DE29825159U1 - Getränkezapfaufbau - Google Patents

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Abstract

Getränkezapfaufbau mit einem Gehäuse (1), einer Zapfeinheit (6), und einem ein kohlensäurehaltiges Getränk enthaltenden, im Gehäuse anordbaren Behälter (5), welcher Behälter einen mit einer Getränkezuführleitung (7) bestückbaren Getränkeauslass aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkezuführleitung (7) an ihrem Ausflussende Positionierungsmittel (46, 46a, 48) zugeordnet sind, um eine lösbare und dennoch korrekte Positionierung der Leitung in der Zapfeinheit (6) zu gewährleisten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Getränkezapfaufbau mit einem Gehäuse, einer Zapfeinheit, und einem ein kohlensäurehaltiges Getränk enthaltenden, im Gehäuse anordbaren Behälter, welcher Behälter einen mit einer Getränkezuführleitung bestückbaren Getränkeauslass aufweist.
  • Ein derartiges Gerät ist aus der WO-A-95/20540 bekannt und für die Ausgabe von Getränken mit und ohne Kohlensäuregehalt vorgesehen – insbesondere von Bier. In diesem bekannten Gerät wird ein flexibler Beutel, der ein Getränk enthält, in einer Kammer eines Gefäßes untergebracht, woraufhin die Kammer mit einer Abdeckung hermetisch verschlossen wird. Der Raum zwischen der Kammer und dem Beutel wird unter Druck gesetzt. Ein flexibler Schlauch verbindet einen Auslass des Beutels mit einer Getränkezapfanlage. Hierzu wird der Schlauch durch eine Öffnung in der Abdeckung verlegt. Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Schlauch in dieser Öffnung sehr effizient abgedichtet werden muss, da sich der Schlauch zumindest teilweise im Druckraum befindet.
  • Aus der FR 1 255 526 ist darüber hinaus ein Behälter der eingangs genannten Art bekannt bei dem die Getränkezuführleitung aus einem flexiblen Gummischlauch besteht, der auf der einen Seite an einen Anschlussstutzen eines Behältersaugrohrs angeschlossen ist. Auf der anderen Seite ist er in einen Auslaufschnabel einer Behälterhaube einführbar, an der auch die eigentliche Zapfeinheit mit einem Zapfhahn angeordnet ist. Die Getränkezuführleitung ist relativ schwierig in dem Auslaufschnabel anzuordnen, obwohl sie als flexibler Schlauch ausgebildet ist. Dies resultiert schon aus der Tatsache, dass der Schlauch eine direkte Verbindung zwischen dem Ausgangsstutzen des Saugrohrs und dem Auslaufschnabel bildet und in den Auslaufschnabel noch eingeführt werden muss, so lange die Haube noch nicht geschlossen ist. Für das Einführen des Schlauches in den Auslaufschnabel kann die Haube auch nicht ganz offen stehen, da der Schlauch sonst nicht in den Auslaufschnabel eingeführt werden kann.
  • Aus hygienischen Gründen ist bei einem derartigen Getränkezapfaufbau erwünscht, dass der flexible Schlauch bündig mit dem Auslaufschnabel endet. Dies ist jedoch bei dem bekannten Getränkezapfaufbau schwierig, da ein bündiger Abschluss des Schlauches am freien Ende des Auslaufschnabels von der Position des Schlauches am Ausgangsstutzen des Saugrohres sowie von der Länge des Schlauches abhängt. Ist der Schlauch zu kurz, so benetzt er den Auslaufschnabel in seinem Inneren und führt dort zu Verunreinigungen. Ist er zu lang, so ist die Auslaufrichtung des Schlauches nicht mehr konform mit derjenigen des Auslaufschnabels, worauf beim Zapfen der Behälter an seiner Außenseite verschmutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eben genannten Schwierigkeiten zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälter zur Aufnahme des Getränkes in seinem Inneren ein kompressibles Wandgebilde zur Aufnahme des Getränkes enthält, das zum Zwecke des Zapfens des. Getränkes, von einem Druckerzeuger unter Druck setzbar und verformbar ist.
