DE1060833B - Wringmaschine - Google Patents

Wringmaschine

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DE1060833B
DE1060833B DEC13978A DEC0013978A DE1060833B DE 1060833 B DE1060833 B DE 1060833B DE C13978 A DEC13978 A DE C13978A DE C0013978 A DEC0013978 A DE C0013978A DE 1060833 B DE1060833 B DE 1060833B
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DE
Germany
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roller
upper roller
rollers
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handle
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DEC13978A
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English (en)
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Nicholas Lawrence Etten
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Chamberlain Corp
Original Assignee
Chamberlain Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/02Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means
    • D06F45/04Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus wherein the pressure is transmitted by spring means with hand-operated quick-release means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Wringmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Wringmaschinen u. dgl., wie Wäschemangeln, bei welchen zwei Walzen, zwischen denen ein Arbeitsstück durchgeführt wird, durch Federn nachgiebig aufeinandergedrückt werden, und betrifft die Einrichtung, die ein Aufbringen und Aufheben des Federdruckes auf die Walzen ermöglicht.
  • Derartige Maschinen müssen einerseits bei einfacher Bauart dauerhaft sein und starken Beanspruchungen standhalten, anderseits eine einfache und gefahrlose Bedienung ermöglichen. Bei bekannten Wringmaschinen ist die angetriebene Walze (gewöhnlich die untere Walze) ortsfest im Maschinenrahmen gelagert, währen die beiden Lager der anderen Walze unter Federdruck stehen und sich gegenüber dem Maschinenrahmen bewegen können, wobei zum Aufbringen des Druckes auf die Walzen eine handbetätigte Rückstelleinrichtung dient. Die federnde Anordnung der einen Walze an beiden Enden in Verbindung mit der handbetätigten Rückstelleinrichtung führt jedoch zu baulich umständlichen und in der Wirkungsweise schwerfälligen Anordnungen, die den Forderungen der gefahrlosen Bedienung nicht in ausreichendem Maße Rechnung tragen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß beide Walzen je an ihrem einen Ende, und zwar an einander entgegengesetzten Enden federnd und an ihrem anderen Ende gegenüber dem jeweils tragenden Maschinenrahmen nicht verschiebbar gelagert sind, wobei an dem nicht verschiebbar gelagerten Ende der unteren Walze der Antrieb und an dem nicht verschiebbar gelagerten Ende der oberen Walze eine Einrichtung zum Anpressen und Abheben dieser Walze angreift.
  • Eine solche Ausbildung ermöglicht, während dabei beide Walzen nachgeben können, ein schnelles und zuverlässiges Arbeiten mit der Rückstelleinrichtung, so daß die bisher mit dem Bedienen der Maschine verbundenen Gefahren beseitigt sind. Sie ergibt außerdem den Vorteil einer dauerhaften einfachen Konstruktion. Weiterhin hat eine solche Ausbildung den Vorteil, daß trotz nachgiebiger Lagerung beider Walzen die Antriebsverbindung durch Bewegungen der unteren Walze nicht gestört wird.
  • Das Anpressen und Abheben der oberen Walze kann dadurch ermöglicht werden, daß die obere Walze von Stützlagern getragen wird, die mit ihrem Maschinenrahmen durch Lenker verbunden sind, und daß zum Anpressen und Abheben der oberen Walze ein Rückstellgriff dient, der an dem mit dem unnachgiebig gelagerten Ende der oberen Walze verbundenen Lenker angreift und durch eine Lasche mit dem festen Maschinenrahmen verbunden ist. Eine solche Ausbildung ermöglicht das Abheben der Walze ohne die Verwendung von zusätzlichen Federn. Die Gelenke, die den Rückstellgriff mit dem Lenker des Walzenstützlagers und mit der Verbindungslasche kniehebelartig verbinden, können so angeordnet sein, daß der Rückstellgriff nach dem Aufpressen der oberen Walze auf die Unterwalze infolge Totpunktüberschreitung in dieser Stellung gesichert ist. Für die schnelle Aufhebung des Walzendruckes zur Verminderung der Unfallgefahr sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung beiderseits der oberen Walze Auslösestangen an Schwenkstützen vorgesehen, durch deren Schwenkender Rückstellgriff aus seiner Betriebsstellung herausdrückbar ist. Der Rückstellgriff kannmit einem ausklappbaren Verlängerungshandgriff versehen sein, der unter dem Einfluß einer Rückstellfeder steht.
