DE102018116675A1 - Entkopplungsmatte für Bodenbeläge - Google Patents

Entkopplungsmatte für Bodenbeläge Download PDF

Info

Publication number
DE102018116675A1
DE102018116675A1 DE102018116675.3A DE102018116675A DE102018116675A1 DE 102018116675 A1 DE102018116675 A1 DE 102018116675A1 DE 102018116675 A DE102018116675 A DE 102018116675A DE 102018116675 A1 DE102018116675 A1 DE 102018116675A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevations
surveys
decoupling mat
mat
decoupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018116675.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thronicke Sandro De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102018116675A1 publication Critical patent/DE102018116675A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/182Underlayers coated with adhesive or mortar to receive the flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/185Underlayers in the form of studded or ribbed plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Entkopplungsmatte (1) für Bodenbeläge, umfassend ein im Wesentlichen ebenes Grundmaterial (2) mit einer ersten Hauptseite (3) aus der Erhebungen (4, 5, 6) ausgebildet sind, wobei zumindest erste Erhebungen (4) und zweite Erhebungen (5) eine unterschiedliche Formgebung aufweisen, wobei die Erhebungen (4, 5, 6) derart auf dem Grundmaterial (2) angeordnet sind, dass zwischen den Erhebungen (4, 5, 6) ein rohr- oder kabelförmiges Heizelement (7) einbringbar ist, wobei ein Teil der Erhebungen (4, 5, 6) gemeinsam einen Hinterschnitt bilden, so dass das Heizelement (7) auf der Entkopplungsmatte (1) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entkopplungsmatte für Bodenbeläge, umfassend ein im Wesentlichen ebenes Grundmaterial mit einer ersten Hauptseite, aus der Erhebungen ausgebildet sind.
  • Eine derartige Entkopplungsmatte ist aus der EP 2 935 723 B1 bekannt. Als Bodenbeläge kommen dabei sämtliche Beläge aus Naturstein und mineralischen Fliesen oder Platten sowie Holzböden wie Parkett in Betracht. Besonders häufig werden Entkopplungsmatten allerdings im Zusammenhang mit mineralischen Bodenbelägen aus Keramik, Naturstein oder Fliesen verwendet.
  • Die Bodenbeläge werden mittels Kleber auf einem Untergrund verlegt, wobei die Bodenbeläge nach dem Aushärten des Klebers fest mit dem Untergrund verbunden sind. Durch den festen Verbund zwischen Bodenbelag und Untergrund werden jedoch in dem Untergrund vorhandene Spannungen und Bewegungen direkt in den Bodenbelag weitergeleitet, so dass in dem Bodenbelag Risse und Brüche entstehen können. Des Weiteren bewirkt der feste Verbund eine direkte Schalleinleitung von dem Bodenbelag direkt in den Untergrund.
  • Um diese Nachteile überwinden zu können, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, zwischen Bodenbelag und Untergrund eine Entkopplungsmatte anzuordnen. Diese verhindert einerseits die Übertragung von Spannungen von dem Untergrund in den Bodenbelag und zum anderen senkt die Entkopplungsmatte die direkte Schallübertragung von dem Bodenbelag in den Untergrund.
  • Zur Herstellung eines Bodenbelags wird zunächst die Entkopplungsmatte in ein Klebebett gelegt und dadurch stoffschlüssig mit dem Untergrund verbunden. Anschließend wird auf die Oberseite der Entkopplungsmatte ein Kleber, beispielsweise ein Fliesenkleber aufgebracht, auf welchem der Bodenbelag angebracht wird.
  • Insbesondere im Sanitärbereich werden verstärkt Zusatzheizungen in Form von Fußbodenheizungen vorgesehen, welche häufig als elektrische Widerstandsheizungen ausgebildet sind. Zwar weisen diese nur eine geringe Bauhöhe auf, dennoch besteht der Wunsch, einen Bodenbelag mit einer besonders geringen Aufbauhöhe bereitzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entkopplungsmatte für Bodenbeläge bereitzustellen, welche insbesondere im Zusammenhang mit einer Fußbodenheizung eine geringe Aufbauhöhe des Bodenbelags ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