  • Dabei kann der Druckerzeuger eine Pumpe einschließen, die mit einem Schalter, der mit der Abdeckung betätigt werden kann, ein- und ausgeschaltet werden kann. Das Gerät weist ferner ein Druckablassventil für den Druckraum auf. Dieses Ventil kann mit der Abdeckung betätigt werden. Wenn die Abdeckung geschlossen wird, wird das Druckablassventil geschlossen und die Pumpe gestartet. Wird die Abdeckung geöffnet, stoppt die Pumpe, und das Druckablassventil für den Druckraum wird geöffnet, woraufhin der Getränkebehälter aus der Kammer genommen werden kann, nachdem dieser Behälter entriegelt wurde.
  • Aus hygienischen Gründen ist der Auslass eines neuen, mit einem Getränk gefüllten Behälters mit einer durchstoßbaren Dichtmembran verschlossen. Um die Membran zu durchstoßen, umfasst der Behälter einen Durchstoßmechanismus, der mit einem Getränkezufuhrschlauch gekoppelt ist und die Dichtmembran automatisch durchstößt, sobald der Druckraum erstmals unter Druck gesetzt wird. Zu diesem Zweck ist das Gerät dadurch gekennzeichnet, dass – wenn ein Getränkebehälter in die Kammer eingebracht und verschlossen wird – ein bestimmter Abstand zwischen dem Flansch des Behälters und Schließscheiben vorhanden ist, wodurch der Behälter über den genannten Abstand nach oben bewegt werden kann, wenn der Druckraum unter Druck gesetzt wird, um so die Membran zu durchstoßen.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Zapfanlage zwei Teile, von denen ein unterer Teil fest mit dem Gehäuse verbunden und ein oberer Teil gegenüber dem unteren Teil schwenkbar ist. Die Getränkezufuhrleitung besteht teilweise aus einem flexiblen Schlauch, der zwischen den oberen und unteren Teil geklemmt werden kann. Dieser obere Teil weist einen Betätigungsgriff und der untere Teil einen Abschaltmechanismus auf, der in Verbindung mit dem Betätigungsgriff den Getränkezufuhrschlauch öffnen bzw. abklemmen kann. Dies führt zu einem vom Benutzer einfach zu bedienenden Mechanismus zur Installation des Getränkezufuhrschlauches an der Stelle, an der das Getränk gezapft werden soll. Nachdem der Getränkezufuhrschlauch mit dem unteren Teil gekoppelt ist, wird der obere Teil am unteren Teil befestigt, wobei der Schlauch in Position geklemmt und gleichzeitig abgeklemmt wird. Wird der Betätigungsgriff geöffnet, wird der Schlauch nicht mehr abgeklemmt, und das Getränk fließt durch die Wirkung des Drucks im Druckraum durch den Schlauch heraus.
  • Das Gerät hat ferner mehrere Sicherheitsmerkmale, um das unerwünschte Aktivieren des Drucks und das unerwünschte Auslaufen des Getränks auszuschließen.
  • Aufgrund der getroffenen Konstruktionsmaßnahmen ist der Betrieb des Geräts sehr benutzerfreundlich und sicher.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf ein in den Zeichnungen gezeigtes Ausführungsbeispiel detaillierter beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1: Eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkezapfgeräts.
  • 2: Eine schematische Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Geräts.
  • 3: Den Schließmechanismus und den Dichtmechanismus des Getränkebehälters im Gerät in einer Querschnittsansicht auf die Linie III – III in 4.
  • 4: Den Schließ- und Entriegelungsmechanismus für den Getränkebehälter.
  • 5: Eine Querschnittsansicht des Verriegelungsmechanismus und der Dichtmittel des Getränkebehälters des Geräts in einem anderen als dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 6: Eine Querschnittsansicht des Geräts, um das Durchstoßen der Dichtmembran des Getränkebehälters zu zeigen.
  • 7: Eine Seitenansicht der Zapfanlage.
  • 8: Eine Draufsicht auf die Zapfanlage.
  • 9: Eine Vorderansicht der Zapfanlage.
  • 10: Eine Vorderansicht einer geöffneten Zapfanlage von 9.