  • Das Anbringen von Lenkern an Stützlagern von Wringerwalzen sowie das Anbringen eines Rückstellgriffes an einem Wringergehäuse in Form eines Kniehebels zum Zusammenpressen der Walzen ebenso wie das Anbringen von Auslösestangen ist an sich bekannt. Ebenfalls an sich bekannt ist es, den Rückstellvorgang durch einen zusätzlichen, aber nicht am Rückstellhebel angebrachten Hebel zu unterstützen.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Wringmaschine dar; Fig. 2 ist ein Stück der Seitenansicht einer Wringmaschine, die derjenigen nach Fig. 1 ähnelt, bei der jedoch der Rückstellhebel mit einem Verlängerungsarm versehen ist; diese Darstellung zeigt die Wringmaschine in derjenigen Stellung, bei der die Walzen vom Druck entlastet sind, und läßt somit die Arbeitsweise des Verlängerungsarmes erkennen; Fig. 3 ist eine Fig.2 ähnelnde Darstellung, die jedoch die Walzen in derjenigen Stellung zeigt, bei der zwischen den Walzen ein Druck wirkt; Fig.4 ist ein Schnitt, der im wesentlichen der Linie IV-IV in Fig. 2 folgt und Einzelheiten des Verlängerungsarmes erkennen läßt; Fig.5 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch die Wringmaschinenwalzen in der Druckentlastungsstellung; Fig. 6 ist eine Teildarstellung des Rückstellmechanismus in derjenigen Stellung, in der zwischen den Wringmaschinenwalzen ein Druck wirkt; Fig.7 ähnelt Fig.6, zeigt jedoch den Rückstellmechanismus in der Druckentlastungsstellung; Fig.8 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Querschnitt im wesentlichen längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1; Fig. 9 ist ein Längsschnitt, der im wesentlichen der Linie IX-IX in Fig. 8 folgt; Fig. 10 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Querschnitt im wesentlichen längs der Linie X-X in Fig.1; Fig. 11 ist ein Stück eines Längsschnittes im wesentlichen entlang der Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Die erfindungsgemäße Wringmaschine weist einen Rahmen 20 auf, der eine untere Walze 21 und eine obere Walze 22 unterstützt. Dieser Rahmen 20 besteht aus einem sich waagerecht erstreckenden und nach oben offenen Quertrog 23 aus Stahlblech, aus einem linken aufrecht stehenden und nach innen offenen Träger 24 von U-förmigem Querschnitt, der an dem waagerechten Quertrog 23 z. B. mittels Niete 25 befestigt ist, sowie aus einem rechten aufrecht stehenden und nach innen offenen Träger 26, ebenfalls von U-förmigem Querschnitt, -der am rechten Ende des waagerechten Trogteils 23 z. B. mittels Niete 27 befestigt ist. Der aufrecht stehende rechte Träger 26 dient dazu, den Rahmen 20 von einer Waschmaschine od. dgl. aus über eine Kopfkonstruktion 28 zu unterstützen, welch letztere auch die mit dem rechten Ende der unteren Walze 21 verbundenen Antriebsmittel enthält.
