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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Getränkezapfaufbau für einen
mit einem kohlensäurehaltigen
Getränk
gefüllten
Behälter,
der in eine Kammer einführbar
ist, die über
eine mit einer Abdeckung verschließbare Öffnung verfügt, wobei das Getränkezapfgerät eine Zapfanlage
mit einer mit dem Behälter verbundenen,
flexiblen austauschbaren Getränkezuführleitung
aufweist, der ein mittels eines Betätigungsgriffes bedienbarer
Absperrmechanismus zugeordnet ist, wobei weiterhin an der Einlassseite
des Behälters
die Getränkezuführleitung über ein
rechtwinkliges Einlassrohr verfügt.
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Aus
der FR 1 255 526 ist ein Aufbau der eben genannten Art bekannt.
Die Abdeckung ist als Haube ausgebildet, die das Zapfgerät oben kuppelartig überdeckt.
Das Gerät
verfügt über eine
Kühlkammer mit
einer oben angeordneten Öffnung,
durch die ein leerer Behälter
entfernbar und ein neuer voller Getränkebehälter von oben einführbar ist.
Der Behälter selbst
verfügt
an seiner Oberseite über
einen Deckel, an dem eine Druckleitung eines Druckerzeugers angeschlossen
ist. Sodann findet sich in der Mitte des Behälters ein Tauchrohr, das über eine
oberhalb des Deckels befindliche Kupplungseinheit mit der beim Wechsel
des Behälters
mit auszuwechselnder Getränkezuführleitung
verbindbar ist. Strömt
durch die Druckleitung Druckmedium in das Innere des Behälters, so
steigt über
das Tauchrohr die Flüssigkeit nach
oben und gerät
schließlich
durch eine zu öffnende
Dichtmembran des Behälters
in die flexible Getränkezuführleitung.
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An
der Abdeckung selbst ist ein Absperrmechanismus für die Getränkezuführleitung
angeordnet. Er weist eine an einem Betätigungsgriff angeordnete Nocke
auf, die schwenkbar einer an der Abdeckung befestigten Blattfeder
als bewegliches Klemmelement zugeordnet ist. Die Abdeckung verfügt über eine
die Getränkezuführleitung
aufnehmenden Auslaufschnabel, der mit seinem dem Behälter zugewandten
Ende als feststehendes Widerlager für die Nocke, beziehungsweise
die durchgeführte
Getränkezuführleitung
und somit als Gegenklemmelement dient. Wird der Betätigungsgriff
nach oben verschwenkt, so ist die flexible Getränkezuführleitung abgeklemmt, wird
er nach unten verschwenkt, so befindet er sich in der Zapfposition,
die Getränkezuführleitung
ist durchgängig
und das Bier kann gezapft werden.
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Der
bekannte Getränkezapfaufbau
ist vor allem aus hygienischen Gründen nachteilig. Wie schon erwähnt, wird
nach Leerung eines im Gerät
vorhandenen Behälters
derselbe durch einen vollen Behälter
getauscht. Hierzu wird er aus der Kammer des Gerätes entnommen. Die Getränkezuführleitung
wird dabei entfernt. Ein neuer voller Wechselbehälter wird in die Kammer eingeführt, gleichzeitig
wird eine neue Getränkezuführleitung
bereitgestellt. Sie ist vom Konsumenten selbst zu installieren.
Sie ist oberhalb des Behälters
an die Kupplungseinheit anzuschließen und durch den Auslaufschnabel
sowie den dort vorhandenen Klemmmechanismus hindurchzuführen.
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Nachteilig
ist, dass bei der Montage des neuen Behälters an der neuen Getränkezuführleitung keine
zwangsweise Reihenfolge vorgegeben ist, die ein unerwünschtes
Zapfen des Getränkes
verhindert. So ist es dem Benutzer freigestellt, zunächst die
Getränkezuführleitung
an der Kupplungseinheit anzuschließen, beziehungsweise zunächst durch
den Absperrmechanismus und den Auslaufschnabel zu führen. Schließt er als
erstes die Zuführleitung
an der Kupplungseinheit des Behälters
an, so ist sie am anderen Ende offen, wodurch bei einem vorschnellen Durchstoßen der
Dichtmembran des Behälters
bereits das Getränk
austreten kann. dies gilt insbesondere, wenn der Absperrmechanismus
im Bereich des Auslaufschnabels nach dem Einführen der Getränkezuführleitung
durch die Klemmelemente nicht verschlossen ist.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei dem Wechsel eines
leeren Behälters durch
einen vollen auch den Austausch der Getränkezuführleitung zu ermöglichen,
und trotzdem sicherzustellen, dass das Zapfen des Getränkes erst
beginnen kann, wenn der Behälter
im Gerät
betriebsbereit ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Einlassrohr nur nach unten in ein Anschlussstück des Behälters drückbar ist,
wenn sich die Zapfanlage nicht ihrer Einführstellung für den Behälter befindet.