  • Die erfindungsgemäße Entkopplungsmatte für Bodenbeläge umfasst ein im Wesentlichen ebenes Grundmaterial mit einer ersten Hauptseite, aus der Erhebungen ausgebildet sind, wobei zumindest erste Erhebungen und zweite Erhebungen eine unterschiedliche Formgebung aufweisen, wobei die Erhebungen derart auf dem Grundmaterial angeordnet sind, dass zwischen den Erhebungen ein rohr- oder kabelförmiges Heizelement einbringbar ist, wobei zumindest ein Teil der Erhebungen gemeinsam einen Hinterschnitt bilden, so dass das Heizelement auf der Entkopplungsmatte fixierbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Entkopplungsmatte ist vorteilhaft, dass das Heizelement zwischen den Erhebungen geführt werden kann, so dass sich durch das Einbringen des Heizelementes keinerlei Veränderung der Bauhöhe des Bodenbelags ergibt. Dadurch, dass zumindest ein Teil der Erhebungen einen Hinterschnitt bilden, ist gewährleistet, dass das Heizelement zumindest während der Bauarbeiten so auf der Entkopplungsmatte fixiert ist, dass sich das Heizelement nicht unbeabsichtigt lösen kann. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung des Bodenbelages und es ist gewährleistet, dass die Heizelemente in den Bereichen angeordnet sind, an welchen deren Heizleistung erwünscht ist.
  • Die Entkopplungsmatte weist in Richtung des Untergrundes nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Dies gilt vor allem dann, wenn aufgrund der dreidimensionalen Struktur der Entkopplungsmatte mit den Erhebungen unterhalb der Entkopplungsmatte Luft eingeschlossen ist. In Richtung des Bodenbelags ist die Wärmeleitfähigkeit hingegen deutlich größer, insbesondere wenn durch Fliesenkleber oder dergleichen eine Verbindung zwischen Heizelement und Bodenbelag hergestellt ist. Dadurch ergibt sich eine besonders effektive Fußbodenheizung.
  • Es ist denkbar, der zweiten Hauptseite des Grundmaterials ein Dämmmaterial zuzuordnen. Das Dämmmaterial kann flächig ausgebildet sein und mit der Entkopplungsmatte ein Verbundelement bilden. Alternativ oder zusätzlich können die Erhebungen und Vertiefungen auf der Hauptseite mit einem Dämmmaterial gefüllt sein. In beiden Fällen kommt als Dämmmaterial vorzugsweise ein Schaumstoff, beispielsweise expandiertes Polystyrol (EPS) in Betracht.
  • Die Entkopplungsmatte wird vorzugsweise stoffschlüssig mit dem Untergrund verbunden. Dazu kann auf der zweiten Hauptseite, also auf der dem Untergrund zugewandten Seite des Grundmaterials eine Klebeschicht angeordnet sein. Die Klebeschicht kann vollflächig oder punktförmig aufgebracht sein. Die Klebeschicht kann dabei insbesondere in Form einer doppelseitig klebenden Folie auf dem Grundmaterial befestigt sein. Alternativ kann die Entkopplungsmatte auch mittels eines Fliesenklebers stoffschlüssig mit dem Untergrund verbunden werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn auf der zweiten Hauptseite ein Gewebe, beispielsweise ein Gittergewebe, ein Geotextil, ein Wirrgelege oder ein Vliessubstrat angeordnet ist.
  • Die Erhebungen sind derart aus dem plattenförmigen Grundmaterial ausgebildet, dass sich zwischen den Erhebungen Kanäle ergeben, in welche das Heizelement einbringbar ist. Grundmaterial und Erhebungen sind vorzugsweise einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Vorzugsweise besteht das Grundmaterial mit den Erhebungen aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), High-Density-Polyethylen (HDPE) oder Polyethylenterephtalat (PET).
  • Dabei kann die Entkopplungsmatte als Plattenmaterial ausgebildet sein oder in Rollenform vorliegen, welche an Ort und Stelle passend zugeschnitten wird.
  • Erste Erhebungen können pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein. Derartig geformte Erhebungen lassen sich besonders einfach herstellen und aus Formgebungswerkzeugen entformen.
  • Zweite Erhebungen können einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen. Die Ausrichtung erfolgt dabei vorzugsweise derart, dass die Ausrichtung des kreuzförmigen Querschnitts so erfolgt, dass sich eine Ausrichtung quer bzw. längs zu den Kanälen ergibt. Dabei kann die von dem Grundmaterial beabstandete freie Oberfläche der Erhebung so ausgestaltet sein, dass die den Kanälen zugeordneten Kanten die Kanäle, bzw. Zwischenräume, in welchen Heizelemente angeordnet werden, wenigstens teilweise überdeckt sind. Dadurch ergibt sich ein Hinterschnitt, welcher das Heizelement zwischen den Erhebungen fixiert.
