DE29818226U1 - Beschlag für ein Fenster o.dgl. an einem Wohnwagen - Google Patents

Beschlag für ein Fenster o.dgl. an einem Wohnwagen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag fur ein Fenster o. dgl. an einem Wohnwagen mit wenigstens einem Paar von zusammenwirkenden und relativ zueinander beweglichen Zuhalteelementen, wobei mit dem beweglichen Zuhalteelement eine Betätigungsvorrichtung koppelbar ist.
Zum Schließen eines Fensters oder einer Klappe o. dgl. an einem Wohnwagen muß das Fenster von Hand an die Öffnung in der Laibung des Wohnwagens herangeführt und anschließend die Betätigungsvorrichtung manipuliert werden. Da üblicherweise mehrere Zuhalteelementenpaare längs der Öffnung vorgesehen sind, ist in der Schrift EP-A-657 608 eine Einhandbedienung beschrieben, mit der das &iacgr;&ogr; Beiziehen des Fensters und seine Verriegelung an der Laibung mit einem einzigen Handhebel gelingt, der alle Zuhalteelementenpaare mittels eines Übertragungsgliedes in Form eines Stahlbandes in Verschlußstellung bringt. Beim Öffnen des verriegelten Fensters muß der Handhebel in umgekehrtem Sinne betätigt werden.
Der Erindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung des Fensters, der Klappe o. dgl. beim Schließen und Öffnen weiter zu vereinfachen.
Bei dem eingangs genannten Beschlag ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Betätigungsvorrichtung einen mit einem elektrischen Schalter gekoppelten Elektromotor aufweist, dessen Abtriebsritzel gegebenenfalls über ein Getriebe mit dem beweglichen Zuhalteelement koppelbar ist. Damit ist es prinzipiell möglich, das Beiziehen und/oder das Verriegeln des Fensters oder aber sein Schließen überhaupt durch manuelles Umlegen des Schalters zu veranlassen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kämmt das Abtriebsritzel oder ein Ausgangsritzel des Getriebes mit einer mit einem Übertragungsglied verbundenen Zahnstange, wobei an dem Übertragungsglied das bewegliche Zuhalteelement befestigt ist. Das mit dem beweglichen zusammenwirkende Zuhalteelement des Zuhalteelementenpaares ist dann zweckmäßig am Fenster befestigt. Bei dieser Ausführungsform muß das Fenster lediglich noch von Hand beigezogen und der Schalter betätigt werden. Sitzt der Schalter gemäß Weiterbildung der Erfindung im
Beiziehweg des Fensters, kann er vom beigezogenen Fenster betätigt werden, so daß das Fenster nur noch manuell beigezogen werden muß, seine Verriegelung übernimmt dann der Elektromotor.
In einer anderen Ausführungsart der Erfindung besteht ein Zuhalteelementenpaar aus einem Teleskopaussteller, bei dem entweder der Kolben oder der Zylinder mit dem Elektromotor gekoppelt ist. Hierbei ist zum Schließen oder Öffnen des Fensters nur noch der Schalter zu bedienen. Die Zuhaltefunktion kann zweckmäßig eine Selbsthemmung des Elektromotors übernehmen, so daß das geschlossene Fenster bei nicht aktiviertem Elektromotor insbesondere nicht von außen unbefugt &iacgr;&ogr; geöffnet werden kann. Für eine kostengünstige Bauweise kann der Kolben aus einer Zahnstange bestehen, welche mit dem Abtriebsritzel oder dem Ausgangsritzel des Getriebes kämmt. Alternativ kann natürlich am Zylindermantel eine Verzahnung vorgesehen sein, die mit den genannten Ritzeln kooperiert.
In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung können die bekannten Zuhalteelemente am Fenster und an der Laibung vorgesehen und von Hand bedienbar sein, so daß die Vereinfachung der Bedienung in dem automatischen Ausschwenken und Beiziehen des Fensters besteht.