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Bei
der Erfindung ist sichergestellt, dass der Benutzer zunächst den
Behälter
vollständig
in die Kammer eingeführt
hat, ehe das Einlassrohr nach unten geführt und mit dem Behälter strömungsverbunden
wird. Dies geschieht dadurch, dass das Einlassrohr in ein Anschlussstück des Behälters eindringt und
den Behälter
somit an die Getränkezuführleitung anschließt.
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Auf
diese Weise wird eine unerwünschte
vorschnelle Leerung des neuen Behälters vermieden.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Kammer, der Behälter, die
Abdeckung, die Zapfanlage und das Einlassrohr so ausgestaltet sind, dass
der Behälter
nicht zur Gänze
in die Kammer einführbar
und die Abdeckung schließbar
ist, ehe die Zapfanlage eine Einführstellung für den Behälter verlassen
hat.
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Das
Getränkezapfgerät umfasst
unter anderem:
- – Ein Gehäuse mit einer Kammer, ausgebildet
mit einer Öffnung,
durch die ein Getränkebehälter in der
Kammer positioniert werden kann, wobei dieser Behälter mindestens
einen flexiblen Wandbereich und einen Auslass aufweist, an dem eine Getränkezuführleitung
zu einer Zapfanlage angeschlossen werden kann;
- – Eine
Abdeckung zum Verschließen
der Kammeröffnung;
- – Schließ- und Dichtvorrichtungen
zum luftdichten Verschließen
der Kammer, um so einen Druckraum zwischen dem flexiblen Wandbereich
des Getränkebehälters und
einer inneren Wand der Kammer zu bilden – und Druckvorrichtungen, um den
Druckraum unter Druck zu setzen und um das Getränk über den Auslass aus dem Behälter zu drücken.
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Ein
derartiges Gerät
ist aus der WO-A-95/20540 bekannt und für die Ausgabe von Getränken mit
und ohne Kohlensäuregehalt
vorgesehen – insbesondere
von Bier. In diesem bekannten Gerät wird ein flexibler Beutel,
der ein Getränk
enthält,
in einer Kammer eines Gefäßes untergebracht, woraufhin
die Kammer mit einer Abdeckung hermetisch verschlossen wird. Der
Raum zwischen der Kammer und dem Beutel wird unter Druck gesetzt. Ein
flexibler Schlauch verbindet einen Auslass des Beutels mit einer
Getränkezapfanlage.
Hierzu wird der Schlauch durch eine Öffnung in der Abdeckung verlegt.
Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Schlauch
in dieser Öffnung
sehr effizient abgedichtet werden muss, da sich der Schlauch zumindest
teilweise im Druckraum befindet.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht auch darin, ein Getränkezapfgerät so zu verbessern, dass der
vorgenannte Nachteil vermieden und das Gerät zusätzlich benutzertreundlich wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen ringförmigen Bund
einschließt,
der mit der Auslassöffnung
des Behälters
auf einem Stutzen montiert ist. Der Bund weist einen Flansch auf,
der mit Schließscheiben
zusammenwirkt, um den Behälter
in der Kammer einzuschließen.
Ein derartiger Bund kann fest mit dem Behälter verbunden oder als ein
separates, abnehmbares Teil konstruiert sein. Die Dichtvorrichtungen
bestehen aus Dichtringen zwischen der Innenwand der Kammer und einem äußeren Flansch des
Bundes und – im
Fall eines separaten, abnehmbaren Bundes – aus einem zusätzlichen
Dichtring zwischen dem Stutzen des Behälters und einem inneren Flansch
des Bundes.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
des Geräts ist
vorgesehen, dass eine Druckvorrichtungen eine Pumpe einschließt, die
mit einem Schalter, der mit der Abdeckung betätigt werden kann, ein- und
ausgeschaltet werden kann. Das Gerät weist ferner ein Druckablassventil
für den
Druckraum auf. Dieses Ventil kann mit der Abdeckung betätigt werden. Wenn
die Abdeckung geschlossen wird, wird das Druckablassventil geschlossen
und die Pumpe gestartet. Wird die Abdeckung geöffnet, stoppt die Pumpe, und
das Druckablassventil für
den Druckraum wird geöffnet,
woraufhin der Getränkebehälter aus der
Kammer genommen werden kann, nachdem dieser Behälter entriegelt wurde.
