DE202018106527U1 - Entkopplungsmatte sowie Bodenaufbau insbesondere in einem Gebäude mit einer Entkopplungsmatte - Google Patents

Entkopplungsmatte sowie Bodenaufbau insbesondere in einem Gebäude mit einer Entkopplungsmatte Download PDF

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Abstract

Entkopplungsmatte (1) mit einer, bspw. durch Tiefziehen hergestellten, auf einer ersten Breitseite (B) langgestreckt rippenartige Ausformungen (3) aufweisenden durchgehenden Kunststofflage (2), wobei die Ausformungen (3) zugleich nutenartige Ausnehmungen (5) auf einer der ersten Breitseite (B) gegenüberliegenden zweiten Breitseite (B) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (3) in ihrer Längserstreckung (1) durch Abschnitte (9) reduzierter Höhe (h') und/oder Breite (c') begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen (5) begrenzte Teilbereiche (10) geringerer Tiefe (s') und/oder Breite (d') bilden.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Entkopplungsmatte mit einer, beispielsweise durch Tiefziehen hergestellten, auf einer ersten Breitseite langgestreckt rippenartige Ausformungen aufweisenden durchgehenden Kunststofflage, wobei die Ausformungen zugleich nutenartige Ausnehmungen auf einer der ersten Breitseite gegenüberliegenden zweiten Breitseite bilden.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Bodenaufbau insbesondere in einem Gebäude mit einer Entkopplungsmatte, wobei die aus einer durchgehenden Kunststofflage bestehende Entkopplungsmatte auf einer ersten Breitseite, beispielsweise durch Tiefziehen hergestellte, langgestreckt rippenartige Ausformungen aufweist, wobei die Ausformungen zugleich nutenartige Ausnehmungen auf einer der ersten Breitseite gegenüberliegenden zweiten Breitseite bilden.
  • Stand der Technik
  • Entkopplungsmatten der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus der DE 37 01 414 C2 und der DE 105 41 547 A1 bekannt. Derartige Entkopplungsmatten, die auch als Trägermatten bezeichnet werden, dienen insbesondere auch zur Verlegung von keramischen Belägen, wie vorzugsweise Fliesen, im Dünnbettverfahren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbezeichneten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine vorteilhafte Entkopplungsmatte anzugeben, mit welcher ein weiter vorteilhafter Bodenaufbau erreichbar ist.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Entkopplungsmatte gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass die Ausformungen in ihrer Längserstreckung durch Abschnitte reduzierter Höhe und/oder Breite begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen begrenzte Teilbereiche geringerer Tiefe und/oder Breite bilden.
  • Bezüglich des Bodenaufbaus kann eine mögliche Lösung der Aufgabe dadurch gegeben sein, dass die Ausformungen in ihrer Längserstreckung durch Abschnitte reduzierter Höhe und/oder Breite begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen begrenzte Teilbereiche geringerer Tiefe und/oder Breite bilden, und dass die erste Breitseite eine Unterseite der Entkopplungsmatte bildet.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Ausgestaltung der Entkopplungsmatte ergeben sich sowohl hinsichtlich ihrer Längserstreckung als auch hinsichtlich ihrer quer hierzu betrachteten Breitenerstreckung begrenzte Ausformungen, wobei das Maß der Längserstreckung einem Vielfachen der Breitenerstreckung entsprechen kann, weiter bevorzugt zumindest einem Drei-Fachen, weiter bevorzugt einem Fünf- bis Zehn-Fachen, gegebenenfalls bis hin zu einem Zwanzig-Fachen.
  • Die eine jeweilige Ausformung in Längserstreckung endseitig begrenzenden Abschnitte reduzierter Höhe können ein Höhenmaß aufweisen, das beispielsweise dem 0,8-Fachen oder weniger, weiter beispielsweise dem 0,5-Fachen oder weniger, bis hin zu einem beispielsweise 0,1-Fachen der in selber Richtung betrachteten Höhe der Ausformung entsprechen kann. Die Höhe kann hierbei jeweils abgetragen sein in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung wie auch senkrecht zur Breitenerstreckung der Ausformung.
  • Insbesondere zufolge der bevorzugt folienartigen Ausgestaltung der Kunststofflage infolge der Herstellung im Tiefziehverfahren kann sich eine zumindest annähernd gleichbleibende Materialstärke der mit den Ausformungen bzw. Ausnehmungen versehenen Kunststofflage ergeben. Hieraus kann sich weiter ergeben, dass zugeordnet den Abschnitten reduzierter Höhe im Bereich der zweiten Breitseite jeweils in Längserstreckung die Ausnehmungen begrenzende Teilbereiche geringerer Tiefe und/oder Breite ausgebildet sind, wobei bevorzugt das maßliche Verhältnis insbesondere der geringeren Tiefe des Teilbereiches zu der Tiefe der Ausnehmung dem Verhältnis der reduzierten Höhe des Abschnittes zu der Höhe einer Ausformung im Wesentlichen entsprechen kann.
