DE29901685U1 - Druckknopfverbindung - Google Patents

Druckknopfverbindung

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener

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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung zweier Stoffteile, bestehend aus einem Matrizenteil an dem einen Stoffteil und einem Patrizenteil an dem anderen Stoffteil, die in ihrer Kupplungsposition von einer Feder zusammengehalten sind.
Bei einer durch Benutzung bekannt gewordenen Druckknopfverbindung dieser Art besteht die Feder aus einer U- oder einer S-förmig gewundenen Blattfeder, die in einem Rücksprung eines Matrizenteiles angeordnet und von welcher zwei stabförmige Bereiche diametral gegenüberliegend in eine Durchtrittsöffnung des Matrizenteiles zur Verriegelung des eingreifenden Patrizenteiles hineinragen. Sobald das tropfen- oder kugelförmig ausgebildete Patrizenteil in die Öffnung des Patrizenteiles eingedrückt wird, erfolgt dies entgegen der Kraft der zurückweichenden Bereiche der Blattfedern, die nach dem Eintritt des Patrizenteiles dieses klemmend hintergreifen. Zum Lösen muß die Federkraft dadurch überwunden werden, daß das Patrizenteil herausgezogen wird, wobei durch dieses Herausziehen die Blattfeder zunächst aufgespreizt wird, um gleich danach wieder in die Durchtrittsöffnungen zurückzuweichen. Dieses Herausziehen erfolgt nicht durch Ziehen an dem
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knopfförmigen Patrizenteil, sondern in aller Regel durch Zerren und Ziehen an den umgebenden Stoffbereichen, was bei speziell dünnen Stoffen zu deren Ein- bzw. Ausreißen führen kann. Aus diesem Grunde ist die Anwendung einer derartigen Druckknopfverbindung auf relativ reißfeste Stoffe, z.B. auf die von Parkas, Jeansstoffen, Jacken und Mänteln beschränkt.
Bei einer weiteren bekannten Druckknopfverbindung wird das Patrizenteil ebenfalls von einem kleinen Kreiszylinder gebildet, der nach Art einer Klipsverbindung in das federnde, kreisringförmig ausgebildete, feingezahnte Matrizenteil eingeklipst wird. Eine Feder als eigenständiges Verriegelungselement fehlt.
Das Matrizenteil und Patrizenteil werden auf jeden Fall kraftschlüssig zusammengehalten, sei es, daß das Matrizenteil unter der federelastischen Wirkung der Eigenelastizität seines Materials zusammengeklipst und wieder auseinandergezogen wird oder sei es unter der Wirkung der in Kreisringsegmente aufgeteilten und damit zu Blattfedern aufgelösten Federkräften des Matrizenteiles. Beim Auseinanderziehen werden wiederum die Zugkräfte auf die umgebenden Stoffpartien weitergegeben, womit eine Einriß- bzw. Ausrißgefahr des Matrizen- und Patrizenteiles aus - oder mitsamt - ihren Stoffbereichen besteht. Auch diese Druckknopfverbindung beschränkt sich daher auf relativ reißfeste Stoffe und ist z.B. für Blusen aus Seide, feinen Wollstoffen,
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folienartigen Regenhäuten oder ähnlich empfindlichen Materialien nicht geeignet.
Und schließlich existiert eine Druckknopfverbindung für Persennings von Booten für äußerst reißfeste Leinenstoffe, dessen Patrizenteil eine Kugelform und dessen Matrizenteil eine entgegen der Kraft einer Feder anhebbare, aus drei Blattfedern bestehenden Glocke gebildet ist, die entgegen der Kraft einer Feder durch Anheben eines Entriegelungselementes aufgespreizt und somit aus ihrer Kupplungslage mit dem kugelförmigen Patrizenteil gelöst werden können. Dieser Lösungsvorgang erfordert relativ große Fingerkräfte an einem ungünstig zu ergreifenden Zugknopf sowie eine große Bauhöhe, durch welche die Anwendung dieser Druckknopfverbindung auf Textilien der Bekleidungsbranche ausscheidet.
Von diesen Druckknopfverbindungen als nächstkommendem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckknopfverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringer Bauhöhe einerseits eine feste und sichere Verbindung von Matrizenteil und Patrizenteil gewährleistet und andererseits durch eine gesteuerte, die umgebenden Stoffbereiche entlastende sowie ergonomisch günstige Mechanik mit geringer Fingerkraft entriegelt werden kann, ohne daß selbst empfindliche Textilstoffe dabei in Mitleidenschaft gezogen werden.
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Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Matrizenteil aus einer den einen Stoffteil zwischen einem Unterring und einem Oberring klemmenden, flachen Ringöse und das Patrizenteil aus einer zwischen einer Oberscheibe und einer Unterscheibe das andere Stoffteil klemmenden, flachen Scheibe mit einer zentralen Durchtrittsöffnung für ein Verriegelungselement besteht, das in seiner Verriegelungsposition an einer scharfrandig ausgebildeten Hinterkante von der als ein Federring ausgebildeten Feder hintergriffen ist und das von einem Zugknopf, einem Drehknopf oder einem Kniehebel aus dieser Sperrposition lösbar ist, nachdem der im Oberring des Matrizenteiles gehaltene Federring von einem Entriegelungselement aufgespreizt ist. Durch die flache Ringöse als Matrizenteil und die flache Scheibe mit zentraler Durchtrittsöffnung für das Verriegelungselement als Patrizenteil sowie den gleichfalls flachen Federring und die kompakt ausgeführten Verriegelungs- und Entriegelungselemente kann die Gesamtbauhöhe dieser Druckknopfverbindung äußerst flach gehalten werden. Ferner werden das Patrizen- und das Matrizenteil aufgrund der Mechanik entweder durch Ziehen, Drehen oder Umlegen eines Hebels mit sehr geringer Kraft aus ihrer Kupplungsposition gelöst und mit ebenso geringer Kraft in ihre Kupplungsposition zurückgedrückt.