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Aus
hygienischen Gründen
ist der Auslass eines neuen, mit einem Getränk gefüllten Behälters mit einer durchstoßbaren Dichtmembran
verschlossen. Um die Membran zu durchstoßen, umfasst der Behälter einen
Durchstoßmechanismus,
der mit einem Getränkezufuhrschlauch
gekoppelt ist und die Dichtmembran automatisch durchstößt, sobald
der Druckraum erstmals unter Druck gesetzt wird. Zu diesem Zweck
ist das Gerät
dadurch gekennzeichnet, dass – wenn
ein Getränkebehälter in
die Kammer eingebracht und verschlossen wird – ein bestimmter Abstand zwischen
dem Flansch des Behälters
und den Schließscheiben
vorhanden ist, wodurch der Behälter über den
genannten Abstand nach oben bewegt werden kann, wenn der Druckraum
unter Druck gesetzt wird, um so die Membran zu durchstoßen. Eine
Konstruktion, mit der eine Dichtmembran durchstoßen werden kann, ist per se
aus der WO-A-95/20540 bekannt. Allerdings muss bei der genannten
Konstruktion das Durchstoßen
manuell erfolgen.
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In
noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die
Zapfanlage zwei Teile, von denen ein unterer Teil fest mit dem Gehäuse verbunden
und ein oberer Teil gegenüber
dem unteren Teil schwenkbar ist. Die Getränkezuführleitung besteht teilweise
aus einem flexiblen Schlauch, der zwischen den oberen und unteren
Teil geklemmt werden kann. Dieser obere Teil weist einen Betätigungsgriff
und der untere Teil einen Abschaltmechanismus auf, der in Verbindung
mit dem Betätigungsgriff
den Getränkezufuhrschlauch öffnen bzw.
abklemmen kann. Dies führt
zu einem vom Benutzer einfach zu bedienenden Mechanismus zur Installation
des Getränkezufuhrschlauches
an der Stelle, an der das Getränk
gezapft werden soll. Nachdem der Getränkezufuhrschlauch mit dem unteren
Teil gekoppelt ist, wird der obere Teil am unteren Teil befestigt,
wobei der Schlauch in Position geklemmt und gleichzeitig abgeklemmt
wird. Wird der Betätigungsgriff
geöffnet,
wird der Schlauch nicht mehr abgeklemmt, und das Getränk fließt durch die
Wirkung des Drucks im Druckraum durch den Schlauch heraus.
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Das
Gerät hat
ferner mehrere Sicherheitsmerkmale, um das unerwünschte Aktivieren des Drucks
und das unerwünschte
Auslaufen des Getränks
auszuschließen.
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Aufgrund
der getroffenen Konstruktionsmaßnahmen
ist der Betrieb des Geräts
sehr benutzerfreundlich und sicher.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf ein in den Zeichnungen
gezeigtes Ausführungsbeispiel
detaillierter beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
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1:
Eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkezapfgeräts.
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2:
Eine schematische Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Geräts.
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3:
Den Schließmechanismus
und den Dichtmechanismus des Getränkebehälters im Gerät in einer
Querschnittsansicht auf die Linie III – III in 4.
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4:
Den Schließ-
und Entriegelungsmechanismus für
den Getränkebehälter.
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5:
Eine Querschnittsansicht des Verriegelungsmechanismus und der Dichtmittel
des Getränkebehälters des
Geräts
in einem anderen als dem in 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel.
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6:
Eine Querschnittsansicht des Geräts, um
das Durchstoßen
der Dichtmembran des Getränkebehälters zu
zeigen.
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7:
Eine Seitenansicht der Zapfanlage.
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8:
Eine Draufsicht auf die Zapfanlage.
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9:
Eine Vorderansicht der Zapfanlage.
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10:
Eine Vorderansicht einer geöffneten Zapfanlage
von 9.
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Das
in 1 gezeigte Getränkezapfgerät umfasst ein Gehäuse 1 mit
einer Öffnung 2,
die den Zugang zu einer Kammer 3 ermöglicht. Eine Abdeckung 4 ist
schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden,
um die Kammer zu öffnen
und zu schließen. Durch
die Öffnung 2 kann
ein Getränkebehälterbeispielsweise
ein Bierbehälter – in der
Kammer 3 positioniert werden. Das Gehäuse trägt ferner eine Zapfanlage 6.
Ein Ende einer Getränkezuführleitung 7 ist an
einem Auslass 8 des Getränkebehälters angeschlossen und das
andere Ende an der Zapfanlage 6.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des Getränkezapfgeräts, in dem ein Getränkebehälter 5 positioniert
ist. Ein ringförmiges
Teil 9, das am oberen Rand des Gehäuses 1 um die Öffnung 2 montiert
ist, trägt
Schließ-
und Dichtvorrichtungen für
den Getränkebehälter 5.
Die Schließvorrichtungen
zum Einschließen
des Getränkebehälters in
der Kammer 3 umfassen mehrere federgespannte Schließscheiben 10,
die in radialen Richtungen beweglich sind. Der Getränkebehälter weist
einen Bund 11 auf, der fest mit einer Wand des Behälters verbunden
ist und einen Flansch 12 für das Zusammenwirken mit den Schließscheiben 10.
