DE102015211073A1 - Bauteil zur Beabstandung einer Wand von einem Anschlag, insbesondere zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube - Google Patents

Bauteil zur Beabstandung einer Wand von einem Anschlag, insbesondere zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil zur Beabstandung einer Wand (8) von einem Anschlag (11), insbesondere zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube (1). Das Bauteil umfasst einen Kunststoffkörper mit einer Basisplatte (14). Auf einer ersten Seite (15) der Basisplatte (14) sind ein oder mehrere erste Stege (17, 17') zur Anlage an dem Anschlag (11) ausgebildet, wobei sich ein jeweiliger erster Steg (17, 17') aus der Basisplatte (14) heraus erstreckt und eine oder mehrere Einkerbungen (21) aufweist, an denen der jeweilige erste Steg (17, 17') mit einem Schneidwerkzeug kürzbar ist. Auf einer zweiten Seite (16) der Basisplatte (14), welche der ersten Seite (15) gegenüberliegt, ist zumindest ein zweiter Steg (22) ausgebildet ist, der sich aus der zweiten Seite (16) heraus erstreckt und an dem ein oder mehrere Flansche (23, 23') zur Klemmung des Bauteils (9) an der Wand (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil zur Beabstandung einer Wand von einem Anschlag, insbesondere zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube.
  • Aus dem Stand der Technik sind Dunstabzugshauben mit ausziehbaren Wrasenschirm nach Art einer Schublade bekannt. Im Betrieb solcher Dunstabzugshauben kann der Wrasenschirm aus einem Gehäuse der Haube herausgezogen werden, um Wrasen, der z.B. über einem Kochfeld entsteht und durch die Haube angesaugt wird, mit dem Wrasenschirm abzufangen.
  • Dunstabzugshauben mit ausziehbarem Wrasenschirm werden häufig an der Unterseite von Hängeschränken befestigt. Dabei besteht das Problem, dass die Tiefe des Hängeschranks oftmals größer ist als die Tiefe der Dunstabzugshaube. Da die Vorderseite des Wrasenschirms jedoch mit der Vorderseite des Hängeschranks abschließen sollte, wird die Montage der Haube erschwert.
  • In einer Variante zur Montage einer Dunstabzugshaube mit Wrasenschirm an einem Hängeschrank wird die Haube derart auf der Unterseite des Schranks angeordnet, dass der Wrasenschirm bündig mit der Vorderseite des Hängeschranks abschließt. Bei Dunstabzugshauben mit geringerer Tiefe als der Hängeschrank wird dann eine Wandabschlussleiste im hinteren Bereich der Haube angebracht.
  • In einer weiteren Variante der Montage einer Dunstabzugshaube an einem Hängeschrank wird die Haube auf der Unterseite des Schranks derart befestigt, dass das hintere Ende der Haube mit der Wand abschließt, an der sich der Hängeschrank befindet. Hierdurch entsteht bei Dunstabzugshauben mit geringerer Tiefe als der Hängeschrank ein Versatz zwischen Vorderseite des Wrasenschirms und Vorderseite des Hängeschranks. Dieser Versatz wird mit Bauteilen zur Tiefenverstellung des ausziehbaren Wrasenschirms ausgeglichen. Herkömmlicherweise werden hierfür Winkel (z.B. aus Kunststoff) verwendet, die im Bereich der Rückwand des Wrasenschirms mittels Schrauben in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden können. Beim Einschieben des Wrasenschirms wird seine Bewegung nunmehr nicht mehr durch seine Rückwand, sondern durch die Winkel begrenzt, welche die Rückwand von einem entsprechenden Anschlag in der Dunstabzugshaube beanstanden. Die Verwendung von Winkeln zur Tiefenverstellung hat den Nachteil, dass diese Winkel separat über Schrauben montiert werden müssen und somit Werkzeug benötigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauteil zur Beabstandung einer Wand von einem Anschlag zu schaffen, welches einfach montiert und in seiner Länge angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Bauteil gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil dient zur Beabstandung einer Wand von einem Anschlag. Insbesondere wird es zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube eingesetzt. Das Bauteil umfasst einen Kunststoffkörper, der wiederum eine (ebene) Basisplatte umfasst. Auf einer ersten Seite der Basisplatte sind ein oder mehrere erste Stege zur Anlage an dem Anschlag ausgebildet, wobei der Anschlag insbesondere ein Anschlag für die Rückwand eines ausziehbaren Wrasenschirms in einer Dunstabzugshaube ist. Ein jeweiliger erster Steg erstreckt sich aus der Basisplatte heraus, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite der Basisplatte. Ein jeweiliger erster Steg weist ferner eine oder mehrere Einkerbungen auf, an denen der jeweilige erste Steg mit einem Schneidwerkzeug kürzbar ist. Insbesondere ist der erste Steg manuell durch einen Benutzer über das Schneidwerkzeug (z.B. Cuttermesser oder Seidenschneider) kürzbar. Mit anderen Worten wird als Material für das Bauteil ein Kunststoffmaterial gewählt, welches die Kürzung des ersten Stegs mit einem Schneidwerkzeug durch einen Benutzer (d.h. dem Monteur der Dunstabzugshaube) ermöglicht. Vorzugsweise wird als Kunststoffmaterial Polyamid verwendet.