  • Das in 1 gezeigte Getränkezapfgerät umfasst ein Gehäuse 1 mit einer Öffnung 2, die den Zugang zu einer Kammer 3 ermöglicht. Eine Abdeckung 4 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden, um die Kammer zu öffnen und zu schließen. Durch die Öffnung 2 kann ein Getränkebehälterbeispielsweise ein Bierbehälter – in der Kammer 3 positioniert werden. Das Gehäuse trägt ferner eine Zapfanlage 6. Ein Ende einer Getränkezufuhrleitung 7 ist an einem Auslass 8 des Getränkebehälters angeschlossen und das andere Ende an der Zapfanlage 6.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Getränkezapfgeräts, in dem ein Getränkebehälter 5 positioniert ist. Ein ringförmiges Teil 9, das am oberen Rand des Gehäuses 1 um die Öffnung 2 montiert ist, trägt Schließ- und Dichtvorrichtungen für den Getränkebehälter 5. Die Schließvorrichtungen zum Einschließen des Getränkebehälters in der Kammer 3 umfassen mehrere federgespannte Schließscheiben 10, die in radialen Rich tungen beweglich sind. Der Getränkebehälter weist einen Bund 11 auf, der fest mit einer Wand des Behälters verbunden ist und einen Flansch 12 für das Zusammenwirken mit den Schließscheiben 10. Ein Dichtring 13 ist an dem ringförmigen Teil 9 angebracht, um den Behälter in der Kammer abzudichten. Wenn ein Getränkebehälter in der Kammer positioniert wird, werden die Schließscheiben 10 gegen die Kraft der Federn 14 vom Flansch des Behälters nach außen gedrückt. Nachdem sich der Flansch an den Scheiben vorbei bewegt hat, gleiten die Scheiben unter der Federkraft wieder radial nach innen und schließen so den Behälter in der Kammer ein. Der Dichtring 13 liegt dann sowohl an der Innenwand 15 der Kammer als auch am Flansch 12 des Behälters an (siehe auch 3). Durch diese Abdichtung wird ein luftdichter Raum 17 zwischen der Innenwand 15 der Kammer und der Außenwand 16 des Behälters gebildet. Dieser Raum 17 ist über eine Leitung 18 mit einer Pumpe 19 verbunden. Der Druck im Raum 17 kann durch die Pumpe erhöht werden. Das Druckmedium ist vorzugsweise Luft. Durch das Erhöhen des Drucks in diesem Druckraum wird ein äußerer Druck auf die verformbare Wand 16 des Getränkebehälters und folglich auf das Getränk ausgeübt. Wird nun ein Hahn der Zapfanlage geöffnet, wird das Getränk durch den Getränkezufuhrschlauch herausgedrückt und kann mit einem Glas oder Becher aufgefangen werden.
  • Nun wird das Abdichten und Verschließen (sowie das Entriegeln) mit Bezug auf die Detailzeichnungen in 3 und 4 detaillierter beschrieben. Das ringförmige Teil 9 mit dem Schließmechanismus und der Dichtung ist am oberen Rand 20 des Gehäuses 1 montiert. Dieses ringförmige Teil 9 umfasst einen unteren Ring 9a und einen – mit Abstand davon – montierten oberen Ring 9b, zwischen denen die Schließscheiben 10 vorgesehen sind. Zu diesem Zweck trägt der untere Ring 9a Stifte 21, die in Öffnungen 22 der Schließscheiben (4) greifen. Die Schließscheiben werden durch die Kraft einer Schraubenfeder 14 nach innen gezogen. Die inneren Enden der Schließscheiben sind nasenförmig ausgebildet derart, dass sich eine obere Oberfläche 23 und eine untere Oberfläche 24 hiervon nach unten in radial nach innen gerichteten Richtungen neigen. Während der Positionierung des Behälters innerhalb der Kammer hilft die schräge obere Oberfläche 23 dabei, die Scheiben 10 durch den Flansch 12 des Bundes 11 des Behälters 5 wegzudrücken. Auch die Abschrägung 37 des Flansches trägt hierzu bei.
  • Der Dichtring 13 wird zwischen einen Teil des oberen Randes 20 des Gehäuses und den unteren Ring 9a geklemmt. Der Dichtring hat eine nach innen gerichtete flexible Lippe 25, die auch eine Abschrägung nach unten aufweist. Die fexible Dichtlippe ist in dichtendem Kontakt mit dem Flansch 12 des in der Kammer positionierten Behälters. Der Druckraum 17 kann mit der Pumpe 19 unter Druck gesetzt werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise Luft verwendet. Der Luftdruck stellt sicher, dass die Dichtlippe 25 noch fester gegen den Flansch gedrückt und der Druckraum 17 noch effektiver abgedichtet wird. Der Druck im Druckraum übt eine Kraft auf den Behälter aus, der folglich zu einer Aufwärtsbewegung tendiert. Die Schließscheiben 10 verhindern die Aufwärtsbewegung des Behälters 5.