Nunmehr dient der das Stoffteil haltende Außenknopf nicht nur als Schmuckteil, sondern zugleich als
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Betätigungselement zum Lösen dieser Druckknopfverbindung. Dadurch kann diese auch für empfindliche Stoffe, wie Seidenstoffe und feine Wollstoffe, sowie für sämtliche anderen Textilien angewendet werden, ohne daß durch ein Zerren, Ziehen oder Zupfen zum ungewollten Lösen des Patrizenteiles aus dem Matrizenteil eine Einrißgefahr besteht.
Der Unterring des Matrizenteiles greift vorteilhaft mit einem rohrförmigen Vorsprung nach Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung im Boden des Oberringes ein und ist dort nach Klemmung des einen Stoffteiles umgebördelt, während im oberen Bereich des Oberringes nach Einsatz des Federringes auf einem Absatz der rohrförmige Außenrand des Oberringes zu einem Innenflansch zur Halterung des Federringes umgebördelt ist. Durch dieses Prinzip des Umbördelns können herkömmliche Maschinen verwendet werden, wobei der Federring sicher vom Oberring nach dessen Umbördeln gehalten werden und nicht mehr herausfallen kann.
Der Federring ist vorteilhaft scheiben- sowie kreisringförmig mit einem trapezförmigen Querschnitt gestaltet und mit einer nach innen vorspringenden Ringunterkante versehen sowie an einer Stelle durch einen Schlitz geöffnet, um ihn entgegen den Kräften seiner Eigenelastizität aufspreizen zu können. Bei Entfernen der äußeren Kräfte nimmt dieser Federring immer wieder die ursprüngliche, nur durch den Schlitz geöffnete ebene Form
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ein. Die Ringunterkante ist eben sowie scharfrandig ausgebildet, um sich von der scharfrandig ausgebildeten Hinterkante des Verriegelungselementes hintergreifen lassen zu können. Mit dieser Form weicht dieser Federring in mehreren Merkmalen von den im Maschinenbau üblichen Federringen zur Verdrehsicherung einer Mutter ab.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung greift die Oberscheibe des Patrizenteiles nach Art einer Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung in eine Kreisöffnung der Unterscheibe ein und ist nach Klemmung des anderen Stoffteiles darin zu einem Außenflansch umgebördelt, wobei die Unterscheibe an ihrer dem Federring zugekehrten Unterseite einen vorspringenden Kragen als Entriegelungselement aufweist, der in der Schließlage der Druckknopfverbindung an einer schiefen, in Richtung auf die vorspringende Ringunterkante hin verlaufenden Ebene des Federringes anliegt. Dadurch kann bei einer Druckausübung des Kragens auf die schiefe Ebene des Federringes dieser aufgespreizt und das Verriegelungselement aus seiner Verriegelungsposition gelöst und angehoben werden.
Der vorspringende Kragen besteht vorteilhaft aus einer in die Unterscheibe tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt, so daß neben der erforderlichen Unterscheibe des Patrizenteiles kein weiteres Bauteil erforderlich ist.
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Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Verriegelungselement von einem mehrfach abgesetzten, flachen Stopfen gebildet, der in der Verriegelungsposition mit einer scharfrandigen, ringförmigen Verriegelungskante in der Nähe seiner Unterseite die Ringunterkante des Federringes hintergreift, mit einem stutzenförmigen Vorsprung in die Kreisringöffnung der patrizenförmigen Scheibe eingreift und über ein matrizenförmiges Kupplungsteil in seinem Innenraum mit dem Zug- oder Druckknopf oberhalb des Patrizenteiles gekuppelt ist.
Dieses matrizenförmige Kupplungsteil des Stopfens besteht aus einer zentralen Ausnehmung einer hohlen Kegelstumpfform. Umgekehrt weist der Zugknopf oder der Drehknopf in seinem unteren Bereich als Patrizenteil einen Kegelstumpf auf, an den sich eine übergreifende Halbkugel anschließt, wobei der Kegelstumpf und die Halbkugel kreuzweise mit durchgehenden Trennschlitzen versehen sind und mit der hohlen Kegelstumpfform und einer Schnappöffnung an der Unterseite des Stopfens einen Schnappverschluß bilden.
Dieser Schnappverschluß kommt dadurch zustande, daß infolge der Trennschlitze vier Segmente des Kegelstumpfes und der Halbkugel nach innen einfedern können, wenn sie in die zentrale, matrizenförmige Schnappöffnung des Stopfens einrasten. Dadurch sind der Zug- und der Drehknopf jederzeit gegen einen gleichen oder einen
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anders gestalteten, dem jeweiligen Zeitgeschmack angepaßten Knopf austauschbar, ohne daß die Verriegelungs- und Lösungsmechanik geändert werden muß. Zum Austausch brauchen nur die vier Segmente des Kegelstumpfes und der Halbkugel mittels einer Zange oder eines entsprechend darauf ausgerichteten Lösungswerkzeuges zusammengedrückt und sodann aus der Schnappöffnung des Stopfens herausgezogen zu werden.