  • Im erfindungsgemäßen Bauteil ist auf einer zweiten Seite der Basisplatte, welche der ersten Seite gegenüberliegt, zumindest ein zweiter Steg ausgebildet, der sich aus der zweiten Seite heraus erstreckt, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Seite. An dem zumindest einen zweiten Steg sind ein oder mehrere Flansche zur Klemmung des Bauteils an der Wand und insbesondere an der Rückwand eines ausziehbaren Wrasenschirms vorgesehen.
  • Die Basisplatte des Bauteils weist vorzugsweise die Form eines Quaders auf. Die Anzahl der verwendeten Einkerbungen auf einem jeweiligen ersten Steg kann unterschiedlich gewählt werden und liegt insbesondere zwischen 5 und 20 Kerben, die vorzugsweise einen Abstand zwischen 1 mm und 4 mm voneinander aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil ermöglicht eine einfache Anpassung seiner Länge an verschiedene Abstände bzw. Einbautiefen durch die Anbringung von Einkerbungen an Stegen. An diesen Einkerbungen können die entsprechenden Stege gekürzt werden und somit die Beabstandung, die durch das Bauteil erreicht wird, variiert werden. Die Einkerbungen verlaufen dabei vorzugsweise parallel zu der ersten Seite der Basisplatte, so dass eine gerade Kante zur Anlage an einem entsprechenden Anschlag gebildet wird. Durch die Ausbildung von Flanschen auf der zweiten Seite der Basisplatte wird eine einfache werkzeuglose Klemmbefestigung des Bauteils an einer entsprechenden Wand erreicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils sind ein oder mehrere Paare von Einkerbungen in einem jeweiligen ersten Steg vorgesehen, wobei die Einkerbungen eines jeweiligen Paars auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen ersten Stegs angeordnet sind und den gleichen Abstand von der ersten Seite der Basisplatte aufweisen. Hierdurch wird eine geringe Materialdicke an den Positionen der Einkerbungen und damit ein einfaches Kürzen der ersten Stege ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Bauteils sind mehrere erste Stege auf der ersten Seite der Basisplatte ausgebildet, wobei alle ersten Stege die gleiche Anzahl von Einkerbungen mit gleichen Abständen von der ersten Seite aufweisen. Durch die Verwendung von mehreren ersten Stegen wird die Stabilität des Bauteils erhöht, wobei durch die gleiche Anzahl von Einkerbungen mit gleichen Abständen dennoch ein einfaches Kürzen des Bauteils gewährleistet wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind (genau) zwei erste Stege auf der ersten Seite der Basisplatte ausgebildet, welche senkrecht aufeinander stehen. Insbesondere sind diese beiden ersten Stege derart ausgestaltet und angeordnet, dass sie in Draufsicht auf die erste Seite der Basisplatte ein Kreuz bilden, welches vorzugsweise mittig auf der ersten Seite der Basisplatte angeordnet ist. Bei mittiger Anordnung liegt der geometrische Schwerpunkt des Kreuzes am geometrischen Schwerpunkt der Kontur der ersten Seite. Mit dieser Ausführungsform wird die Stabilität des Bauteils erhöht.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Bauteils erstreckt sich ein jeweiliger erster Steg an seinem Ursprung an der Basisplatte durchgängig über die erste Seite der Basisplatte und verläuft dabei durch den Mittelpunkt der ersten Seite. Der Mittelpunkt der ersten Seite ist dabei der geometrische Schwerpunkt der Kontur dieser Seite. Auch mit dieser Ausführungsform wird die Stabilität des Bauteils verbessert.