  • Bevorzugt kann bei einer solchen Ausgestaltung die erste Breitseite die Unterseite der Entkopplungsmatte in der Nutzungsstellung sein, so dass die Ausformungen beispielsweise dem Rohboden bzw. einer Estrichlage zugewandt ausgerichtet sein können. Die Entkopplungsmatte und der hierüber abschließend vorgesehene Bodenaufbau können sich entsprechend über die Ausformungen beispielsweise auf dem Rohboden abstützen.
  • Durch die Ausbildung einzelner, entsprechend in einer Längsrichtung nicht über die gesamte Länge der Kunststofflage durchlaufender Ausformungen ergibt sich eine günstige Anpassung an die der Kunststofflage bzw. der Entkopplungsmatte zugewandten Auflagefläche, beispielsweise durch verbesserte Anpassung an kleinere Unebenheiten in der Auflagefläche. Darüber hinaus kann sich durch die vorgeschlagene Ausgestaltung insbesondere der Kunststofflage eine insgesamt verbesserte Handhabung bei einem Verlegen einer solchen Entkopplungsmatte ergeben.
  • Weiter kann die so gestaltete Entkopplungsmatte zum Transport und gegebenenfalls auch zur Verarbeitung als Rollenware vorliegen. Die geometrische Rollachse kann, wie auch bevorzugt, in Längserstreckung der Ausformungen ausgerichtet sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 und/oder des Anspruches 2 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie könne aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 und/oder des Anspruches 2 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So können gemäß einer weiter möglichen Ausgestaltung die Ausformungen quer zu ihrer Längserstreckung beidseitig in eine bezüglich aller in ihrer Längserstreckung hintereinander ausgebildeten Ausformungen durchgehende Rinne übergehen, die über ihre Längs eine gleichbleibende Tiefe aufweisen kann. Die im Wesentlichen durchgehende Rinne trennt so zwei parallel zueinander verlaufende, unmittelbar quer zur Längserstreckung nebeneinander angeordnete Reihen von Ausformungen, wobei sich im Bereich der Abschnitte reduzierter Höhe zur längenmäßigen Begrenzung der Ausformungen Querverbindungen zwischen den insgesamt parallel zueinander verlaufenden Rinnen sich ergeben können.
  • Die Entkopplungsmatte kann nicht nur innerhalb von Gebäuden Anwendung finden, sondern darüber hinaus auch außerhalb von Gebäuden, beispielsweise bei einem Bodenaufbau für Balkone oder Terassen.
  • Hieraus kann sich weiter in der Nutzungsstellung ein Bodenaufbau ergeben, bei welchem sich zugewandt der Auflagefläche für die Entkopplungsmatte zwischen der Auflagefläche und der Entkopplungsmatte ein sowohl in Längserstreckungsrichtung als auch in einer Erstreckungsrichtung quer hierzu durchgängiges Rinnensystem ergibt, dies insbesondere zufolge einer insgesamt partiellen Abstützung der Entkopplungsmatte über die längenbegrenzten Ausformungen. Die hierdurch gegebene Hohlstruktur kann ein über die gesamte Fläche sich erstreckendes System an untereinander verbundener Dampfdruckausgleichkanäle bilden.
  • Jede Rinne kann, wie auch bevorzugt, über ihre gesamte Länge eine gleichbleibende Tiefe aufweisen, wobei sich das diesbezügliche Maß auf eine Erstreckung senkrecht zu einer die Ausformungen in ihrer höchsten Erstreckung, beispielsweise bei einer im Querschnitt tonnenartigen Ausformung im Bereich des Zenits, berührenden Ebene bezieht. Diese Ebene kann in der Einbausituation die den Ausformungen zugewandte Auflagefläche beispielsweise des Rohbodens sein.
  • Bezüglich der in der Einbausituation nach oben weisenden zweiten Breitseite kann eine Rinne bezüglich aller in ihrer Längserstreckung hintereinander ausgebildeten Ausnehmungen zugleich eine durchgehende Wandung bilden, die über ihre Länge eine gleichbleibende Höhe aufweist. Die Wandung kann die in Längserstreckung hintereinander angeordneten Ausformungen und Ausnehmungen seitlich begrenzen. Die Höhe der Wandung kann sich hierbei auf eine die Wandungen der Kunststofflage im Bereich ihrer höchsten Höhenerstreckung berührenden, entsprechend die Wandungen nicht durchsetzenden Ebene beziehen, wobei das Höhenmaß senkrecht zu dieser Ebene gemessen sein kann bis zu einer parallel verlaufenden Ebene im Bereich der größten Tiefe der Ausnehmungen.
