DE29823476U1 - Vorrichtung am Ausgang einer Strecke - Google Patents

Vorrichtung am Ausgang einer Strecke

Info

Publication number
DE29823476U1
DE29823476U1 DE29823476U DE29823476U DE29823476U1 DE 29823476 U1 DE29823476 U1 DE 29823476U1 DE 29823476 U DE29823476 U DE 29823476U DE 29823476 U DE29823476 U DE 29823476U DE 29823476 U1 DE29823476 U1 DE 29823476U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
fleece
guide body
section
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29823476U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler GmbH and Co KG
Original Assignee
Truetzschler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Truetzschler GmbH and Co KG filed Critical Truetzschler GmbH and Co KG
Priority to DE29823476U priority Critical patent/DE29823476U1/de
Publication of DE29823476U1 publication Critical patent/DE29823476U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/64Drafting or twisting apparatus associated with doffing arrangements or with web-dividing apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 22 51 la D - 41199 MÖNCHENGLADBACH
Vorrichtung am Ausgang einer Strecke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung am Ausgang einer Strecke, bei der im Anschluß an die Ausgangswalzen des Streckwerks eine VHesführung zur Führung des Faservlieses aus mehreren verstreckten Faserbändern zu einem nachgeschalteten Bandtrichter mit Abzugswalzen vorhanden und die Vliesführung mit einer Fläche von konischer oder konkaver Form versehen und in der Fläche eine Durchtrittsöffnung angeordnet ist, wobei aus der Vliesführung Luft abführbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 26 23 400) ist die VHesführung mit einer Gleitfläche von konkaver Form versehen, längs deren oberer und unterer Kante Ausnehmungen zur Luftabfuhr ausgebildet sind. In der Gleitfläche ist symmetrisch ein Führungskanal angeordnet. Das aus den Ausgangswalzen des Streckwerks austretende Faservlies, z. B. 100 mm breit, trifft unmittelbar auf die Gleitfläche auf und wird durch die konkave Form in die Eintrittsöffnung des Führungskanals geführt. Bei Anhebung der Produktionsgeschwindigkeit der Strecke, d. h. bei einer Steigerung auf 800 m/min und mehr, z. B. über 1000 m/min, ergibt sich eine Störstelle in Gestalt der von der engen Durchtrittsöffnung auf das Faservlies zurückströmenden Luft. Der Einfluß der Rückströmung aufgrund der starken Verdichtung nimmt mit steigender Geschwindigkeit überproportional zu; die Nachbarluft wird vom Faservlies mit in die Durchgangsöffnung eingebracht, und zwar bei steigender Produktionsgeschwindigkeit um so mehr Luft je Zeiteinheit. Wenn das Faservlies von einer großen Breite in die schmale Durchtrittsöffnung verdichtet wird, so ist bei Geschwindigkeiten von über 800 m/min die Rückströmgeschwindigkeit zu hoch. Außerdem stört, daß die starke Komprimierung des Faservlieses zu hoher Reibung gegen die Wandfläche der Ein- und Durchtrittsöffnung der Vliesführung führt.
• ·
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine störungsfreie Zusammenfassung und Führung des Faservlieses insbesondere bei hohen Produktions- bzw. Faservliesgeschwindigkeiten ermöglicht und die Gleichmäßigkeit des austretenden Faserbandes verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß der Vliesführung ein Leitkörper vorgelagert ist, wird das Faservlies in zweifacher Weise geleitet, d. h. das Faservlies wird insbesondere seitlich zusammengeführt (vorgeformt) und in Richtung der Durchtrittsöffhung auf die Vliesführung hin geleitet. Das Faservlies wird durch den Leitkörper im wesentlichen so weit zusammengeführt, daß die Faserbänder mit benachbarten Faserbändern in Eingriff gelangen. Zugleich leiten die Seitenwände des Leitkörpers den Faserverband in die Vliesführung derart ein, daß die Reibung der außenliegenden Bänder des Faservlieses an den Innenflächen der Seitenwände der Durchtrittsöffhung verringert ist. Durch das vorgeschaltete Leitelement wird nach Art eines Vorverdichters außerdem bereits Luft aus dem Faservlies entfernt. Dadurch, daß die aus der Durchtrittsöffhung in der Vliesführung verringerte zurückflutende Luft zwischen dem Leitkörper und der Vliesführung abgeführt wird, wird ein Luftstau vor der Vliesführung und damit ein störender Einfluß von Luftwirbeln auf das vorverdichtete Faservlies vermieden. Wesentlich ist also, daß die Luft in dem Bereich, regelmäßig der Zentrale bzw. Mittelbereich, abgeführt wird, in dem das Faservlies zusammengefaßt und verdichtet wird. Dadurch läßt sich auf vorteilhafte Weise eine Bandgeschwindigkeit von über 800 m/min ohne Störung über längere Betriebszeit verwirklichen. Außerdem können Faserbänder in sehr feinem Nummembereich, z. B. Nm 0,35, ohne Schwierigkeiten verarbeitet werden. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden eine Beeinträchtigung der Gleichmäßigkeit des aus dem Bandtrichter austretenden Faserverbandes (Streckenbandes) vermieden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch mit Vorteil bei geringeren Bandgeschwindigkeiten z. B. unter 800 m/min anwendbar.