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Variante verläuft zumindest eine Kante von zwei gegenüberliegenden Kanten, die an einem jeweiligen ersten Steg vorgesehen sind und sich aus der ersten Seite der Basisplatte erstrecken, in Draufsicht auf den jeweiligen ersten Steg in einem spitzen Winkel (d.h. einem Winkel kleiner 90°) zur Basisplatte. Der spitze Winkel liegt insbesondere zwischen 35° und 50°. Hierdurch kann z.B. in bestimmten Einbausituationen der Ausbau von Komponenten ermöglicht werden, welche ansonsten bei senkrecht zur Basisplatte verlaufenden Kanten nicht entfernt werden könnten. Dies wird in der detaillierten Beschreibung näher am Beispiel der Entfernung eines Filters aus einer Dunstabzugshaube erläutert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein einzelner zweiter Steg auf der zweiten Seite der Basisplatte ausgebildet, wobei der einzelne zweite Steg vorzugsweise mittig auf der zweiten Seite angeordnet ist. Bei mittiger Anordnung liegt der geometrische Schwerpunkt der Kontur des zweiten Stegs in Draufsicht auf die zweite Seite am geometrischen Schwerpunkt der Kontur der zweiten Seite. Um eine gute Klemmbefestigung des Bauteils zu ermöglichen, erstrecken sich der oder die Flansche des zumindest einen zweiten Stegs vorzugsweise jeweils parallel zu der zweiten Seite. Vorzugsweise ist ferner die Innenseite eines jeweiligen Flansches, die auf die zweite Seite zuweist, hin zu der zweiten Seite gewölbt. In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Bauteils verläuft der zumindest eine zweite Steg in der gleichen Ebene wie ein erster Steg auf der ersten Seite.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Dunstabzugshaube, umfassend einen ausziehbaren Wrasenschirm mit einer Vorderseite, die für einen Bediener zugänglich ist, und einer Rückseite, die der Vorderseite gegenüberliegt, wobei an der Rückseite eine Rückwand ausgebildet ist, an der ein oder mehrere der erfindungsgemäßen Bauteile bzw. bevorzugter Varianten der erfindungsgemäßen Bauteile angeordnet sind. Ein jeweiliges Bauteil ist dabei mit dem zumindest einen zweiten Steg in ein Loch in der Rückwand eingesetzt und dort über den oder einen der Flansche an der Rückwand geklemmt. Das Loch ist vorzugsweise ein Langloch, dessen Breite im Wesentlichen der Ausdehnung des zumindest einen zweiten Stegs in Richtung dieser Breite entspricht, wodurch die Stabilität der Befestigung des Bauteils an der Rückwand erhöht wird.
  • In einer besonders bevorzugten Variante ist das Langloch an einem seiner Enden hin zu einem Öffnungsabschnitt mit größerer Breite als die Breite des Langlochs geöffnet, wobei die Abmessungen des Öffnungsabschnitts vorzugsweise derart gewählt sind, dass das jeweilige Bauteil vor dem Einsetzen in das Langloch in Richtung senkrecht zur Rückwand in den Öffnungsabschnitt einführbar ist. Anschließend kann das Bauteil durch Verschieben in Richtung hin zum Langloch in diesem geklemmt werden. Mit dieser Ausführungsform wird eine einfache und schnelle Befestigung des Bauteils in der Dunstabzugshaube erreicht.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus die Verwendung des erfindungsgemäßen Bauteils bzw. einer oder mehrerer bevorzugter Varianten des erfindungsgemäßen Bauteils zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Hängeschrank mit einer daran angebauten Dunstabzugshaube mit ausziehbarem Wrasenschirm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Problemstellung;
  • 2 eine Ansicht analog zu 1 zur Erläuterung des Effekts einer erfindungsgemäßen Tiefenverstellung des Wrasenschirms der Dunstabzugshaube;
  • 3 eine Ansicht von unten auf die Dunstabzugshaube aus 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Bauteils, welches in der Dunstabzugshaube der 2 und 3 zur Tiefenverstellung genutzt wird;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Bauteils aus 4, die im Wesentlichen um 180° um eine vertikale Achse gedreht ist;
  • 6 bis 8 perspektivische Ansichten des Wrasenschirms aus der Dunstabzugshaube der 2 und 3, welche die Befestigung des Bauteils zur Tiefenverstellung an der Rückwand des Wrasenschirms verdeutlichen;
  • 9 eine Detailansicht aus 8 gesehen in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil R', wobei diese Detailansicht das Bauteil am Wrasenschirm wiedergibt;
  • 10 eine Detailansicht aus 8 gesehen in Draufsicht auf den Wrasenschirm, wobei diese Detailansicht das Bauteil am Wrasenschirm wiedergibt;
  • 11 eine Ansicht analog zu 9, welche das Bauteil an einer anderen Art einer Rückwand eines Wrasenschirms wiedergibt.