Reicht für erhöhte Sicherheitsanforderungen die Selbsthemmung des Elektromotors für einen einbruchsicheren Verschluß des Fensters nicht aus, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sowohl der Teleskopaussteller mit einem ersten Elektromotor wie auch das Übertragungsglied mit einem zweiten Elektromotor gekoppelt sind, wobei der Shaker mit dem ersten Elektromotor gekoppelt und dem ersten Elektromotor eine vom zweiten Elektromotor gesteuerte Freigabeeinrichtung vorgeschaltet ist. Damit ist sichergestellt, daß bei beigezogenem und verriegeltem Fenster beim Öffnen zuerst die Verriegelung gelöst wird, ehe der Teleskopaussteller in Aktion treten kann. Schließlich ist in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dem Schalter ein zweiter Schalter parallel geschaltet, welcher beispielsweise in den Schließmechanismus einer Wohnwagentür integriert ist. Nach Abschließen der Wohnwagentür werden dann nach Art einer Zentralverriegelung die beiden Elektromotore aktiviert und das Fenster einbruchsicher geschlossen.
Im übrigen sind bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Figur 1: im schematischen Schnitt wesentliche Teile eines
Verriegelungsmechanismus für ein nicht dargestelltes Wohnwagenfenster;
Figur 2: eine schematische Darstellung zweier Zuhalteelemente für den
Mechanismus nach Figur 1;
&iacgr;&ogr; Figur 3: eine andere Ausführungsform für einen Verriegelungsmechanismus
nach Figur 1;
Figur 4: eine schematische Darstellung eines Teleskopausstellers für ein
Wohnwagenfenster;.
Figur 5: einen schematischen Querschnitt durch einen Teleskopaussteller
gemäß der Erfindung, und
Figur 6: ein schematisches Schaltungsdiagramm zum Betätigen des
erfindungsgemäßen Beschlages.
Für das Verständnis des technologischen Ausgangspunktes der Erfindung wird ausdrücklich Bezug genommen auf den Inhalt des Dokumentes EP-A-657608, so :o daß das Wohnwagenfenster selbst hier nicht erläutert wird.
Die Öffnung 2 in einer Laibung 1 ist mit einer Kunststoffdichrung 3 ausgekleidet, an welche eine zur Außenseite vorstehende Dichtschnur 4 angeformt ist. Im an die Öffnung 2 beigezogenen und verschlossenen Zustand nimmt die Innenfläche des Fensters eine an der Dichtschnur 4 anliegende Position ein, die mit 5 bezeichnet ist.
Ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Kanal 10 beispielsweise in Form eines Leichtmetall-Strangprofils ist an seiner Basis 12 über ein Spreizblech 11 für die Kunststoffdichtung 3 auf der Oberseite der Laibung 1 mit nicht dargestellten
Befestigungselementen verschraubt, so daß die Öffnung des Kanals 10 in dem hier dargestellten Bereich der Laibung nach oben offen ist.
In gegenüberliegenden Nuten, die in den Seitenwangen des Kanals 10 innen ausgebildet sind, ist ein Übertragungsglied 15 in Form eines flexiblen Stahlbandes längsverschieblich geführt, in welches eine Lochreihe mittig gestanzt ist. Aus der Unterseite einer langgestreckten ZahnJeiste 16 steht eine Zapfenreihe (ein Zapfen der Reihe ist in Figur 1 mit 18 bezeichnet) mittig vor, deren Zapfabstand dem Lochabstand der Lochreihe angepaßt ist, so daß die Zahnleiste 16 durch Eindrücken ihrer Zapfen in die Löcher der Lochreihe auf dem Übertragungsglied
&iacgr;&ogr; 15 festgelegt werden kann. Dabei ist die Zahnleiste 16 wenigstens in ihrem unteren Teil ersichtlich nicht breiter als die Öffnung des Kanals 10.
Mit den auf der Oberseite der Zahnleiste 16 ausgebildeten Zähnen 13 kämmt ein Ritzel 20, dessen Drehachse 21 sich quer zur Zahnleiste 16 erstreckt. Aus der Mitte des Ritzels steht zu einer Seite ein Hohldorn 22 vor. in welchen ein Spreizstift 23 von der gegenüberliegenden Seite her eingesetzt ist. Aus der Mitte des Ritzels 20 steht zur gegenüberliegenden Seite eine Buchse 24 vor, weiche bei 26 mit einer Innenverzahnung oder einem Innensechskant oder einem Innenvierkant versehen ist. Das Ritzel 20 ist in einem Gehäuse 30 drehbar gehalten, an welches an seiner Unterseite wenigstens ein Paar gegenüberliegender Längsstege 32. 34 mit jeweils
:o einwärts weisenden Haken angeformt sind. Die Haken untergreifen nach außen abstehende Flansche 17, 19, die längs der freien Enden der gegenüberliegenden Wangen des Kanals 10 ausgebildet sind. Das Gehäuse 30 kann somit verschiebesicher auf den Kanal 10 aufgeklemmt werden.
