DE29825183U1 - Staubsauger - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/36—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
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-
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Staubsauger,
mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum (2) und einem
mittels einer mit einer Durchlaßöffnung (6)
versehenen Trennwand (4) gegenüber
dem Staubraum (2) abgetrennten Gebläseraum (3), bei welchem Staubsauger
der Filterbeutel mit seiner Einlaßöffnung an die Einströmöffnung des
Staubraumes (2) angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung so
angeordnet und ausgebildet ist, daß der über sie einströmende Saugluftstrom
im wesentlichen zum Boden (7) des Staubraumes (2) gerichtet ist,
daß zwischen
dem Filterbeutel und dem Boden (7) des Staubraumes (2) ein freier
Hohlraum (9) besteht und der untere Begrenzungsrand (12) der Durchlaßöffnung (6)
gegenüber dem
Boden (7) des Staubraumes (2) erhöht angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum und einem mittels einer mit einer Durchlaßöffnung versehenen Trennwand gegenüber dem Staubraum abgetrennten Gebläseraum, bei welchem Staubsauger der Filterbeutel mit seiner Einlaßöffnung an die Einströmöffnung des Staubraumes angekoppelt ist.
- Ein solcher Staubsauger ist durch die DE-A-195 11 266 bekannt. Bei diesem bekannten Staubsauger ist vor einer in der zwischen dem Staub- und Gebläseraum angeordneten Trennwand vorgesehenen Durchlaßöffnung ein Abluftfilter angebracht, welches mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden Material versehen ist. Durch ein solches Abluftfilter wird das Eindringen von beim Saugvorgang aufgesaugter Flüssigkeit in das Gebläseaggregat verhindert. Ein solches Abluftfilter kann allerdings nur eine sehr kleine Flüssigkeitsmenge aufnehmen und somit Flüssigkeit nur in einem sehr begrenzten Umfang von dem Gebläseaggregat fernhalten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß auch bei größeren Mengen an aufgesaugter Flüssigkeit deren Eindringen in das Gebläseaggregat verhindert werden kann.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Einströmöffnung so angeordnet und ausgebildet ist, daß der über sie einströmende Saugluftstrom im wesentlichen zum Boden des Staubraumes gerichtet ist, daß zwischen dem Filterbeutel und dem Boden des Staubraumes ein freier Hohlraum besteht und der untere Begrenzungsrand der Durchlaßöffnung gegenüber dem Boden des Staubraumes erhöht angeordnet ist. Bei einem Saugvorgang von einer zu reinigenden Fläche aufgesaugte Flüssigkeit behält aufgrund ihrer größeren Massenträgheit gegenüber der Saugluft ihre beim Einströmen in den Staubraum zu dessen Boden gerichtete Strömungsrichtung weiter bei und sammelt sich nach dem Durchdringen der Wandung des Filterbeutels in dem zwischen dem Filterbeutel und dem Staubraumboden bestehenden freien Hohlraum. Da der untere Begrenzungsrand der Durchlaßöffnung erhöht angeordnet ist, kann die Flüssigkeit nicht über die Durchlaßöffnung in das Gebläseaggregat eindringen.
- Das Abscheiden von im Saugluftstrom mitgeführter Flüssigkeit wird dadurch besonders begünstigt, daß die Einströmöffnung im Deckelbereich des Staubsaugergehäuses vorgesehen und der sie durchströmende Saugluftstrom möglichst senkrecht oder nahezu senkrecht zum Boden des Staubraumes gelenkt ist.
- Die Bildung eines freien Hohlraumes zwischen dem Filterbeutel und dem Staubraumboden gelingt auf einfache Weise dadurch, daß am Boden des Staubraumes Abstandselemente vorgesehen sind, durch die eine glatte Auflage des Filterbeutels auf dem Boden des Staubraumes verhindert ist.
- Ein durch den Saugluftstrom bewirktes Hochkriechen von am Boden des Staubraumes angesammelter Flüssigkeit zu der Durchlaßöffnung hin, wird dadurch verhindert, daß unterhalb der dem Boden des Staubraumes benachbarten Begrenzungskante der Durchlaßöffnung an der Trennwand eine zum Staubraum hin vorstehende und sich über die volle Breite der Durchlaßöffnung erstreckende Abweisrippe vorgesehen ist.