  • Von den Komponenten, die in den beigefügten Figuren dargestellt sind, werden nachfolgend nur diejenigen erläutert, welche für die Erfindung relevant sind. 1 zeigt in Seitenansicht die Befestigung einer Dunstabzugshaube 1 an einem Hängeschrank 4. Der Schrank ist an seiner Rückseite an einer Wand 6 befestigt und umfasst an seiner Vorderseite eine Schranktür 5. Von der Dunstabzugshaube ist lediglich der auf der Unterseite des Schranks angeordnete Teil ersichtlich. Dieser Teil umfasst einen Wrasenschirm 2 (siehe 2), von dem in 1 lediglich die vordere Griffleiste 3 ersichtlich ist. Der Wrasenschirm wird im Betrieb der Dunstabzugshaube in Richtung nach rechts ausgezogen und kann nach Verwendung der Haube wieder eingeschoben werden. In 1 ist der Wrasenschirm im eingeschobenen Zustand gezeigt.
  • Bei der in 1 dargestellten Befestigung ist die Dunstabzugshaube direkt an der Wand 6 positioniert. Da die Tiefe der Dunstabzugshaube geringer als die Schranktiefe ist, schließt die Vorderseite des Wrasenschirms nicht bündig mit der Schranktür 5 ab, was aus Gründen der Bedienbarkeit des Wrasenschirms unerwünscht ist. Um dennoch einen bündigen Abschluss der Griffleiste des Wrasenschirms mit der Schranktür zu gewährleisten, sind an der Rückwand des Wrasenschirms zwei Bauteile zur Tiefenverstellung vorgesehen. Der Effekt dieser Bauteile ist aus 2 ersichtlich. Wie man dort erkennt, kann der Wrasenschirm 2 nicht mehr komplett in die Dunstabzugshaube eingeschoben werden, denn durch die Bauteile wird eine Beabstandung der Rückwand des Wrasenschirms von einem entsprechenden Anschlag in der Dunstabzugshaube erreicht.
  • Herkömmlicherweise wird als Bauteil zur Tiefenverstellung eines Wrasenschirms ein Winkel eingesetzt, die über eine Schraubverbindung in unterschiedliche Positionen je nach Schranktiefe gebracht werden kann. Demgegenüber wird in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ein Bauteil zur Tiefenverstellung verwendet, welches ohne Werkzeug an der Rückwand des Wrasenschirms befestigt werden kann. Zwei solche Bauteile sind auch in der in 2 gezeigten Dunstabzugshaube verbaut.
  • 3 zeigt eine Draufsicht von unten auf die Dunstabzugshaube aus 2. Man erkennt in 3 den als Schublade ausgestalteten Wrasenschirm 2, der die vordere Griffleiste 3 aufweist. Neben beiden Seiten des Wrasenschirms befinden sich Abdeckleisten bzw. Abdeckprofile 13. Der Wrasenschirm weist im hinteren Bereich benachbart zu seiner Rückwand 8 zwei Öffnungen 7 auf, über welche im Betrieb der Dunstabzugshaube Wrasen von einem Kochfeld unterhalb des Schranks abgesaugt wird. Hinter der Rückwand 8 befindet sich eine Lichtleiste 10 mit einer Vorderkante 11 sowie zwei Lichtern 12. Aus 3 sind ferner zwei Bauteile 9 zur Tiefenverstellung des Wrasenschirms gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Beide Bauteile sind auf der Rückwand 8 des Wrasenschirms durch Klemmung befestigt, wie im Weiteren noch näher erläutert wird. Ohne die Bauteile 9 schlägt die Rückwand 8 des Wrasenschirms an der Vorderseite 11 der Lichtleiste an, so dass die Griffleiste 3 des Wrasenschirms 2 nicht bündig mit der Vorderseite der Schrankwand abschließt. Dies wird durch die beiden Bauteile 9 vermieden, welche die Rückwand 8 des Wrasenschirms von der Vorderseite 11 der Lichtleiste 10 beabstanden und in der eingeschobenen Position des Wrasenschirms an dieser Vorderseite anliegen.