Ein Dichtring 13 ist an dem ringförmigen Teil 9 angebracht,
um den Behälter
in der Kammer abzudichten. Wenn ein Getränkebehälter in der Kammer positioniert
wird, werden die Schließscheiben 10 gegen
die Kraft der Federn 14 vom Flansch des Behälters nach
außen
gedrückt.
Nachdem sich der Flansch an den Scheiben vorbei bewegt hat, gleiten
die Scheiben unter der Federkraft wieder radial nach innen und schließen so den
Behälter
in der Kammer ein. Der Dichtring 13 liegt dann sowohl an
der Innenwand 15 der Kammer als auch am Flansch 12 des
Behälters
an (siehe auch 3). Durch diese Abdichtung wird
ein luftdichter Raum 17 zwischen der Innenwand 15 der
Kammer und der Außenwand 16 des
Behälters
gebildet. Dieser Raum 17 ist über eine Leitung 18 mit
einer Pumpe 19 verbunden. Der Druck im Raum 17 kann
durch die Pumpe erhöht
werden. Das Druckmedium ist vorzugsweise Luft. Durch das Erhöhen des
Drucks in diesem Druckraum wird ein äußerer Druck auf die verformbare
Wand 16 des Getränkebehälters und
folglich auf das Getränk
ausgeübt.
Wird nun ein Hahn der Zapfanlage geöffnet, wird das Getränk durch
den Getränkezufuhrschlauch
herausgedrückt
und kann mit einem Glas oder Becher aufgefangen werden.
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Nun
wird das Abdichten und Verschließen (sowie das Entriegeln)
mit Bezug auf die Detailzeichnungen in 3 und 4 detaillierter
beschrieben. Das ringförmige
Teil 9 mit dem Schließmechanismus und
der Dichtung ist am oberen Rand 20 des Gehäuses 1 montiert.
Dieses ringförmige
Teil 9 umfasst einen unteren Ring 9a und einen – mit Abstand
davon – montierten
oberen Ring 9b, zwischen denen die Schließscheiben 10 vorgesehen
sind. Zu diesem Zweck trägt
der untere Ring 9a Stifte 21, die in Öffnungen 22 der
Schließscheiben
(4) greifen. Die Schließscheiben werden durch die
Kraft einer Schraubenfeder 14 nach innen gezogen. Die inneren Enden
der Schließscheiben
sind nasenförmig
ausgebildet derart, dass sich eine obere Oberfläche 23 und eine untere
Oberfläche 24 hiervon
nach unten in radial nach innen gerichteten Richtungen neigen. Während der
Positionierung des Behälters
innerhalb der Kammer hilft die schräge obere Oberfläche 23 dabei, die
Scheiben 10 durch den Flansch 12 des Bundes 11 des
Behälters 5 wegzudrücken. Auch
die Abschrägung 37 des
Flansches trägt
hierzu bei.
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Der
Dichtring 13 wird zwischen einen Teil des oberen Randes 20 des
Gehäuses
und den unteren Ring 9a geklemmt. Der Dichtring hat eine
nach innen gerichtete flexible Lippe 25, die auch eine
Abschrägung
nach unten aufweist. Die flexible Dichtlippe ist in dichtendem Kontakt
mit dem Flansch 12 des in der Kammer positionierten Behälters. Der
Druckraum 17 kann mit der Pumpe 19 unter Druck
gesetzt werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise Luft verwendet. Der
Luftdruck stellt sicher, dass die Dichtlippe 25 noch fester
gegen den Flansch gedrückt
und der Druckraum 17 noch effektiver abge dichtet wird.
Der Druck im Druckraum übt
eine Kraft auf den Behälter aus,
der folglich zu einer Aufwärtsbewegung
tendiert. Die Schließscheiben 10 verhindern
die Aufwärtsbewegung
des Behälters 5.
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Soll
ein leerer Behälter
aus der Kammer genommen werden, muss erst der Druck im Druckraum abgelassen
werden. Nachdem dies erfolgt ist, können die Schließscheiben 10 gegen
die Kraft der Feder 14 zurückgedrückt, d.h. nach außen gedrückt bzw.
gezogen werden. Zu diesem Zweck ist ein Entriegelungsmechanismus
vorgesehen, der aus einem Entriegelungsring 26 mit schrägen Nockenoberflächen 27 besteht.
Der Ring 26 ist um die Achse 28 drehbar. Die Schließscheiben 10 verfügen jeweils über einen
Entsperrstift 29. Diese Entsperrstifte wirken mit den schrägen Oberflächen 27 des
Entsperrrings 26 zusammen. Um den Entsperrring zu drehen, weist
dieser Ring einen kleinen Griff 30 auf, der durch eine Öffnung 31 im
oberen Ring 9b ragt (der obere Ring 9b ist in 4 nicht
gezeigt). Der obere Ring weist auch einen anderen kleinen Griff 32 auf.