  • Die untere Walze 21 ist zwischen den aufrecht stehenden Trägern 24 und 26 drehbar gelagert, während die obere Walze 22 gemäß Fig. 5 zwischen den Stützen 29 und 30 drehbar gelagert ist; die Stützen 29 und 30 werden von den aufrecht stehenden Trägern 24 und 26 aus durch ein Verbindungsstück 31, das mit dem aufrecht stehenden linken Träger 24 durch einen Lagerbock 32 gelenkig verbunden ist, bzw. durch ein Verbindungsstück 33 unterstützt, das an dem aufrecht stehenden rechten Träger 26 mittels eines Federaggregats zum Aufbringen von Druck angelenkt ist, das nachstehend näher beschrieben ist. Die obere Walze 22 ist zwischen einer Stellung, in der auf die untere Walze 21 ein Druck aufgebracht wird, wie es in Fig. 1 durch Vollinien angedeutet ist, und einer in Fig. 5 gezeigten Stellung bewegbar, in der die obere Walze 22 vollständig von der unteren Walze 21 getrennt ist; während dieser Bewegung durchläuft die obere Walze 22 eine mittlere Druckentlastungsstellung, die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. -Bei der vollständig abgehobenen Stellung gemäß Fig. 5 ist die obere Walze 22 in Abstand von der unteren Walze; sie ist daher leicht zugänglich.
  • Um das Aufbringen von Druck zwischen der unteren Walze 21 und der oberen Walze 22 zu ermöglichen, ist ein Rückstellhebel 34 an einem mittleren Abschnitt des Verbindungsstückes 31 mittels eines Bolzens 35 angelenkt und mit dem feststehenden Lagerbock 32 durch eine Lasche 36 verbunden, welch letztere an dem Rückstellhebel 34 mittels eines Bolzens 37 und an dem Lagerbock 32 mittels eines Bolzens 38 angelenkt ist. In vollständig abgehobener Stellung (Fig. 5) wird die obere Wälze durch ein nicht dargestelltes Teil, z. B. einen zwischen die Walzen gelegten Klotz, gehalten. Wenn dieses Teil entfernt wird, schwenkt das Verbindungsstück 33 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 66 nach unten und bringt dadurch die obere Walze mit der Stütze 30 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage. Um die Walzen dann völlig aufeinanderzudrücken, drückt man den Rückstellhebel 34 in Richtung auf den linken Träger 24, um ihn aus der in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung in die ebenfalls in Fig. 1 durch Vollinien angedeutete Stellung zu bringen. Wie man am besten aus Fig. 6 und 7 erkennt, zieht der Rückstellhebel 34 das Verbindungsstück 31 im Uhrzeigersinne nach unten, um auch die Unterstützung 29 nach unten zu ziehen und die Walzen 21 und 22 aufeinanderzudrücken. Wenn der Rückstellhebel 34 bis zur Anlage an den rechten Träger 24 bewegt wird, wird er durch die Kniehebelwirkung zwischen den Bolzen 35, 37 und 38 in seiner Lage festgehalten, was aus den Fig. 6 und 11 deutlich hervorgeht.
  • Es ist wichtig, daß man den zwischen den Walzen wirkenden Druck leicht aufheben kann, wenn die Finger oder die Kleidung der Bedienungsperson zufällig von den Walzen 21 und 22 erfaßt werden. Hierzu ist die Sicherheitsauslöseeinrichtung vorgesehen, die unmittelbar auf den Rückstellgriff wirkt und auf der Achse der oberen Walze 22 gelagert ist. Diese Auslöse- bzw. Betätigungseinrichtung umfaßt zwei- Auslösestangen 39, die sich zu beiden Seiten der oberen Walze 22 erstrecken und von Endgliedern 40 und 41 aus unterstützt werden, die auf der Achse der oberen Walze mittels scharnierähnlicher Bauteile 42 und 43 drehbar gelagert sind, welche in der Nähe der Stützen 29 und 30 angeordnet sind. Das Scharniertei142 besitzt einen nach unten abgewinkelten Abschnitt mit zwei Schenkeln 44 (Fig. 6 und 7), die sich zu beiden Seiten der Achse der oberen Walze erstrecken und so angeordnet sind, daß sie wahlweise an Armen 45 (Fig. 11) angreifen können, die an den Rückstellgriff 34 angearbeitet sind und sich von ihm aus nach innen erstrecken. Bei einer Abwärts- oder Aufwärtsbewegung einer bzw. jeder der Auslösestangen 39 greifen die Schenkel 44 an den Armen 45 an, um den Rückstellgriff 34 im Uhrzeigersinne nach außen aus seiner Verriegelungsstellung herauszubewegen. Die Arme 45 sind mit nach außen abgewinkelten und mit ihnen aus einem Stück bestehenden Flanschen oder Stegen 46 versehen, um eine größere Berührungsfläche zwischen den Armen und den Schenkeln 44 des Scharnierteils 42 zu schaffen.