Beim Ziehen an einem Knopf, hier einem Zugknopf, und gleichzeitigem Niederhalten des scheibenförmigen Patrizenteiles gleitet der ringförmige Kragen der Unterscheibe auf der schiefen Ebene des Federringes nach unten, wodurch dieser aufgespreizt wird. Durch diese Aufspreizung kann die scharfrandige Ringkante an der Unterseite des Verriegelungselementes an der vorspringenden Ringunterkante des Federringes in eine entkuppelte Öffnungslage vorbeigleiten, so daß beide Stoffteile voneinander entkuppelt sind.
Diese Entkupplung kann jedoch auch durch eine geringfügige Drehung in beiden möglichen Drehrichtungen erfolgen. Hierzu ist ein Drehknopf erforderlich, der zwischen seiner flächigen Unterseite und der Kegelstumpfform mit einem mehrkantigen, konischen Zapfen versehen ist, der bereits bei einem geringfügigen Schwenkwinkel des Drehknopfes in beiden möglichen Drehrichtungen den mit ihm gekoppelten Stopfen in unterschiedliche Hublagen anhebt und dabei zugleich das
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scheibenförmige Patrizenteil mit seinem vorspringenden Kragen gegen die schiefe Ebene des Federringes zu dessen Aufspreizung nach unten niederhält. Zu diesem Anheben greift der mehrkantige Zapfen des Drehknopfes in eine mehreckig, z.B. dreieckig, viereckig oder sechseckig ausgebildete Öffnung des Patrizenteiles der Druckknopfverbindung ein. Beim Vorbeigleiten der Verriegelungskante an der Ringunterkante des Federringes zieht sich letzterer wieder schnappartig zu seiner ursprünglichen, nicht aufgepreizten Form zusammen, wodurch er den Stopfen an seiner Gleitfläche untergreift und ihn mit dem gesamten Patrizenteil nach oben auswirft.
Weiterhin besteht nach einer vorteilhaften dritten Ausführungsform das Verriegelungselement aus einem über einen Stift anhebbaren Teller mit scharfrandiger, kreisringförmiger, den Federring untergreifender Verriegelungskante, der mit seinem Stift die öffnung eines ringförmigen Stutzens mit Außenflansch als 0 Entriegelungselement durchgreift und oberhalb davon über eine ihn durchgreifende Schwenkachse als Gelenk mit dem Kniehebel verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform wird bei Betätigung des Kniehebels der Außenflansch an der schiefen Ebene des Federringes so weit heruntergepreßt, bis der Federring so weit aufgespreizt ist, daß die Verriegelungskante des Tellers an der Ringunterkante des Federringes vorbeigleiten kann und somit beide Stoffteile voneinander entkuppelt sind. Bei diesem Vorbeigleiten zieht sich gleichfalls der Federring in seine
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ursprüngliche, nicht aufgespreizte Form schnappartig zusammen, wodurch ebenfalls der bereits zum Zug- und Drehknopf beschriebene Auswurfeffekt des Patrizenteiles erfolgt.
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Zu einer preiswerten, dauerhaft haltbaren und dennoch geschmacklich ansprechenden Ausführungsform bestehen die Ringöse des Matrizenteiles sowie die Ringscheibe des Patrizenteiles in herkömmlicher Weise aus Metall, beispielsweise aus einem verchromten oder oberflächenbehandelten Messing- oder Stahlblech.
Der Stopfen, der Stutzen mit seinem Außenflansch, der Teller und der Stift der Verriegelungselemente werden vorteilhaft im Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten sowie formstabilen Kunststoff hergestellt.
Um die Druckknopfverbindung jederzeit ohne Änderung ihres Kupplungsprinzips dem jeweiligen Zeitgeschmack anpassen zu können, weisen der Zugknopf, der Drehknopf und der Kniehebel wahlweise völlig unterschiedliche Formen auf und sind entweder aus Metall, Kunststoff oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
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Fig. 1 einen diametralen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Druckknopfverbindung, und zwar in der linken Bildhälfte in verriegelter Position und in der rechten Bildhälfte in entkuppelter Position, 5
Fig. 2 eine Explosionsansicht der DruckknopfVerbindung ohne die Stoffteile von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Zug- oder Drehknopfes mit hälftiger Schnittansicht,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 die Unteransicht des Zug- oder Drehknopfes von Fig. 3,
Fig. 6 die Schnittansicht der Oberscheibe in Richtung der Pfeile VI-VI von Fig. 7, 20
Fig. 7 die Draufsicht auf die Oberscheibe in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 6,
Fig. 8 die Schnittansicht der Unterscheibe des Patrizenteiles entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 9,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Unterscheibe in Richtung des Pfeiles IX von Fig. 8,
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Fig. 10 die diametrale Schnittansicht des Stopfens in Richtung der Pfeile X-X von Fig. 11,
Fig. 11 die Draufsicht auf den Stopfen von Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI,
Fig. 12 die Schnittansicht des Federringes in Richtung der Pfeile XII-XII von Fig. 13,
Fig. 13 die Draufsicht auf den Federring in Richtung des Pfeiles XIII von Fig. 12,
Fig. 14 die Schnittansicht des Oberringes der Ringöse des Matrizenteiles in Richtung des Pfeiles XIV-XIV von Fig. 15,
Fig. 15 die Draufsicht auf den Oberring von Fig. 14 in Richtung des Pfeiles XV,
Fig. 16 die Schnittansicht des Unterringes der Ringöse des Matrizenteiles in Richtung der Pfeile XVI-XVI von Fig. 17,
Fig. 17 die Draufsicht auf den Unterring in Richtung des Pfeiles XVII von Fig. 16,
Fig. 18 eine zweite Ausführungsform der
Druckknopfverbindung mit einem Kniehebel sowie mit einem über einen Stift lösbaren Teller als Verriegelungselement
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und einem ringförmigen Stutzen mit Außenflansch als Entriegelungselement, die mit dem Kniehebel gekuppelt sind, gemäß der Schnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII von Fig. 19,
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Fig. 19 die Draufsicht auf die Ausführungsform der DruckknopfVerbindung von Fig. 18 in Richtung des Pfeiles XIX,
Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Draufsicht mit einem rosettenförmigen Knopf,
Fig. 21 eine der Fig. 19 entsprechende Draufsicht mit einem elliptischen Knopf und einem elliptischen Kniehebel,
Fig. 22 den Kniehebel von Fig. 18 mit seinem ringförmigen Stutzen mit Außenflansch als Entriegelungselement und dem Teller mit dem Stift als Verriegelungselement in der verriegelten Position gemäß Fig. 18 und
Fig. 23 den Kniehebel von Fig. 18 und 22 in angehobener Stellung seines Tellers und dem abgesenkten Stutzen mit dem Außenflansch in entriegelter Stellung.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckknopfverbindung 1 gemäß den Figuren 1 bis 17 besteht im wesentlichen aus einem Matrizenteil 2, einem
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Patrizenteil 3, einer Feder 4, einem Verriegelungselement 5, einem Entriegelungselement 6 und einem Zug- oder Drehknopf 7.
