DE7238279U - Behälter mit Abgabegriff - Google Patents

Behälter mit Abgabegriff

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DE7238279U
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Unser Zeichen; S 2745
S.E.B., SOCIETE D·EMBOUTISSAGE DE BOURGOGNE Selongey (C6te-df0r) / Frankreich
Behälter mit Abgabegriff
Die Neuerung betrifft einen Behälter, beispielsweise eine Kaffeemaschine oder ein ähnliches Gerät, mit einem Abgabegriff.
Ziel der Neuerung ist es, die bequeme Abgabe eines in einem Behälter enthaltenen Getränks zu gestatten, ohne diesen heben oder kippen zu müssen, was insbesondere bei großen Behältern zweckmäßig ist.
Die Neuerung ist insbesondere für Druck-Kaffeemaschinen anwendbar, die einen unteren Siedekessel, in welchem das Wasser erhitzt wird, und ein oberes Gefäß zur Aufnahme des Kaffees besitzen, der durch den Durchtritt des Dampfes durch das Kaffeepulver hergestellt wird·
Es sind bereite Behälter bekannt, die einen Abgabehahn mit einem Küken oder einem olivenförmigen Absperrkörper besitzen. Die Kosten dieser Behälter sind jedoch relativ hoch, da zu den Kosten für den Griff noch die Kosten des Hahns kommen. Ferner besitzen diese Behälter kein ästhetisches Aussehen.
Ferner sind Kaffeemaschinen mit einem Abgabegriff bekannt, bei denen das Getränk an einer unter dem Abgabegriff befindlichen Öffnung ausfließt. Der Durchsatz wird durch einen Drücker gesteuert, der ein Ventil zum Verschluß der Ausflußleitung betätigt. Der Drücker ist so montiert, daß er der Feder des Ventils entgegenwirkt. Hierbei werden unter den Abgabegriff der Kaffeemaschine, die auf einer Auflagefläche steht, nacheinander Tassen gestellt und durch Betätigung des Drückers gefüllt. Wenn man den Drücker losläßt, gelangt das Ventil unter der Wirkung der Feder wieder in die Verschlußstellung und der Durchsatz wird unterbrochen.
Diese Geräte, die zwar auf geeignete Weise arbeiten, besitzen verschiedene Nachteile. Der Drücker kann nämlich versehentlich mit dem Daumen betätigt werden, wenn man die Kaffeemaschine an dem Abgabegriff hält, was insbesondere bei dem Transport der Kaffeemaschine geschehen kann. Andererseits bleiben Getränketropfen in der Ausflußleitung zurück, wenn sich das Ventil schließt, und können bei herabfallen Verschmutzungen verursachen.
Ziel der feuerung ist es, unzeitgemäße Betätigungen des Ventils, wenn der Behälter in der Hand gehalten wird, und Verschmutzungen durch das Herabfallen von Tropfen nach der Schließung des Ventils zu vermeiden.
Der neuerungsgemäße Behälter, beispielsweise eine Kaffeemaschine oder ein ähnliches Gerät mit einem Abgabegriff, in dem eine Leitung vorgesehen ist, die mit einem das Getränk enthaltenden Gefäß des Behälters verbunden ist, an ihrem Ende nach unten gerichtet ist und mit einem in Ruhestellung elastisch gegen ihre öffnung gedrückten Ventil versehen ist, mit einem Deckel und mit einem Drücker zum Betätigen des Ventils, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel kippbar auf dem Behälter montiert ist und daß er mit einem Gestänge zur Betätigung des Ventils verbunden ist, das entgegen elastischen Organen wirkt, die das Ventil normalerweise in geschlossener Stellung halten.
Dadurch ist der Drücker von dem Abgabegriff entfernt, so daß die Gefahr falscher Handgriffe vermieden wird.
Vorzugsweise ist der Deckel mithilfe von zwei Erhebungen kippbar montiert, die zwischen dem Deckel und dem Rand des Behälters angeordnet sind und mit einem dieser beiden Elemente aue einem Körper bestehen.