Indem die beiden Griffe 30 und 32 gegeneinander
gedrückt werden,
wird der Entsperrring 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Infolgedessen drücken
die schrägen
Nockenoberflächen 27 die
Entsperrstifte 29 und folglich die Schließscheiben 10 nach
außen,
so dass der Flansch 12 nicht länger abgeschlossen ist und ein
leerer Behälter 5 entnommen
werden kann. Das Entnehmen eines Behälters aus der Kammer ist nicht möglich, wenn
der Druckraum 17 noch unter Druck steht. Solange der Druckraum 17 unter
Druck steht, wird der Flansch 12 gegen die geneigten unteren Oberflächen 24 der
Scheiben 10 gedrückt.
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Das
Zurückdrücken der
Scheiben 10 wird durch die geneigten unteren Oberflächen 24 praktisch
unmöglich
gemacht.
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Statt
eines Bundes 11, der fest mit der Wand des Behälters verbunden
ist, kann ein „separater,
abnehmbarer Bund" wie
in 5 gezeigt verwendet werden. Nachdem ein Behälter 5 in
der Kammer 3 des Geräts
positioniert wurde, wird ein Bund 11' auf den Stutzen 88 mit
der Auslassöffnung 8 des
Behälters
positioniert. Ein äußerer Flansch 12' ist mit einem
Dichtring 13' zum
Abdichten zur Innenwand 15 der Kammer 3 hin versehen,
während
ein innerer Flansch 12" mit
einem Dichtring 13" zum
Abdichten zum Stutzen 88 des Behälters hin versehen ist. In derselben
Weise wie im Beispiel von 3 wirkt
der Flansch 12' mit
den Schließscheiben 10 zum
Einschließen
des Behälters
in der Kammer des Geräts zusammen.
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Aus
hygienischen Gründen
ist der Getränkebehälter hermetisch
verschlossen, bis er in Gebrauch genommen wird. Zu diesem Zweck
ist eine Dichtmembran 33 über der Auslassöffnung 8 angeordnet und
am Rand der Öffnung
befestigt (siehe 6). Die Getränkezuführleitung 7 wird durch
einen Schlauch 34 mit einem rechtwinkligen Einlassrohr 35 an
seiner Einlassseite gebildet. Dieses Einlassrohr erstreckt sich
in ein Anschlussstück 36 des
Bundes bis an eine Stelle direkt über der Membran 33.
Wenn der Behälter 5 in
der Kammer 3 positioniert ist, liegt die untere Oberfläche 37 des
Flansches 12 auf einem Randbereich 38 der Innenwand 15 der
Kammer auf. Die obere Oberfläche
des Flansches 12 befindet sich in einem Abstand A unter
der Schließscheibe 10.
Ist die Abdeckung 4 geschlossen, befindet sich das obere
Ende 39 des rechtwinkligen Einlassrohrs direkt unter der
geschlossenen Abdeckung 4. Nachdem die Pumpe 19 gestartet
wurde, wird Luft in den Druckraum 17 gepumpt, und der Druck
steigt allmählich. Als
Ergebnis bewegt sich der Behälter 5 langsam nach
oben, bis der Flansch 12 gegen die Schließscheibe 10 stößt. Während dieser
Aufwärtsbewegung
durchstößt das Ende 40 des
Einlassrohrs 35 die Membran 33, wodurch das Getränk aus dem
Behälter
in den Schlauch 34 zur Zapfanlage 6 gedrückt wird.
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Die
Zapfanlage 6 ist in den 7 bis 10 detailliert
dargestellt. Die Zapfanlage umfasst einen unteren Teil 41,
der fest mit dem Gehäuse 1 verbunden
ist, und einen oberen Teil 42, der mit einem Gelenk 43 (8 und 10)
schwenkbar mit dem unteren Teil verbunden ist. Beide Teile weisen
eine Nut 44 bzw. 45 (10) auf,
in der der Getränkezufuhrschlauch 34 angebracht
werden kann. Die Auslassseite des Schlauches weist ein rechtwinkliges
Auslassrohr 46 auf. Der untere Teil der Zapfanlage verfügt über einen
vertikalen Kanal 47, durch den das Auslassrohr geführt werden
kann. Aus hygienischen Gründen
ragt der Endbereich 46a des Auslassrohrs vollständig aus
dem Kanal 47 heraus, damit das Getränk nicht mit dem unteren Teil 41 der
Zapfanlage in Berührung
kommen kann. Für
eine bequeme Bedienung hat das Auslassrohr 46 einen Griff 48,
der eine Anzeige der Art des Getränks aufweisen kann. Die Zapfanlage
umfasst ferner einen Absperrmechanismus, mit dem der flexible Schlauch
abgeklemmt bzw. geöffnet
werden kann. Dieser Absperrmechanismus umfasst einen Klemmblock 48,
der gegen die Kraft einer Feder 50 vertikal beweglich ist.