Das Matrizenteil 2 wird von einer den einen Stoffteil 8 zwischen einem Unterring 9 und einem Oberring 10 klemmenden, flachen Ringöse gebildet.
Das Patrizenteil 3 setzt sich aus einer Oberscheibe 11 und einer Unterscheibe 12 zusammen, zwischen denen das andere Stoffteil 13 geklemmt wird. Die Unterscheibe 12 und die Oberscheibe 11 bilden eine flache Scheibe mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 14 für den Zug- bzw. den Drehknopf 7 einerseits und für das Verriegelungselement 5 andererseits.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 17 besteht das Verriegelungselement 5 aus einem mehrfach abgesetzten Stopfen, der gemäß den Figuren 2, 10 und 11 mit einer scharfrandigen, kreisringförmigen Verriegelungskante 15 in der Nähe seiner Unterseite 16 versehen ist und damit den scheiben- sowie kreisringförmig ausgebildeten sowie mit einem trapezförmigen Querschnitt versehenen Federring 7 an dessen nach innen vorspringender Ringunterkante 4a in der Verriegelungsposition hintergreift. Außerdem ist der Stopfen 5 mit einem stutzenförmigen, viereckigen Vorsprung 17 versehen, welcher in die zentrale, gleichfalls viereckige Öffnung 14 des Patrizenteiles 3
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eingreift. Dieser stutzenförinige Vorsprung kann entweder die dargestellte Kreisform gemäß Fig. 11 oder die darin strichpunktiert angedeutete Quadratform aufweisen.
Der Stopfen 5 ist mit einer zentralen Ausnehmung 18 versehen, die eine hohle Kegelstumpfform 19 aufweist, die in einer kreisrunden Schnappöffnung 20 endet.
Der Zug- bzw. Drehknopf 7 weist gemäß den Figuren 1 und 2 bis 5 an seiner Unterseite 7a einen kreisringförmigen Kegelstumpf 21 auf, der in eine übergreifende Halbkugel 22 übergeht. Wie am anschaulichsten aus den Figuren 3 und 4 entnommen werden kann, sind der Kegelstumpf 21 und die Halbkugel 22 kreuzweise mit durchgehenden Trennschlitzen 23, 24 versehen und bilden mit der kreisrunden Schnappöffnung 2 im Stopfen 5 einen Schnappverschluß.
Fig. 1 zeigt diesen Schnappverschluß zwischen Zug- bzw. Drehknopf 7 einerseits und dem Stopfen 5 andererseits in der gekuppelten und Fig. 2 in der entkuppelten Position.
Wie am anschaulichsten aus den Figuren 1, 2 sowie 6 bis 9 hervorgeht, weist die Oberscheibe 11 des Patrizenteiles 3 zunächst einen rohrförmigen Stutzen 25 auf, mit dem sie nach Durchdringung des einen Stoffteiles 13 in eine Öffnung 26 der Unterscheibe 12 eingreift und sodann nach außen zu einem Außenflansch 27
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umgebördelt wird. Dadurch entsteht ein Außenflansch 27, der den Unterring 12 im Oberring 11 unter Einklemmung des einen Stoffteiles 13 zusammenhält.
Wie aus den Figuren 7 bis 9 hervorgeht, ist in den dargestellten Scheiben 11, 12 des Patrizenteiles 3 sowohl der Stutzen 25 der Oberscheibe 11 als auch die Öffnung 2 6 in der Unterscheibe 12 mit einer quadratischen Konfiguration versehen, was in Verbindung mit der Funktion des Drehknopfes 7 noch an anderer Stelle erläutert werden wird. Anstelle des quadratischen Querschnittes sind auch andere Formen, wie beispielsweise rechteckige, dreieckige oder sechseckige Formen möglich. Soweit der Knopf 7 nicht als Drehknopf, sondern als Zugknopf verwendet wird, können die Durchtrittsöffnung 26 sowie der Querschnitt des Stutzens 25 kreisrund beschaffen sein.