Zweckmäßig läuft das Faservlies mit hoher Geschwindigkeit. Vorzugsweise beträgt die Geschwindigkeit mindestens 800 m/min. Mit Vorteil besteht das Faservlies aus leichten Faserbändern. Bevorzugt ist das Leitelement auswechselbar. Zweckmäßig weist das Leitelement innen mindestens zwei konisch zusammenlaufende Leitflächen auf. Vorzugsweise weist das Leitelement innen zwei konisch zusammenlaufende Seitenflächen, eine Boden- und eine Deckenfläche auf. Bevorzugt ist in der
Deckenfläche eine durchgehende Öffnung vorhanden. Zweckmäßig ist bei dem Leitkörper der Eingangsquerschnitt größer als der Austrittsquerschnitt. Zweckmäßig weist daß die der Vliesführung zugewandte Fläche des Leitelements konvexe Form auf. Vorzugsweise ist der Durchmesser oder Querschnitt der Austrittsöffhung des Leitkörpers größer als der Durchmesser oder Querschnitt der Durchtrittsöffnung der Vliesführung. Mit Vorteil ist die Breite der Vliesführung größer als die Höhe. Bevorzugt ist die Breite des Leitkörpers größer als die Höhe. Zweckmäßig ist der Leitkörper in Arbeitsrichtung vor der Durchtrittsöffnung angeordnet. Vorzugsweise ist der Leitkörper im wesentlichen in dem Einlaufraum der Vliesführung angeordnet. Mit Vorteil ist der Querschnitt der Ausgangsöffhung des Leitkörpers kreisrund. Bevorzugt ist der Querschnitt der Ausgangsöffhung des Leitkörpers oval. Zweckmäßig ist der Querschnitt der Durchgangsöffhung in der Vliesführung kreisrund. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Durchtrittsöffnung in der Vliesführung oval.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht ein Streckwerk mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung einer Vliesführung mit dem Leitkörper,
Fig. 2a, 2b und 2c Draufsicht im Schnitt, Seitenansicht im Schnitt und
Vorderansicht des Leitkörpers,
3Q Fig. 3a, 3b und 3c Draufsicht im Schnitt, Vorderansicht und
Seitenansicht im Schnitt des Leitelements in der Vliesführung,
Fig. 4a ein Massediagramm der Bandgleichmäßigkeit mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4b ein Massediagramm der Bandgleichmäßigkeit ohne
die erfindungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 5 das Streckwerk nach Fig. 1 mit einer elektronischen
Steuer- und Regeleinrichtung einschließlich einer Banddickenmessung des verstreckten Faserbandes.
Nach Figur 1 weist eine Strecke, z. B. Trützschler-Strecke HSR, ein Streckwerk 1 mit einem Streckwerkseinlauf und einem Streckwerksauslauf auf. Die Faserbänder 2 treten, aus Kannen kommend in eine Bandführung ein und werden, gezogen durch Abzugswalzen, an einem Meßglied vorbeitransportiert (vgl. Figur 5). Das Streckwerk 1 ist als 4-über-3-Streckwerk konzipiert, d. h. es besteht aus drei Unterwalzen I, II, III (I Ausgangs-Unterwalze, II Mittel-Unterwalze, III Eingangs-Unterwalze) und vier Oberwalzen 3, 4, 5, 6. Im Streckwerk 1 erfolgt der Verzug des Faserverbandes 2 aus mehreren Faserbändern. Der Verzug setzt sich zusammen aus Vorverzug und Hauptverzug. Die Walzenpaare 6/III und 5/11 bilden das Vorverzugsfeld und die Walzenpaare 5/11 und 3, 4/1 bilden das Hauptverzugsfeld. Die verstreckten Faserbänder (Faservlies 14) erreichen im Streckwerksauslauf eine Vliesführung 7 und werden mittels der Abzugswalzen 8, 9 durch einen Bandtrichter 10 gezogen, in dem sie zu einem Faserband 11 zusammengefaßt werden, das anschließend über einen Kannenstock 12 in (nicht dargestellten) Kannen abgelegt wird. Mit A ist die Laufrichtung des Faserverbandes bezeichnet. Innerhalb des Einlaufraumes T der Vliesführung 7 ist der Leitkörper 13 angeordnet. Der Leitkörper 13 ist der Vliesführung 7 einführend vorgelagert.
Der Leitkörper 13 ist nach Figur 2a trichterartig ausgebildet und weist eine
3&lgr; Eingangsöffnung 13a und eine Ausgangsöffhung 13b auf. Der Innenraum 13' des
Leitkörpers 13 wird durch zwei stärker konisch zusammenlaufende Seitenflächen 13c, 13d und zwei schwächer konisch zusammenlaufende Decken- und Bodenflächen 13e, 13f (sh. Figur 2b) gebildet. Die Eingangsöffhung 13a ist größer als die Ausgangsöffhung 13b. Die Wandflächen 13c, 13d, 13e und 13f des Innenraums 13' bilden dadurch eine Gleitfläche für das Faservlies 14 von konischer oder konkaver Form. Die Außenfläche 13g des Leitkörpers 13 ist im wesentlichen konvex ausgebildet.