  • Soll ein leerer Behälter aus der Kammer genommen werden, muss erst der Druck im Druckraum abgelassen werden. Nachdem dies erfolgt ist, können die Schließscheiben 10 gegen die Kraft der Feder 14 zurückgedrückt, d.h. nach außen gedrückt bzw. gezogen werden. Zu diesem Zweck ist ein Entriegelungsmechanismus vorgesehen, der aus einem Entriegelungsring 26 mit schrägen Nockenoberflächen 27 besteht. Der Ring 26 ist um die Achse 28 drehbar. Die Schließscheiben 10 verfügen jeweils über einen Entsperrstift 29. Diese Entsperrstifte wirken mit den schrägen Oberflächen 27 des Entsperrrings 26 zusammen. Um den Entsperrring zu drehen, weist dieser Ring einen kleinen Griff 30 auf, der durch eine Öffnung 31 im oberen Ring 9b ragt (der obere Ring 9b ist in 4 nicht gezeigt). Der obere Ring weist auch einen anderen kleinen Griff 32 auf. Indem die beiden Griffe 30 und 32 gegeneinander gedrückt werden, wird der Entsperrring 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen drücken die schrägen Nockenoberflächen 27 die Entsperrstifte 29 und folglich die Schließscheiben 10 nach außen, so dass der Flansch 12 nicht länger abgeschlossen ist und ein leerer Behälter 5 entnommen werden kann. Das Entnehmen eines Behälters aus der Kammer ist nicht möglich, wenn der Druckraum 17 noch unter Druck steht. Solange der Druckraum 17 unter Druck steht, wird der Flansch 12 gegen die geneigten unteren Oberflächen 24 der Scheiben 10 gedrückt.
  • Das Zurückdrücken der Scheiben 10 wird durch die geneigten unteren Oberflächen 24 praktisch unmöglich gemacht.
  • Statt eines Bundes 11, der fest mit der Wand des Behälters verbunden ist, kann ein „separater, abnehmbarer Bund" wie in 5 gezeigt verwendet werden. Nachdem ein Behälter 5 in der Kammer 3 des Geräts positioniert wurde, wird ein Bund 11' auf den Stutzen 88 mit der Auslassöffnung 8 des Behälters positioniert. Ein äußerer Flansch 12' ist mit einem Dichtring 13' zum Abdichten zur Innenwand 15 der Kammer 3 hin versehen, während ein innerer Flansch 12" mit einem Dichtring 13" zum Abdichten zum Stutzen 88 des Behälters hin versehen ist. In derselben Weise wie im Beispiel von 3 wirkt der Flansch 12' mit den Schließscheiben 10 zum Einschließen des Behälters in der Kammer des Geräts zusammen.
  • Aus hygienischen Gründen ist der Getränkebehälter hermetisch verschlossen, bis er in Gebrauch genommen wird. Zu diesem Zweck ist eine Dichtmembran 33 über der Auslassöffnung 8 angeordnet und am Rand der Öffnung befestigt (siehe 6). Die Getränkezufuhrleitung 7 wird durch einen Schlauch 34 mit einem rechtwinkligen Einlassrohr 35 an seiner Einlassseite gebildet. Dieses Einlassrohr erstreckt sich in ein Anschlussstück 36 des Bundes bis an eine Stelle direkt über der Membran 33. Wenn der Behälter 5 in der Kammer 3 positioniert ist, liegt die untere Oberfläche 37 des Flansches 12 auf einem Randbereich 38 der Innenwand 15 der Kammer auf. Die obere Oberfläche des Flansches 12 befindet sich in einem Abstand A unter der Schließscheibe 10. Ist die Abdeckung 4 geschlossen, befindet sich das obere Ende 39 des rechtwinkligen Einlassrohrs direkt unter der geschlossenen Abdeckung 4. Nachdem die Pumpe 19 gestartet wurde, wird Luft in den Druckraum 17 gepumpt, und der Druck steigt allmählich. Als Ergebnis bewegt sich der Behälter 5 langsam nach oben, bis der Flansch 12 gegen die Schließscheibe 10 stößt. Während dieser Aufwärtsbewegung durchstößt das Ende 40 des Einlassrohrs 35 die Membran 33, wodurch das Getränk aus dem Behälter in den Schlauch 34 zur Zapfanlage 6 gedrückt wird.