Das Gehäuse 30 weist eine axiale Durchgangsöffnung 36 auf, welche an ihrem vom Ritzel 20 entfernten Ende unter Ausbildung einer Ringschulter 37 radial aufgeweitet ist. Die Ringschulter 37 ist bei in die Druchgangsöfmung 36 eingesetztem Hohldorn 22, der sich mit seinem verbreitertem Kopf 28 auf der Basis der Buchse 24 abstützt, von einem an dessen Ende geschaffenen Doppelkonus 27 hintergriffen, welcher durch axiale Einschnitte in den Mantel des Hohldorns 22 radial eleastisch ist. Der in den Hohldorn 22 eingefügte Spreizstift 23 verhindert, daß der Doppelkonus 27 sich aus dem Hintergriff hinter die Ringschulter 37 durch zu weites radiales Einfedern lösen kann. Da die Durchsanssöffnuns 36 und der
Hohldorn 22 rotationssymmetrisch sind, bleibt die Drehbarkeit des Ritzels 20 im Gehäuse 30 gewahrt.
Die Abtriebswelle eines Elektromotors Ml ist an ihrem freien Ende mit einem Profil versehen, das in die Innenverzahnung oder den Innensechskant oder den Innenvierkant 26 paßt, und daher ist die Abtriebswelle in die Buschse 24 drehfest einfügbar. Der Elektromotor kann im übrigen an geeigneter Stelle an das Gehäuse 30 angeflanscht werden. Ist der Elektromotor fest mit einem Untersetzungsgetriebe versehen, ist das freie Ende der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes mit jenem Profil versehen und daher in die Buchse 24 drehfest einfügbar.
&iacgr;&ogr; Wahlweise kann in das Innenprofil 26 auch ein entsprechend geformter Schaft einer nicht dargestellten Handkurbel oder eines Drehhebels drehfest eingesetzt werden, so daß das Ritzel 20 dann von Hand verdreht werden kann.
Der soweit beschriebene Teil eines Verriegelungsmechanismus für das Fenster 5 wird zweckmäßig in einem die Bewegungsfreiheit nur wenig behindernden Abschnitt der Öffnung 2, also beispielsweise in einem unteren Eckbereich, an der Schiene 10 befestigt.
Von den Zuhalteelementenpaaren, die nach Bedarf über den Umfang der Öffnung 2 verteilt sind, zeigt Figur 2 ein Beispiel eines Zuhalteelementenpaares 40. von denen das bewegliche Zuhalteelement 42 in die Lochreihe 41 des Übertragungsgliedes 15 eingeklipst ist, und zwar auf eine Weise, wie das vorstehend im Zusammenhang mit der Zahnleiste 16 beschrieben worden ist. Die Basis 43 des Zuhalteelementes 42 besitzt einen nach oben offenen Längsschlitz mit zwei aneinander anschließenden längsgerichteten Abschnitten 46, 48, die quer zur Längserstreckung des Übertragungsgliedes 15 versetzt und durch einen Übergangsschlitz 47 miteinander verbunden sind. An der Innenscheibe des Fensters 5 ist das zugehörige feststehende Zuhalteelement 44 befestigt, welches am Ende eines nach innen vorstehenden Steges 49 einen sich nach unten erstreckenden Zapfen 45 trägt. Der Durchmesser des Zapfens 45 ist so gewählt, daß der Zapfen 45 nahezu spielfrei in die Abshnitte 46 und 48 des Längsschlitzes im Zuhalteelement 42 seitlich eingeschoben werden kann und dann von oben in den Längsschlitz eintaucht.