  • 4 zeigt den detaillierten Aufbau eines der Bauteile 9 aus 3. Das Bauteil ist aus Kunststoff gefertigt, wobei als Kunststoff vorzugsweise Polyamid verwendet wird. Das Bauteil umfasst eine Basisplatte 14 von etwa 2 mm Dicke mit einer ersten Seite 15 und einer zweiten Seite 16 (5), die einander gegenüberliegen. In 4 ist die Basisplatte von ihrer ersten Seite her gezeigt. Die Basisplatte weist einen quadratischen Querschnitt auf. Die Abmessungen der Basisplatte liegen im Bereich zwischen 25 × 25 mm. Die Gesamttiefe des Bauteils beträgt ca. 25 mm. Auf der ersten Seite der Basisplatte sind zwei Stege 17 und 17' ausgebildet, wobei der Steg 17 in der Darstellung der 4 in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, wohingegen der Steg 17' in einer horizontalen Ebene positioniert ist. Beide Stege sind somit um 90° gegeneinander verdreht. Die Stege 17 und 17' werden im Folgenden auch als erste Stege bezeichnet.
  • Auf beiden ersten Stegen 17 und 17' befindet sich eine Vielzahl von Einkerbungen 21, die parallel zu der ersten Seite 15 der Basisplatte 14 verlaufen. Es sind dabei insgesamt acht Einkerbungen paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Stege ausgebildet. Der Abstand zwischen den Einkerbungen liegt bei ca. 1 mm. Die Anzahl der vorgesehenen Einkerbungen ist lediglich beispielhaft und es können auch mehr oder weniger solcher Einkerbungen in den Stegen ausgebildet sein. Bei Befestigung des Bauteils 9 in der Rückwand 8 der Dunstabzugshaube 1 bilden eine vordere Kante 20 des Stegs 17 sowie eine vordere Kante 20' des Stegs 17' die Fläche, welche an der Vorderseite 11 der Lichtleiste 10 anschlägt. Um mittels des Bauteils eine Anpassung an verschiedene Schranktiefen zu erreichen, können die ersten Stege entlang entsprechender Einkerbungen mit dem gleichen Abstand von der Basisplatte auf einfache Weise durch einen Benutzer mittels eines Messers gekürzt werden. Das heißt, als Kunststoffmaterial für das Bauteil wurde ein Material gewählt, das einem Benutzer das manuelle Kürzen der ersten Stege 17 und 17' ermöglicht.
  • Der Steg 17 weist die beiden Seitenkanten 18 und 19 auf, die aus der ersten Seite 15 der Basisplatte 14 herauslaufen. Analog sind zwei gegenüberliegende Kanten 18' und 19' an dem anderen Steg 17' vorgesehen. Die Kanten jedes der ersten Stege laufen dabei in einem spitzen Winkel zur ersten Seite, wobei der Winkel in der Ausführungsform der 4 bei ca. 45° liegt. Demzufolge laufen die jeweiligen Kanten 18, 19 bzw. 18', 19' hin zu der vorderen Kante 20 bzw. 20' aufeinander zu.
  • Durch die schräg verlaufenden Kanten 18, 19 bzw. 18', 19' wird der Wechsel eines oberhalb des Wrasenschirms 3 angeordneten Filters (nicht gezeigt) aus der Dunstabzugshaube 1 ermöglicht. Wird nämlich der Wrasenschirm aus 3 komplett aus der Dunstabzugshaube ausgezogen, so schließt die Vorderseite des Filters bündig mit der Rückwand 8 des Wrasenschirms ab. Ohne die Anbringung der Bauteile 9 kann der Filter dann problemlos nach unten aus der Dunstabzugshaube entnommen werden, denn das hintere Ende des Filters liegt vor der Vorderkante 11 der Lichtleiste 10. Sind nunmehr jedoch die Bauteile 9 am Wrasenschirm angebracht, liegen diese bei ausgezogenen Wrasenschirm vor der Vorderseite des Filters. Im Falle, dass die Kanten 18, 19 bzw. 18', 19' aus 4 senkrecht aus der Basisplatte herauslaufen würden, ist eine Filterentnahme nicht möglich. Durch den schrägen Verlauf der Kanten wird nunmehr erreicht, dass der Filter zunächst durch Zug an seiner Rückseite verkippt werden kann, bis er an einer entsprechenden schrägen Kante der Bauteile anliegt. Anschließend kann der Filter dann schräg nach hinten aus der Dunstabzugshaube abgezogen werden.
