DE29822877U1

DE29822877U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen

Info

Publication number: DE29822877U1
Application number: DE29822877U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-12-23
Filing date: 1998-12-23
Publication date: 1999-02-25
Anticipated expiration: 2008-12-24

Description

G 9738 DE

Hans-Peter Fischer
In Hanfgärten 11
72531 Hohenstein

Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen in Form eines Blocks mit mindestens einem Einschubloch für den mindestens einen Gegenstand.

Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind bisher als stellbare Ausführungen insbesondere zur Aufnahme von Messern bekannt. Man stellt sie beispielsweise auf eine Küchenarbeitsplatte, um im Bedarfsfall das gewünschte Messer zu entnehmen. Die stellbaren Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie auf der Arbeitsplatte den anderweitig benötigten Platz zustellen und einen somit behindern. Auch beim Wegräumen in Schränken oder Schubladen benötigen sie zusätzlichen Platz, was unter Umständen sehr hinderlich sein kann. Außerdem sind sie dort für Kinder jederzeit zugänglich.

Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen dahingehend zu verbessern, dass es keinen Platz unnötig wegnimmt.

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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mittels einer Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen in Form eines Blocks mit mindestens einem Einschubloch für den mindestens einen Gegenstand, wobei der Block vorzugsweise an der Innenseite von Schranktüren montierbar ist. Auf diese Weise ist die Vorrichtung jederzeit platzsparend aufgeräumt und kann nicht mehr durch unnötiges Herumstehen bei anderen Tätigkeiten hinderlich sein. Das laufende Hin- und Herräumen entfällt also. Insbesondere, wenn man die Vorrichtung an Türen von Oberschränken hängt, sind die Messer für Kinder unzugänglich. Außerdem sind die Messer vor Kochspritzern geschützt und bleiben somit sauber. Durch das Anbringen der Vorrichtung an der Innenseite der Schranktüre sind die Messer beim öffnen der Schranktüre sofort griffbereit.

Aus Gründen der Ergonomie und auch, um beim schnellen Öffnen der Schranktür ein Herausfallen des mindestens einen Messers aus der Vorrichtung zu verhindern, kann das mindestens eine Einschubloch schräg nach unten geneigt sein.

Damit der von der Vorrichtung aufzunehmende Gegenstand von der Vorrichtung optimal gehalten wird, kann das mindestens eine Einschubloch eine dem aufzunehmenden Gegenstand angepasste Form aufweisen.

Damit bei an der Innenseite der Schranktür montierter Vorrichtung die Schranktür noch geschlossen werden kann, kann der Block relativ schmal sein.

Aus Gründen der Ergonomie kann die Kontur des Blocks dreieckig oder viereckig oder in Form eines Kreissegments ausgebildet sein.

Um dem mindestens einen in dem Block steckenden Messer oder anderen Gegenstand optimalen Halt zu geben, kann die Öffnung

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des mindestens einen Einschublochs in einer Senke des Blocks liegen.

Zum schnellen Hinschrauben der Vorrichtung an die Schranktür kann die Vorrichtung mit Schraublöchern versehen sein.

Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.

Im Einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung der

eingangs genannten Art;

Fig. 2 eine Rückansicht einer zweiten Ausfüh

rungsform der Vorrichtung;

Fig. 3 eine Rückansicht einer dritten Ausfüh

rungsform der Vorrichtung;

Fig. 4 eine Rückansicht einer vierten Ausfüh

rungsform der Vorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen in Form eines Blocks 10. Der Block 10 weist zwei Schraublöcher 11 und 12 auf, mittels derer er an der Innenseite einer Schranktür montiert werden kann. Auf der einen Schmalseite der Vorrichtung 10 befinden sich Einschublöcher 13, in die beispielsweise Messer hineingesteckt werden können. Die Einschublöcher 13 können schräg nach unten geneigt sein, damit hineingesteckte Messer beim ruckartigen öffnen der Schranktür nicht aus den Einschublöchern 13 herausgeschleudert werden. Durch die schräg nach unten angeordneten Einschublöcher 13 sind die hier nicht

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näher dargestellten Messer außerdem ergonomisch in dem Block angeordnet. Die Einschublöcher 13 sind schlitzartig ausgebildet, können aber auch beliebige andere Formen aufweisen, die dem aufzunehmenden Gegenstand angepasst sind. Vorzugsweise kann die Vorrichtung aus Kunststoff oder Holz gefertigt sein.

Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung 20, die mittels Schraublöchern 21 befestigt werden kann. Sie weist Einschublöcher 22, beispielsweise zur Aufnahme von Messern, auf, die in einer Senke 23 angeordnet sind. Durch die Senke 23 können die in die Einschublöcher 22 hineingesteckten, hier nicht näher dargestellten Messer noch besser festgehalten werden.

Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine dritte und eine vierte Ausführungsform einer Vorrichtung 30 und einer Vorrichtung 40. Durch die schräge Anordnung der Einschublöcher 31 und 41 sind die hier nicht näher dargestellten Messer ergonomisch in der Vorrichtung 30 und 40 angeordnet.

Claims

G 9738 DE - 5 - Schutzansprüche :

1. Vorrichtung (10, 20, 30, 40) zur Aufnahme von mindestens einem Messer oder anderen Gegenständen in Form eines Blocks mit mindestens einem Einschubloch (13, 22, 31, 41) für den mindestens einen Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er vorzugsweise an der Innenseite von Schranktüren montierbar ist.

2. Vorrichtung (10, 20, 30, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschubloch (13, 22, 31, 41) schräg nach unten geneigt ist.

3. Vorrichtung (10, 20, 30, 40) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einschubloch (13, 22, 31, 41) eine dem aufzunehmenden Gegenstand angepasste Form aufweist.

4. Vorrichtung (10, 20, 30, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Block relativ schmal ist und die Kontur eines Dreiecks oder Vierecks oder Kreissegments aufweist.

5. Vorrichtung (10, 20, 30, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung des mindestens einen Einschublochs (22) in einer Senke (23) des Blocks liegt.

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6. Vorrichtung (10, 20, 30, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Schraublöchern (11, 21) versehen ist.