  • Die Zapfanlage 6 ist in den 7 bis 10 detailliert dargestellt. Die Zapfanlage umfasst einen unteren Teil 41, der fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, und einen oberen Teil 42, der mit einem Gelenk 43 (8 und 10) schwenkbar mit dem unteren Teil verbunden ist. Beide Teile weisen eine Nut 44 bzw. 45 (10) auf, in der der Getränkezufuhrschlauch 34 angebracht werden kann. Die Auslassseite des Schlauches weist ein rechtwinkliges Auslassrohr 46 auf. Der untere Teil der Zapfanlage verfügt über einen vertika len Kanal 47, durch den das Auslassrohr geführt werden kann. Aus hygienischen Gründen ragt der Endbereich 46a des Auslassrohrs vollständig aus dem Kanal 47 heraus, damit das Getränk nicht mit dem unteren Teil 41 der Zapfanlage in Berührung kommen kann. Für eine bequeme Bedienung hat das Auslassrohr 46 einen Griff 48, der eine Anzeige der Art des Getränks aufweisen kann. Die Zapfanlage umfasst ferner einen Absperrmechanismus, mit dem der flexible Schlauch abgeklemmt bzw. geöffnet werden kann. Dieser Absperrmechanismus umfasst einen Klemmblock 48, der gegen die Kraft einer Feder 50 vertikal beweglich ist. Der Klemmblock weist zwei aufrechte Druckstifte 51 auf, zwischen die eine Schlauchklemme 52 gesetzt ist, die von einem V-förmigen Druckelement gebildet wird. Der Schlauch 34 erstreckt sich über dieses V-förmige Druckelement. Der Absperrmechanismus umfasst ferner einen Hebel 53, der sich im oberen Teil 42 der Zapfanlage befindet, und der um einen Drehpunkt 54 drehbar ist. Auf einer Seite des Drehpunkts weist dieser Hebel einen gegabelten Arm 55 auf, dessen Enden 56 mit den Druckstiften 51 des Klemmblocks 49 zusammenwirken. Auf der anderen Seite des Drehpunkts 54 weist der Hebel 53 einen Arm 60 auf. Der obere Teil 42 der Zapfanlage umfasst einen Betätigungsgriff bzw. Hahn 57, der um eine Zapfspindel 58 schwenkbar ist. Die Zapfspindel 58 trägt einen exzentrischen Nocken 59, der mit dem Arm 60 des Hebels zusammenwirkt. 7 zeigt mit durchgezogenen Linien die Situation, in der die Enden 56 der gegabelten Arme 55 gerade von den Druckstiften 51 gelöst sind, so dass die Feder 50 den Klemmblock 49 so weit wie möglich nach oben drückt, und der Schlauch 34 vollkommen von der Schlauchklemme 52 abgeklemmt wird. Wenn der Hahn 57 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der exzentrische Nocken 59 gegen den Arm 60 gedrückt und der Hebel 53 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Enden 56 des Arms 55 drücken die Druckstifte 51 und damit den Schlauch nach unten. Infolgedessen wird der Schlauch 34 geöffnet, und das Getränk kann durch den Schlauch zum Auslassrohr 46 strömen. Wird der Hahn zurückgeschwenkt, wird der Schlauch sofort abgeklemmt, und das Ausströmen stoppt.
  • Der obere Teil 42 der Zapfanlage kann mit einem Sperrmechanismus 61 am unteren Teil 41 gesperrt werden.