  • Die Ausformungen bzw. die Ausnehmungen können quer zu ihrer Längserstreckung versetzt zueinander angeordnet sein. Hieraus kann sich weiter, wie auch bevorzugt, eine entsprechende Versetzung der Abschnitte reduzierter Höhe und/oder Breite bzw. der Teilbereiche geringerer Tiefe und/oder Breite ergeben.
  • So kann sich weiter in Längsrichtung eine jeweils geradlinige Erstreckung der Rinnen ergeben, während die Querverbindung der Rinnen unter Einbeziehung von Rinnenabschnitten insgesamt bspw. mäanderförmig verlaufen kann.
  • Dabei kann gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ein Abschnitt bzw. ein Teilbereich etwa mittig bezüglich einer Längserstreckung einer Ausformung bzw. einer Ausnehmung angeordnet sein. Hieraus kann sich weiter bei bevorzugt gleich lang ausgebildeten Ausformungen bzw. Ausnehmungen eine Anordnung dieser Ausformungen bzw. Ausnehmungen im Verband ergeben.
  • Auch können die Abschnitte bzw. Teilbereiche quer zur Längserstreckung der Ausformungen bzw. Ausnehmungen betrachtet entlang einer senkrecht zu einer Längsrichtung verlaufenden geometrischen Linie angeordnet sein.
  • Bezüglich aller Rinnen kann sich eine gemeinsam durchgehende ebene geometrische Fläche anlegen lassen, die sich ohne eine Durchsetzung der Ausformungen unterhalb der größten Höhe der Ausformungen und oberhalb der Abschnitte reduzierter Höhe erstreckt, wobei sich der jeweiligen Rinne zugeordnete Teilflächen ergeben und Verbindungsflächen im Bereich der Abschnitte reduzierter Höhe. Es kann sich so entsprechend eine geometrische Fläche ergeben, deren langgestreckt durchlaufende Flächenabschnitte im Bereich der Ausnehmungen durch quer verlaufende Teilflächen und durch diese Teilflächen gebildete Verbindungsflächen miteinander verbunden sind, so dass sich insgesamt diesbezüglich eine gitterförmige geometrische Fläche ergeben kann.
  • Auch kann sich bezüglich zweier einander unmittelbar gegenüberliegender Wandungen nur eine durchgehende ebene geometrische Deckfläche anlegen, die von einer benachbarten Deckfläche gesondert ist und ohne die Wandungen zu durchsetzen unterhalb der größten Höhe der Wandungen verläuft, wobei sich der jeweiligen Ausnehmung zugeordnete Teilabschnitte ergeben und Verbindungsabschnitte im Bereich von Teilbereichen geringerer Tiefe. Es können sich so entsprechend eine Vielzahl, bevorzugt entsprechend der Anzahl der Ausnehmungen, von geometrischen Deckflächen ergeben, die in Längserstreckung hintereinander angeordnet über jeweils einer Ausnehmung zugeordnete Teilabschnitte, die insgesamt Verbindungsabschnitte bilden können, kettenartig verbunden sein können.
  • Auch kann die Entkopplungsmatte auf ihrer ersten und/oder zweiten Breitseite mit einer Vlieslage abgedeckt sein. Die Vlieslage kann mit der Kunststofflage verbunden sein, bspw. klebebefestigt oder aufkaschiert.
  • Dabei kann weiter die eine oder können beide Vlieslagen konturangepasst an die Ausformungen und/oder die Ausnehmungen angeordnet sein, so dass sich mit Bezug auf eine Ansicht auf eine der Breitseiten auch bei Auflage einer Vlieslage die vorbeschriebenen geometrischen Ausformungen bzw. Ausnehmungen, wie auch Teilbereiche geringerer Tiefe und/oder Breite bzw. Abschnitte reduzierter Höhe und/oder Breite ergeben können.
  • Alternativ kann eine Vlieslage, ggf. aber auch beide Vlieslagen, sofern vorgesehen, in gestreckter Ausrichtung angeordnet sein, entsprechend etwa in einer Ebene ausgerichtet. Hierbei kann eine punktuelle oder linienartige Festlegung der Vlieslage bspw. im Bereich der höchsten Erstreckung der Ausformungen oder weiter bspw. im Bereich der höchsten Erstreckung der Wandungen anliegen.