- Nach der Beendigung von Saugarbeiten wird der Staubsauger in der Regel gegenüber seiner liegenden Arbeitsstellung um 90° gekippt und an einem Aufbewahrort mit seiner Rückseite auf der Bodenfläche des Aufbewahrortes abgestellt. Damit eventuell am Staubraumboden angesammelte Flüssigkeit in der Aufbewahrstellung nicht über die Durchlaßöffnung in das Gebläseaggregat hineinläuft, ist in dem Boden des Staubraumes benachbarten Bereich der Durchlaßöffnung eine sich zum Gebläseraum hin erstreckende sackartige Vertiefung ausgebildet. In dieser Vertiefung sammelt sich die Flüssigkeit und kann dann während der Stillstandzeit des Staubsaugers vollständig oder zumindest zum Teil verdunsten.
- Damit die Flüssigkeit möglichst ungehindert in die Vertiefung hinein laufen kann ist es vorteilhaft, daß sich die Vertiefung mit ihrer unteren Begrenzungswand plan oder möglichst plan an den Boden des Staubraumes anschließt.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 ein Staubsaugergehäuse im Teilschnitt -
2 ein Staubsaugergehäuse im Schnitt entlang der Linie II-II in1 . - Mit
1 ist ein Staubsaugergehäuse bezeichnet, in dem ein Staubraum2 und ein Gebläseraum3 ausgebildet ist. Zwischen dem Staubraum2 und dem Gebläseraum3 ist eine Trennwand4 vorgesehen, die eine Durchlaßöffnung6 aufweist. Durch diese Durchlaßöffnung6 wird von einem im Gebläseraum3 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Gebläseaggregat Luft aus dem Staubraum2 angesaugt. Der Staubraum2 ist in bekannter Weise mittels eines Staubraumdeckels verschlossen. Außerdem weist der Staubraum2 eine Einströmöffnung auf über die Saugluft in den Staubraum2 eingesaugt wird. - Bei dem erfindungsgemäßen Staubsauger ist diese in der Zeichnung nicht dargestellte Einströmöffnung so angeordnet und ausgebildet, daß der durch sie hindurchtretende Saugluftstrom gegen den Boden
7 des Staubraumes2 gerichtet ist. Die Einströmöffnung kann so in der Vorderwand des Staubsaugergehäuses angeordnet sein, daß der Saugluftstrom schräg gegen den Boden7 gerichtet ist. Am vorteilhaftesten ist es, wenn die Einströmöffnung an der Oberseite des Staubsaugergehäuses bzw. an dem den Staubraum2 verschließenden Staubraumdeckel vorgesehen ist. Hierdurch wird eine möglichst senkrecht gegen den Boden7 gerichtete Strömungsrichtung erreicht. - Am Boden
7 des Staubraumes2 sind mehrere Rippen8 vorgesehen, auf denen ein in den Staubraum2 eingesetzter und an die Einströmöffnung des Staubraum2 angekoppelter Filterbeutel aufliegt. Hierdurch verbleibt zwischen dem Filterbeutel und dem Boden7 ein freier Hohlraum9 . - Beim Absaugen einer zu reinigenden Fläche kann es vorkommen, daß auf der Fläche vorhandene Flüssigkeit mit aufgesaugt wird. Gelangt diese Flüssigkeit in den Motor des Staubsaugergebläseaggregates kann dies zu einer Beschädigung und schließlich zum Ausfall des Gebläsemotors führen. Daher besteht das Bestreben einen solchen Eintritt von Flüssigkeit in den Gebläsemotor zu unterbinden.