  • 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die Ansicht des Bauteils aus 4 gesehen von der zweiten Seite 16 der Basisplatte 14. Wie man erkennt, ist auf der zweiten Seite ein Steg 22 vorgesehen, der sich senkrecht aus der Basisplatte 16 erstreckt. Dieser Steg wird im Folgenden auch als zweiter Steg bezeichnet. Der zweite Steg 22 ist mittig in der rechteckförmigen Basisplatte angeordnet und ist dicker als die jeweiligen ersten Stege auf der ersten Seite der Basisplatte. Die Dicke des zweiten Stegs liegt in etwa bei 2 mm. Im Unterschied zu den ersten Stegen 17 und 17' erstreckt sich der zweite Steg 22 in seiner Breitenrichtung nicht mehr komplett zwischen zwei gegenüberliegenden Kanten der Basisplatte. An dem zweiten Steg sind ein innenliegender Flansch 23 und ein außenliegender Flansch 23' ausgebildet. Die Flansche verlaufen parallel zu der zweiten Seite 16 der Basisplatte 14. Der innenliegende Flansch 23 umfasst eine Innenseite 24 und eine Außenseite 25. Analog umfasst der außenliegende Flansch 25' eine Innenseite 24' und eine Außenseite 25'.
  • Bei Befestigung des Bauteils 9 in der in 3 gezeigten ebenen Rückwand 8 des Wrasenschirms 2 wird durch den innenliegenden Flansch 23 eine Klemmung des Bauteils an der Rückwand erreicht. Hierfür wird das Bauteil von seiner zweiten Seite 16 her in einer Öffnung der Rückwand positioniert, so dass die Rückwand zwischen der ersten Seite 16 und der Innenseite 24 des Flansches 23 angeordnet ist, wodurch das Bauteil an der Rückwand geklemmt ist. Diese Klemmung wird weiter unten noch näher erläutert.
  • 6 bis 8 zeigen perspektivische Ansichten von der Oberseite des Wrasenschirms 2 aus 3. Man erkennt dabei die hinteren Öffnungen 7 des Wrasenschirms sowie eines der an dem Wrasenschirm anzubringenden Bauteile 9. In 6 bis 8 sind die einzelnen Bestandteile des Bauteils 9 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit Bezugszeichen versehen. 6 bis 8 verdeutlichen den Vorgang der Befestigung des Bauteils 9 in einer entsprechenden Öffnung an der Rückwand 8 des Wrasenschirms. Die zur Befestigung vorgesehene Öffnung umfasst ein schmales Langloch 26, dessen Breite nur unwesentlich größer als die Breite des Stegs 22 aus 5 ist. An das Langloch 26 schließt sich ein Öffnungsabschnitt 27 an, der eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der Breite der beiden Flanschabschnitte 23 und 23' aus 5 entspricht.
  • Zur Befestigung des Bauteils wird dieses hin zu dem Öffnungsabschnitt 27 in der Rückwand 8 des Wrasenschirms bewegt, wie durch den Pfeil R in 6 angedeutet ist. Aufgrund der Breite des Öffnungsabschnitts 27 kann der zweite Steg 22 mit seinen Flanschen 23 und 23' in diesen Öffnungsabschnitt eingeschoben werden, bis die zweite Seite 16 der Basisplatte 14 des Bauteils 9 mit der Rückseite der Rückwand 8 in Kontakt kommt. Es wird somit die in 7 gezeigte Position erreicht, in welcher der zweite Steg mit seinen Flanschen in dem Öffnungsabschnitt 27 positioniert ist.
  • Wie in 8 durch den Pfeil R' angedeutet ist, kann das Bauteil anschließend in Richtung hin zu dem Langloch 26 verschoben werden, bis der Steg 22 schließlich an dem Ende des Langlochs anschlägt. Es wird somit die Endposition der 8 erreicht. Der Abstand der zweiten Seite 16 der Basisplatte 14 zu der Innenseite 24 des Flansches 23 ist dabei derart gewählt, dass die jeweilige Seiten der Rückwand an der zweiten Seite 16 bzw. der Innenseite 24 des Flansches reiben, wodurch die Klemmung des Bauteils in der Rückwand erreicht wird.