Der Klemmblock weist zwei aufrechte Druckstifte 51 auf,
zwischen die eine Schlauchklemme 52 gesetzt ist, die von
einem V-förmigen
Druckelement gebildet wird. Der Schlauch 34 erstreckt sich über dieses
V-förmige Druckelement.
Der Absperrmechanismus umfasst ferner einen Hebel 53, der
sich im oberen Teil 42 der Zapfanlage befindet, und der
um einen Drehpunkt 54 drehbar ist. Auf einer Seite des
Drehpunkts weist dieser Hebel einen gegabelten Arm 55 auf,
dessen Enden 56 mit den Druckstiften 51 des Klemmblocks 49 zusammenwirken.
Auf der anderen Seite des Drehpunkts 54 weist der Hebel 53 einen
Arm 60 auf. Der obere Teil 42 der Zapfanlage umfasst
einen Betätigungsgriff
bzw. Hahn 57, der um eine Zapfspindel 58 schwenkbar
ist. Die Zapfspindel 58 trägt einen exzentrischen Nocken 59,
der mit dem Arm 60 des Hebels zusammenwirkt. 7 zeigt
mit durchgezogenen Linien die Situation, in der die Enden 56 der
gegabelten Arme 55 gerade von den Druckstiften 51 gelöst sind,
so dass die Feder 50 den Klemmblock 49 so weit
wie möglich
nach oben drückt,
und der Schlauch 34 vollkommen von der Schlauchklemme 52 abgeklemmt
wird. Wenn der Hahn 57 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird
der exzentrische Nocken 59 gegen den Arm 60 gedrückt und
der Hebel 53 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Enden 56 des
Arms 55 drücken
die Druckstifte 51 und damit den Schlauch nach unten. Infolgedessen
wird der Schlauch 34 geöffnet,
und das Getränk
kann durch den Schlauch zum Auslassrohr 46 strömen. Wird
der Hahn zurückgeschwenkt,
wird der Schlauch sofort abgeklemmt, und das Ausströmen stoppt.
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Der
obere Teil 42 der Zapfanlage kann mit einem Sperrmechanismus 61 am
unteren Teil 41 gesperrt werden.
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Das
Gehäuse 1 des
Geräts
ist doppelwandig, und ein thermisch isolierendes Material 63 ist zwischen
der Außenwand 62 und
der Innenwand 15 angebracht, die die Wand der Kammer 3 bildet (2).
Das Gehäuse 1 enthält ferner
folgende Teile:
- – Eine Kühlvorrichtung 64,
z.B. ein Peltier-Element, zur Kühlung
des Behälters 5.
Die Kühlvorrichtung
weist eine kühlende
Oberfläche 65 auf, die
sich in direktem thermisch leitendem Kontakt mit der Innenwand 15 der
Kammer befindet;
- – Die
vorgenannte Pumpe 19;
- – Einen
Kühllüfter 66 zum
Kühlen
des Kühlkörpers der
Kühlvorrichtung
und anderer elektrischer Teile, wie beispielsweise einer Leiterplatte 67;
- – Einen
Druckregler zum Regeln des Drucks im Druckraum 17;
- – Einen
Temperaturregler 69 zum Regeln der Temperatur der Kühlvorrichtung;
- – Einen
Pumpenschalter 70 zum Ein- und Ausschalten der Pumpe 19;
- – Ein
Druckablassventil 71 zum Ablassen des Drucks im Druckraum 17.
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Das
Gerät weist
ferner eine Auffangwanne zum Auffangen verschütteter Getränke auf.
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Die
Betätigung
sowohl des Pumpenschalters 70 als auch des Druckablassventils 71 ist
mit dem Öffnen
und Schließen
der Abdeckung 4 am Gehäuse 1 gekoppelt.
Eine Leitung 73 verbindet den Druckregler 68 mit
der Leitung 18 zwischen der Pumpe 19 und dem Druckraum 17.
Eine Leitung 74 erstreckt sich vom Druckregler 68 zum
Druckablassventil 71. Sobald die Abdeckung 4 geöffnet wird,
wird das Druckablassventil geöffnet,
und der Druckraum 17 kommt über die Leitungen 18, 73 und 74 mit
Außen
(der Atmosphäre)
in Verbindung.
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Der
Druck im Druckraum wird abgelassen. Der Pumpenschalter 70 schaltet
die Pumpe 19 aus, sobald die Abdeckung 4 geöffnet wird
und schaltet die Pumpe ein, wenn die Abdeckung geschlossen wird.