  • Bei einer Anordnung einer Vlieslage sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Breitseite können diese Vlieslagen gleichgestaltet sein, ggf. mit gleichen Materialstärken. Es können diesbezüglich auch bezüglich des Materials unterschiedliche Vlieslagen vorgesehen sein und/oder unterschiedlich bezüglich der Materialstärke.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10- Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 0,8-Fache oder weniger auch die Offenbarung von 0,7-Fache oder weniger, 0,9-Fache oder weniger, etc., die Offenbarung von 0,5 bis 1 mm auch die Offenbarung von 0,6 bis 1mm, 0,5 bis 0,9 mm, 0,6 bis 0,9 mm, etc., die Offenbarung von 1,5- bis 4-fach, auch die Offenbarung von 1,6- bis 4-fach, 1,5- bis 3,9-fach, 1,6- bis 3,9-fach, etc.. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich dienen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
    • 1 in perspektivischer Darstellung eine Kunststofflage einer Entkopplungsmatte mit Blick auf eine erste Breitseite;
    • 2 die Draufsicht gemäß Pfeil II in 1;
    • 3 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie III - III in 2;
    • 4 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IV - IV in 2;
    • 5 den Schnitt gemäß der Linie IV - IV in 3;
    • 6 in einer Ausschnittvergrößerung eine schematische, perspektivische Schnittdarstellung entlang der Ebene E in 3, mit zur Verdeutlichung der Ausgestaltung angelegten geometrischen Ebene E und einer hieraus resultierenden projizierten geometrischen Fläche F;
    • 7 in einer Ausschnittvergrößerung eine schematische, perspektivische Schnittdarstellung entlang der Ebene E' in 3, mit zur Erläuterung der Ausgestaltung der Kunststofflage angelegten geometrischen Ebene E' und hieraus in Projektion sich ergebende geometrische Deckflächen D;
    • 8 eine Schnittdarstellung gemäß 3, jedoch bezogen auf einen Bodenaufbau unter Nutzung einer Entkopplungsmatte gemäß 1;
    • 9 den Schnitt gemäß der Linie IX - IX in 8;
    • 10 eine der 8 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
    • 11 eine weitere der 8 entsprechende Darstellung, betreffend eine dritte Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu der Darstellung in 1, eine Entkopplungsmatte 1, die gemäß der in den 1 - 9 dargestellten ersten Ausführungsform allein aus einer Kunststofflage 2 bestehen kann. Alternativ kann, wie weiter nachstehend noch näher beschrieben, ein- oder beidseitig der Kunststofflage 2 eine Vlieslage 20 und/oder 21 vorgesehen sein (vgl. 10 und 11).
  • Die Kunststofflage 2 kann bspw. durch Tiefziehen hergestellt sein, und weist eine Längserstreckung 1 sowie eine quer hinzu betrachtete Breitenerstreckung b auf.
  • Die Kunststofflage 2 weist bspw. zufolge Tiefziehen in Längserstreckung 1 langgestreckt rippenartige Ausformungen 3 auf. Diese können gemäß der Schnittdarstellung in 3 in einem Querschnitt quer zur Längserstreckung 1 zumindest annähernd halbkreisförmig gestaltet sein, mit einer Oberfläche 4, die einer ersten Breitseite B1 der Kunststofflage 2 zugewandt ist.
  • Die Kunststofflage 2 kann, wie auch dargestellt, eine über die gesamte Längserstreckung 1 und die gesamte Breitenerstreckung b im Wesentlichen gleichbleibende Materialdicke a aufweisen. Diese Materialdicke a kann bspw. etwa 0,2 mm oder mehr, weiter bspw. 0,5 mm bis hin zu 1 mm oder 2 mm betragen.
  • Auf der der ersten Breitseite B1 gegenüberliegenden zweiten Breitseite B2 ergibt sich im Bereich der Ausformungen 3 jeweils eine nutartige Ausnehmung 5 mit einer im Querschnitt gemäß 3 ggf. konzentrisch zu der Oberfläche 4 verlaufenden Innenfläche 6.
  • Die Ausformungen 3 sind in Längserstreckungsrichtung 1 betrachtet kettenartig hintereinander angeordnet. Die einzelnen Ausformungs-Reihen verlaufen bevorzugt parallel zueinander, wobei zwischen zwei unmittelbar nebeneinander verlaufenden Reihen von Ausformungen 3 und somit beidseitig der Ausformungen 3 quer zu ihrer Längserstreckung eine bezüglich aller in ihrer Längserstreckung hintereinander ausgebildeten Ausformungen 3 durchgehende Rinne 7 verbleibt. Diese Rinne 7 erstreckt sich bevorzugt geradlinig, dies mit einer über die Länge in Längserstreckung 1 gleichbleibenden Tiefe t, wobei diese Tiefe t abgetragen ist senkrecht zu einer Ebene U, die die Ausformungen 3 im Bereich ihres jeweiligen Zenits an der Oberfläche 4 berührt.