  • Dritte Erhebungen können halbkreisförmige Vorsprünge aufweisen. Dabei ragen vorzugsweise die halbkreisförmigen Abschnitte in Richtung der Kanäle, bzw. Zwischenräume zwischen den Erhebungen. Die Oberseiten der halbkreisförmigen Vorsprünge können dabei ebenfalls den Zwischenraum zwischen den Erhebungen teilweise überdecken und so ebenfalls einen Hinterschnitt bilden.
  • Insofern können zweite Erhebungen und dritte Erhebungen einen Hinterschnitt bilden, wohingegen erste Erhebungen so abgeschrägt sind, dass sich dort der Querschnitt der Erhebung verjüngt. Dadurch ist es möglich, das Heizelement besonders einfach in der Entkopplungsmatte zu befestigen, wobei das Heizelement in diversen Anordnungen zwischen den Erhebungen befestigt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Erhebungen rasterförmig angeordnet. Dadurch ergeben sich zwischen den Erhebungen geradlinig verlaufende Kanäle, wobei erste Kanäle quer zu zweiten Kanälen verlaufen. Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders einfach, ein Heizelement mäanderförmig auf der Entkopplungsmatte zu befestigen.
  • In einer ersten Reihe von Erhebungen können erste Erhebungen und zweite Erhebungen abwechselnd angeordnet sein. In einer zweiten Reihe, welche zu der ersten Reihe benachbart ist, können erste Erhebungen und dritte Erhebungen abwechselnd angeordnet sein. Dabei können zweite Erhebungen zu dritten Erhebungen versetzt angeordnet sein. Dadurch sind Geometrien, welche einen Hinterschnitt bilden, versetzt zueinander angeordnet, was ein besonders einfaches Einführen und Befestigen des Heizelementes ermöglicht.
  • Zwischen den Erhebungen kann eine Rinne ausgebildet sein. Dabei ist die Rinne aus den zwischen den Erhebungen verlaufenden Kanälen gebildet. Die Rinne hat einen halbkreisförmigen Querschnitt, welche besonders gut geeignet ist, Widerstandskabel und ähnliche Heizelemente aufzunehmen.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Entkopplungsmatte wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen schematisch:
    • 1 eine Entkopplungsmatte in der Draufsicht;
    • 2 eine Schnittdarstellung der Entkopplungsmatte entlang erster und dritter Erhebungen;
    • 3 eine Schnittdarstellung der Entkopplungsmatte entlang erster und zweiter Erhebungen.
  • 1 zeigt eine Entkopplungsmatte 1 für Bodenbeläge, umfassend ein im Wesentlichen ebenes Grundmaterial 2 aus Kunststoff. Die Entkopplungsmatte 1 liegt dabei in Form von Platten vor, wobei die Entkopplungsmatte 1 auch als Rollenware vorliegen kann.
  • Das plattenförmige Grundmaterial 2 weist eine erste Hauptseite 3 auf, welche dem Bodenbelag zugewandt, bzw. dem Untergrund abgewandt ist. Aus der Hauptseite 3 sind Erhebungen 4, 5, 6 ausgebildet, wobei zumindest erste Erhebungen 4 und zweite Erhebungen 5 eine unterschiedliche Formgebung aufweisen. Die Erhebungen 4, 5, 6 sind derart auf dem Grundmaterial 2 angeordnet, dass sich zwischen den Erhebungen 4, 5, 6 ein Kanal in Form einer Rinne 10 ergibt, in die ein rohr- oder kabelförmiges Heizelement 7 einbringbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Heizelement 7 ein elektrisches Widerstandsheizkabel, welches mäanderförmig auf der Entkopplungsmatte 1 befestigt ist.
  • Die Erhebungen 4, 5, 6 sind so ausgebildet, dass ein Teil der Erhebungen 4, 5, 6 gemeinsam einen Hinterschnitt bilden, so dass das Heizelement 7 auf der Entkopplungsmatte 1 fixiert ist. Die Fixierung erfolgt dabei derart, dass das Heizelement 7 auf die Entkopplungsmatte aufgeklipst werden kann und dadurch zumindest während der Montagearbeiten ortsfest gehalten ist. Nach Abschluss der Montagearbeiten ist das Heizelement 7 fest in den Verbund aus Bodenbelag, Kleber und Entkopplungsmatte 1 eingebunden.