  • 9 zeigt eine Detailansicht des Bauteils 9 in seiner Befestigungsposition aus 8. Dabei ist eine Seitenansicht auf das Bauteil gesehen in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil R' wiedergegeben. Man erkennt in 9, dass in der Befestigungsposition die Innenseite 24 des Flansches 23 an der Innenseite der Rückwand 8 anliegt und die zweite Seite 16 des Basisabschnitts 14 an der Außenseite der Rückwand 8 anliegt, wodurch die bereits erläuterte Klemmung bewirkt wird. Dabei ist ferner ersichtlich, dass die jeweiligen Innenseiten 24 bzw. 24' der Flansche 23 bzw. 23' eine leicht gewölbte Form hin zu der zweiten Seite 16 aufweisen, wodurch die Klemmkraft erhöht wird. 10 zeigt eine Draufsicht von oben auf das Bauteil aus 9. In dieser Figur erkennt man nochmals sehr gut die Wölbung an den beiden Innenseiten 24 bzw. 24' der Flansche 23 bzw. 23'. Darüber hinaus wird auch nochmals ersichtlich, dass die beiden Außenseiten 25 und 25' der jeweiligen Flansche 23 und 23' im Gegensatz zu den Innenseiten eben ausgestaltet sind.
  • 11 zeigt eine Ansicht analog zu 9, bei der das Bauteil 9 nunmehr in einer gebogenen Rückwand 8' eingesetzt ist. Die Rückwand umfasst dabei einen rückgesetzten Abschnitt 801, in dem analog zu der Rückwand 8 ein Langloch 26 mit daran anschließendem Öffnungsabschnitt 27 vorgesehen ist (nicht aus 11 ersichtlich). In dieses Langloch ist das Bauteil 9 eingesetzt. Die Position des rückgesetzten Abschnitts 801 in der gebogenen Rückwand 8' ist nunmehr derart gewählt, dass die Klemmung über die gewölbte Innenseite 24' des außenliegenden Flansches 23' erzeugt wird. In der in 11 dargestellten geklemmten Position liegt die Innenseite 24' an der Innenseite der Rückwand 8' im rückgesetzten Abschnitt 801 an, wohingegen der nicht rückgesetzte Bereich der Rückwand 8' oberhalb und unterhalb des rückgesetzten Abschnitts an seiner Außenseite an die zweite Seite 16 der Basisplatte 14 anliegt. Wie aus 11 deutlich wird, kann das Bauteil 9 mit seinen beiden unterschiedlich positionierten Flanschen für verschieden ausgestaltete Rückwände in unterschiedlichen Wrasenschirmen zur Tiefenverstellung eingesetzt werden.
  • Die im Vorangegangenen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung weisen eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere wird ein Bauteil zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms in einer Dunstabzugshaube geschaffen, welche einfach ohne Werkzeug an der Rückwand des Wrasenschirms montiert und demontiert werden kann. Durch Kürzen von entsprechenden Einkerbungen auf Stegen in dem Bauteil kann seine Länge und damit der Versatz der Rückwand schnell und individuell angepasst werden. Das Bauteil ermöglicht ferner durch eine Klemmung eine schraublose Befestigung an der Rückwand. Darüber hinaus kann durch die Anbringung von mehreren Flanschen auch die Verwendung des Bauteils in verschiedenen Arten von Rückwänden eines Wrasenschirms erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugshaube
    2
    Wrasenschirm
    3
    Griffleiste
    4
    Schrank
    5
    Schranktür
    6
    Wand
    7
    Öffnungen
    8, 8'
    Rückwand
    801
    rückgesetzter Abschnitt der Rückwand
    9
    Bauteil
    10
    Lichtleiste
    11
    Vorderkante der Lichtleiste
    12
    Lichter
    13
    Abdeckleisten
    14
    Basisplatte
    15
    erste Seite der Basisplatte
    16
    zweite Seite der Basisplatte
    17, 17'
    erste Stege
    18, 18', 19, 19', 20, 20'
    Kanten der ersten Stege
    21
    Einkerbungen
    22
    zweiter Steg
    23, 23'
    Flansche
    24, 24'
    Innenseiten der Flansche
    25, 25'
    Außenseiten der Flansche
    26
    Langloch
    27
    Öffnungsabschnitt

Claims (15)

  1. Bauteil zur Beabstandung einer Wand (8) von einem Anschlag (11), insbesondere zur Tiefenverstellung eines ausziehbaren Wrasenschirms (2) einer Dunstabzugshaube (1), wobei das Bauteil (9) einen Kunststoffkörper umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kunststoffkörper eine Basisplatte (14) umfasst; – auf einer ersten Seite (15) der Basisplatte (14) ein oder mehrere erste Stege (17, 17') zur Anlage an dem Anschlag (11) ausgebildet sind, wobei sich ein jeweiliger erster Steg (17, 17') aus der Basisplatte (14) heraus erstreckt und eine oder mehrere Einkerbungen (21) aufweist, an denen der jeweilige erste Steg (17, 17') mit einem Schneidwerkzeug kürzbar ist; – auf einer zweiten Seite (16) der Basisplatte (14), welche der ersten Seite (15) gegenüberliegt, zumindest ein zweiter Steg (22) ausgebildet ist, der sich aus der zweiten Seite (16) heraus erstreckt und an dem ein oder mehrere Flansche (23, 23') zur Klemmung des Bauteils (9) an der Wand (8) vorgesehen ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die ersten Stege (17, 17') im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite (14) erstrecken und/oder dass sich der zumindest eine zweite Steg (22) im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Seite (15) erstreckt und/oder dass die Einkerbung oder Einkerbungen (21) parallel zur ersten Seite (14) verlaufen.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Paare von Einkerbungen (21) in einem jeweiligen ersten Steg (17, 17') vorgesehen sind, wobei die Einkerbungen (21) eines jeweiligen Paars auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen ersten Stegs (17, 17') angeordnet sind und den gleichen Abstand von der ersten Seite (15) der Basisplatte (14) aufweisen.