Gemäß den Figuren 1, 2 sowie 8 und 9 weist die Unterscheibe 12 an ihrer Unterseite 12a einen vorspringenden Kragen 28 als Entriegelungselement auf, der im dargestellten Fall aus einer in die Unterscheibe 12 tiefgezogenen Sicke 2 8 mit U-förmigem Querschnitt besteht. Dieses Entriegelungselement in Form des vorspringenden Kragens 28 wirkt mit der Innenseite der als schiefe Ebenen 4b ausgebildeten Fläche des Federringes 4 bei dessen Aufspreizung zusammen.
Dieser Federring 4 ist in den Figuren 1, 2 sowie und 13 dargestellt. Er ist scheiben- sowie kreisringförmig ausgebildet und mit einem trapezförmigen Querschnitt versehen. Die nach innen vorspringende Ringunterkante 4a ist vorteilhaft scharfrandig ausgebildet, um mit der ebenso scharfrandig ausgebildeten Verriegelungskante 15 des Stopfens 5 der Figuren 10 und 11 eine eindeutig definierte Verriegelungsposition sicherzustellen. Außerdem ist der vorteilhaft aus Federstahldraht bestehende Federring 4 mit einem Schlitz 29 versehen, um die für seine Entriegelung erforderliche Aufspreizung zu gewährleisten. Bei Verwendung eines entsprechend dünnen Materials mit entsprechender Stahlelastizität kann auch ein geschlossener Federring eingesetzt werden.
Diese Aufspreizung erfolgt gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 dadurch, daß der vorspringende Kragen 28 in Richtung des Pfeiles 30 eine Druckkraft auf die schiefe Ebene 4b des Federringes 4 ausübt, dieser sodann gemäß der rechten Hälfte der Zeichnungsfigur in Richtung des Pfeiles 31 aufgespreizt wird, bis die Verriegelungskante 15 des Stopfens 5 an der vorspringenden Ringunterkante 4a des Federringes 4 nach oben vorbeigleiten kann. In diesem Augenblick ist die Druckknopfverbindung 1 entkuppelt.
In den Figuren 1, 2 sowie 14 und 15 ist der Oberring 10 im Querschnitt mehrfach abgekröpft und weist
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einen Absatz 32 sowie eine kreisringförmige Durchtrittsöffnung 33 zum Durchtritt des rohrförmigen Stutzens 34 des Unterringes 9 auf. Der Oberring 10 ist zunächst an seinem erweiterten Endbereich mit einem rohrförmigen Ende 35 versehen. Nachdem der Federring 4 auf dem Absatz 32 eingelegt ist, wird das rohrförmige Ende 35 zu einem Innenflansch 36 nach innen umgebördelt, wodurch dieser Innenflansch 36 mit dem Absatz 32 und der Wand 37 einen Halterungskäfig für den Federring 4 bildet.
Sodann wird unter Zwischenklemmung des Stoffteiles 8 der Unterring 9 mit seinem rohrförmigen Stutzen 34 in die kreisrunde Öffnung 33 des Oberringes 10 eingeschoben (s. Fig. 2) und hiernach in der aus den Figuren 1, 2 sowie 16 und 17 dargestellten Weise zu einem Außenflansch 38 umgebördelt.
Nachfolgend wird das Öffnen und Schließen der Druckknopfverbindung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Figuren 1 bis 17 beschrieben.
Um das Patrizenteil 3 aus dem Matrizenteil 2 gemäß der Position der linken Hälfte der Fig. 1 entkuppeln zu können, muß die Unterscheibe 12 des Patrizenteiles 3 mit dem ringförmigen Kragen 28 als Entriegelungselement in Richtung des Pfeiles 30 nach unten gedrückt und gleichzeitig der Zugknopf 7 in Richtung des Pfeiles 39 nach oben gezogen werden. Dies kann beispielsweise mit dem Zeigefinger und dem Daumen einer Hand erfolgen, beispielsweise dadurch, daß die Daumenrückseite das
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Patrizenteil 3 in Richtung des Pfeiles 30 nach unten drückt und der Zeigefinger mit Daumenoberfläche den Zugknopf 7 in Richtung des Pfeiles 39 nach oben zieht.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Knopf 7 als Drehknopf 7 ausgebildet. Zu diesem Zweck befindet sich gemäß den Figuren 1 bis 3 zwischen dem Konus 21 und der Knopfunterseite 7a eine Mehrkantfläche 40 eines quadratischen Kegelstumpfes 40a, die sich innerhalb der mehrkantigen öffnung 14 der Oberscheibe 11 der Figuren 6 und 7 bewegt. Bereits bei einem geringen Schwenkwinkel in Richtung des Doppelpfeiles 41 der Figuren 1 und 3 greifen die Kanten der Mehrkantfläche 40 derart gegen die Innenkanten der quadratischen Öffnung 14 des Oberringes 11, daß der Knopf 7 einen Hub in Richtung des Pfeiles 39 durchführt. Durch diesen Hub wird an der Unterfläche 7a der Oberring 11 und mit ihm das Patrizenteil 3 in Richtung des Pfeiles 30 nach unten niedergehalten und mit ihm der ringförmige Kragen 28 des Entriegelungselementes nach unten gedrückt. Dieses Entriegelungselement gleitet sodann auf der schiefen Ebene 4b des Federringes 4 nach unten, wodurch der Federring 4 in Richtung des Pfeiles 31 der Fig. 1 aufgespreizt wird. Sobald die Position in der rechten Hälfte der Fig. 1 erreicht ist, wird die Druckknopfverbindung 1 entriegelt, und das Stoffteil 13 kann vom Stoffteil 8 abgehoben werden. Der gleiche Vorgang erfolgt, wenn der Knopf 7 gemäß der ersten Ausführungsform als Zugknopf ausgebildet ist.
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Zur erneuten Kupplung bzw. Verriegelung braucht der Knopf 7 nur entgegengesetzt der Pfeilrichtung 39 nach unten gegen das Matrizenteil 2 gedrückt zu werden, wodurch im vorliegenden Fall die Gleitfläche 15a der Unterseite 16 des Stopfens 5 auf der schiefen Ebene 4b des Federringes 4 so lange nach unten gleitet, bis die scharfrandige Verriegelungskante 15 über die vorspringende Ringunterkante 4a des Federringes 4 in die linke Position der Fig. 1 hinwegschnappt. Dann hat die Druckknopfverbindung 1 wiederum die in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellte Verriegelungs- bzw. Kupplungsposition erreicht.
In den Figuren 18 bis 2 3 ist eine dritte Ausführungsforra der Druckknopfverbindung 1 dargestellt. Darin sind mit den Figuren 1 bis 17 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Ausgehend von Fig. 18, klemmt auch bei dieser Ausführungsform das Matrizenteil 2 den einen Stoffteil 8 zwischen dem Unterring 9 und einem Oberring 10 und ist somit als flache Ringöse ausgebildet. Im Gegensatz zum Auführungsbeispiel der Figuren 1 bis 17 weist zwar der Unterring 9 eine weitgehende Übereinstimmung mit dem Unterring 9 der erstgenannten Ausführungsform auf, hingegen ist der Oberring 10 nicht mehr abgekröpft, sondern weist nunmehr eine Ringform mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt auf.
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Das Patrizenteil 3 besitzt eine Oberscheibe 11, die mit dem ersten Ausführungsbeispiel weitgehend identisch ist. Die Unterscheibe 12 ist mit einem vorspringenden, umlaufenden Kragen 42 versehen, der nunmehr nicht das Entriegelungselement bildet, sondern lediglich die Außenfläche 10a des Oberringes 10 zur Außenzentrierung umgreift.
Der Knopf 7 ist bei dieser Ausführungsform als Kniehebel 43 ausgebildet. Dieser Kniehebel 43 bildet einen zweiarmigen Hebel, der um die Schwenkachse 44 als Gelenk schwenkbeweglich ist, die einen Stift 45 durchgreift. In diesem Bereich ist der Kniehebel 43 an seinem einen Hebelarm 43a nocken- und gabelförmig ausgebildet, wie aus den Figuren 19 bis 23 hervorgeht. Am freien Ende des Stiftes 45 ist ein anhebbarer Teller 4 6 mit einer scharfrandigen Verriegelungskante 49 angeordnet, die der Verriegelungskante 15 des Stopfens 5 entspricht. Der Stift 45 durchgreift die Öffnung 47a eines ringförmigen Stutzens 47 mit Außenflansch 48, der das Entriegelungselement bildet.
Wird der Kniehebel 43 aus seiner Position der Fig. 18 bzw. 21 in die Position der Fig. 23 angehoben, wird die Fläche 46a des Tellers 46 gegen die Unterseite 50 des Flansches 48 gezogen. Bei diesem Bewegungsvorgang gleitet die Außenkante 51 des Flansches 48 auf der schiefen Ebene 4b des Federringes 4
in Richtung des Pfeiles 30 nach unten, wodurch der Federring 4 aufgespreizt wird. Sobald die Außenkante 51 des Flansches 48 die Position der Fig. 23 erreicht hat, ist der Federring so weit aufgespreizt, daß die Verriegelungskante 49 über die vorspringende Ringunterkante 4a des Federringes 4 hinweggleiten kann und somit das Patrizenteil 3 vom Matrizenteil 2 mit dem bereits beschriebenen Auswurfeffekt gelöst bzw. entkuppelt ist und die Stoffteile 8, 13 voneinander getrennt sind. Um in dieser gelösten Stellung den Kniehebel 43 in einer stabilen angehobenen Stellung halten zu können, weist er eine ebene Nockenfläche 43b auf, die in seiner oben Totpunktlage gemäß Fig. 2 3 federnd auf der Oberfläche 47b des ringförmigen Stutzens 47 unter einer geringen Elastizitätsvorspannung anliegt.
Zur Verbindung wird der Kniehebel 43 aus seiner Lage gemäß Fig. 23 zunächst so weit in Richtung des Pfeiles 30 von Fig. 1 nach unten gedrückt, bis die Gleitfläche 49a mit der Verriegelungskante 49 auf der schiefen Ebene 4b des Federringes 4 unter dessen Aufspreizung so weit nach unten gedrückt ist, bis die Gleitfläche 49a gegen die umgebördelte Kante 52 von Fig. 18 des Unterringes 9 stößt. In dieser Position hat die Verriegelungskante 49 die Ringunterkante 4a des Federringes 4 passiert. Sodann wird der Kniehebel 43 gemäß Fig. 23 in Richtung des Pfeiles 54 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch gleitet der Flansch 48 in Richtung des Pfeiles 39 nach oben,
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während aufgrund der nachlassenden Aufspreizung des Federringes 4 dieser sich wieder aufgrund seiner Elastizitätskräfte verengt und mit seiner Ringunterkante 4a über die Verriegelungskante 49 des Tellers 46 greift. Nach einem Schwenkwinkel von 90° des Kniehebels 43 ist wiederum die Verriegelungsposition gemäß Fig. 18 bzw. 22 erreicht. Diese Verriegelungsposition des Kniehebels 43 und der mit ihm zusammenwirkenden Teile von Teller 46 und Flansch 48 sind außerdem noch einmal in Fig. 22 dargestellt.
Der gesamte Knopf 1 wird beim Ausführungsbeispiel der Figuren 18 bis 21 nicht nur vom Kniehebel 43, sondern von einem Grundkörper 53 gebildet. Dabei kann sowohl der Knopf 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 17 als auch der Grundkörper gemäß den Figuren 18 bis 21 in Anpassung an die jeweilige Verwendung der unterschiedlichen Textilien als auch im geschmacklichen Wandel der Zeiten mit völlig unterschiedlichen Formen und Werkstoffen versehen werden. So kann der Zug- bzw. Drehknopf 7 bzw. der Kniehebel 43 und der Grundkörper 53 aus Metall, Kunststoff oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt und den entsprechenden Textilien angepaßt werden.
Hingegen werden der Stopfen 5, der Stutzen 47 mit seinem Flansch 48, der Teller 46 sowie der Stift 45 vorteilhaft im Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten
sowie formstabilen Kunststoff hergestellt. Der Unterring 9 und der Oberring 10 des Matrizenteiles sowie die Oberscheibe 11 und die Unterscheibe 12 des Patrizenteiles 3 können aus Metall, beispielsweise aus einem verchromten Messing- oder Stahlblech, bestehen, so daß die zum Umbördeln der rohrförmigen Enden 25 und sowie zum Einklemmen der Stoffteile 8, 13 von Nietverbindungen her bekannte Vorrichtungen und Maschinen verwendet werden können.
10
Der Federring 4 sollte aus Federstahldraht und ebenso auch der Stift 44 des Kniehebels 43 als Gelenk aus einem Stahlstift bestehen.
Es versteht sich, daß die Erfindung völlig unterschiedliche geometrische Formen sowohl des Knopfes als auch des Kniehebels 43 mit dem Grundkörper gestattet, von denen drei Formen (kreisförmig, rosettenförmig und elliptisch) in den Figuren 18 bis dargestellt sind. So kann die erfindungsgemäße DruckknopfVerbindung 1 variabel dem jeweiligen Zeitgeschmack angepaßt werden. Dazu wird das Prinzip der DruckknopfVerbindung 1 nicht geändert.
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Bezugszeichenliste
Druckknopfverbindung 1 5
Matrizenteil 2
Patrizenteil 3
Federring 4
Ringunterkante 4a
schiefe Ebene des Federringes 4 4b 15
Stopfen 5
Entriegelungselement 6
Zugknopf 7
Unterseite des Zugknopfes 7 7a
Stoffteile 8, 25
Unterring 9
Oberring
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Außenfläche des Oberringes 10 10a
Oberscheibe 11
Unterscheibe 12
Unterseite der Unterscheibe 12 12a
Durchtrittsöffnung
in der Oberscheibe 11 14
Verriegelungskante 15
Gleitflächen 15a, 51, 49a 15
Unterseite des Stopfens 5 16
stutzenförmiger Vorsprung 17
zentrale Ausnehmung 18
hohle Kegelstumpfform 19
kreisrunde Schnappöffnung 20 25
Kegelstumpf 21
Halbkugel 22
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Trennschlitze 23,
rohrförmiger Stutzen 25
Öffnung in der Unterscheibe 12 2 6
Außenflansch 2 7
Kragen 28 10
Schlitz im Federring 4 2 9
Pfeile 30, 31, 39, 41,
54
Absatz im Oberring 10 32
Durchtrittsöffnung des
Oberringes 10 33
rohrförmiger Stutzen
des Unterringes 9 34
rohrförmiges Ende 35 25
Innenflansch 36
Wand 37
Außenflansch 38
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Mehrkantfläche des Knopfes 7 40
quadratischer Kegelstumpf 40a 5
umlaufender Kragen 42
Kniehebel 43
Hebelarm des Kniehebels 43 43a
Nockenfläche des Kniehebels 43 43b
Schwenkachse 44 15
Stift 45
Teller 46
' Oberfläche des Tellers 46 46a
ringförmiger Stutzen 47
Öffnung des Stutzens 47 47a 25
Oberfläche des Stutzens 47 47b
Außenflansch 48
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Verriegelungskante des Tellers 46 49
Unterseite des Flansches 48 50 5
Kante des Unterringes 9 52
Grundkörper 53

Claims (15)

Seite 31 J S *&iacgr; * ·* * Schutzansprüche :
1. DruckknopfVerbindung zur lösbaren Kupplung zweier Stoffteile, bestehend aus einem Matrizenteil an dem einen Stoffteil und einem Patrizenteil an dem anderen Stoffteil, die in ihrer Kupplungsposition von einer Feder zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Matrizenteil (2) aus einer den einen Stoffteil (8) zwischen einem Unterring (9) und einem Oberring (10) klemmenden, flachen Ringöse und das Patrizenteil (3) aus einer zwischen einer Oberscheibe (11) und einer Unterscheibe (12) das andere Stoffteil (13) klemmenden, flachen Scheibe mit einer zentralen Durchtrittsöffnung (14) für ein Verriegelungselement (5, 46) besteht, das in seiner Verriegelungsposition an einer scharfrandig ausgebildeten Hinterkante (15, 49) von der als ein Federring (4) ausgebildeten Feder hintergriffen ist und das von einem Zugknopf (7), einem Drehknopf (7, 40) oder einem Kniehebel (43) aus dieser Sperrposition lösbar ist, nachdem der im Oberring (10) des Matrizenteiles (2) gehaltene Federring (4) von einem
Entriegelungselement (28; 48) aufgespreizt ist.
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2. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterring (9) des Matrizenteiles (2) mit einem rohrförmigen Vorsprung (34) nach Art einer Nietverbindung in eine Ringöffnung (33) im Boden des Oberringes (10) eingreift und dort nach Klemmung des einen Stoffteiles (8) umgebördelt ist, während im oberen Bereich des Oberringes (10) nach Einsatz des Federringes (4) auf einem Absatz (32) der rohrförmige Außenrand (35) des Oberringes (10) zu einem Innenflansch (36) zur Halterung des Federringes (4) umgebördelt ist.
3. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (4) scheiben- sowie kreisringförmig mit einem trapezförmigen Querschnitt gestaltet und mit einer nach innen vorspringenden Ringunterkante (4a) versehen sowie an einer Stelle durch einen Schlitz (29) geöffnet ist.
4. Druckknopfverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (4) eine ebene und scharfrandig ausgebildete Ringunterkante (4a) und an seiner Ringinnenseite eine schiefe Ebene (4b) aufweist.
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5. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberscheibe (11) des Patrizenteiles (3) nach Art einer Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung (25) in eine Öffnung (26) der Unterscheibe (12) eingreift und nach Klemmung des anderen Stoffteiles (13) darin zu einem Außenflansch (27) umgebördelt ist, wobei die Unterscheibe (12) an ihrer dem Federring (4) zugekehrten Unterseite (12a) einen vorspringenden Kragen (28) als Entriegelungselement aufweist, der in der Schließlage der Druckknopfverbindung (1) an einer schiefen, in Richtung auf die vorspringende Ringunterkante (4a) hin verlaufenden Ebene (4b) des Federringes (4) anliegt.
6. Druckknopfverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Kragen (28) aus einer in die Unterscheibe (12) tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt besteht.
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7. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement von einem mehrfach
abgesetzten, flachen Stopfen (5) gebildet ist, der in der Verriegelungsposition mit einer scharfrandigen,
ringförmigen Verriegelungskante (15) in der Nähe seiner Unterseite (16) die Ringunterkante (4a) des
Federringes (4) hintergreift, mit einem stutzenförmigen Vorsprung (17) in die Öffnung (26) der patrizenförmigen Scheibe (11, 12) eingreift und über ein matrizenförmiges Kupplungsteil (19, 20) in seinem Innenraum (18) mit dem Zug- oder Drehknopf (7) oberhalb des Patrizenteiles (3) gekuppelt ist.
8. Druckknopfverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) mit einer zentralen Ausnehmung (18) versehen ist, die aus einer hohlen Kegelstumpfform (19) besteht.
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9. Druckknopfverbindung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugknopf (7) oder der Drehknopf (7, 40) in seinem unteren Bereich einen Kegelstumpf (21) aufweisen, an den sich eine übergreifende Halbkugel (22) anschließt, wobei der Kegelstumpf (21) und die Halbkugel (22) kreuzweise mit durchgehenden Trennschlitzen (23, 24) versehen sind und mit der hohlen Kegelstumpfform (19) und einer Schnappöffnung (20) an der Unterseite (16) des Stopfens (5) einen lösbaren
Schnappverschluß (19, 20; 21, 22) bilden.
10. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (7, 40) zwischen seiner flächigen Unterseite (7a) und der Kegelstumpfform (19) mit einem mehrkantigen, konischen Zapfen (40) versehen ist, der bei Drehung des Drehknopfes (7, 40) in beiden möglichen Drehrichtungen (Pfeil 41) den mit ihm gekoppelten Stopfen (5) in unterschiedliche Hublagen anhebt und dabei zugleich das scheibenförmige Patrizenteil (11, 12) mit seinem vorspringenden Kragen (28) gegen die schiefe Ebene (4b) des Federringes (4) zu dessen Aufpreizung niederhält.
11. DruckknopfVerbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus einem über einen Stift (45) anhebbaren Teller (46) mit scharfrandiger, kreisringförmiger, den Federring untergreifender Verriegelungskante (49) besteht, der mit seinem Stift (45) die Öffnung (47a) eines ringförmigen Stutzens (47) durchgreift, der mit einem Außenflansch (48) als Entriegelungselement versehen und oberhalb davon über eine ihn (45) durchgreifende Schwenkachse (44) als Gelenk mit dem Kniehebel (43) verbunden ist.
12. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Stopfen (5) und der lösbare Teller (46) an der Unterseite ihrer scharfrandigen Verriegelungselemente (15, 49) entweder mit einer abgerundeten oder konisch verlaufenden Gleitfläche (15a, 49a) zum reibungsarmen Aufspreizen des Federringes (4) vor Erreichen der Verriegelungslage versehen sind.
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13. Druckknopfverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringöse (9, 10) des Matrizenteiles (2) sowie die Ringscheibe (11, 12) des Patrizenteiles (3) in herkömmlicher Weise aus Metall, beispielsweise aus einem verchromten Messing- oder Stahlblech, bestehen.
14. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (5), der Stutzen (47) mit seinem Außenflansch (48), der Teller (46) und der Stift (45) der Verriegelungselemente im Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten sowie formstabilen Kunststoff hergestellt sind.
15. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugknopf (7), der Drehknopf (7, 40) und der Kniehebel (43) austauschbar sind und wahlweise völlig unterschiedliche, dem Zeitgeschmack angepaßte Formen aufweisen und entweder aus Metall, Kunststoff oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Holz, Knochen, oder ähnlichen Materialien, hergestellt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19920927C1 (de) * 1999-05-06 2000-03-23 Ruediger Hirdes Druckknopfverbindung
DE10320596B3 (de) * 2003-05-02 2005-01-05 Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent. Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles
WO2005032293A1 (de) * 2003-09-04 2005-04-14 Hirdes Ruediger Druckknopfverbindung

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