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&iacgr;&ogr;·.. &igr;
Zum Verriegeln wird der Elektromotor Ml etwa durch Schließen seines Versorgungskreises mittels eines Schalters Sl so aktiviert, daß seine Abtriebswelle (oder die Ausgangswelle) durch Drehung des mit ihr gekoppelten Ritzels 20 das Übertragungsglied 15 bei der Darstellung der Figur 2 von rechts nach links verschiebt, bis der Zapfen 45 in den Abschnitt 46 am Zuhalteelement 42 eingedrungen ist. Das Fenster befindet sich jetzt in einer Halboffenstellung. Wird der Versorgungsstromkreis jetzt unterbrochen, bleibt das Fenster 5 in der Halboffenstellung verankert. Bleibt der Versorgungsstromkreis jedoch geschlossen, dringt der Zapfen 45 über den Übergangsschlitz 47 in den Abschnitt 48 vor, so daß &iacgr;&ogr; das Fenster 5 jetzt dicht gegen die Dichtschnur 4 beigezogen ist. Läuft der Zapfen gegen das Ende des Abschnitts 48 an, schaltet der Motor Ml wegen der drastischen Erhöhung der Drehmomentanforderung ab und das Fenster 5 ist verriegelt. Zum Öffnen wird der Versorgungsstromkreis umgepolt, so daß bei Schließen des Schalters die beschriebenen Funktionen umgekehrt ablaufen.
Gemäß Figur 3 ist der Verriegelungsmechanismus in einer Alternative an der Innenscheibe des Fensters 5 mittels eines seitlich an den Kanal 60 angeformten Flansches 62 befestigt. Das das Ritzel 50 mittels Hohldorn 52 und Spreizstift 54 drehbar aufnehmende Gehäuse 56 weist an seinem unteren Ende gegenüberliegende sich in Längsrichtung des Kanals 60 erstreckende Innenstege 51, 53 auf, die an den freien Enden der Kanal wangen einwärts ragende langgestreckte Bünde 64, 66 von innen untergreifen. Nach außen erweiterte Gehäusewände 55, 57 ruhen mit ihren Unterseiten von oben auf den Bünden 64, 66 auf. In einer langgestreckten Gehäuseausnehmung ist wieder eine mit dem Ritzel 50 kämmende Zahnleiste - im einzelnen nicht dargestellt - längsverschieblich beherbergt und mit einem Stahlband als Übertragungsglied 65 verschiebefest verbunden.
Für eine Handbetätigung des Verriegelungsmechanismus ist das Ritzel 50 als Drehhebel mit angeformtem Zahnsegment ausgebildet, wie er beispielsweise in EP-A-657608 beschrieben ist. Zur motorischen Betätigung des Mechanismus ist an der Innenscheibe des Fensters 5 neben dem Ritzel 50 der Elektromotor Ml befestigt, dessen Abtriebswelle (oder Ausgangswelle, wenn er ein Untersetzungsgetriebe enthält) mit dem Ritzel 50 kämmt.
Das Zuhalteelementenpaar 70 gemäß Figur 3 weist ein bewegliches, an der Zahnleiste befestigtes Zuhalteelement 72 auf, welches in seiner Form dem Zuhalteelement 42 mit Längsschlitz und zwei seitlich beabstandeten Abschnitten entspricht. Das bewegliche Zuhalteelement 72 ist hier also am Fenster 5 befestigt. Dagegen sitzt das feste Zuhalteelement 75 auf der Laibung 9 und ist auf dieser über eine Dichtung 8 mit Spreizblech 7 verschraubt. Das Zuhalteelement 75 besitzt einen aufrecht stehenden Zapfen 74, der dazu bestimmt ist, in die Längsschlitzabschnitte am Zuhalteelement 72 einzutauchen, wenn letzteres entsprechend verschoben wird.
&iacgr;&ogr; Zum Festhalten des Fensters 5 in einer ausgestellten Position dienen zwei Teleskopaussteller, von denen je einer an je einer der beiden Hochseiten des Fensters 5 vorgesehen ist. Dabei sind jeweils beispielsweise der Kolben an der Laibung und der Zylinder am Fenster angelenkt. In dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kolben 84 eines Teleskopausstellers 80 an seinem freien Stimende mit einem Gelenkauge 81 versehen. Auf den Mantel des im übrigen im Querschnitt runden Kolbens 84 ist eine Zahnleiste 82 aufgesetzt, die sich längs einer Mantellinie erstreckt.