Nach Figur 3 a weist die Vliesführung 7 trichterähnliche Form auf und besitzt eine offene Seite 7a (eingangsseitige Öffnung) und eine Durchtrittsöffnung 7b. Der Innenraum T der Vliesführung 7 wird durch zwei stärker konkav zusammenlaufende Seitenflächen 7c, 7d und eine jeweils ebene Deckenfläche 7e und Bodenfläche 7f (vgl. Figur 3b) gebildet. Die Deckenfläche 7e ist aufklappbar. Die eingangsseitige Öffnung 7a ist größer als die Durchtrittsöffnung 7b. Der Leitkörper 13 ist im Innenraum T der Vliesfuhrung 7 angeordnet, wobei sich der Leitkörper 13 in Arbeitsrichtung A vor der Durchtrittsöffnung 7b befindet. Nach Figur 3b ist die Breite d der Vliesfuhrung 7 größer als die Höhe b; die Breite c des Leitkörpers 13 ist größer als die Höhe a. Auf diese Weise ist der Leitkörper 13 in den Innenraum T der Vliesfuhrung 7 eingesetzt.
Dabei ist, wie Figur 3c zeigt, zwischen der konvexen Außenfläche 13g des Leitkörpers 13 und den gegenüberliegenden inneren Seitenflächen 7c, 7d der Vliesführung 7 ein Abstand e vorhanden (sh. Figur 3d), wodurch der Innenraum T in zwei sich öffnende Räume aufgeteilt ist, die über _die eingangsseitige Öffnung 7a mit der Außenluft in Verbindung stehen. Nach Fig. 3d ist der Durchmesser f bzw. Querschnitt der Ausgangsöffnung 13b' größer als der Durchmesser g bzw. Querschnitt der Durchtrittsöffnung 7b. An die Durchtrittsöffnung 7b sind Überführungsrohre 15 und 16 angeschlossen, die das zusammengefaßte Faservlies 14 in den Bandtrichter 10 (sh. Figur 1 und 5) führen. Der Leitkörper 13 ist mit Schrauben 17 und 18 mit der Vliesfuhrung 7 verbunden und dadurch auswechselbar.
Im Betrieb tritt das aus dem Walzenpaar 3/1 austretende Faservlies 14 durch die Eintrittsöffnung 13a in den Innenraum 13' ein, trifft auf die Innenflächen des Leitkörpers 13 auf, wird durch die Innenflächen zusairimengefuhrt und in Richtung auf die Ausgangsöffhung 13b geleitet. Dabei wird das Faservlies 14 verdichtet, wobei Luft herausgepreßt wird, die Richtung der Pfeile B und C durch die Eingangsöffnung 13a entgegen der Laufrichtung A in die Atmosphäre entweicht. Das Faservlies 14 tritt durch die Austrittsöffhung 13b hindurch über den Innenraum T in die Durchtrittsöffnung 7b ein. Dadurch, daß gemäß Figur 3d der Querschnitt der Durchtrittsöffnung 7b kleiner als der Querschnitt der Austrittsöffhung 13b ist, wird weitere Luft aus dem Faservlies 14 herausgepreßt, die in Richtung der Pfeile D und E durch die beiden Räume des Innenraums T über die Öffnung 7a in die Atmosphäre entweicht.
Die Figuren 4a und 4b zeigen jeweils ein Massediagramm der Bandgleichmäßigkeit, wobei Faserbänder 2 entsprechend Fig. 4a mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und nach Fig. 4b ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung verstreckt wurden. Die Messungen erfolgten an einer Trützschler-Strecke HSR bei einem Verzug 1,5 mit einer Ablieferungsgeschwindigkeit von 660 yards/min. Es wurde das gleiche
Fasermaterial verarbeitet. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Bandnummernschwankungen entsprechend Figur 4a im Vergleich zu Figur 4b spürbar reduziert.
Am Streckwerksauslauf wird nach Figur 5 eine der Masse des auslaufenden Faserbandes 11 proportionale Größe, z. B. der Querschnitt, von einem dem Bandtrichter 10 zugeordneten Auslauftneßorgan 17 gewonnen, das z. B. aus der DE-A- 195 37 983 bekannt ist. Die Meßgrößen des Meßorgans 17 werden während des Streckvorganges an eine zentrale Recheneinheit 18 (Steuer- und Regeleinrichtung) übermittelt und ausgewertet. Die Meßgrößen des Auslaufmeßorgans 17 dienen der Überwachung des austretenden Faserbandes 18 (Ausgabebandüberwachung).
TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG D - 41199 MÖNCHENGLADBACH
j 5 Bei einer Vorrichtung am Ausgang einer Strecke, ist im Anschluß an die
Ausgangswalzen des Streckwerkes eine Vliesführung zur Führung des Faservlieses aus mehreren verstreckten Faserbändern zu einem nachgeschalteten Bandtrichter mit
^ Abzugswalzen vorhanden und ist die Vliesführung mit einer Fläche von konischer oder konkaver Form versehen und in der Fläche eine Durchtrittsöffnung angeordnet,
2Q wobei aus der Vliesführung Luft abfuhrbar ist.
Um eine zerstörungsfreie Zusammenfassung und Führung des Faservlieses insbesondere bei hohen Produktions- bzw. Faservliesgeschwindigkeiten zu ermöglichen und die Gleichmäßigkeit des austretenden Faserbandes zu verbessern, ist der Vliesführung ein Leitkörper vorgelagert, der das Faservlies zusammenzufuhren und in Richtung auf die Durchtrittsöffnung in der Vliesführung zu leiten vermag, wobei der Bereich zwischen dem Ausgang des Leitkörpers und dem Eingang der Durchtrittsöffnung durch die Vliesführung mit der Außenluft in Verbindung steht.
* :