  • Das Gehäuse 1 des Geräts ist doppelwandig, und ein thermisch isolierendes Material 63 ist zwischen der Außenwand 62 und der Innenwand 15 angebracht, die die Wand der Kammer 3 bildet (2). Das Gehäuse 1 enthält ferner folgende Teile:
    • – Eine Kühlvorrichtung 64, z.B. ein Peltier-Element, zur Kühlung des Behälters 5. Die Kühlvorrichtung weist eine kühlende Oberfläche 65 auf, die sich in direktem thermisch leitendem Kontakt mit der Innenwand 15 der Kammer befindet;
    • – Die vorgenannte Pumpe 19;
    • – Einen Kühllüfter 66 zum Kühlen des Kühlkörpers der Kühlvorrichtung und anderer elektrischer Teile, wie beispielsweise einer Leiterplatte 67;
    • – Einen Druckregler zum Regeln des Drucks im Druckraum 17;
    • – Einen Temperaturregler 69 zum Regeln der Temperatur der Kühlvorrichtung;
    • – Einen Pumpenschalter 70 zum Ein- und Ausschalten der Pumpe 19;
    • – Ein Druckablassventil 71 zum Ablassen des Drucks im Druckraum 17.
  • Das Gerät weist ferner eine Auffangwanne zum Auffangen verschütteter Getränke auf.
  • Die Betätigung sowohl des Pumpenschalters 70 als auch des Druckablassventils 71 ist mit dem Öffnen und Schließen der Abdeckung 4 am Gehäuse 1 gekoppelt. Eine Leitung 73 verbindet den Druckregler 68 mit der Leitung 18 zwischen der Pumpe 19 und dem Druckraum 17. Eine Leitung 74 erstreckt sich vom Druckregler 68 zum Druckablassventil 71. Sobald die Abdeckung 4 geöffnet wird, wird das Druckablassventil geöffnet, und der Druckraum 17 kommt über die Leitungen 18, 73 und 74 mit Außen (der Atmosphäre) in Verbindung.
  • Der Druck im Druckraum wird abgelassen. Der Pumpenschalter 70 schaltet die Pumpe 19 aus, sobald die Abdeckung 4 geöffnet wird und schaltet die Pumpe ein, wenn die Abdeckung geschlossen wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist der obere Teil 42 der Zapfanlage 6 schwenkbar mit dem unteren Teil 41 verbunden und kann mit dem Sperrmechanismus 61 am unteren Teil abgesperrt werden. Ist das Getränkezapfgerät in Betrieb, d.h. wenn Getränke ausgeschenkt werden können, ist es nicht zulässig, den oberen Teil 42 vom unteren Teil 41 wegzuschwenken, da ansonsten der Getränkezufuhrschlauch 34 nicht länger abgeklemmt wird und das Getränk ausströmen kann. Das Aufschwenken des oberen Teils wird dadurch verhindert, dass ein Rand 75 der Abdeckung 4 im geschlossenen Zustand über dem oberen Teil liegt. Der Rand 75 hat eine Aussparung 76, die über den oberen Teil aufliegt (siehe 1). Der obere Teil 42 kann erst aufgeschwenkt werden, wenn die Abdeckung nach dem Entsperren geöffnet ist. Umgekehrt kann die Abdeckung 4 nicht geschlossen werden, wenn der obere Teil 42 nicht herab auf den unteren Teil 41 geschwenkt ist. Dies wird dadurch verhindert, dass eine Seitenwand 77 des oberen Teils in der aufgeschwenkten Position gegen den Rand 75 der Abdeckung stößt.
  • Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, dass der Pumpenschalter 70 nicht betätigt wird, wenn kein Getränkebehälter 5 mit einer Getränkezufuhrleitung 7 im Gerät positioniert ist. Hierzu ist ein Fühlmechanismus 78 an der Innenseite der Abdeckung 4 angeordnet, der das Vorhandensein eines Behälters erkennt. Dieser Mechanismus umfasst einen L-förmigen Fühlstab 79. Eine Spindel 80 ist quer zu diesem Stab 79 montiert. Diese Spindel ist drehbar in der Abdeckung 4 montiert. Der Fühlstab 79 kann eine geringe Schwenkbewegung um die Spindel 80 ausführen. Hierzu erstreckt sich ein an der Innenseite der Abdeckung 4 montierter Halter 81 mit ausreichend Freiraum über den Fühlstab 79. Der Abstand zwischen dem Halter und dem Fühlstab begrenzt die Schwenkbewegung des Stabes. Das Ende der Spindel 80 ist mit einem Betätigungsstift 82 versehen. Dieser Betätigungsstift betätigt den Pumpenschalter 70. Wenn ein Behälter 5 mit einer Getränkezufuhrleitung 7 im Gerät vorhanden und die Abdeckung geschlossen ist, stößt der kurze Arm des Fühlstabs 79 gegen die Getränkezufuhrleitung 7, wodurch die Drehung der Spindel verhindert wird, der Betätigungsstift 82 auf den Pumpenschalter 70 wirkt und die Pumpe eingeschaltet wird. Wenn allerdings kein Behälter mit einer Ge tränkezufuhrleitung bzw. ein Behälter ohne Getränkezufuhrleitung im Gerät positioniert wurde, kann die Spindel 80 mit dem Fühlstab 79 nach unten schwingen, wodurch der Betätigungsstift nicht auf den Pumpenschalter 69 wirkt und dieser Schalter nicht betätigt wird.