  • Bezüglich aller in ihrer Längserstreckung hintereinander ausgebildeter Ausformungen 3 bildet jede Rinne 7 zugleich beidseitig eine, auf der zweiten Breitseite B2 durchgehend erscheinende Wandung 8, welche Wandung 8 auf der ersten Breitseite B1 in Längserstreckung 1 mit Unterbrechungen übergeht in die die Ausformungen 3 bildende Wandung.
  • Jede Ausformung 3 ist ihrer Längserstreckung 1 durch Abschnitte 9 reduzierter Höhe und, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, auch reduzierter Breite begrenzt. Der Abschnitt 9 kann hierbei in Breitenerstreckung b betrachtet ein Breitenerstreckungsmaß c' aufweisen, das etwa einem Viertel bis einem Halben, weiter bspw. einem Drittel des größten in selber Richtung betrachteten Breitenerstreckungsmaßes c einer Ausformung 3 entsprechen kann.
  • Die Höhe h jeder Ausformung 3 senkrecht zu der Ebene U kann weiter bspw. dem 1,5- bis 4-Fachen, weiter bspw. etwa dem 2- bis 3-Fachen der reduzierten Höhe h' des die Ausformungen 3 in Längsrichtung verbindenden Abschnitts 9 entsprechen (vgl. 3).
  • Diese verbindenden Abschnitte bilden zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen 5, entsprechend bezüglich der zweiten Breitseite B2 , begrenzte Teilbereiche 10 geringerer Tiefe s' und ggf. auch geringerer quer zur Längserstreckung 1 betrachtete Breiten d', wobei diese Tiefe s' etwa einem Fünftel bis einem Halben, weiter bspw. einem Viertel oder einem Drittel der Tiefe s einer Ausnehmung 5 entsprechen kann. Die jeweilige Tiefe s, s' ist abgetragen senkrecht zu einer Ebene O, die parallel verlaufend zu der Ebene U im Bereich der zweiten Breitseite B2 die Kunststofflage 2 in Bereichen berührt, die sich im Übergang der Wandungen 8 in die Teilbereiche 10 bzw. im Übergang zu der Wandung einer benachbarten Ausnehmung 5 ergeben. Die reduzierte Breite d' kann etwa dem 0,2- bis 0,7-Fachen, bspw. dem 0,5-Fachen der größten, quer zur Längserstreckung 1 betrachteten größten Breite d einer Ausnehmung entsprechen.
  • Die durch die Abschnitte 9 in Längserstreckung 1 zueinander gesonderten, jedoch über die Abschnitte 9 durchaus kettenartig miteinander verbundenen Ausformungen 3 können, wie auch dargestellt, gleiche Ausformungslängen aufweisen, wie auch weiter bevorzugt quer hierzu betrachtete gleiche Breiten c.
  • Auch können die Reihen an Ausformungen 3 derart zueinander in Längserstreckung r betrachtet versetzt angeordnet sein, dass sich bezogen auf die Abschnitte 9 eine Anordnung „auf Lücke“ ergibt.
  • So kann weiter ein Abschnitt 9 zwischen zwei hintereinander angeordneten Ausformungen 3 etwa mittig bezüglich der Längserstreckung einer Ausformung 3 einer benachbarten Ausformungs-Reihe angeordnet sein.
  • Entsprechend kann auch eine solche versetzte Anordnung gegeben sein bezüglich der die Ausnehmungen 5 in Reihe verbindenden Teilbereiche 10.
  • So sind weiter die wannenartigen Ausnehmungen 5 einer Reihe überlaufartig durch die Teilbereiche 10 unterhalb der Ebene O miteinander verbunden. Zufolge der in Längserstreckung 1 durchlaufenden Wandung 8 - infolge der durchlaufenden Rinne 7 auf der gegenüberliegenden Breitseite - sind die Ausnehmungen 5 einer Reihe gegenüber den Ausnehmungen 5 der unmittelbar benachbarten Reihe getrennt.
  • Die Anordnung und maßliche Ausbildung bzw. Beabstandung der Ausformungen 3 kann weiter so gewählt sein, dass sich gemäß der schematischen Darstellung in 6 eine parallel zu den Ebenen U bzw. O verlaufende Ebene E anlegen lässt, die sich unterhalb der größten Höhe der Ausnehmungen 5 in der Ebene U und oberhalb der Abschnitte 9 reduzierter Höhe h' erstreckt (vgl. auch 3).
