ist.
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Die oben beschriebenen Verlegeplatten 40 können beispielsweise zumindest an den langen Seitenrändern einstückig mit Verbindungselementen in Form von Falzen oder einer Nut bzw. einer Feder/einem Spund für eine Nut-Feder-Verbindung versehen sein. Bei einer Nut-Feder-Verbindung oder einer Falz-Verbindung überlappen die Verbindungselemente benachbarter, auf gleicher Höhe verlegter Verlegeplatten entlang der Seitenränder. Beispielhaft zeigt 17 eine Verlegeplatte 40, die an einem Seitenrand einen ersten Stufenfalz 48 und an dem gegenüberliegenden Seitenrand einen komplementären, zweiten Stufenfalz 50 zur Herstellung einer Falz-Verbindung aneinandergrenzender Verlegeplatten aufweist. Auch an den kurzen Seitenrändern können entsprechende Falze vorgesehen sein.
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18 zeigt ein Detail einer Ausnehmung 44 einer Verlegeplatte 40. An den Enden der Ausnehmung 44 nimmt die Breite der Ausnehmung 44 zu. Beispielsweise verlaufen die Seitenwände der Nut auf einem Abschnitt von beispielsweise 5 mm schräg nach außen. Dies ermöglicht einen Toleranzausgleich beim Übergang einer Heizleitung von einer Verlegeplatte zur nächsten.
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19 zeigt zwei nebeneinander verlegte Verlegeplatten 40, die über einen in freie Ausnehmungen 46 formschlüssig aufgenommenen Verbindungsstift 52 verbunden sind. Der Verbindungsstift wird beispielsweise in die Ausnehmungen 46 eingeclipst. Beispielsweise kann ein Verlegesystem für Fußbodenheizleitungen mehrere Verlegeplatten und wenigstens einen Verbindungsstift zum Verbinden benachbarter Verlegeplatten über die Ausnehmungen 44 und/oder Ausnehmungen 46 umfassen.
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Die Verlegeplatten 10, 40 können beispielsweise mittels Niederhaltedübeln am Boden verankert werden. Dazu können etwa vor Ort Bohrungen mit Senkungen an Positionen von freien Aufnahmen eingebracht werden. Über Niederhaltedübel können auch benachbarte Verlegeplatten verbunden werden.
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20 zeigt ein weiteres Beispiel einer Verlegeplatte 40. Diese unterscheidet sich vom Beispiel der 9 dadurch, dass in der Ausnehmung 44 ein Wärmeleitblech 54 aufgenommen ist, welches die Ausnehmung 44 zumindest teilweise auskleidet. In der Ausnehmung 44 ist eine Heizleitung in Form eines Heizungsrohres 12 aufgenommen, wobei das Wärmeleitblech 54 flächig zwischen dem Heizungsrohr 12 und der Ausnehmung angeordnet ist. Das Wärmeleitblech 54 ist im Querschnitt U-förmig und bildet eine sich nach oben verjüngende Aufnahme für die Heizleitung, insbesondere eine Klemmaufnahme. Das Wärmeleitblech 54 ist seinerseits klemmend in der Ausnehmung 44 gehalten. Beispielsweise hat das Heizungsrohr 12 einen Außendurchmesser von 10 mm, das Wärmeleitblech hat eine Stärke von 0,7 mm, und die Ausnehmung 44 umfasst einen freien Querschnitt mit einem Durchmesser von 12 mm. Das metallische Wärmeleitblech 54 ist vorzugsweise ein Kupferblech. Durch das Wärmeleitblech 54 kann die Wärmeübertragung verbessert werden. Ähnliche Wärmeleitbleche können auch in den Randausnehmungen 14 der Verlegeplatten 10 oder den Ausnehmungen 16 bzw. 46 angeordnet sein.
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Die verschiedenen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Verlegeplatten 40 und diese umfassenden Verlegesysteme sind lediglich beispielhaft und können beliebig miteinander kombiniert werden. Auch können einzelne Merkmale der Verlegeplatten 40 mit solchen der Verlegeplatten 10 kombiniert werden.
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So kann beispielsweise bei dem Verlegesystem in Form der Matte ein Vlies 34 und/oder eine mehrere Verlegeplatten 40 überdeckende wärmeleitende Armierung 20 vorgesehen sein. Alternativ können auf den einzelnen Verlegeplatten 40 angeordnete wärmeleitende Armierungen 20 vorgesehen sein. Jedes Verlegesystem kann einzelne oder zu einer oder mehreren Matten verbundene Verlegeplatten 40 umfassen. Jede der oben beschriebenen Verlegeplatten 40 kann Basis eines Verlegesystems ähnlich den oben beschriebenen Verlegesystemen sein. Das Verlegesystem kann beispielsweise ein Set aus einer Matte mit mehreren Verlegeplatten 40 und wenigstens einem Heizungsrohr 12 oder einer Doppelanordnung 22 zweier Heizungsrohre 12 umfassen.
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Weiter können beispielsweise bei allen Ausführungsbeispielen die Ausnehmungen 44 und 46 Nuten zur Aufnahme eines Querschnitts eines Heizungsrohres oder Nuten zur Aufnahme eines Querschnitts einer Doppelanordnung zweier Heizungsrohre oder Nuten zur Aufnahme eines Querschnitts eines Heizkabels bilden.
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Weiter können beispielsweise bei allen Ausführungsbeispielen ein Heizungsrohr 12, eine Doppelanordnung 22 zweier Heizungsrohre 12, oder ein Heizkabel in den Ausnehmungen 44 bzw. den Randausnehmungen 14 benachbarter Verlegeplatten 10 aufgenommen sein, und es kann optional jeweils wenigstens ein Wärmeleitblech wie oben beschrieben vorgesehen sein.
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Bei der Verlegung der Verlegeplatten 10 oder 40 können diese beispielsweise mit einem Flexkleber oder mittels doppelseitigem Klebeband, Klettband oder dergleichen auf dem Boden befestigt werden.
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Insbesondere bei der Verwendung der Verlegeplatten
40 entsprechend
12 ohne bogenförmige Ausnehmungen
46 können die Heizungsrohre außerhalb der Verlegeplatten
40, in Randbereichen der Bodenflächen, beispielsweise vor den Stirnseiten der Verlegeplatten, um Kurven oder zum Verteiler geführt werden. Hierzu kann vorteilhaft die aus
DE 20 2009 003 091 U1 bekannte Verlegevorrichtung mit Verlegeschiene verwendet werden.
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Während 7 und 16 jeweils eine schwimmende Verlegung der wärmeleitenden Armierung 20 auf einem Vlies 34 zeigt, kann die Armierung 20 beispielsweise auch ohne ein Vlies 34 und beispielsweise direkt in einem Flexkleber verlegt werden.
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Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist besonders vorteilhaft, dass die Oberseite 18 der Verlegeplatten 40 im wesentlichen lediglich an den Ausnehmungen 44 bzw. 46 verletzt ist, wo eine Abdichtung beispielsweise beim Einkleben der Rohrleitungen 12 mittels eines Flexklebers erfolgen kann.
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Die oben beschriebenen Beispiele der Verlegeplatten 10, 40 und Verlegesysteme können in entsprechender Weise auch für Wandheizungen verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009003091 U1 [0062, 0089]