Der Deckel besitzt zweckmäßigerweise zwischen seinem Mittelpunkt und dem Abgabegriff eine Vertiefung, die von dem Abgabegriff so weit entfernt ist, daß sie nicht mit dem Daumen der den Abgabegriff haltenden Hand erreicht werden kann. Auf diese Weise wird die Stellung markiert, auf welche der Benutzer zum öffnen des Ventils einan Druck ausüben muß.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfonn besitzt daa Gestänge einen Hebel, der einerseits an dem Abgabegriff angelenkt ist, eine Auflagefläche für das Ventil besitzt und andererseits an mindestens einer Stange angelenkt ist, die in
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dem Abgabegriff verschiebbar montiert ist und in Nähe des Deckels hervorsteht, der mit einem auf dem Ende dieser Stange aufliegenden Lappen versehen ist. Somit wird die Bewegung des Deckels auf das Ventil durch Einrichtungen übertragen, die einen einfachen, wirtschaftlichen Aufbau besitzen und einfach zu montieren sind.
Die Auflagefläche des Hebels für das Ventil befindet sich zweckmäßigerweise zwischen dem Gelenk des Arms an dem Abgabegriff und seinem Gelenk an der Stange.
Auf diese Weise wird der elastische Druck der Feder untersetzt und das Offnen des Ventils kann leichter durchgeführt werden.
Um diese Anordnung zu ermöglichen, besteht der Hebel vorzugsweise aus einer gebogenen Platte, durch deren mittleren Teil das Ende der Leitung hindurchtritt.
Das Ventil besitzt zweckmäßigerweise einen axialen Kanal, in den.das Ende der Leitung eintritt und in dessen Innerem ein olivenförmiger Körper sitzt, der an dem Ventil über Arme befestigt ist und in seinem oberen Teil eine Nadel zum Verschließen der Leitung besitzt. Zweckmäßiger, weise besitzen das Ventil und der olivenförmige Körper eine Tropfschutzeinrichtung, durch die Verschmutzungen verhindert werden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Die beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung. Es zeigen:
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Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen eine Druck-Kaffeemaschine bildenden Behälter mit einem Abgabegriff bei geschlossener Leitung, wobei Teile in Seitenansicht dargestellt sind und die Wand dee Behälters ausgebrochen ist.
Pig. 2 eine entsprechende Darstellung bei geöffneter Leitung.
Fig. 3 einen vergrößerten axialen Schnitt durch das Ventil und die benachbarten Organe gemäß Fig« 1 bei geschlossener Stellung.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 1. Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig«. 1.
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 3 durch das Ventil.
Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 1 eiae Druck-Kaffeemaschine. Er besitzt einen abnehmbaren Abgabegriff 2, der mit Bolzen und Muttern 10 an dem Behälter 1 befestigt ist, und einen Deckel 3. Im oberen Teil enthält er ein Gefäß 4 zur Aufnahme des Getränks.
Der Abgabegriff besteht aus einem wärmeisolierenden Werkstoff und befindet sich in Höhe des Gefäßes 4. Er besitzt eine Leitung 5 zum Ausfließen des Getränks, deren Ende senkrecht nach unten gebogen ist und einen Stutzen 14 bildet.
Das Gefäß 4 ist über eine Bohrung 6 mit der Leitung 5 in Verbindung. Zwischen die Wand des Gefäßes und den Abgabegriff 2 ist ein den Eingang der Leitung 5 umgebender Dichtungsring 7 eingesetzt.
Am anderen Ende der Leitung 5 ist ein Ventil 8 vorgesehen, das einen axialen Kanal 9 besitzt, in welchen der das Ende der Leitung 5 bildende Stutzen H eintritt.
Im Inneren des Kanals 9 des Ventils β ist ein olivenförmiger Körper 11 vorgesehen, der im Inneren dieses Kanals durch Arme 12 befestigt ist.
Der Körper 11 besitzt in seinem oberen Teil eine Nadel 13, die der Leitung 5 gegenübersteht, wobei das Ende des Stutzens 14 einen Sitz für diese Nadel bildet.