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Wie
bereits erwähnt,
ist der obere Teil 42 der Zapfanlage 6 schwenkbar
mit dem unteren Teil 41 verbunden und kann mit dem Sperrmechanismus 61 am
unteren Teil abgesperrt werden. Ist das Getränkezapfgerät in Betrieb, d.h. wenn Getränke ausgeschenkt
werden können,
ist es nicht zulässig,
den oberen Teil 42 vom unteren Teil 41 wegzuschwenken, da
ansonsten der Getränkezufuhrschlauch 34 nicht länger abgeklemmt
wird und das Getränk
ausströmen
kann. Das Aufschwenken des oberen Teils wird dadurch verhindert,
dass ein Rand 75 der Abdeckung 4 im geschlossenen
Zustand über
dem oberen Teil liegt. Der Rand 75 hat eine Aussparung 76,
die über den
oberen Teil aufliegt (siehe 1). Der
obere Teil 42 kann erst aufgeschwenkt werden, wenn die
Abdeckung nach dem Entsperren geöffnet
ist. Umgekehrt kann die Abdeckung 4 nicht geschlossen werden, wenn
der obere Teil 42 nicht herab auf den unteren Teil 41 geschwenkt
ist. Dies wird dadurch verhindert, dass eine Seitenwand 77 des
oberen Teils in der aufgeschwenkten Position gegen den Rand 75 der
Abdeckung stößt.
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Eine
weitere Sicherheitsmaßnahme
besteht darin, dass der Pumpenschalter 70 nicht betätigt wird,
wenn kein Getränkebehälter 5 mit
einer Getränkezuführleitung 7 im
Gerät positioniert
ist. Hierzu ist ein Fühlmechanismus 78 an
der Innenseite der Abdeckung 4 angeordnet, der das Vorhandensein
eines Behälters
erkennt. Dieser Mechanismus umfasst einen L-förmigen Fühlstab 79. Eine Spindel 80 ist
quer zu diesem Stab 79 montiert. Diese Spindel ist drehbar
in der Abdeckung 4 montiert. Der Fühlstab 79 kann eine
geringe Schwenkbewegung um die Spindel 80 ausführen. Hierzu
erstreckt sich ein an der Innenseite der Abdeckung 4 montierter
Halter 81 mit ausreichend Freiraum über den Fühlstab 79. Der Abstand
zwischen dem Halter und dem Fühlstab
begrenzt die Schwenkbewegung des Stabes. Das Ende der Spindel 80 ist
mit einem Betätigungsstift 82 versehen.
Dieser Betätigungsstift
betätigt
den Pumpenschalter 70. Wenn ein Behälter 5 mit einer Getränkezuführleitung 7 im
Gerät vorhanden
und die Abdeckung geschlossen ist, stößt der kurze Arm des Fühlstabs 79 gegen
die Getränkezuführleitung 7,
wodurch die Drehung der Spindel verhindert wird, der Betätigungsstift 82 auf
den Pumpenschalter 70 wirkt und die Pumpe eingeschaltet
wird. Wenn allerdings kein Behälter
mit einer Getränkezuführleitung
bzw. ein Behälter
ohne Getränkezuführleitung
im Gerät positioniert
wurde, kann die Spindel 80 mit dem Fühlstab 79 nach unten
schwingen, wodurch der Betätigungsstift 82 nicht
auf den Pumpenschalter 69 wirkt und dieser Schalter nicht
betätigt
wird.
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Das
Getränkezapfgerät wird folgendermaßen betrieben:
Es wird davon ausgegangen, dass kein Behälter im Gerät vorhanden ist. Die Abdeckung 4 wird
geöffnet,
und ein mit Getränk
gefüllter
Behälter wird
in der Kammer 3 positioniert. Die Schließscheiben 10 werden
dann zur Seite gedrückt.
Wenn der Behälter
vollständig
in die Kammer abgesenkt ist, bewegen sich die Scheiben 10 wieder
nach innen und verschließen
den Behälter.
Der obere Teil 42 der Zapfanlage 6 wird nach oben
geschwenkt, der Schlauch 34 auf dem unteren Teil 41 über der Schlauchklemme 52 positioniert
und das Auslassrohr 46 in den Kanal 47 der Zapfanlage
eingesetzt. Der obere Teil 42 wird nach unten auf den un teren
Teil geschwenkt und daran mit dem Sperrmechanismus 61 befestigt.
Der Schlauch 34 ist nun abgeklemmt. Die Abdeckung kann
geschlossen werden, und der Pumpenschalter 69 wird automatisch
eingeschaltet. Außerdem
werden die Kühlvorrichtung 64 und
der Kühllüfter 66 eingeschaltet.
Der Druckraum 17 wird allmählich unter Druck gesetzt,
wodurch sich der Behälter 5 nach
oben bewegt. Die Dichtmembran wird durchstoßen und das Getränk in die
Getränkezuführleitung
(Schlauch) gedrückt.