  • Man erkennt, daß sich bei der Verwendung des vorstehend beschriebenen Rückstellmechanismus und des Sicherheitsauslösemechanismus eine sehr zuverlässig arbeitende Konstruktion ergibt, die gleichzeitig sehr robust ist und sich unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Bauteilen herstellen läßt.
  • An dem Auslösegriff 34 ist bei einem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2, 3 und 4 ein Verlängerungsgriff vorgesehen. Er umfaßt eine Stange 47, die allgemein U-förmig gebogen ist und deren Schenkel das Ende des Rückstellgriffs 34 umfassen, wobei diese mittels eines mit den Schenkeln fest verbundenen Bolzens 48 am Rückstellgriff 34 angelenkt sind. An diesem Bolzen 48 ist ferner ein Arm 49 befestigt, der so angeordnet ist, daß er an der Innenseite des Rückstellgriffs 34 angreift, wenn mittels des Verlängerungsgriffs der Rückstellgriff in Richtung auf den aufrecht stehenden linken Träger 24 nach innen zu bewegt werden soll, wenn gemäß Fig. 2 auf die Stange 47 ein nach unten gerichteter Druck aufgebracht wird. Die Verlängerung 47 wird selbsttätig in eine Lage zurückgeführt, in der sie an dem Rückstellgriff anliegt,. und zwar mittels einer Wickelfeder 50, die auf den Anlenkbolzen 48 aufgeschoben ist; die Feder 50 ist mit einem Ende an dem Rückstellgriff 34 und mit ihrem anderen Ende an dem Bolzen 48 befestigt.
  • Die untere Walze 21 ist auf einer Welle befestigt, die einen rechten Abschnitt 51 (Fig. 9) aufweist, welcher sich vom rechten Ende der unteren Walze aus erstreckt, sowie einen Abschnitt 52, der sich gemäß Fig. 10 und 11 vom linken Ende der unteren Walze aus erstreckt. Gemäß Fig. 8 und 9 ist der rechte Abschnitt 51 von dem Rahmen 20 aus direkt unterstützt, und zwar durch einen Lagerklotz 53, der aus Holz, z. B. aus hartem Ahornholz, besteht, der in den waagerecht verlaufenden und nach oben offenen Quertrog 23 eingebaut ist und durch einen Stift 54, der zwischen den Flanschen des Quertroges 23 befestigt ist, in seiner Lage gehalten wird. Der Lagerklotz 53 kann gemäß Fig. 9 eine Aussparung 55 zur Aufnahme des Stiftes 54 aufweisen. Dieses Ende 51 der Tragwelle für die untere Walze wird somit von dem Rahmen aus zwangläufig bzw. formschlüssig unterstützt, und in dieses Ende 51 ist ein querliegender Bolzen 56 eingesetzt, mittels dessen die Antriebsverbindung hergestellt wird. Auf dem Wellenabschnitt 51 sitzt ferner eine Scheibe 57, um das Ende der Walze 21 von dem Lagerklotz 53 getrennt zu halten. Um den Lagerklotz 53 einwandfrei zu zentrieren, ist an ihm Mittels eines Stiftes oder Bolzens 59 eine Platte 58 befestigt, die so lang ist, daß sie mit ihren Enden an den nach oben ragenden Flanschen des U-Profils des Quertroges 23 angreift. Der Lagerklotz 53 ist durch ein Haltestück 60 aus Blech in seiner Lage gehalten; dieses Haltestück besitzt einen mittleren Abschnitt 61 (Fig. 9), der allgemein U-förmig gebogen ist, um den Lagerklotz 53 aufnehmen zu können, und zwei Fortsätze 62 und 63, die an den einander gegenüberliegenden Flanschen des U-Profils des Quertroges 23 angreifen und den Haltebolzen 54 aufnehmen. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Wie bereits kurz erläutert, ist die Unterstützung 30 am rechten Ende mit dem rechten aufrecht stehenden Träger 26 durch eine Lasche 33 sowie durch Federmittel verbunden, die geeignet sind, zwischen den Walzen einen Druck wirken zu lassen. Diese Federmittel sind in Fig. 8 und 9 dargestellt.