Das Ventil 8 besitzt außen in seinem oberen Teil einen Bund 15, an welchem eine koaxiale, auf Kompression arbeitende Feder 16 anliegt, die den unteren Teil des Ventils 8 umgibt. Die andere Auflagefläche dieser Feder 16 wird von einer Abdeckung 17 gebildet, die am unteren Teil des Griffes 2 angebracht ist und gegenüber dem Ventil 8 eine öffnung aufweist.
Das Ventil 8 und der Körper 11 besitzen eine Tropfenschutzeinrichtung, die folgendermaßen ausgebildet ist (vgl.Fig. 3 und 6): Die unter dem Bund 15 befindliche Außenwand 18 des Ventils 8 sowie die unter den Armen 12 befindliche Wand 19 des Körpers 11 sind kegeistumpfförmig, wobei die Durchmesser nach unten zu abnehmen, Die halben Spitzen-
·» 7 —
Winkel ρ bzw. q. dieser Wände betragen 10° bis 60°.
Der Außendurchmesser B der kleinen Grundfläche des Kegelstumpfes des Ventils 8 ist um ein Zehntel bis ein Fünftel größer air der Durchmesser A des Kanals 9. Der Durchmesser C der kleinen Grundfläche des Kegelstumpfes des Körpers 11 beträgt ein Drittel bis ein Fünftel des Durchmessers A des Kanals 9. Die unteren Ränder des Ventils 8 und des Körpers 11 liegen in einer gemeinsamen Ebene.
Der Deckel 3 ist auf der Kaffeemaschine 1 mithilfe von zwei Erhebungen 21 kippbar montiert, die zwischen dem Deckel 3 und dem Rand der Kaffeemaschine 1 angeordnet sind und mit einem dieser beiden Elemente aus einem Stück hergestellt sind. Diese Erhebungen sind bezüglich der Mittelebene des Abgabegriffes 2 symmetrisch und auf der dem Abgabegriff entgegengesetzten Seite der Achse 22 des Behälters 1 angeordnet. In Fig. 1 und 2 sind diese Erhebungen mit dem Deckel 3 aus einem Stück hergestellt.
Der Deckel 3 besitzt zwischen seinem Mittelpunkt und dem Abgabegriff 2 eine Vertiefung 23, die von dem Abgabegriff 80 weit entfernt ist, daß sie mit dem Daumen der den Abgabegriff haltenden Hand nicht erreicht werden kann.
Der Deckel 3 ist mit einem Lappen 24 versehen, der auf den Abgabegriff 2 zu hervorragt. Dieser Lappen 24 ist unter einer Schutzkappe 25 angeordnet, die an dem Abgabegriff befestigt ist und seinen oberen Teil abdeckt. Die
Länge dieser Schutzkappe ist ebenfalls so groß, daß der Rand des Deckels 3 mit dem Daumen der den Abgabegriff 2 haltenden Hand nicht erreicht werden kann.
Das Ventil 8 und der Lappen 24 sind aurch ein Gestänge miteinander verbunden, das aus einem Hebel 26 und einer Stange 27 besteht.
Der nebel 26 besitzt ein Gelenk 28 an dem Griff 2 und ein Gelenk 29 an der Stange 27 (Fig.3). Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel sind beide Gelenke Pseudogelenke mit einfacher Auflagerung. Das eine oder das andere von ihnen kann jedoch auch ein Gelenk mit einer Achse sein.
Der Hebel 26 besteht aus einer gebogenen Platte, die im mittleren Teil eine Öffnung 31 aufweist, die von dem Ende der Leitung 5 durchsetzt wird.
Die Auflagefläche 32 des Hebels 26, die auf dem Ventil 8 aufliegt, befindet sich zwischen den Gelenken 28 und
Die im vorliegenden Beispiel U-förmig gebogene stange besitzt zwei zueinander parallele Schenkel 27a und 27b (Pig.4"), die verschiebbar in Nuten 33a und 33b des Abgabegriffes 2 sitzen. Der Verbindungsschenkel des U liegt auf dem Hebel 26 in dem Pseudogelenk 29 auf. Die Enden der Schenkel 27a und 27b stehen in Nähe des Deckels 3 unter dem Lappen 24 hervor. Quer auf diesen Enden ist ein Steg 34 montiert. Der Lappen 24 liegt auf diesem Steg auf und bildet einen dritten Auflagepunkt für den Deckel 3.
Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In der Ruhestellung (Fig. 1 und 3) drückt die Feder 16 elastisch die an dem Ventil 8 befestigte Nadel 13 an den von dem Ende des Stutzens 14 gebildeten Sitz. Das Getränk kann nicht ausfließen. Der kippbar auf den Erhebungen 21 montierte Deckel 3 drückt durch die Wirkung der Schwerkraft über den Lappen 24 auf den Steg 34. Seine Einwirkung wird über die Schenkel 27a und 27b der Stange auf das Pseudogelenk 29 übertragen. Der bei 28 angelenkte Hebel 26 wird somit mit seiner Auflagefläche 32 auf das Ventil 8 gedrückt, die von der Feder 16 entwickelte Gegenkraft ist jedoch größer.
Wenn man auf den Rand des Deckels 3, insbesondere auf die Vertiefung 23, in Richtung des Pfeils F drückt, kippt der Deckel um die Erhebungen 21 (Fig.2). Das Ventil wird nun durch Einwirkung des Gestänges entgegen der Kraft der Feder 16 an dem Abgabegriff nach unten gedrückt. Die Nadel 13 entfernt sich von ihrem Sitz und das Getränk fließt am Ende des Kanals 9 aus und wird von einer Tasse, die zuvor unter das Ventil 8 gestellt wurde, aufgenommen.
Wenn auf den Rand des Deckels 3 kein Druck mehr ausgeübt wird, wird das Ventil 8 durch die Einwirkung der Feder 16 zurückgedrückt, bis die Wadel 13 den einen Anschlag bildenden Stutzen 14 verschließt. Der Deckel 3 wird dabei durch die Bewegung des Gestänges wieder in seine frühere Stellung gebracht. '-'
Durch die Tropfschutzeinriehtung des Ventils 8 wird das Haftenbleiben von Tropfen in dem Kanal 9 sowie an den Enden dieses Ventils und des Körpers 11 vermieden. Diese
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- 10 -
Eigenschaft ergibt sich durch die Erfahrung aus der Wahl der Kinkel ρ und q. und aus den Größen der Durchmesser B und C gegenüber dem Durchmesser A des Kanals 9.
Dieser Behälter mit Abgabegriff besitzt bedeutende Vorteile.
Der Deckel 3 kann durch Gleiten auf den oberen Rand des Behälters 1 aufgesetzt werden.
Während des Transports der Kaffeemaschine mit der Hand ist es nicht möglich, den Rand des Deckels 3, die Vertiefung 23 oder den Lappen 24 mit dem Daumen der die Kaffeemaschine haltenden Hand zu erreichen. Deshalb ist es nicht möglich, versehentlich den Deckel 3 zu verschwenken und das Ventil 8 zu öffnen.
Die Vertiefung 23» die mit einer Beschriftung bezeichnet sein kann, markiert den Funkt, an dem die Kraft F zum öffnen des Ventils 8 yorzugsweise ausgeübt wird, wodurch die Bedienung vereinfacht wird. Wenn die Kaffeemaschine auf einem Tisch steht, kann der Benutzer ohne Schwierigkeit das Ventil 8 öffnen und schließen.
Die auf den Deckel 3 auszuübende Kraft ist gering, da sie in dem Verhältnis der Abstände zwischen dem Gelenk 28, der Auflagefläche 32 und dem Gelenk 29 untersetzt wird. Diese Kraft ist bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel kleiner als die halbe Druckkraft der Feder 16,
Das Gestänge ist gegen Stöße und gegenüber der zum Er-
hitzen der Kaffeemaschine benutzten Wärmequelle gut geschützt.
Las Verschließen des Kanals 5 durch die Nadel 13 erfordert keine Dichtung, so daß diese Ursache eines Leckens ausgeschlossen wird.