Das Getränk
kann gezapft werden, nachdem der Hahn 57 geöffnet wurde. Wenn
das Getränk
vollständig
aus dem Behälter
gelaufen ist und dieser leer ist, wird die Abdeckung geöffnet. Der
Pumpenschalter schaltet die Pumpe sofort aus, und das Druckablassventil 71 wird
geöffnet, wodurch
der Druck im Druckraum 17 abfällt. Mit den Griffen 30, 31 können die
Schließscheiben 10 gelöst und der
leere Behälter
aus dem Gerät
genommen werden.
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Das
hier beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet
Luft als Druckmedium, um den Behälter unter
Druck zu setzen. Alternativ ist es möglich, z.B. ein Flüssigkeitsdruckmedium
zu verwenden. Weiter ist der beschriebene Flansch 12 des
Behälters
auf einem Bund 11 montiert, der fest mit dem Behälter verbunden
ist. Offensichtlich kann ein solcher Flansch direkt einen Teil der
Behälterwand
bilden, d.h. hierin integriert sein. In diesem Beispiel erfolgt
die Abdichtung mit dem Dichtring 13 auf dem Flansch 12.
Die Abdichtung ist jedoch auch direkt auf der Wand des eigentlichen
Behälters
möglich.
Statt eines Getränkebehälters in
Form einer Flasche mit komprimierbaren Wänden ist es auch möglich, im
Gerät andere
erfindungsgemäße Typen
von Getränkebehältern zu
verwenden, sofern sie mindestens eine flexible, verformbare Wand
aufweisen. Hierzu kann eine membranähnliche Wand in Betracht gezogen
werden.
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Die
Getränkezapfvorrichtung,
umfasst ein äußeres Gehäuse 1 mit
einer Zapfanlage 6 und einer Druckvorrichtung 19 sowie
einen Behälter 5,
der im äußeren Gehäuse 1 positioniert
werden kann. Der Behälter 5 enthält ein CO2-haltiges Getränk und einen flexiblen Wandbereich,
der mit der Druckvorrichtung 19 komprimiert werden kann,
sowie einen Auslass 8 und einen flexiblen, am Auslass 8 anschließbaren Schlauch 34 zur
Ausgabe des Getränks
aus dem Behälter 5,
wenn der flexible Wandbereich durch die Druckvorrichtung 19 verformt
wird, wobei dieser Schlauch 34 Positioniervorrichtungen 46, 46a, 48 an einer
Ausströmseite
zum lösbaren
Greifen der Zapfanlage 6 umfasst.
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Die
Positioniervorrichtungen verfügt über einen
Griff 48, der optische Anzeigen aufweisen kann.
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Der
Schlauch 34 ist an einer oberen Oberfläche 11 des Behälters 5 angeschlossen
und erstreckt sich allgemein quer zur Längsachse des Behälters 5, wobei
der Schlauch 34 eine Länge
von nicht mehr als dem doppelten Durchmesser des Behälters 5 aufweist.
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Das
Ausströmende 46, 46a des
Schlauches erstreckt sich allgemein in Richtung der Iongitudinalen
Mittellinie des Behälters 5.
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Die
Zapfanlage 6 umfasst zwei Teile 41, 42, die
schwenkbar verbunden sind und einen Kanal 47 zur Aufnahme
des Schlauches 34 definieren, wobei eines der Teile 41, 42 einen
Griff 57 umfasst und mit dem genannten Griff 57 Haltevorrichtungen 51, 52, 53 zum
Halten des Schlauchabschnitts im Kanal 47, zur Öffnung und
zum Schließen
des genannten Schlauchabschnitts verbunden sind.
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Die
Getränkezapfvorrichtung
besteht aus einem äußeren Gehäuse 1 mit
einer Zapfanlage 6 und Druckvorrichtungen 10,
wobei die Zapfanlage 6 zwei Teilen 41, 42 aufweist,
die schwenkbar verbunden sind und die einen Kanal 47 zur
Aufnahme eines Schlauches 34 definieren, wobei eines der
Teile 41, 42 einen Griff 57 umfasst und
mit dem genannten Griff 57 verbundene Haltevorrichtungen 51, 52, 53 zum
Halten des Schlauchabschnitts im Kanal 47, womit der genannte
Schlauchabschnitt geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Der
Behälter
umfasst ein CO2-haltiges Getränk und einen
verformbaren Wandbereich, der mit der Druckvorrichtung 19 komprimiert
werden kann, einen Auslass 8 mit einem Verschluss und einen
flexiblen, am Auslass 8 anschließbaren Schlauch 34, um
nach dem Öffnen
des Verschlusses das CO2-haltige Getränk aus dem
Behälter 5 auszugeben,
wenn der flexible Wandbereich durch die Druckvorrichtung 19 verformt
wird, wobei dieser Schlauch 34 eine Positioniervorrichtung 46, 46a, 48 an
einer Ausströmseite
zum lösbaren
Greifen der Zapfanlage 6 umfasst.