DE29900405U1 - Zusammenklappbares Scherengestell - Google Patents

Zusammenklappbares Scherengestell

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Description

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Anmelder: Be/kä
Vladimir Rogic
Niedernauer Straße 18
70372 Stuttgart
Zusanunenklappbares Scherengestell
Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Scherengestell mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein aus der DE 297 02 328 U1 bekanntes Scherengestell dieser Art weist einen Tragrahmen und zwei Beine auf, die sich scherenartig kreuzen, aneinander um eine Schwenkachse schwenkgelagert und jeweils mit einem Ende am Tragrahmen gelagert sind. Die Lagerung erfolgt dabei so, daß sich die am Tragrahmen gelagerten Enden der Beine beim Anheben des Tragrahmens aufeinander zu und beim Absenken des Tragrahmens voneinander weg verstellen. Dabei ist wenigstens eines der Beinenden relativ zum Tragrahmen im wesentlichen in horizontaler Richtung verstellbar am Tragrahmen gelagert. Außerdem ist eine Riegelstange vorgesehen, mit der wenigstens eine Relativlage zwischen den Beinen fixierbar ist, um den Tragrahmen gegen ein Absenken zu sichern.
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Mit Hilfe eines derartigen Scherengestells kann eine Last, z.B. ein Gerät, eine Tischplatte, ein Behälter, ein Werkzeugkasten, in einer vom Boden angehobenen Position von unten abgestützt werden. Wenn ein solches Scherengestell nicht benötigt wird, kann es raumsparend zusammengeklappt werden, wobei es dann einen vereinfachten Transport und eine vereinfachte Verstauung ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Scherengestell der eingangs genannten Art eine besonders zweckmäßige Ausführungsform anzugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Riegelstange sich im wesentlichen innerhalb des Tragrahmens erstreckt und an dem am Tragrahmen gelagerten Ende des einen Beines angreift und wenigstens zwei Anschläge aufweist, die mit dem am Tragrahmen gelagerten Ende des anderen Beines zusammenwirken, derart, daß der erste Anschlag bei abgesenktem Tragrahmen eine aufeinanderzu gerichtete Verstellung der am Tragrahmen gelagerten Beinenden verhindert, wobei die Riegelstange als Druckstab wirkt, und daß der zweite Anschlag bei angehobenem Tragrahmen eine voneinanderweg gerichtete Verstellung der am Tragrahmen gelagerten Beinenden verhindert, wobei die Riegelstange als Zugstab wirkt.
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Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, der Riegelstange eine doppelte Verriegelungsfunktion zuzuordnen, nämlich einerseits eine Sicherung gegen ein Absenken aus einer, insbesondere maximal angehobenen, Gebrauchslage und andererseits eine Sicherung gegen ein Anheben aus einer, insbesondere maximal abgesenkten, Nichtgebrauchslage. Durch die zusätzliche Sicherung in der abgesenkten Lage des Tragrahmens kann die Handhabung des Scherengestells zum Transport oder zum Verstauen erheblich verbessert werden. Außerdem, wird die Handhabung des Scherengestells auch dadurch verbessert, daß sich die Riegelstange innerhalb des Tragrahmens erstreckt, denn auf diese Weise kann die Riegelstange so am Scherengestell angebracht werden, daß sie von einem Verwender auch dann bequem betätigt werden kann, wenn der Verwender gleichzeitig den Tragrahmen aufgrund der darauf angebrachten Last gegen ein selbsttätiges Absenken festhält. Beispielsweise greift der Verwender mit einer Hand am Tragrahmen unterstützend an und entlastet dadurch das Scherengestell, . während er mit der anderen Hand die Riegelstange zur Entsicherung dieser angehobenen Lage betätigt. Dies ist hier besonders bequem möglich, · da die Riegelstange im Bereich des Tragrahmens und somit gut zugänglich untergebracht ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scherengestells kann das wenigstens eine am Tragrahmen horizontal verstellbar gelagerte Beinende mit ei-
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ner Rolle ausgestattet sein, die über eine parallel zur Scherenachse verlaufende Welle am Beinende gelagert ist. Außerdem kann dann der Tragrahmen eine Rollenführung enthalten, in der die Rolle horizontal geführt verstellbar ist, wobei die wenigstens zwei Anschläge der Riegelstange mit der vorgenannten Welle zusammenwirken. Durch diese Maßnahmen erhält die Welle eine Doppelfunktion, da sie zum einen als Lager für die Rolle und zum anderen als Widerlager für die Anschläge dient. Durch die Verwendung der Welle als Widerlager sind die zur Sicherung der Relativlage der Scherengestellbeine erforderlichen Kräfte minimal, da sich an diesen Stellen durch die Scherengestellkinematik die maximalen Hebelarme ausbilden. Die zur Sicherung zusammenwirkenden Bauteile werden somit nur mit relativ geringen Kräften belastet, wodurch sich für das erfindungsgemäße Scherengestell eine relativ hohe Lebensdauer ergibt.