  • Wie aus 6 zu erkennen, ergibt sich bei solch einer Anordnung einer geometrischen Ebene E ein inselartiges Auftauchen der Ausformungen 3 etwa über ihre halbe Höhenerstreckung h über die Ebene E hinaus.
  • Die senkrecht zur Ebene E projizierte verbleibende Fläche F zwischen den Ausformungen 3 kann entsprechend eine gitterartige Struktur aufweisen, mit zwischen zwei benachbart verlaufenden Ausformungen 3 und somit in Überdeckung zu der Rinne 7 in Längserstreckung verlaufenden Freiflächen 11, die über quer hierzu verlaufende Verbindungsflächen 12 im Bereich der Abschnitte 9 reduzierter Höhe h' miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsflächen 12 ergeben sich aus Teilflächen 13, die jeweils zugeordnet einer Rinne 7 sich ergeben.
  • Bezüglich einer weiteren, parallel zur vorbeschriebenen Ebene E ausgerichteten geometrischen Ebene E', die so ausgerichtet ist, dass diese sowohl die Ausnehmungen 5 als auch die Teilbereiche 10 geringerer Tiefe s' durchsetzt, kann sich in einer senkrechten Projektion zwischen zwei einander unmittelbar gegenüberliegender Wandungen 8 eine durchgehende ebene geometrische Deckfläche D ergeben (vgl. 7), die zu einer benachbarten Deckfläche durch die Wandung 9 gesondert ist.
  • Diese Deckfläche D verläuft entsprechend der Ebene E' unterhalb einer größten Höhe der Wandung 8.
  • Die Deckflächen D einer Reihe von in Längserstreckung 1 hintereinander angeordneter Ausnehmungen 5 sind über Verbindungsabschnitte 14 in den Teilbereichen 10 geringerer Tiefe s' kettenartig miteinander verbunden, wobei sich ein Verbindungsabschnitt 14 aus, der jeweiligen Ausnehmung 5 zugeordneten Teilabschnitten 15 zusammensetzt.
  • Wie aus der in 8 dargestellten Einbausituation zu erkennen, bildet die erste Breitseite B1 die Unterseite der Entkopplungsmatte 1. Entsprechend weisen die Ausformungen 3 mit ihrer Oberfläche 4 nach unten in Richtung auf eine Auflagefläche 16 des Fußbodens 17. Es kann sich hierbei eine etwa linienförmige Abstützung der Entkopplungsmatte 1 über die Zenitbereiche der Ausformungen 3 auf der Auflagefläche 16 ergeben. Jedenfalls ist durch die vorbeschriebene Ausgestaltung lediglich eine kleinflächige, unterbrochene Abstützung im Bereich der Ausformungen 3 gegeben. Die Rinnen 7 sind auch in der Nutzungsstellung gemäß 8 über die Abschnitte 9 geringerer Höhe h' miteinander verbunden.
  • Auf die durch die zweite Breitseite B2 gebildete Oberseite der Kunststofflage 2 kann unmittelbar ein Klebemörtel 18 aufgetragen sein, zur Klebefixierung von bspw. Keramik- oder Steinzeugfliesen 19.
  • Der Klebemörtel 18 greift hierbei in die Vertiefungen im Bereich der Ausnehmungen 5, wie auch in die durch die Teilbereiche 10 reduzierter Tiefe s' ein, wodurch sich ein guter Verbund ergibt.
  • Insbesondere zur Erhöhung der Haft-bzw. Klebekraft kann ein- oder beidseitig, das heißt entsprechend ober- und/oder unterseitig der Kunststofflage 2, eine Vlieslage 20, 21 vorgesehen sein.
  • Hierbei kann, wie auch bevorzugt, die der zweiten Breitseite B2 - entsprechend der Oberseite - zugeordnete Vlieslage 20 konturangepasst an die Oberfläche der Kunststofflage 2 vorgesehen sein, entsprechend auch die Ausnehmungen 5 auskleidend, wie darüber hinaus bevorzugt auch die Teilbereiche 10 reduzierter Tiefe s'.
  • Die obere Vlieslage 20 kann eine der Materialdicke a der Kunststofflage 2 entsprechende Dicke aufweisen oder eine dieser Dicke gegenüber verringerte Dicke, wie dies in den 10 und 11 dargestellt ist.