  • Die Erhebungen 4, 5, 6 sind so ausgebildet, dass erste Erhebungen 4 pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind, zweite Erhebungen 5 einen kreuzförmigen Querschnitt und dritte Erhebungen 6 halbkreisförmige Vorsprünge aufweisen. Die dritten Erhebungen 6 sind in der Draufsicht aufgrund der halbkreisförmigen Vorsprünge blütenförmig. Dabei sind die Erhebungen 4, 5, 6 rasterförmig auf dem Grundmaterial 2 angeordnet.
  • Die Ausrichtung der zweiten Erhebungen 5 erfolgt dabei derart, dass sich eine Ausrichtung quer bzw. längs zu den Kanälen ergibt. Dabei ist die von dem Grundmaterial 2 beabstandete freie Oberfläche der Erhebung 5 so ausgestaltet, dass die den Kanälen zugeordneten Kanten die Kanäle wenigstens teilweise überdecken. Auch die halbkreisförmigen Abschnitte der dritten Erhebungen 6 ragen in Richtung der Kanäle zwischen den Erhebungen 4, 5, 6, wobei die Oberseiten der halbkreisförmigen Vorsprünge dabei ebenfalls den Zwischenraum zwischen den Erhebungen 4, 5, 6 teilweise überdecken und so ebenfalls einen Hinterschnitt bilden.
  • Die Anordnung der Erhebungen 4, 5, 6 erfolgt derart, dass in einer ersten Reihe 8 erste Erhebungen 4 und zweite Erhebungen 5 abwechselnd angeordnet sind und dass in einer weiteren Reihe 9, welche zu der ersten Reihe 8 benachbart ist, erste Erhebungen 4 und dritte Erhebungen 6 abwechselnd angeordnet sind. Dabei sind zweite Erhebungen 5 zu dritten Erhebungen 6 versetzt angeordnet, so dass zu einer zweiten Erhebung 5 und zu einer dritten Erhebung 6 jeweils stets eine erste Erhebung 4 benachbart ist. Über ein Vielfaches von ersten Reihen 8 und weiteren Reihen 9 betrachtet entspricht die Anzahl der ersten Erhebungen 4 der Summe der zweiten Erhebungen 5 und dritten Erhebungen 6.
  • Zwischen den Erhebungen 4, 5, 6 bilden sich Kanäle in Form einer Rinne 10 mit im Wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aus.
  • Zur Montage wird die Entkopplungsmatte 1 auf den Untergrund aufgelegt, wobei die Entkopplungsmatte 1 auf der dem Untergrund zugewandten zweiten Hauptseite mit einer Klebeschicht versehen sein kann. Dabei kann ein Kleber direkt auf die zweite Hauptseite aufgetragen oder die Klebeschicht als doppelseitig klebende Folie ausgebildet sein. Die Klebeschicht kann vollflächig oder punktförmig ausgebildet sein.
  • Auf der auf dem Untergrund befestigten Entkopplungsmatte 1 wird das Heizelement 7 mäanderförmig entlang einer frei wählbaren Bahn auf die Entkopplungsmatte 1 aufgeklipst. Anschließend wird auf die Hauptseite 3 ein Kleber, beispielsweise ein Fliesenkleber aufgetragen, in welchen wiederum der Bodenbelag, beispielsweise ein Fliesenbelag eingebettet wird.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Entkopplungsmatte 1 gemäß 1. Dabei ist der Schnitt entlang der zweiten Reihe 9 geführt, so dass erste Erhebungen 4 und dritte Erhebungen 6 im Schnitt gezeigt sind. Zwischen den Erhebungen 4, 6 bilden sich jeweils Rinnen 10, wobei die halbkreisförmigen Vorsprünge der dritten Erhebungen 6 die Rinnen 10 abschnittsweise teilweise überdecken und so gemeinsam mit weiteren zweiten Erhebungen 5 und dritten Erhebungen 6 einen Hinterschnitt bilden, welcher das Heizelement 7 auf der Entkopplungsmatte 1 fixiert.
  • 2 zeigt ferner, dass die ersten Erhebungen 4 auf einem Sockel 11 angeordnet sind. Durch den Sockel 11 ist die Basis der ersten Erhebungen 4 von dem Untergrund beabstandet. Unterhalb der ersten Erhebungen 4 ergeben sich Bereiche, welche nicht auf dem Untergrund aufliegen, so dass sich dort ein Zwischenraum bildet. Der Zwischenraum ermöglicht einen Luftaustausch unterhalb der Entkopplungsmatte 1. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Heizelement 7 zumindest in diesen Bereichen von dem Untergrund beabstandet ist, so dass sich hierdurch eine Isolationswirkung ergibt.
  • 3 zeigt eine weitere Schnittdarstellung der Entkopplungsmatte 1 gemäß 1. Bei dieser Figur ist der Schnitt entlang der ersten Reihe 8 geführt, so dass erste Erhebungen 4 und zweite Erhebungen 5 im Schnitt gezeigt sind. Auch zwischen den Erhebungen 4, 5 bilden sich jeweils Rinnen 10, wobei die zweiten Erhebungen 6 die Rinnen 10 abschnittsweise teilweise überdecken, um den oben beschriebenen Hinterschnitt zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2935723 B1 [0002]