Bei einer Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sind an der Welle zwei Rollen gelagert, die in separaten Rollenführungen am Tragrahmen horizontal geführt verstellbar sind, wodurch insgesamt die Stabilität des Gestells verbessert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Anschläge durch Vorsprünge gebildet sein, die von der Riegelstange im wesentlichen vertikal nach unten abstehen, wobei die Riegelstange an einem den Anschlägen zugewandten Ende aus dem
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Tragrahmen seitlich hervorsteht und daran soweit anhebbar ist, daß die die Anschläge bildenden Vorsprünge die Welle freigeben. Diese Maßnahmen ermöglichen zum einen eine besonders preiswerte Herstellung und zum anderen eine einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Scherengestells.
Für die vorgenannte Ausführungsform kann die Verstellung der Riegelstange zum Entsichern der jeweiligen Relativlage vereinfacht werden, indem die Riegelstange an dem von den Anschlägen abgewandten Ende um eine parallel zur Scherenachse verlaufende Schwenkachse an dem entsprechenden Beinende schwenkgelagert ist.
Um die Handhabung des erfindungsgemäßen Scherengestells zusätzlich zu vereinfachen, kann an der Riegelstange ein Zusatzanschlag angebracht sein, der ein Anheben des Tragrahmens über eine maximal zulässige angehobene Relativlage hinaus verhindert.
Der Einsatzbereich des Scherengestells kann dadurch verbessert werden, daß an der Riegelstange mehr als zwei Anschläge ausgebildet sind, um zwischen einer maximal angehobenen oberen Endstellung und einer maximal abgesenkten unteren Endstellung wenigstens eine mittlere Stellung des Tragrahmens gegen ein Absenken und/oder gegen ein Anheben absichern zu können.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Scherengestells ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Scherengestell nach der Erfindung in einer angehobenen oberen Endlage (Gebrauchsstellung),
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Scherengestell in einer abgesenkten unteren Endlage (Nichtgebrauchsstellung) und
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht entsprechend der Schnittlinie III in Fig. 1.
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Bei vorliegender Erfindung sind die Begriffe „oben", „unten", „Unterseite", „Oberseite" mit Bezug auf die Figuren und im Zusammenhang mit der angehobenen bzw. abgesenkten Relativlage des Gestells zu sehen.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 weist ein erfindungsgemäßes Scherengestell 1 einen Tragrahmen 2 auf, auf dem eine grundsätzlich beliebige Last, wie z.B. eine Werkzeugkiste oder eine Apparateanordnung, angeordnet, insbesondere befestigt, werden kann. Ebenso kann der Tragrahmen 2 auf seiner Oberseite mit einer Tischplatte versehen sein oder als eine solche ausgebildet sein.