Der zugehörige Zylinder 83 trägt an seinem freien Ende ein weiteres Gelenkauge 85 sowie einen auf seinen Mantel aufgesetzten, sich längs einer Mantellinie
:o erstreckenden Kanal 86, in welchem der sich in den Zylinder 83 erstreckende Teil der Zahnleiste 82 aufgenommen ist. Auf den Zylinder 83 ist ferner ein Aufsatz 86 aufgebracht, an welchem ein Elektromotor 88 befestigt ist, welcher dem Elektromotor M2 aus Figur 6 entspricht. Die sich quer zur Längserstreckung des Kolbens 84 und damit des Zylinders 83 erstreckende Abtriebswelle des
is Elektromotors 88 ist außen mit einem Zahnsegment 87 versehen, welches einen Ausschnitt im Kanal 86 durchdringt und mit der Zahnleiste 82 im Eingriff steht. Die Aufnahme der Zahnleiste im Kanal 86 verhindert eine Drehung des Kolbens 84 innerhalb des Zylinders 83 um seine Längsachse. Es versteht sich, daß der Kolben 84 mittels dem Auge 81 am Fenster und der Zylinder 83 über das Auge 85 an der
jO Laibung gelenkig befestigt sind.
Gemäß Fig. 6 sind die beiden Eingangsklemmen eines Umschalters Sl mit einer fahrzeugseitigen Gleichstromquelle 90 verbunden. Die Ausgangsklemmen des
Umschalters Sl sind mit den Eingangsklemmen eines steuerbaren Schalters US verbunden. Ausgangsseitig ist der Schalter US einerseits mit dem Elektromotor M2 und über weitere Ausgangsklemmen andererseits mit dem Elektromotor Ml verbunden. Vom Elektromotor Ml führt eine Steuerleitung 91 zu dem Steuereingang eines Gatters 92, welches in der Steuersignalleitung 94, 96 eines weiteren Schalters S3 liegt. Die Steuersignalleitung 96 vom Gatter 94 führt zum Steuereingang einer bistabilen Kippstufe 95, deren Ausgangsleitung 93 zu einem Steuereingang des Schalters US führt. Der Schaltarm des Schalters S3 liegt im Beiziehweg des Fenster 5, so daß der Schalter S3 durch ein gegen die Dichtschnur &iacgr;&ogr; 4 beigezogenes Fenster 5 betätigt werden kann und dann ein Ausgangssignal auf Leitung 94 abgibt.
Wird der Schalter S1 von Hand betätigt und liegt kein Steuersignal auf Leitung 93 am Schalter US an, wird der Elektromotor M2 mit Gleichspannung versorgt mit der Folge, daß der Elektromotor M2 das Fenster aus einer gegebenenfalls ausgestellten Stellung gegen die Dichtschnur 4 beizieht. Das beigezogene Fenster 5 läßt S3 ansprechen und ein Signal auf Leitung 94 geben. Ml gibt ein Signal auf Leitung 91. wenn das Fenster 5 nicht verriegelt ist. Folglich entsteht ein Signal auf Leitung 96. welches die Stufe 95 anstößt, deren Ausgangssignal auf Leitung 93 den Schalter US umschaltet. Daher wird der Elektromotor M2 stromlos und der
:o Elektromotor Ml mit Strom versorgt. Dieser verschiebt das Übertragungsglied 15 oder 65 soweit, daß das Fenster 5 verriegelt wird.
Zum Entriegeln wird der Umschalter S1 von Hand umgelegt, so daß die Polarität der am Schalter US anliegenden Gleichspannung vertauscht ist. Zunächst erhält der Elektromotor Ml dann Strom, so daß dieser das Fenster 5 entriegelt. Kommt 2; Elektromotor Ml zum Stillstand, läßt das Gatter 92 erneut einen Impuls passieren, welcher (da S3 geschlossen ist) die Stufe 95 umstellt. Daraufhin schaltet US und M2 wird in Umdrehung versetzt, der das Fenster 5 solange in Ausstellrichtung bewegt, bis Sl von Hand in die Neutral Stellung geschaltet wird.