  • Das Getränkezapfgerät wird folgendermaßen betrieben: Es wird davon ausgegangen, dass kein Behälter im Gerät vorhanden ist. Die Abdeckung 4 wird geöffnet, und ein mit Getränk gefüllter Behälter wird in der Kammer 3 positioniert. Die Schließscheiben 10 werden dann zur Seite gedrückt. Wenn der Behälter vollständig in die Kammer abgesenkt ist, bewegen sich die Scheiben 10 wieder nach innen und verschließen den Behälter. Der obere Teil 42 der Zapfanlage 6 wird nach oben geschwenkt, der Schlauch 34 auf dem unteren Teil 41 über der Schlauchklemme 52 positioniert und das Auslassrohr 46 in den Kanal 47 der Zapfanlage eingesetzt. Der obere Teil 42 wird nach unten auf den unteren Teil geschwenkt und daran mit dem Sperrmechanismus 61 befestigt. Der Schlauch 34 ist nun abgeklemmt. Die Abdeckung kann geschlossen werden, und der Pumpenschalter 69 wird automatisch eingeschaltet. Außerdem werden die Kühlvorrichtung 64 und der Kühllüfter 66 eingeschaltet. Der Druckraum 17 wird allmählich unter Druck gesetzt, wodurch sich der Behälter 5 nach oben bewegt. Die Dichtmembran wird durchstoßen und das Getränk in die Getränkezufuhrleitung (Schlauch) gedrückt. Das Getränk kann gezapft werden, nachdem der Hahn 57 geöffnet wurde. Wenn das Getränk vollständig aus dem Behälter gelaufen ist und dieser leer ist, wird die Abdeckung geöffnet. Der Pumpenschalter schaltet die Pumpe sofort aus, und das Druckablassventil 71 wird geöffnet, wodurch der Druck im Druckraum 17 abfällt. Mit den Griffen 30, 31 können die Schließscheiben 10 gelöst und der leere Behälter aus dem Gerät genommen werden.
  • Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet Luft als Druckmedium, um den Behälter unter Druck zu setzen. Alternativ ist es möglich, z.B. ein Flüssigkeitsdruckmedium zu verwenden. Weiter ist der beschriebene Flansch 12 des Behälters auf einem Bund 11 montiert, der fest mit dem Behälter verbunden ist. Offensichtlich kann ein solcher Flansch direkt einen Teil der Behälterwand bilden, d.h. hierin integriert sein. In diesem Beispiel erfolgt die Abdichtung mit dem Dichtring 13 auf dem Flansch 12. Die Abdichtung ist jedoch auch direkt auf der Wand des eigentlichen Behälters möglich. Statt eines Getränkebehälters in Form einer Flasche mit komprimierbaren Wänden ist es auch möglich, im Gerät andere erfindungsgemäße Typen von Getränkebehältern zu verwenden, sofern sie mindestens eine flexible, verformbare Wand aufweisen. Hierzu kann eine membranähnliche Wand in Betracht gezogen werden.

Claims (16)

  1. Getränkezapfaufbau mit einem Gehäuse (1), einer Zapfeinheit (6), und einem ein kohlensäurehaltiges Getränk enthaltenden, im Gehäuse anordbaren Behälter (5), welcher Behälter einen mit einer Getränkezuführleitung (7) bestückbaren Getränkeauslass aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkezuführleitung (7) an ihrem Ausflussende Positionierungsmittel (46, 46a, 48) zugeordnet sind, um eine lösbare und dennoch korrekte Positionierung der Leitung in der Zapfeinheit (6) zu gewährleisten.