Der Tragrahmen 2 ist auf seiner Unterseite mit zwei sich kreuzenden, scherenförmig miteinander verbundenen Beinen 3 und 4 abgestützt. Die Beine 3 und 4 sind um eine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Scherenachse 5 aneinander schwenkbar gelagert. Jedes Scherenbein 3, 4 ist mit einem dem Tragrahmen 2 zugewandten Ende 6 bzw. 7 im Tragrahmen 2 im wesentlichen horizontal verstellbar gelagert, was durch entsprechende Doppelpfeile 8 angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist an den Beinenden 6 und 7 jeweils eine Welle 9 bzw. 10 befestigt, an der jeweils eine Rolle 11 um eine parallel zur Scherenachse 5 verlaufende Rollachse drehgelagert ist. Im Tragrahmen 2 ist eine Führungsschiene 12 angeordnet, in der die Rollen 11 horizontal verstellbar geführt sind.
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Etwa senkrecht oberhalb der Scherenachse 5 ist etwa in der Mitte des Tragrahmens 2 eine Lagerstelle 13 angebracht, an der ein Führungs lenker 1.4 einenends um eine parallel zur Scherenachse 5 verlaufende Schwenkachse schwenkgelagert ist. Anderenends ist der Führungslenker 14 an einem der Beine, hier an Bein 3, mit tig zwischen der Scherenachse 5 und der Welle 9 des am Tragrahmen 2 gelagerten Beinendes 6 angelenkt. Durch diesen Führungslenker 14 wird gewährleistet, daß der Tragrahmen 2 stets symmetrisch zu seiner Mitte von den Beinen 3 und 4 unterstützt wird, unabhängig von der Relativlage des Tragrahmens 2 zu einem Untergrund 15 bzw. unabhängig von einer Relativlage zwischen den Scherenbeinen 3 und 4.
Die Scherenbeine 3 und 4 sind an den vom Tragrahmen 2 abgewandten Enden mit Rädern 16 ausgestattet und mit diesen am Untergrund 15 abgestützt.
Innerhalb des Tragrahmens 2 erstreckt sich eine Riegelstange 17, die an einem Ende 18 an der Welle 9 am Beinende 6 des einen Scherenbeines 3 angelenkt ist und mit einem anderen Ende 19 seitlich aus dem Tragrahmen 2 vorsteht. In der Nähe des seitlich vorstehenden Riegelstangenendes 19 ist an der Unterseite der Riegelstange 19 ein sich parallel dazu erstreckender Stab 20 angebracht. Dieser Stab 20 bildet an seinen Enden zwei von der Riegelstange 17 nach unten abste-
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hende Vorsprünge, die jeweils einen Anschlag bilden, nämlich einen ersten Anschlag 21 und einen zweiten Anschlag 22. Darüber hinaus ist in der Nähe des zweiten Anschlages 22 an der Unterseite der Riegelstange 17 ein Zusatzanschlag 23 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Scherengestell 1 funktioniert wie folgt:
Im Verlaufe einer Hubbewegung des Tragrahmens 2 verstellen sich die zwischen den Beinen 3 und 4 eingeschlossenen Winkel, derart, daß sich die am Tragrahmen 2 gelagerten Enden 6 und 7 der Beine 3 und 4 aufeinanderzu bewegen, wenn der Tragrahmen 2 angehoben wird, und entsprechend voneinanderweg bewegen, wenn der Tragrahmen 2 abgesenkt wird.
In Fig. 1 befindet sich der Tragrahmen 2 in einer angehobenen, oberen Endlage bzw. Gebrauchsstellung, in der die am Tragrahmen 2 gelagerten Enden 6 und 7 aufeinanderzu verstellt sind. Um diese Enden 6 und 7 daran zu hindern, daß sie sich auseinander bewegen, hintergreift der zweite Anschlag 22 die Welle 10 am Beinende 7 auf der der anderen Welle 9 abgewandten Seite. Auf diese Weise dient die Riegelstange 17 als Zugstab, der an den Wellen 9 und 10 angreift. Dies hat zur Folge, daß sich die am Tragrahmen 2 gelagerten Enden 6 und 7 der Scherenbeine 3 und 4 nicht auseinander be-
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wegen können, so daß der Tragrahmen 2 gegen ein Absenken gesichert ist.