Claims (9)

  1. Entkopplungsmatte (1) für Bodenbeläge, umfassend ein im Wesentlichen ebenes Grundmaterial (2) mit einer ersten Hauptseite (3) aus der Erhebungen (4, 5, 6) ausgebildet sind, wobei zumindest erste Erhebungen (4) und zweite Erhebungen (5) eine unterschiedliche Formgebung aufweisen, wobei die Erhebungen (4, 5, 6) derart auf dem Grundmaterial (2) angeordnet sind, dass zwischen den Erhebungen (4, 5, 6) ein rohr- oder kabelförmiges Heizelement (7) einbringbar ist, wobei ein Teil der Erhebungen (4, 5, 6) gemeinsam einen Hinterschnitt bilden, so dass das Heizelement (7) auf der Entkopplungsmatte (1) fixierbar ist.
  2. Entkopplungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste Erhebungen (4) pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind.
  3. Entkopplungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Erhebungen (5) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen.
  4. Entkopplungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Erhebungen (6) halbkreisförmige Vorsprünge aufweisen.
  5. Entkopplungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4, 5, 6) rasterförmig auf dem Grundmaterial (2) angeordnet ist.
  6. Entkopplungsmatte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Reihe (8) von Erhebungen (4, 5) erste Erhebungen (4) und zweite Erhebungen (5) abwechselnd angeordnet sind.
  7. Entkopplungsmatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren Reihe (9) von Erhebungen (4, 6), welche zu der ersten Reihe (8) benachbart ist, erste Erhebungen (4) und dritte Erhebungen (6) abwechselnd angeordnet sind.
  8. Entkopplungsmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in ersten Reihen angeordnete zweite Erhebungen (5) zu in weiteren Reihen angeordneten dritten Erhebungen (6) versetzt angeordnet sind.
  9. Entkopplungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Erhebungen (4, 5, 6) eine Rinne (10) ausgebildet ist.
DE102018116675.3A 2017-07-11 2018-07-10 Entkopplungsmatte für Bodenbeläge Withdrawn DE102018116675A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017104129.8U DE202017104129U1 (de) 2017-07-11 2017-07-11 Entkopplungsmatte für Bodenbeläge
DE202017104129.8 2017-07-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018116675A1 true DE102018116675A1 (de) 2019-01-17