Soll das Fenster 5 im Sinne einer Zentralverriegelung geschlossen werden, ist dem Umschalter Sl ein Schalter S2 parallel geschaltet, der im Schließmechanismus einer Wohnwagentür angeordnet ist. Der Schließmechanismus betätigt S2, so daß
das Fenster 5 in der beschriebenen Weise selbst dann beigezogen und verriegelt wird, wenn sich der Umschalter Sl in der Neutralstellung befindet.
In einer einfacheren Ausfuhrungsform der Erfindung genügt es. wenn der Umschalter Sl direkt den Motor Ml im einen oder anderen Drehsinne betätigen kann, wobei der Motor Ml an seinen jeweiligen Endstellungen sich selbstätig abschaltet. Das Fenster muß dann von Hand beigezogen werden, während die Verriegelung motorisch erfolgt. In einer anderen vereinfachten Ausführungsform kann der Schalter S1 direkt auf den Motor M2 einwirken, so daß dann das Fenster motorisch beisezosen und die Verrieseluna von Hand vorgenommen wird.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Beschlag fur ein Fenster &ogr;. dgl. an einem Wohnwagen mit wenigstens einem Paar von zusammenwirkenden und relativ zueinander beweglichen Zuhalteelementen, wobei mit dem beweglichen Zuhalteelement eine Betätigungsvorrichtung koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen mit einem elektrischen Schalter (Sl) gekoppelten Elektromotor (Ml, M2) aufweist, dessen Abtriebsritzel oder, wenn der Elektromotor ein Untersetzungsgetriebe aufweist, dessen Ausgangsritzel mit dem beweglichen Zuhalteelement (42, 72, 84) koppelbar ist.
&iacgr;&ogr; 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsritzel oder Ausgangsritzel mit einer mit einem Übertragungsglied (15) verbundenen Zahnstange (16) in antriebsmäßiger Verbindung steht, wobei an dem Übertragungsglied (15) das bewegliche Zuhalteelement (42. 72) befestigt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter im Beiziehweg des Fensters (5) ein weiterer Schalter (S3) angeordnet ist.
4. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung am Fenster (5) befestigt ist (Figur 3).
5. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied in einem aus einem Strangprofil bestehenden Kanal (10, 60) geführt ist, wobei der Kanal entweder in der Öffnung (2) der Laibung (1) oder am Fenster (5) befestigt ist.
6. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zahnleiste (16) und dem Abtriebsritzel ein Ritzel (20) zwischengeschaltet ist, welches eine innen profilierte Buchse (24) aufweist, in deren Profil entweder der Schaft eines Schwenkhebels oder das Außenprofil der Abgangswelle des Elektromotors Ml einfügbar ist.
7. Beschlag für ein Fenster o. dgl. an einem Wohnwagen mit wenigstens einem Paar von zusammenwirkenden und relativ zueinander beweglichen
Zuhalteelementen, wobei mit dem beweglichen *2uhälteelement eine Betätigungsvorrichtung koppelbar ist, insbesonderen nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuhalteelementenpaar aus einem einen Elektromotor aufweisenden Teleskopaussteller (80) besteht, der an einem Ende an der Laibung (1) und am anderen Ende am Fenster (5) angelenkt ist, und wobei entweder der Kolben (84) oder der Zylinder (83) mit dem mit einem Schalter (Sl) gekoppelten Elektromotor (M2) in Antriebsverbindung steht.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine &iacgr;&ogr; Zahnstange (82) aufweist, die mit dem Abtriebsritzel (Ausgangsritzel) kämmt.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (82) in einer Ausformung (86) des Zylinders (83) geführt ist.
10. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß in den Stromversorgungskreisen des dem Teleskopaussteller zugeordneten Elektromotors (M2) sowie des dem Übertragungsglied (15. 65) zugeordneten Elektromotors (Ml) ein weiterer Schalter (S2) vorgesehen ist.
der in den Schließmechanismus einer Wohnwagentür integriert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1837218A3 (de) * 2006-03-22 2009-07-29 DURA Automotive Body & Glass Systems GmbH Schiebefenster für ein Kraftfahrzeug

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