  4. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste Stege (17, 17') auf der ersten Seite (15) der Basisplatte (14) ausgebildet sind, wobei alle erste Stege (17, 17') die gleiche Anzahl von Einkerbungen (21) mit gleichen Abständen von der ersten Seite (15) aufweisen.
  5. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Stege (17, 17') auf der ersten Seite (15) der Basisplatte (14) ausgebildet sind, welche senkrecht aufeinander stehen.
  6. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei ersten Stege (17, 17') derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie in Draufsicht auf die erste Seite (15) der Basisplatte (14) ein Kreuz bilden, welches vorzugsweise mittig auf der ersten Seite (15) der Basisplatte (14) angeordnet ist.
  7. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein jeweiliger erster Steg (17, 17') an seinem Ursprung an der Basisplatte (14) durchgängig über die erste Seite (15) der Basisplatte (14) erstreckt und dabei durch den Mittelpunkt der ersten Seite (14) verläuft.
  8. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kante (18, 18' 19, 19') von zwei gegenüberliegenden Kanten, die an einem jeweiligen ersten Steg (17, 17') vorgesehen sind und sich aus der ersten Seite (15) der Basisplatte (14) erstrecken, in Draufsicht auf den jeweiligen ersten Steg (17, 17') in einem spitzen Winkel zur Basisplatte (14) verläuft.
  9. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einzelner zweiter Steg (22) auf der zweiten Seite (16) der Basisplatte (14) ausgebildet ist, wobei der einzelne zweite Steg (22) vorzugsweise mittig auf der zweiten Seite (16) angeordnet ist.
  10. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die Flansche (23, 23') des zumindest einen zweiten Stegs (22) jeweils parallel zu der zweiten Seite (16) erstrecken.
  11. Bauteil nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (24, 24') eines jeweiligen Flansches (23, 23'), die auf die zweite Seite (16) zuweist, hin zu der zweiten Seite (16) gewölbt ist.
  12. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steg (22) in der gleichen Ebene wie ein erster Steg (17, 17') auf der ersten Seite (15) verläuft.
  13. Dunstabzugshaube, umfassend einen ausziehbaren Wrasenschirm (2) mit einer Vorderseite, die für einen Bediener zugänglich ist, und einer Rückseite, die der Vorderseite gegenüberliegt, wobei an der Rückseite eine Rückwand (8) ausgebildet ist, an der ein oder mehrere Bauteile (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet sind, wobei ein jeweiliges Bauteil (9) mit dem zumindest einen zweiten Steg (22) in ein Loch (26) in der Rückwand (8) eingesetzt ist und dort über den oder einen der Flansche (23, 23') an der Rückwand (8) geklemmt ist.
  14. Dunstabzugshaube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (26) ein Langloch ist, dessen Breite im Wesentlichen der Ausdehnung des zumindest einen zweiten Stegs (22) in Richtung dieser Breite entspricht.
  15. Dunstabzugshaube nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch an einem seiner Enden hin zu einem Öffnungsabschnitt (27) mit größerer Breite als die Breite des Langlochs geöffnet ist, wobei die Abmessungen der Öffnungsabschnitt (27) vorzugsweise derart gewählt sind, dass das jeweilige Bauteil (9) vor dem Einsetzen in das Langloch in Richtung senkrecht zur Rückwand (8) in den Öffnungsabschnitt (27) einführbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016210905A1 (de) 2016-06-17 2017-12-21 Adient Luxembourg Holding S.à.r.l. Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz
EP4141329A1 (de) * 2021-08-30 2023-03-01 Miele & Cie. KG Flachpaneelhaube

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