Claims (20)

  1. TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 22 51 la
    D - 41199 MÖNCHENGLADBACH
    Schutzansprüche
    &iacgr;&ogr; ■'■-". :~-
    j &zgr; 1) Vorrichtung am Ausgang einer Strecke, bei der im Anschluß an die
    Ausgangswalzen des Streckwerkes eine Vliesführung zur Führung des Faservlieses aus mehreren verstreckten Faserbändern zu einem nachgeschalteten Bandtrichter mit Abzugswalzen vorhanden und die Vliesführung mit einer Fläche von konischer oder konkaver Form versehen
    2Q und in der Fläche eine Durchtrittsöffnung angeordnet ist, wobei aus der
    Vliesführung Luft abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesführung (7) ein Leitkörper (13) zugeordnet ist, der das Faservlies (14) zusammenzuführen und in Richtung auf die Durchtrittsöffhung (7b) in der Vliesführung (7) zu leiten vermag, wobei der Bereich zwischen dem Ausgang (13b) des Leitkörpers (13) und dem Eingang der Durchtrittsöffhung (7b) in der Vliesführung (7) mit der Außenluft in Verbindung steht.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies (14) mit hoher Geschwindigkeit läuft.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Geschwindigkeit mindestens 800 m/min beträgt.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies (14) aus leichten Faserbändern besteht.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (13) auswechselbar (17, 18) ist.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Leitkörper (13) innen (131) mindestens zwei konisch oder konkav zusammenlaufende Leitflächen (13c, 13d) aufweist.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Leitkörper (13) innen (13') zwei konisch zusammenlaufende Seitenflächen (13c, 13d) und eine Bodenfläche (13e) aufweist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (13) innen (13') zwei konisch zusammenlaufende Seitenflächen (13c, 13d), eine Boden- (13e) und eine Deckenfläche -(13f) aufweist.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckenfläche (13f) eine durchgehende Öffnung vorhanden ist.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Leitkörper (13) der Eingangsquerschnitt (13a) größer als der Austrittsquerschnitt (13b) ist.
  11. 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vliesführung (7) zugewandte Fläche (13g) des Leitkörpers (13) konvexe Form aufweist.
  12. 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser oder Querschnitt der Austrittsöffhung (13b) des Leitkörpers (13) größer als der Durchmesser oder Querschnitt der Durchtrittsöffnung (7b) der Vliesführung (7) ist.
  13. 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (d) der Vliesführung (7) größer als die Höhe (b) ist.
  14. 14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c) des Leitkörpers (13) größer als die Höhe (a) ist.
  15. 15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (13) in Arbeitsrichtung (A) vor der Durchtrittsöffnung (7b) angeordnet ist.
  16. 16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (13) im wesentlichen in dem Einlaufraum (7') der Vliesruhrung (7) angeordnet ist.
    5
  17. 17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Querschnitt (f) der Austrittsöffhung (13b) kreisrund ist.
  18. 18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (f) der Ausgangsöffhung (13b) oval ist.
  19. 19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung (7b) kreisrund ist.
  20. 20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, 15 daß der Querschnitt (g) der Durchtrittsöffnung (7b) oval ist.
DE29823476U 1998-04-16 1998-04-16 Vorrichtung am Ausgang einer Strecke Expired - Lifetime DE29823476U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29823476U DE29823476U1 (de) 1998-04-16 1998-04-16 Vorrichtung am Ausgang einer Strecke