  • Eine ggf. vorgesehene untere Vlieslage 21 kann sich, wie bevorzugt, gestreckt in einer Ebene (bevorzugt Ebene U) erstrecken, liegt entsprechend bevorzugt lediglich tangential an der Oberfläche 4 im Bereich der Ausformungen 3 an und ist dort weiter bevorzugt auch an der Kunststofflage 2 verhaftet.
  • Die untere Vlieslage 21 kann zur Klebefixierung der so gestalteten Entkopplungsmatte 2 auf dem Fußboden 17 dienen, wobei zufolge der vorbeschriebenen Anordnung der unteren Vlieslage 21 die sich durch die Ausbildung der Rinnen 7 und der Teilbereiche 10 ergebende Hohlstruktur unterhalb der Kunststofflage 2 beibehalten ist.
  • Die untere Vlieslage 21 kann bezüglich ihrer Materialstärke gleich gewählt sein wie die obere Vlieslage 20. In 10 ist eine untere Vlieslage 21 dargestellt, deren Dicke etwa der Materialdicke a der Kunststofflage 2 entsprechen kann.
  • Die auch als Entkopplungsvlies ggf. dienende untere Vlieslage 21 kann darüber hinaus gemäß der Darstellung in 11 eine gegenüber der oberen Vlieslage 20, wie weiter auch ggf. gegenüber der Kunststofflage 2, wesentlich größere Dicke aufweisen, so bspw. eine gegenüber der Kunststofflage 2 doppelte oder dreifache Dicke.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Entkopplungsmatte, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ausformungen 3 in ihrer Längserstreckung l durch Abschnitte 9 reduzierter Höhe h' und/oder Breite c' begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen 5 begrenzte Teilbereiche 10 geringerer Tiefe s' und/oder Breite d' bilden.
  • Ein Bodenaufbau, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ausformungen 3 in ihrer Längserstreckung 1 durch Abschnitte 9 reduzierter Höhe h' und/oder Breite c' begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen 5 begrenzte Teilbereiche 10 geringerer Tiefe s' und/oder Breite d' bilden, und dass die erste Breitseite B1 eine Unterseite der Entkopplungsmatte 1 bildet.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Ausformungen 3 quer zu ihrer Längserstreckung 1 beidseitig in eine bezüglich aller in ihrer Längserstreckung 1 hintereinander ausgebildeten Ausformungen 3 durchgehende Rinne 7 übergehen, die über ihre Länge eine gleichbleibende Tiefe t aufweist.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass eine Rinne 7 bezüglich aller in ihrer Längserstreckung 1 hintereinander ausgebildeten Ausnehmungen 5 zugleich eine durchgehende Wandung 8 bildet, die über ihre Länge eine gleichbleibende Höhe h aufweist.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Ausformungen 3 bzw. die Ausnehmungen 5 quer zu ihrer Längserstreckung 1 versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass ein Abschnitt 9 bzw. ein Teilbereich 10 etwa mittig bezüglich einer Längserstreckung 1 einer Ausformung 3 bzw. einer Ausnehmung 5 angeordnet ist.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sich bezüglich aller Rinnen 7 eine gemeinsam durchgehende ebene geometrische Fläche F anlegen lässt, die sich ohne eine Durchsetzung der Ausformungen 3 unterhalb der größten Höhe h der Ausformungen 3 und oberhalb der Abschnitte 9 reduzierter Höhe h' erstreckt, mit der jeweiligen Rinne (7) zugeordneten Teilflächen 13 und Verbindungsflächen 12 im Bereich der Abschnitte 9 reduzierter Höhe h'.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sich bezüglich zweier einander unmittelbar gegenüberliegender Wandungen nur eine durchgehende ebene geometrische Deckfläche D anlegen lässt, die von einer benachbarten Deckfläche D gesondert ist und ohne die Wandungen 8 zu durchsetzen unterhalb der größten Höhe der Wandungen 8 verläuft, mit der jeweiligen Ausnehmung 5 zugeordneten Teilabschnitten 15 und Verbindungsabschnitten 14 im Bereich von Teilbereichen 10 geringerer Tiefe s'.