  • Zu beiden Seiten der Lasche 33 sind zwei Federabstützungen 64 und 65 angeordnet, und ein Bolzen 66 erstreckt sich durch diese Abstützungen 64 und 65 sowie durch die Lasche 33 hindurch. Die Federabstützungen 64 und 65 sind an den Enden von Bolzen 67 bzw. 68 befestigt, und diese Bolzen erstrecken sich durch Öffnungen in einer am oberen Ende des aufrecht stehenden rechten Trägers 26 befestigten Halteplatte 69. Auf den Bolzen 67 und 68 sind zwei als Druckfedern wirkende Schraubenfedern 70 bzw. 71 angeordnet, die auf den Bolzen durch Muttern 72 und 73 festgehalten werden. Wenn die obere Walze 22 durch den Rückstellmechanismus nach unten gegen die untere Walze 21 bewegt wird, werden die Federabstützungen 64 und 65 nach oben bewegt, so daß sie sich von der Halteplatte 69 abheben und die Bolzen 67 und 68 nebst den Muttern 72 und 73 nach oben bewegen, wobei die Federn 70 und 71 weiter zusammengedrückt werden und wobei die Zusammendrückung dieser Federn somit den zwischen den rechten Enden der Wringmaschinenwalzen wirkenden Druck bestimmt. Wenn sich zwischen den Walzen ein großer Gegenstand befindet, kann die obere Walze 22 zusammen mit den ihr zugeordneten Unterstützungsmitteln bis in eine Stellung gehoben werden, die in Fig. 8 und 9 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
  • Es sei bemerkt, daß die obere Walze 22 auf einer Welle 74 drehbar gelagert ist. Die obere Walze 22 ist mit einer innenliegenden Hülse 75 ausgerüstet, die auf der linken Lagerhülse 76 (Fig. 11) und der rechten Lagerhülse 77 (Fig. 9), die beide mit der Welle 74 fest verbunden sind, läuft. Gemäß Fig. 11 ist auf der Welle 74 am linken Ende eine Buchse oder Schelle 78 befestigt, die mittels eines Bolzens 79 an dem Verbindungsstück 31 angelenkt ist, während gemäß Fig. 9 auf dem rechten Ende der Welle 74 eine Buchse oder Schelle 80 befestigt ist, die mit einer Lasche 33 durch einen Bolzen 81 gelenkig verbunden ist.
  • Der linke Endabschnitt 52 der unteren Walzentragwelle ist von dem Rahmen 20 aus nachgiebig unterstützt. Diese nachgiebige Unterstützung umfaßt zwei als Druckfedern wirkende Schraubenfedern 82 und 83, die gemäß Fig. 10 auf senkrecht stehenden Bolzen 84 und 85 angeordnet sind; diese Bolzen sind mittels Muttern 86 an dem waagerecht verlaufenden Quertrog 23 des Rahmens 20 befestigt. Die Federn 82 und 83 stützen sich an in Abstand voneinander befindlichen Abschnitten 87 und 88 eines Lagertragstücks 89 ab, das einen etwa U-förmigen Mittelabschnitt 90 zur Aufnahme eines Lagerklotzes 91 (Fig. 11) aufweist; der Lagerklotz 91, der ausHolz besteht, nimmt seinerseits den Wellenabschnitt 52 auf. Das sattelförmige Lagertragstück 89 weist zwei nach unten abgewinkelte Fortsätze 92 und 93 auf, die an den Innenflächen der einander gegenüberliegenden Flansche des senkrecht stehenden linken Trägers 24 angreifen. Über dem oberen Ende des sattelförmigen Bauteils 89 ist vorzugsweise ein nach unten offenes U-Profilteil 94 angeordnet und mit dem Bauteil 89 durch Niete 95 verbunden, um das Bauteil 89 zu verstärken und den Lagerklotz 91 in seiner Lage zu halten.