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19816812 1998-04-16
DE29823476U DE29823476U1 (de) 1998-04-16 1998-04-16 Vorrichtung am Ausgang einer Strecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29823476U1 true DE29823476U1 (de) 1999-08-05

Family

ID=26045515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29823476U Expired - Lifetime DE29823476U1 (de) 1998-04-16 1998-04-16 Vorrichtung am Ausgang einer Strecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29823476U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102995179A (zh) * 2012-12-28 2013-03-27 铜陵市霞飞新材料有限责任公司 一种粗纱集合器
DE102022106340A1 (de) 2022-03-18 2023-09-21 Maschinenfabrik Rieter Ag Vliesführungsvorrichtung, Faserband-bildende Textilmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Faserband-bildenden Textilmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102995179A (zh) * 2012-12-28 2013-03-27 铜陵市霞飞新材料有限责任公司 一种粗纱集合器
DE102022106340A1 (de) 2022-03-18 2023-09-21 Maschinenfabrik Rieter Ag Vliesführungsvorrichtung, Faserband-bildende Textilmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Faserband-bildenden Textilmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1913381B1 (de) Garnprüfgerät
DE2804413C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Karde
DE19528484A1 (de) Vorrichtung an einer Strecke zur Messung der Stärke eines Faserverbandes
DE1685578B2 (de) Vliesfuehrer
DE19537983A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere einer Strecke, zum Messen der Stärke eines Faserbandes
DE2623400A1 (de) Vorrichtung zur verdichtung und fuehrung von textilfasern
CH693181A5 (de) Vorrichtung am Ausgang einer Strecke.
CH659662A5 (de) Vorrichtung zum beschicken einer textilmaschine mit faserflocken.
DE2810843A1 (de) Spinnvorrichtung
EP3115486B1 (de) Streckwerk mit mehreren faserbandführungen
DE19909040B4 (de) Vorrichtung am Ausgang einer Strecke
EP0261330B2 (de) Vorrichtung zum Komprimieren und selbsttätigen Einführen eines textilen Faserbands in einen Förderspalt
DE2451927B2 (de) Offen-End-Spinnvorrichtung
EP0110150A1 (de) Düsenspinn-Vorrichtung
DE29823476U1 (de) Vorrichtung am Ausgang einer Strecke
DE69221421T2 (de) Drahtdispergierungsvorrichtung
DE3634557A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen
EP0455190B1 (de) Faserband-Kondensor an einem Flyer
DE1290853B (de) Anlage zum Speisen einer Kardengruppe
DE3821771A1 (de) Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde
DE19945319A1 (de) Vliestrichter
EP1654407B1 (de) Vliesführungsvorrichtung für eine textilmaschine sowie textilmaschine
DE1510321C3 (de) Vorrichtung an Karden zum pneumatischen Wegführen von Verunreinigungen
EP0417614B1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Komprimieren oder zum Ermitteln der Masse eines Faserbandes
EP3543386B1 (de) Bandbildungseinheit für eine karde

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990916

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010704

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040527

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20061101