  2. Getränkezapfaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) zur Aufnahme des Getränkes in seinem Inneren ein kompressibles Wandgebilde (16) zur Aufnahme des Getränkes enthält, das zum Zwecke des Zapfens des Getränkes, von einem Druckerzeuger (19) unter Druck setzbar und verformbar ist.
  3. Getränkezapfaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeauslass (8) des Behälters (5) ein Anschlussstück (36) aufweist, in welches ein Einlassrohr (35) eines wenigstens teilweise die Getränkezuführleitung (7) bildenden Schlauches (34) zum Zwecke des Verbindens des Schlauches mit dem Behälterinneren einführbar ist.
  4. Getränkezapfaufbau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (46, 46a) einen Griff (48) aufweisen.
  5. Getränkezapfaufbau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (48) eine Produktkennzeichnungsfläche aufweist.
  6. Getränkezapfaufbau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (34) oben mit dem Behälter (5) strömungsverbunden ist und im Wesentlichen quer zur Longitudinalmittelachse des Behälters (5) verläuft.
  7. Getränkezapfaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (34) eine Länge besitzt, die den zweifachen Wert des Durchmessers des Behälters (5) nicht überschreitet.
  8. Getränkezapfaufbau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausflussende (46, 46a) des Schlauches im Wesentlichen parallel zur Longitudinalmittelachse des Behälters (5) verläuft.
  9. Getränkezapfaufbau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfeinheit (6) im Wesentlichen zwei Teile (41, 42) umfasst, die gelenkig verbunden sind und miteinander einen Kanal (47) zur Aufnahme eines flexiblen Schlauches (34) bilden, wobei einer dieser Teile (41, 42) einen Handgriff (57) und damit verbundene Einwirkungsmittel (51, 52, 53) aufweist, um durch Einwirken auf den im Kanal angeordneten Schlauch denselben für das Zapfen zu Öffnen, beziehungsweise zu schließen.
  10. Getränkezapfaufbau mit einem äußeren Gehäuse (1), das eine Zapfeinheit (6), einen Druckerzeuger (19) und eine Zapfeinheit (6) mit zwei Teilen umfasst, die gelenkig verbunden sind und miteinander einen Kanal (47) zur Aufnahme eines Schlauches bilden, wobei eines der beiden Teile (41, 42) der Zapfeinheit einen Handgriff (57) und damit verbundene Einwirkungsmittel (51, 52, 53) aufweist, um durch Einwirken auf dem im Kanal angeordneten Schlauch (34) (Getränkezuführleitung (7)) denselben für das Zapfen zu öffnen, beziehungsweise zu schließen.
  11. Behälter zum Gebrauch in einem Getränkezapfaufbau gemäß Anspruch 8, der zur Aufnahme eines kohlensäurehaltigen Getränks ein verformbares und mit Hilfe des Druckerzeugers komprimierbares Wandgebilde (16) , sowie einen Auslass (8) mit einem Verschluss und einen flexiblen Schlauch (34) aufweist, der mit dem Auslass (8) verbindbar ist, um nach Öffnen eines Verschlusses und nach einer durch den Druckerzeuger (19) hervorgerufenen Verformung des flexiblen Wandgebildes den Behälter (5) zu entleeren und das Getränk auszuschenken, wobei der Schlauch (34) Positionierungsmittel (46, 46a, 48) für eine lösbare und dennoch richtige Zuordnung an der Zapfeinheit (6) aufweist.
  12. Behälter nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (46, 46a) einen Griff (48) aufweisen.
  13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (48) eine Produktkennzeichnungsfläche aufweist.
  14. Behälter nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (34) an der Oberseite (11) des Behälters (5) angebracht ist und im Wesentlichen quer zur Longitudinalmittelachse des Behälters (5) verläuft.
  15. Behälter nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (34) eine Länge besitzt, die den zweifachen Wert des Durchmessers des Behälters (5) nicht überschreitet.
  16. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausflussende (46, 46a) des Schlauches (34) im Wesentlichen parallel zur Longitudinalmittelachse des Behälters (5) verläuft.
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