Um nun den Tragrahmen 2 aus der in Fig. 1 dargestellten angehobenen Gebrauchsstellung abzusenken, hebt der Verwender das seitlich aus dem Tragrahmen 2 vorstehende Ende 19 der Riegelstange 17 an, wodurch der Anschlag 22 die Welle 10 freigibt. Die entsprechende Verstellbewegung ist durch einen Doppelpfeil 24 angedeutet und durch die Lagerung des im Inneren des Tragrahmens 2 angeordneten Riegelstangenendes 18 an der Welle 9 ermöglicht.
Bei Erreichen einer abgesenkten unteren Endlage bzw. Nichtgebrauchsstellung entsprechend Fig. 2 hintergreift der erste Anschlag 21 die Welle 10, jedoch auf der der anderen Welle 9 zugewandten Seite. Auf diese Weise dient die Riegelstange 17 als Druckstab, der sich an den Wellen 9 und 10 abstützt. In dieser unteren Nichtgebrauchslage können sich die am Tragrahmen 2 gelagerten Enden 6 und 7 der Scherenbeine 3 und 4 somit nicht aufeinanderzu verstellen, so daß ein Anheben des Tragrahmens 2 bzw. ein Absenken der Scherenbeine 3 und 4 beim Anheben des gesamten Gestells 1 gesichert ist. In der Nichtgebrauchsstellung läßt sich das erfindungsgemäße Gestell 1 einfach transportieren und verstauen.
Der Zusatzanschlag 23 dient beim Anheben des Tragrahmens 2 dazu, die obere Gebrauchsstellung rasch aufzufinden, was
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sich dadurch bemerkbar macht, daß nach einem Anheben über die obere Gebrauchsstellung hinaus die Welle 10 am Zusatzanschlag 23 zur Anlage kommt, so daß bei einem weitergehenden Anhebevorgang die Beine 3 und 4 vom Untergrund 15 abheben.
Zwischen den durch den Stab 20 ausgebildeten Anschlägen 21 und 22 können weitere Anschläge ausgebildet sein, um zwischen der oberen Endstellung und der unteren Endstellung noch wenigstens eine Zwischenstellung gegen ein Absenken und/oder gegen ein Anheben des Tragrahmens 2 zu sichern.
Entsprechend Fig. 3 trägt die Welle 10 zwei Rollen 11, die in jeweils einer separaten Führung 12 geführt verstellbar sind. Die Führungen 12 sind dabei in Form von L-förmigen Profilschienen ausgebildet, die an der Unterseite des Tragrahmens 2 angebracht sind. Die in Fig. 3 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform weist einzelne Scherenbeine 3 und 4 auf. Ebenso sind Ausführungsformen möglich, bei denen eines der Beine oder beide Beine als Beinpaar ausgebildet sind. '-.■ .'
Während bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 3 die Riegelstange 17 etwa in der Mitte des Tragrahmens 2 angeordnet ist, kann sie bei einer anderen Ausführungsform auch seitlich, in der Nähe der Rollen 11 angeordnet sein.