Family

ID=59651231

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017104129.8U Expired - Lifetime DE202017104129U1 (de) 2017-07-11 2017-07-11 Entkopplungsmatte für Bodenbeläge
DE102018116675.3A Withdrawn DE102018116675A1 (de) 2017-07-11 2018-07-10 Entkopplungsmatte für Bodenbeläge

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017104129.8U Expired - Lifetime DE202017104129U1 (de) 2017-07-11 2017-07-11 Entkopplungsmatte für Bodenbeläge

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202017104129U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2935723B1 (de) 2012-12-20 2017-04-26 Sandro Thronicke Entkopplungsmatte für bodenbeläge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2935723B1 (de) 2012-12-20 2017-04-26 Sandro Thronicke Entkopplungsmatte für bodenbeläge

Also Published As

Publication number Publication date
DE202017104129U1 (de) 2017-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015009884U1 (de) Unterlage zur Positionierung von Heizelementen und ihre Verwendung
DE202010009133U1 (de) Klett-Faserplatte
DE202012104127U1 (de) Vorgefertigtes Element für Böden oder Bodenfussleisten
DE102005015051A1 (de) Flächenheizeinrichtung
DE202014101286U1 (de) Flauschfolie einer Flächenheizung
WO2016066240A1 (de) Flächentemperierungssystem
DE102006035135B4 (de) Noppenbauelement
CH617999A5 (en) Plate-shaped structural element for radiant heating systems
DE202013006416U1 (de) Kombiniertes Entkopplungs- und Heizungssystem
EP2749712A2 (de) Entkopplungsmatte
DE102018116675A1 (de) Entkopplungsmatte für Bodenbeläge
EP1531306B1 (de) Rohraufnahmeplatte aus Kunststoff für eine Aufnahme von fluiddurchströmten Rohren
DE202010008798U1 (de) Verlegeplatte und Verlegesystem für Fußboden- und Wandheizleitungen
EP3006835B1 (de) Trägeranordnung für elektrische Heizkabel einer Flächenheizung
DE202009016744U1 (de) Verlegeplatte für ein Flächenheizsystem
DE202014104792U1 (de) Trägeranordnung für elektrische Heizkabel einer Flächenheizung
DE202018107262U1 (de) Flächentemperierungssystem
DE3314200C2 (de) Trocken verlegbare Fußbodenheizung unter Verwendung von Matten
DE102013105920A1 (de) Entkopplungsmatte für einen mit Belagselementen bedeckbaren Flächenbelagsaufbau
DE102012112698A1 (de) Entkopplungsmatte
DE202018106527U1 (de) Entkopplungsmatte sowie Bodenaufbau insbesondere in einem Gebäude mit einer Entkopplungsmatte
DE202013004730U1 (de) Hohlbodenelement für Fußbodentemperiereinrichtungen
DE202019107126U1 (de) Flächentemperierungselement
DE202013100990U1 (de) Entkopplungsmatte für einen mit Belagselementen bedeckbaren Flächenbelagsaufbau
EP3159615A1 (de) Haltefläche für ein flächentemperierungselement sowie dieses umfassendes flächentemperierungselement

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: THRONICKE, SANDRO, DE

Free format text: FORMER OWNER: THRONICKE, SANDRO, 64404 BICKENBACH, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee