DE29900689U1 - Armreif - Google Patents

Armreif

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DE29900689U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

Landscapes

  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS"
PATENTANWÄLTE-JULIUS MElNKE, DlPL-ING.
WALTER DABRINGHAUS, dipl.-ing. JOCHEN MEINKE, dipl.-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 TELEFAX (0231) 14 76
POSTFACH 10 46 45
44046 dortmund, 14. Jan. 1999
DRESDNER BANK AG DTMD, KtO-Nr. 1 148 047 (BLZ 440 800 50) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. 542 02-463 (BLZ 440 100 46)
AKTEN-NR. 1/14445 JM/R
Anmelderin; Egon Frank GmbH, Nordstraße 6, 40667 Meerbusch
"Armreif"
"Armreif
Die Erfindung betrifft einen Armreif.
Armreifen sind grundsätzlich in zwei unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, wobei man zwischen einem eigentlichen Armreif und einer Armspange unterscheidet. Eine Armspange wird von einem offenen reifförmigen Element gebildet, welches durch leichtes Auseinanderbiegen der offenen Enden über das Handgelenk der Trägerin geschoben werden kann und dann selbsttätig wieder leicht zusammenfedert, weil das offene reifförmige Element so hergestellt ist, daß es eine solche Spannung aufweist, daß sich die beiden offenen Enden selbsttätig leicht reifförmig zusammenziehen.
Herkömmliche Armreifen dagegen sind im Tragezustand nicht offen, sondern geschlossen. Dazu sind bei den meisten Ausführungsformen zwei gelenkig miteinander verbundene halbreifförmige Elemente vorgesehen, die an ihren beiden freien Enden mit einem Verschluß ausgerüstet sind. Zum Anlegen des Armreifes wird der Verschluß geöffnet und die beiden halbreifförmigen Elemente werden auseinander geschwenkt, durch Zusammenschwenken und Schließen des Verschlusses ist der Armreif dann am Arm der Trägerin befestigt. Die Handhabung eines solchen Armreifes mit Verschluß ist relativ aufwendig, außerdem ist auch die Herstellung mit recht großem Aufwand verbunden.
Es sind auch Uhrarmbänder bekannt, die aus flexiblen Armbandgliedern bestehen, wobei die an sich offenen Enden durch ein Zwischenteil miteinander verbunden sind, welches beidendseitig jeweils über ein Scharnier an jeweils einem offenen Ende ange-.lenkt ist. Dieses Zwischenteil ist dabei in Verschlußlage einschwenkbar und mittels eines Rastverschlusses oder dgl. in dieser Lage festlegbar. Auch ein solches Uhrarmband benötigt somit einen Verschluß, was sowohl die Handhabung als auch die Herstellung verbesserungswürdig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Armreif zu schaffen, der auf möglichst einfache Weise offen- und verschließbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Armreif erfindungsgemäß gelöst durch ein offenes reifförmiges Element, das eine solche Spannung aufweist, daß sich die beiden offenen Enden auseinanderziehen, und durch ein Zwischenteil, welches beidendseitig jeweils über ein Scharnier an jeweils einem offenen Ende angelenkt ist.
Der erfindungsgemäße Armreif besteht somit zunächst aus einem reifförmigen Element, das aus einem Metallstreifen oder dgl. so hergestellt wird, daß das offene reifförmige Element eine solche Spannung aufweist, daß die beiden offenen Enden die Tendenz haben, sich auseinanderzuziehen, und zwar beispielsweise soweit, daß sich, wenn der Armreif nur aus dem reifförmigen Element bestünde, eine etwa ovale Armspange ergäbe. Zur
Bildung eines geschlossenen Armreifs sind die beiden offenen Enden jedoch jeweils über ein Scharnier mit einem gemeinsamen Zwischenteil verbunden, das ähnlich wie das Zwischenteil bei geschlossenen Uhrarmbändern ausgebildet ist. Aufgrund der Spannung des reifförmigen Elementes wird deshalb selbsttätig der Armreif sowohl beim Öffnen als auch beim Verschließen unter Zugkraft in die Öffnungs- oder die Verschlußposition bewegt und verbleibt in dieser. Durch einfachen Druck bzw. einfaches Ziehen an dem ein oder anderen Scharniergelenkbereich bewegt sich der Armreif selbsttätig in seine vollständig geöffnete oder seine vollständig geschlossene Position und verbleibt in dieser Position, ohne daß es eines zusätzlichen Verschlusses bedarf. Die Handhabung des Armreifes ist somit ausgesprochen einfach, auch die Herstellung eines solchen Armreifes wird gegenüber solchen mit zusätzlichem Verschluß wesentlich vereinfacht.
Um einen angenehmen Tragekomfort zu gewährleisten und eine gute Anlage des Armreifes am Arm der Trägerin sicherzustellen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß das Zwischenteil in Anpassung an die Kontur des reifförmigen Elementes leicht gewölbt ausgebildet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Zwischenteil aus zwei bereichsweise miteinander verbundenen und teilweise überlappenden Lagen besteht. Auf diese Weise läßt sich das optische Erscheinungsbild des Armreifes noch
weiter verbessern, da durch die Zweilagigkeit der Scharnierbereich nach außen verdeckt wird und somit das optische Erscheinungsbild des Armreifes nicht durch das Scharnier beeinträchtigt wird.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das reifförmige Element leicht spiralförmig gebogen und das Zwischenteil entsprechend bogenförmig ausgebildet ist. Durch diese einfache Gestaltung läßt sich ein besonders ansprechendes optisches Erscheinungsbild des Armreifes erzielen, da die Endbereiche nicht überlappen, sondern bereichsweise nebeneinander liegen.
Vorzugsweise besteht der Armreif, d.h. sowohl das reifförmige Element als auch das Zwischenteil, aus Platin und/oder Gold. Grundsätzlich sind aber auch andere Metalle geeignet, die ausreichende Federeigenschaften aufweisen, um die erforderliche Spannung des reifförmigen Elementes zu gewährleisten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Armreifes in
Fig. 1 bis 3 in perspektivischer Darstellung in verschiedenen Öffnungspositionen und
Fig. 4 bis 6 den Fig. 1 bis 3 entsprechende Seitenansich-
ten des Armreifes.
Ein erfindungsgemäßer Armreif 1 besteht zunächst aus einem offenen reifförmigen Element 2. Dieses reifförmige Element 2 ist durch Bearbeitung eines Metallstreifens, insbesondere aus Gold oder Platin, so offen reifförmig ausgebildet, daß sich die beiden offenen Enden 3, 4 unter Spannung auseinanderziehen, so daß sich, sofern die offenen Enden 3, 4 nicht über einen nachfolgend näher erläutertes weiteres Element verbunden wären, das reifförmige Element 2 in eine etwa ovale Öffnungsposition bewegen würde.
Um einen geschlossenen Armreif 1 zu bilden, sind die offenen Enden 3, 4 des reifförmigen Elementes 2 jedoch jeweils über ein Scharnier 5, 6 mit einem die offenen Enden 3, 4 verbindenden Zwischenteil 7 verbunden. Dieses Zwischenteil 7 besteht dabei bevorzugt, wie am besten aus Fig. 5 und 6 erkennbar ist aus bereichsweise miteinander verbundenen und teilweise überlappenden Lagen 7a, 7b, wobei jeweils eine der beiden Lagen ein Scharnier 5, 6 überdeckt.
In Anpassung an die Kontur des reifförmigen Elementes 2 ist das Zwischenteil 7 leicht gewölbt ausgebildet, so daß es in geschlossener Lage des Armreifes (Fig. 4) zwischen den beiden offenen Enden 3, 4 des reifförmigen Elementes 2 passend zur Anlage kommt.
Da das offene reifförraige Element 2 so aus einem Metallstreifen hergestellt ist, daß es eine solche Spannung aufweist, daß sich die beiden offenen Enden 3, 4 auseinanderziehen, ist die Handhabung des Armreifes 1 zum Öffnen und Verschließen ausgesprochen einfach, ohne daß es eines aufwendigen Verschlusses, bedarf:
In der in Fig. 1 und 4 dargestellten Verschlußposition des Armreifes 1, d.h. in derjenigen Position, in der sich der Armreif 1 am Arm einer Trägerin befindet, liegt aufgrund der durch Pfeile Z angedeuteten Zugspannung an den offenen Enden 3, 4, das Zwischenteil 7 stabil in der Verschlußlage an, der Armreif 1 wird in dieser Lage gehalten. Um den Armreif 1 zu öffnen, ist der Armreif 1 im Bereich des Scharniers 5 zu fassen und in Richtung des Pfeiles 8 um das Scharnier 6 zu verschwenken, und zwar gegen die Zugkraft der offenen Enden 3, 4. Nach Überwindung eines "Totpunktes" verschwenkt dann aufgrund der Zugspannung der offenen Enden 3, 4 der Armreif 1 selbsttätig in die offene Lage gemäß Fig. 3 und 6. Diese Öffnungsbewegung ist durch den Pfeil 9 angedeutet. Auch in dieser Lage befindet sich der Armreif in einer stabilen Endlage, weil die offenen Enden 3, 4 mittels Zugkraft Z das Zwischenteil 7 in der entsprechenden Lage halten. Soll der Armreif 1 wieder geschlossen werden, braucht lediglich ein leichter Druck gemäß Pfeil D auf den Bereich des Scharnieres 6 ausgeübt zu werden, anschließend schnappt der Armreif 1 dann wieder in die geschlossene Lage gemäß Fig. 1 und 4.
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- 8
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist vorzugsweise das reifförmige Element 2 leicht spiralförmig gebogen und das Zwischenteil 7 ist entsprechend bogenförmig ausgebildet. Dadurch liegen in geschlossener Lage die beiden offenen Enden 3, 4 des reifförmigen Elementes 2 nicht plan übereinander, sondern etwas versetzt, wodurch sich auf einfachste Weise ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielen läßt, ohne allerdings an den technischen Funktionen des Armreifes 1 etwas zu verändern.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Vorzugsweise besteht der Armreif 1 vollständig aus Gold oder Platin. Grundsätzlich sind aber auch andere Metalle geeignet oder auch einfache Bleche, sofern sie ausreichende Federeigenschaften aufweisen. Der Armreif 1 ist außerdem auch als Uhrarmband geeignet .

Claims (5)

Ansprüche;
1. Armreif,
gekennzeichnet durch
ein offenes reifförmiges Element (2), das eine solche Spannung aufweist, daß sich die beiden offenen Enden (3,4) auseinanderziehen, und durch ein Zwischenteil (7), welches beidendseitig jeweils über ein Scharnier (5,6) an jeweils einem offenen Ende (3,4) angelenkt ist.
2. Armreif nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (7) in Anpassung an die Kontur des reifförmigen Elementes (2) leicht gewölbt ausgebildet ist.
3. Armreif nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (7) aus zwei bereichsweise miteinander verbundenen und teilweise überlappenden Lagen (7a,7b) besteht.
4. Armreif nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das reifförmige Element (2) leicht spiralförmig gebogen und das Zwischenteil (7) entsprechend bogenförmig ausgebildet ist.
5. Armreif nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Platin und/oder Gold besteht.
DE29900689U 1999-01-16 1999-01-16 Armreif Expired - Lifetime DE29900689U1 (de)

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Free format text: FORMER OWNER: EGON FRANK GMBH, 40667 MEERBUSCH, DE

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070111

R071 Expiry of right