  • Eine Entkopplungsmatte oder ein Bodenaufbau, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Entkopplungsmatte 1 auf ihrer ersten und/oder zweiten Breitseite B1, B2 mit einer Vlieslage 20, 21 abgedeckt ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entkopplungsmatte
    2
    Kunststofflage
    3
    Ausformung
    4
    Oberfläche
    5
    Ausnehmung
    6
    Innenfläche
    7
    Rinne
    8
    Wandung
    9
    Abschnitt
    10
    Teilbereich
    11
    Freifläche
    12
    Verbindungsfläche
    13
    Teilfläche
    14
    Verbindungsabschnitt
    15
    Teilabschnitt
    16
    Auflagefläche
    17
    Fußboden
    18
    Klebemörtel
    19
    Fliese
    20
    Vlieslage
    21
    Vlieslage
    A
    Materialdicke
    b
    Materialdicke
    c
    Breite
    c'
    Breite
    d
    Breite
    d'
    Breite
    h
    Höhe
    h'
    Höhe
    1
    Längserstreckung
    s
    Tiefe
    s'
    Tiefe
    t
    Tiefe
    B1
    erste Breitseite
    B2
    zweite Breitseite
    D
    Deckfläche
    E
    Ebene
    E'
    Ebene
    F
    Fläche
    O
    Ebene
    U
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3701414 C2 [0003]
    • DE 10541547 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Entkopplungsmatte (1) mit einer, bspw. durch Tiefziehen hergestellten, auf einer ersten Breitseite (B1) langgestreckt rippenartige Ausformungen (3) aufweisenden durchgehenden Kunststofflage (2), wobei die Ausformungen (3) zugleich nutenartige Ausnehmungen (5) auf einer der ersten Breitseite (B1) gegenüberliegenden zweiten Breitseite (B2) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (3) in ihrer Längserstreckung (1) durch Abschnitte (9) reduzierter Höhe (h') und/oder Breite (c') begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen (5) begrenzte Teilbereiche (10) geringerer Tiefe (s') und/oder Breite (d') bilden.
  2. Bodenaufbau insbesondere in einem Gebäude mit einer Entkopplungsmatte (1), wobei die aus einer durchgehenden Kunststofflage (2) bestehende Entkopplungsmatte (1) auf einer ersten Breitseite (B1), bspw. durch Tiefziehen hergestellte, langgestreckt rippenartige Ausformungen (3) aufweist, wobei die Ausformungen (3) zugleich nutenartige Ausnehmungen (5) auf einer der ersten Breitseite (B1) gegenüberliegenden zweiten Breitseite (B2) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (3) in ihrer Längserstreckung (1) durch Abschnitte (9) reduzierter Höhe (h') und/oder Breite (c') begrenzt sind, die auch zugleich hinsichtlich der Ausnehmungen (5) begrenzte Teilbereiche (10) geringerer Tiefe (s') und/oder Breite (d') bilden, und dass die erste Breitseite (B1) eine Unterseite der Entkopplungsmatte (1) bildet.
  3. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (3) quer zu ihrer Längserstreckung (1) beidseitig in eine bezüglich aller in ihrer Längserstreckung (1) hintereinander ausgebildeten Ausformungen (3) durchgehende Rinne (7) übergehen, die über ihre Länge eine gleichbleibende Tiefe (t) aufweist.
  4. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rinne (7) bezüglich aller in ihrer Längserstreckung (1) hintereinander ausgebildeten Ausnehmungen (5) zugleich eine durchgehende Wandung (8) bildet, die über ihre Länge eine gleichbleibende Höhe (h) aufweist.
  5. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (3) bzw. die Ausnehmungen (5) quer zu ihrer Längserstreckung (1) versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (9) bzw. ein Teilbereich (10) etwa mittig bezüglich einer Längserstreckung (1) einer Ausformung (3) bzw. einer Ausnehmung (5) angeordnet ist.
  7. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich bezüglich aller Rinnen (7) eine gemeinsam durchgehende ebene geometrische Fläche (F) anlegen lässt, die sich ohne eine Durchsetzung der Ausformungen (3) unterhalb der größten Höhe (h) der Ausformungen (3) und oberhalb der Abschnitte (9) reduzierter Höhe (h') erstreckt, mit der jeweiligen Rinne (7) zugeordneten Teilflächen (13) und Verbindungsflächen (12) im Bereich der Abschnitte (9) reduzierter Höhe (h').
  8. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich bezüglich zweier einander unmittelbar gegenüberliegender Wandungen nur eine durchgehende ebene geometrische Deckfläche (D) anlegen lässt, die von einer benachbarten Deckfläche (D) gesondert ist und ohne die Wandungen (8) zu durchsetzen unterhalb der größten Höhe der Wandungen (8) verläuft, mit der jeweiligen Ausnehmung (5) zugeordneten Teilabschnitten (15) und Verbindungsabschnitten (14) im Bereich von Teilbereichen (10) geringerer Tiefe (s').
  9. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungsmatte (1) auf ihrer ersten und/oder zweiten Breitseite (B1, B2) mit einer Vlieslage (20, 21) abgedeckt ist.
  10. Entkopplungsmatte oder Bodenaufbau, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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