  • Wenn der Rückstellmechanismus betätigt wird, um Druck auf die Walzen aufzubringen, wird die obere Walze 22 nach unten gegen die untere Walze 21 bewegt, und das sattelförmige Bauteil 89 bewegt sich ebenfalls nach unten, wobei die Federn 82 und 83 zusammengedrückt werden und wobei der zwischen den Walzen 21 und 22 herrschende Druck an deren linken Enden somit durch den Grad der Zusammendrückung der Federn 82 und 83 bestimmt ist.
  • In Fig. 11 ist die Wirkungsweise der nachgiebigen Unterstützung am linken äußeren Ende der unteren Walze 21 durch strichpunktierte Linien angedeutet, welche diejenige Stellung der Walze 21 wiedergeben, die sich ergibt, wenn sich zwischen den Walzen ein Gegenstand 96 befindet. Bei dieser angedeuteten Stellung der Walze 21 werden das Lager 91 und das sattelförmige Bauteil 89 entgegen der Wirkung der Federn 82 und 83 nach unten gedrückt, während das linke Ende der oberen Walze 22 in seiner Lage verbleibt, da es unnachgiebig unterstützt ist.
  • Man erkennt somit, daß die Erfindung eine Wringmaschine vorsieht, die gefahrlos und zweckmäßig arbeitet, eine große Dauerhaftigkeit besitzt und sich unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Bauteilen leicht und wirtschaftlich herstellen läßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Wringmaschine od. dgl. mit in der Betriebsstellung federnd gegeneinandergedrückten und abhebbaren Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (21, 22) je an ihrem einen Ende, und zwar an einander entgegengesetzten Enden federnd und an ihrem anderen Ende gegenüber dem jeweils tragenden Maschinenrahmen nicht verschiebbar gelagert sind, wobei an dem nicht verschiebbar gelagerten Ende der unteren Walze (21) der Antrieb und an dem nicht verschiebbar gelagerten Ende der oberen Walze (22) eine Einrichtung zum Anpressen und Abheben dieser Walze angreift.
  2. 2. Wringmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walze (22) von Stützlagern (29, 30) getragen wird, die mit ihrem Maschinenrahmen durch Lenker (31, 33) verbunden sind, und daß zum Anpressen und Abheben der oberen Walze ein Rückstellgriff (34) dient, der an dem mit dem unnachgiebig gelagerten Ende der Oberwalze verbundenen Lenker (31) angreift und mit dem festen Maschinenrahmen durch eine Lasche (36) verbunden ist.
  3. 3. Wringmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke, die den Rückstellgriff (34) mit dem Lenker (31) des Walzenstützlagers (29) und mit der Verbindungslasche (36) kniehebelartig verbinden, so angeordnet sind, daß der Rückstellgriff (34) nach dem Aufpressen der oberen Walze (22) auf die Unterwalze infolge Totpunktüberschreitung in dieser Stellung gesichert ist.
  4. 4. Wringmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels beiderseits der oberen Walze (22) an Schwenkstützen (42, 43) angeordneter Auslösestangen (39) der Rückstellgriff (34) aus der Betriebsstellung ausrückbar ist.
  5. 5. Wringmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstützen (42, 43) auf der Achse (74) der oberen Walze (22) drehbar gelagert sind.
  6. 6. Wringmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellgriff (34) einen ausklappbaren, unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (50) stehenden Verlängerungshandgriff (47) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 726 530, 2 585 757, 2 215 639, 2 323 778, 2 225 611, 2 755 653, 2 234 145; britische Patentschrift Nr. 729 777.
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