- Durch die gezielt gegen den Boden
7 des Staubraum2 gerichtete Strömungsrichtung des Saugluftstromes wird eine Absonderung von im Saugluftstrom mitgeführter Flüssigkeit erreicht. Da die Flüssigkeit aufgrund ihrer gegenüber Luft größeren Massenträgheit länger die über die Einströmöffnung vorgegebene Strömungsrichtung beibehält, gelangt sie innerhalb des Filterbeutels zum Bodenbereich des Staubraumes2 hin. Nach Durchdringen des Wandmateriales des Filterbeutels kann sich die Flüssigkeit in dem freien Hohlraum9 sammeln. Die Saugluft hingegen strömt durch den Filterbeutel zu der Durchlaßöffnung6 und von dort in das Gebläse des Gebläseaggregates. - In dem freien Hohlraum
9 angesammelte Flüssigkeit kann durch den Saugluftstrom zu der Durchlaßöffnung6 hingedrängt werden. Unterhalb der Durchlaßöffnung6 ist eine zum Gebläseraum3 hin gerichtete sackartige Vertiefung10 ausgebildet. Durch die obere Begrenzungswand11 dieser sackartigen Vertiefung10 wird gegenüber dem unteren Begrenzungsrand12 der Durchlaßöffnung6 eine Abweisrippe13 gebildet, die ein Hochkriechen von Flüssigkeit zu der Durchlaßöffnung6 hin verhindert. - Es ist üblich einen Staubsauger nach Beendigung von Saugarbeiten mit seiner Rückseite auf der Bodenfläche eines Aufbewahrortes abzustellen. Hat sich während eines Saugvorganges Flüssigkeit am Boden
7 des Staubraumes2 angesammelt, so kann diese in der Aufbewahrstellung des Staubsaugers nunmehr in die sackartige Vertiefung10 strömen und gelangt nicht über die Durchlaßöffnung6 in den Gebläsemotor. Während der Stillstandszeit des Staubsaugers kann die Flüssigkeit vollständig oder zumindest teilweise verdunsten, so daß bei späteren Saugvorgängen wieder ein Aufnahmereservoir zur Verfügung steht. -
- 1
- Staubsaugergehäuse
- 2
- Staubraum
- 3
- Gebläseraum
- 4
- Trennwand
- 5
- Rastergitter
- 6
- Durchlaßöffnung
- 7
- Boden
- 8
- Rippe
- 9
- freier Hohlraum
- 10
- sackartige Vertiefung
- 11
- obere Begrenzungswand
- 12
- unterer Begrenzungsrand
- 13
- Abweisrippe
- 14
- untere Begrenzungswand
Claims (6)
- Staubsauger, mit einem einen Filterbeutel aufnehmenden Staubraum (
2 ) und einem mittels einer mit einer Durchlaßöffnung (6 ) versehenen Trennwand (4 ) gegenüber dem Staubraum (2 ) abgetrennten Gebläseraum (3 ), bei welchem Staubsauger der Filterbeutel mit seiner Einlaßöffnung an die Einströmöffnung des Staubraumes (2 ) angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung so angeordnet und ausgebildet ist, daß der über sie einströmende Saugluftstrom im wesentlichen zum Boden (7 ) des Staubraumes (2 ) gerichtet ist, daß zwischen dem Filterbeutel und dem Boden (7 ) des Staubraumes (2 ) ein freier Hohlraum (9 ) besteht und der untere Begrenzungsrand (12 ) der Durchlaßöffnung (6 ) gegenüber dem Boden (7 ) des Staubraumes (2 ) erhöht angeordnet ist. - Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung im Deckelbereich des Staubsaugergehäuses (
1 ) vorgesehen und der sie durchströmende Saugluftstrom möglichst senkrecht oder nahezu senkrecht zum Boden (7 ) des Staubraumes (2 ) gelenkt ist. - Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (
7 ) des Staubraumes (2 ) Abstandselemente (8 ) vorgesehen sind, durch die eine glatte Auflage des Filterbeutels auf dem Boden (7 ) des Staubraumes (2 ) verhindert ist. - Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der dem Boden (
7 ) des Staubraumes (2 ) benachbarten Begrenzungskante (12 ) der Durchlaßöffnung (6 ) an der Trennwand (4 ) eine zum Staubraum (2 ) hin vorstehende und sich über die volle Breite der Durchlaßöffnung (6 ) erstreckende Abweisrippe (13 ) vorgesehen ist. - Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (
7 ) des Staubraumes (2 ) benachbarten Bereich der Durchlaßöffnung (6 ) eine sich zum Gebläseraum (3 ) hin erstreckende sackartige Vertiefung (10 ) ausgebildet ist. - Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Vertiefung (
10 ) mit ihrer unteren Begrenzungswand (14 ) plan oder nahezu plan an den Boden (7 ) des Staubraumes (2 ) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29825183U DE29825183U1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Staubsauger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29825183U DE29825183U1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Staubsauger |
DE1998101762 DE19801762B4 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29825183U1 true DE29825183U1 (de) | 2005-10-20 |
Family
ID=35220206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29825183U Expired - Lifetime DE29825183U1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29825183U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111305929A (zh) * | 2020-03-31 | 2020-06-19 | 广西玉柴机器股份有限公司 | 一种内置油气分离器精滤过滤板结构 |
-
1998
- 1998-01-19 DE DE29825183U patent/DE29825183U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111305929A (zh) * | 2020-03-31 | 2020-06-19 | 广西玉柴机器股份有限公司 | 一种内置油气分离器精滤过滤板结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20051124 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20051118 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20060214 |
|
R071 | Expiry of right |