Claims (8)

  1. 333 0019
    Ansprüche
    1 . Zusammenklappbares Scherengestell mit einem Tragrahmen (2) und zwei Beinen (3, 4), die sich scherenartig kreuzen, aneinander um eine Scherenachse (5) schwenkgelagert und jeweils mit einem Ende (6, 7) am Tragrahmen (2) gelagert sind, so daß sich die am Tragrahmen (2) gelagerten Enden (6, 7) der Beine (3, 4) beim Anheben des Tragrahmens (2) aufeinander zu und beim Absenken des Tragrahmens (2) voneinander weg verstellen, wobei wenigstens eines der Beinenden (6, 7) relativ zum Tragrahmen (2) im wesentlichen in horizontaler Richtung (8) verstellbar am Tragrahmen (2) gelagert ist und wobei eine Riegelstange (17) vorgesehen ist,, mit der wenigstens eine Relativlage zwischen den Beinen (3, 4) fixierbar ist, um den Tragrahmen (2) gegen ein Absenken zu sichern,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Riegelstange (17) sich im wesentlichen innerhalb des Tragrahmens (2) erstreckt und an dem am Tragrahmen (2) gelagerten Ende (6) des einen Beines (3) angreift sowie wenigstens zwei Anschläge (21, 22) aufweist, die mit dem am Tragrahmen (2) gelagerten Ende (7) des anderen Beines (4) zusammenwirken, derart, daß der erste Anschlag (21) bei abgesenktem Tragrahmen (2) eine aufeinander zu gerichtete Verstellung der am Tragrahmen (2) gelagerten Beinenden (6, 7)
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    verhindert, wobei die Riegelstange als Druckstab wirkt, und daß der zweite Anschlag (22) bei angehobenem Tragrahmen (2) eine voneinander weg gerichtete Verstellung der am Tragrahmen (2) gelagerten Beinenden (6,7) verhindert, wobei die Riegelstange (17) als Zugstab wirkt.
  2. 2. Scherengestell nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das wenigstens eine am Tragrahmen (2) horizontal verstellbar gelagerte Beinende (6,7) mit einer Rolle (11) ausgestattet ist, die über eine sich parallel zur Scherenachse (5) erstreckende Welle (9,10) am Beinende (6,7) drehgelagert ist, und daß der Tragrahmen (2) eine Rollenführung (12) enthält, in der die Rolle (11) horizontal geführt verstellbar ist, wobei die wenigstens zwei Anschläge (21,22) der Riegelstange (17) mit dieser Welle (10) zusammenwirken.
  3. 3. Scherengestell nach Anspruch 2,
    dadurch g e k ennzeichnet,
    daß die Welle (9,10) zwei Rollen (11) trägt, die in zwei Führungen (12) separat verstellbar sind.
  4. 4. Scherengestell nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschläge (21,22) durch Vorsprünge gebildet sind, die von der Riegelstange (17) im wesentlichen vertikal nach unten abstehen, wobei die Riegelstange (17) an einem den An-
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    schlagen (21,22) zugewandten Ende (19) aus dem Tragrahmen (2) hervorsteht und daran soweit anhebbar ist, daß der den jeweiligen Anschlag (21,22) bildenden Vorsprung die Welle (10) freigibt.
  5. 5. Scherengestell nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Riegelstange (17) an einem von den Anschlägen (21,22) abgewandten Ende (18) um eine parallel zur Scherenachse (5) verlaufende Schwenkachse an dem entsprechenden Beinende (6) schwenkgelagert ist.
  6. 6. Scherengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Riegelstange (17) ein Zusatzanschlag (23) angeordnet ist, der ein Anheben des Tragrahmens (2) über eine obere Endlage hinaus verhindert.
  7. 7. Scherengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Riegelstange (17) zwischen dem ersten Anschlag (21) und dem zweiten Anschlag (22) wenigstens ein weiterer Anschlag ausgebildet ist, der zwischen einer dem ersten Anschlag (21) zugeordneten unteren Endlage und einer dem zweiten Anschlag (22) zugeordneten oberen Endlage wenigstens eine Zwischenlage des Tragrahmens (2) gegen ein Absenken und/oder gegen ein Anheben sichert.
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  8. 8. Scherengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Fuhrungsstange (14) vorgesehen ist, die einenends etwa mittig zwischen den am Tragrahmen (2) gelagerten Beinenden (6,7) am Tragrahmen (2) schwenkgelagert ist und die anderenends an einem der Scherenbeine (3 oder 4) etwa mittig zwischen dem am Tragrahmen (2) gelagerten Ende (6 oder 7) und der Scherenachse (5) angelenkt ist.
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