Die Tropfschutzeinrichtung verhindert Verschmutzungen durch Herabfallen von Tropfen zur unrechten Zeit.
Die Neuerung iat nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt Abwandlungen zu.
Beispielsweise kann die Stange 27 nur einen ücnenkel be- sitzen, der beispielsweise aus einem in einer Nut des Ab-
\ gabegriffes verschiebbaren und mit einem Gelenk 29 und
• einem Steg 34 versehenen Profilteil besteht.
Wenn dem Lappen 24 eine ausreichend kleine Breite verliehen wird, kann er auch in Höhe der Schutzkappe 25 angeordnet werden und sich in einem Ausschnitt dieser Schutzkappe befinden. Hierbei nämlich ist die Auflagefläche für den Daumen nicht groß genug, um seine Betätigung zu gestatten.

Claims (11)

- 12 - Schutzansprüche
1. Behälter, beispielsweise eine Kaffeemaschine oder ein ähnliohes Gerät mit einem Abgabegriff, in dem eine Leitung vorgesehen ist, die mit einem das Getränk enthaltenden Gefäß des Behälters verbunden ist, an ihrem Ende nach unten gerichtet ist und mit einem in Ruhestellung elastisch gegen ihre öffnung gedrückten Ventil versehen ist, mit einem Deckel und mit einem Brücker zum Betätigen des Ventils, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel kippbar auf dem Behälter montiert ist und daß er mit einem Gestänge zur Betätigung des Ventils verbunden ist, das entgegen elastischen Organen wirkt, die das Ventil normalerweise in geschlossener Stellung halten.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel mithilfe von zwei Erhebungen kippbar montiert ist, die zwischen dem Deckel und dem Rand des Behälters vorgesehen sind und mit einem dieser oeiden Elemente aus einem Stück hergestellt, sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel zwischen seinem Mittelpunkt und aem Abgabegriff eine Vertiefung aufweist, die von dem Abgabegriff so weit entfernt ist, daß sie mit dem Daumen der den Aogabegriff haltenden Hand nicht erreicht werden kann.
4. Behälter;; nach eineiu der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestänge einen Hebel besitzt, der einerseits an dem Abgabegriff angelenkt ist, eine Auflagefläche für das Ventil besitzt und andererseits an mindestens einer Stange angelenkt ist, die in dem Abgabegriff verschiebbar montiert ist und in Nähe des Deckels hervorsteht.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem Lappen versehen isty der auf dem Ende der Stange aufliegt und unter einer den oberen Teil des Abgabegriffs abdeckenden Schutzkappe angeordnet ist.
6* Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Auflagefläche des Hebels für das Ventil zwischen dem Gelenk des Hebels an dem Abgabegriff und seinem Gelenk an der Stange befindet.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel aus einer gebogenen Platte besteht, die in ihrem mittleren Teil von dem Ende der Leitung durchsetzt wird.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen axialen Kanal aufweist, in den das Ende der Leitung eintritt .und in dessen Innerem ein olivenförmiger Körper sitzt, der über Arme an dem Ventil befestigt ist und in seinem oberen Teil eine Nadel zum Verschließen der Leitung besitzt.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil elastisch an einer ko-
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-H-
axialen Feder anliegt, die sich andererseits an einer am unteren Teil des Abgabegriffes befestigten Abdeckung abstützt, die gegenüber dem Ventil eine Öffnung aufweist.
10. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil und der olivenförmige Körper eine Tropfschutzeinrichtung aufweisen.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenwand des Ventils und die Wand des olivenförmigen Körpers in ihrem unteren Teil kegelstumpfförmig sind, daß ihre halben Spitzenwinkel zwischen 10° und 60° betragen, daß der Außendurchmesser der kleinen Grundfläche dea Kegelstumpfes des Ventils um ein Zehntel bis ein Fünftel größer als der Durchmesser des Kanals ist und der Durchmesser der kleinen Grundfläche des Kegelstumpfes des olivenförmigen Körpers ein Drittel bis ein Fünftel des Durchmessers des Kanals beträgt und daß der untere Rand des Ventils und der untere Rand des olivenförmigen Körpers in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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