DE29819051U1 - Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung - Google Patents
Schienenfahrzeug zur PersonenbeförderungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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Description
M. 0417 .··..'* .. .*·. .·*..". DUEWAG AG
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- 1 Beschreibung
Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung,
das ein Untergestell mit seitlichen Trägern und einen Fußboden enthält, der in unterschiedlichen
Höhen über der Schienenoberkante angeordnete Bereiche aufweist.
Ein Schienenfahrzeug mit den vorgenannten Merkmalen ist
durch die Zeitschrift Verkehr und Technik 1995, Heft 5, Seiten 194 und 195 bekannt. Der dort beschriebene Dieselleichttriebwagen
für den Regionalverkehr hat einen zentralen Niederflurbereich mit einer Fußbodenhöhe von
530 mm über Schienenoberkante, wobei an diesen Niederflurbereich angrenzende Hochflurbereiche des Fußbodens in
einer Höhe von 1300 mm über Schienenoberkante liegen. Das Untergestell dieses Leichttriebwagens hat seitliche
Träger, die entsprechend der Fußbodengestaltung in unterschiedlichen Höhen verlaufen, also Sprünge zueinander
aufweisen. Diese Sprünge innerhalb der seitlichen Träger sind für die Durchleitung von Kräften, insbesondere
von Längsdruckkräften, ungünstig und verursachen einen beträchtlichen Aufwand bei der Fahrzeugherstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug der gattungsgemäßen Art im Hinblick auf eine
wirtschaftlichere Herstellung zu vereinfachen, wobei im
Bereich des Untergestelles auftretende Kräfte möglichst geradlinig übertragen werden sollen.
M. 0417 .*·..·' .: ·"· ■:"··!!· DUEWAG AG
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die seitlichen Träger jeweils durch einen durchgehenden Langträger gebildet sind, der für jeden der unterschiedlich
hohen Fußbodenbereiche einen zugehörigen Anschluß aufweist.
Falls zwischen den Fußbodenbereichen ein sehr großer Höhenunterschied besteht, ist nach einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß der Langträger durch zwei übereinander angeordnete und miteinander verbundene
Trägerelemente gebildet ist.
Im Sinne einer besonders wirtschaftlichen Herstellung des
Langträgers liegt eine Weiterbildung gemäß der Erfindung darin, daß die Trägerelemente des Langträgers denselben
Querschnitt und jeweils einen der Anschlüsse aufweisen, wobei die Trägerelemente derart spiegelbildlich angeordnet
sind, daß das obere Trägerelement den Anschluß für den Hochflurbereich des Fußbodens und das untere Trägerelement
den Anschluß für den Niederflurbereich bereitstellt.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in der Zeichnung schematisch
dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen
Langträgers in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Langträger nach Fig. 1 im Querschnitt sowie
unterschiedlich hohe Bereiche des Fahrzeugfußbodens ,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 andere Gestaltungsmöglichkeit des Langträgers.
&mgr;. 0417 .··..·* .: ·"· ·"··..· duewag ag
Die gezeigten Langträger 1 werden als durchgehende seitliche Träger eines Schienenfahrzeug-Untergestelles
eingesetzt. Das Schienenfahrzeug hat einen Fußboden 2, der einen zentralen Niederflurbereich 2b und daran in
Fahrzeuglängsrichtung angrenzende Hochflurbereiche 2a aufweist. Der jeweilige Langträger 1 ist für jeden dieser
unterschiedlich hohen Fußbodenbereiche 2a und 2b mit einem zugehörigen Anschluß la bzw. Ib versehen. Die
Befestigung der Fußbodenbereiche 2a und 2b an den An-Schlüssen la und Ib erfolgt insbesondere durch Schweißen.
Entsprechend der gestrichelten Darstellung in Fig. 1 kann der obere Anschluß la, der im Niederflurbereich 2b des
Fußbodens 2 nicht benötigt wird, in der Länge dieses Bereiches 2b entfernt werden. Der Langträger 1 nach Fig.
l und 2 hat ferner einen Ansatz Ic für eine hier nicht
dargestellte Fahrzeugseitenwand.
Gemäß Fig. 3 ist der Langträger 1 im Hinblick auf größere Höhenunterschiede der beiden Fußbodenbereiche 2a und 2b
durch zwei übereinander angeordnete Trägerelemente 1' und 1'' gebildet, die miteinander fest verbunden sind. Die
Trägerelemente 1' und 1'' haben denselben Querschnitt und
jeweils einen der Anschlüsse la bzw. Ib. Dabei sind die Trägerelemente 1' und 1'' derart spiegelbildlich angeordnet,
daß das obere Trägerelement 1' den Anschluß la für den Hochflurbereich 2a des Fußbodens 2 und das untere
Trägerelement 1'' den Anschluß Ib für den Niederflurbereich
2b bereitstellt.
Der Langträger 1 bzw. dessen jeweiliges Trägerelement 1',
1'' kann aus Aluminium oder Stahl/Edelstahl bestehen und als Strangpreßprofil, als Walzprofil oder Kantprofil
gestaltet sein.
M. 0417 ."·.*· » · · · I·..* DUEWAG AG
1 seitlicher Träger; durchgehender Langträger 1' oberes Trägerelement
1'' unteres Trägereiement
la oberer Anschluß
Ib unterer Anschluß
Ic Anschluß für Fahrzeugseitenwand
2 Fußboden
2a Hochflurbereich
2b Niederflurbereich
Claims (3)
1. Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung, das ein
Untergestell mit seitlichen Trägern (1) und einen Fußboden (2) enthält, der in unterschiedlichen Höhen über der
Schienenoberkante angeordnete Bereiche (2a und 2b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Träger (1) jeweils durch einen durchgehenden Langträger gebildet sind, der für jeden der unterschiedlich hohen
Fußbodenbereiche (2a und 2b) einen zugehörigen Anschluß (la bzw. Ib) aufweist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Langträger (1) durch zwei übereinander
angeordnete und miteinander verbundene Trägerelemente (1' und lr') gebildet ist.
20 25
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente (I' und 1'') des Langträgers (1) denselben Querschnitt und jeweils einen der
Anschlüsse (la bzw. Ib) aufweisen, wobei die Trägerelemente (I' und 1'') derart spiegelbildlich angeordnet
sind, daß das obere Trägerelement (1') den Anschluß (la) für den Hochflurbereich (2a) des Fußbodens (2) und das
untere Trägerelement (I'') den Anschluß (Ib) für den
Niederflurbereich (2b) bereitstellt.
30
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