DE29817972U1 - Gehäuse zur wärmedämmenden Umhüllung von Rohrabschnitten einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage - Google Patents

Gehäuse zur wärmedämmenden Umhüllung von Rohrabschnitten einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage

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DE29817972U1 DE29817972U DE29817972U DE29817972U1 DE 29817972 U1 DE29817972 U1 DE 29817972U1 DE 29817972 U DE29817972 U DE 29817972U DE 29817972 U DE29817972 U DE 29817972U DE 29817972 U1 DE29817972 U1 DE 29817972U1
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur wärmedämmenden Umhüllung von Rohrabschnitten einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage, aus zwei jeweils einen Rohrabschnitt zwischen sich einschließenden Schalen aus wärmedämmendem Kunststoff, die an ihren einander zugewandten Rändern mit Mitteln zur formschlüssigen, aber lösbaren Verbindung der Schalen in der Kontaktebene versehen sind.
Zur Verkleidung und Wärmedämmung von Rohrleitungen ist es bekannt, zylindermantelförmige einstückige Umhüllungen aus wärmedämmendem Material über die Rohrleitungen zu schieben. Durch ihre einstückige Ausbildung besitzen solche Verkleidungen zwar ein gutes Wärmedämmvermögen; nachteilig ist aber, daß diese Verkleidungen zur Montage nur von einem freien Ende der Rohrleitung aus über deren Länge geschoben werden können. Zur nachträglichen Wärmedämmung einer bereits installierten Heizungsanlage eignen sich, diese Verkleidungen nicht. Im Falle einer Revision müssen diese Umhüllungen in Längsrichtung aufgeschnitten werden. Eine erneute Verwendung der aufgeschnittenen Verkleidungen ist, wenn überhaupt, nur unter Inkaufnahme eines schlechteren Wärmedämmvermögens möglich.
Aus diesen Gründen wurden zur wärmedämmenden Umhüllung von Rohrleitungen auch schon Halbschalen verwendet, die in der Kontaktebene stumpf gestoßen werden. Zum Zusammenhalten der Schalen wird die Stoßfuge mit einem Klebestreifen überdeckt, der die Mantelflächen der beiden Halbschalen über die Stoßfuge hinweg verbindet. Diese Ausbildung erlaubt zwar eine nachträgliche Montage solcher Verkleidungen bzw. eine Revision; sie erfordert jedoch ein umständliches und aufwendiges Verkleben der Stoßfugen. Hinzu kommt, daß ein stumpfer Stoß stets die Gefahr eines ungewollten Wärmeübergangs birgt.
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Bei einem aus zwei Halbschalen aus wärmedämmendem Kunststoff bestehenden Gehäuse für zu einer einbaufertigen Baugruppe zusammengefaßte Rohrstränge, Anschlüsse und Armaturen einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage, ist es auch schon bekannt, die Halbschalen in der Kontaktebene nicht stumpf, sondern in Form einer längsverlaufenden, einfach hinterschnittenen Falzleiste auf der einen Halbschale und einer entsprechenden Nut auf der anderen Halbschale zu stoßen (EP 0 561 037 A1). Beim Zusammendrücken der beiden Halbschalen findet über die hinterschnittenen Flächen ein Einrasten und gegenseitiges Verriegeln statt.
Um das Einrasten der hinterschnittenen Flächen zu ermöglichen, müssen die Falze mit ihren ebenen Teilflächen exakt aufeinandergelegt werden. Der zum Einrasten aufzubringende vertikale Druck muß nämlich allein durch die Elastizität des Materials ein Nachgeben nach der Seite bewirken, um die Längskante des Falzes der jeweils oberen Halbschale über diejenigen der jeweils unteren Halbschale gleiten zu lassen. Infolge der Elastizität des Kunststoffmaterials kann diese formschlüssige Verbindung in umgekehrter Richtung auch wieder gelöst werden.
Um ein Gehäuse dieser Art auf einfachere und sichere Weise zusammenstecken zu können, ist es auch bekannt geworden, die Flanken der Falz- und Nutleisten in eine obere und eine untere Teilfläche aufzuteilen, die gegensinnig geneigt sind (EP 0 786 620 A1). Dabei bildet die jeweils äußere Teilfläche eine Führungsfläche für den eindringenden Teil der oberen Schale, während die jeweils entgegengesetzt geneigte Teilfläche eine Verriegelungsfläche bildet. Ein Gehäuse mit einer derartigen Falzausbildung ist nicht nur für Aufnahme von Baugruppen, sondern auch für die wärmedämmende Umhüllung von Rohrleitungsabschnitten geeignet.
Zum einstellbaren bzw. regulierbaren Aufteilen des in einem Heizungssystem zirkulierenden Heizmediums an örtliche Einzelheizstellen dienen sogenannte Heizkreisverteiler. Solche Heizkreisverteiler sind insbesondere bei
Fußbodenheizungen erforderlich. Diese bestehen meist aus mehreren Einzelheizkreisen, die von der Sammelheizung über eine Mehrzahl von Einstell- und Regelorganen abgezweigt werden. Heizkreisverteiler dieser Art umfassen in der Regel zwei parallel zueinander angeordnete Rohrabschnitte, von denen einer als Vor- und der andere als Rücklaufleitung dient. Von beiden Rohrabschnitten zweigen jeweils nach einer Richtung Abzweigungen ab, die zu den einzelnen Heizkreisen führen; gegenüber von diesen Abzweigungen sind Regel- und Absperrorgane, wie z.B. Durchflußmengenbegrenzer und Regulierventile sowie Meß- und Anzeigeorgane, wie z.B. Durchflußmengenmesser und Thermometer angeordnet. Infolge dieser komplizierten Form wird auf wärmedämmende Maßnahmen bei derartigen Heizkreisverteilern üblicherweise verzichtet.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um auch solche Heizkreisverteiler mit einer Vielzahl von radialen Abzweigungen sowie Meß- und Regelorganen in die wärmedämmenden Maßnahmen einer Heizungsanlage einbeziehen und auf möglichst einfache und kostensparende Weise mit einer Wärmedämmung versehen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, auch für die Wärmedämmung der einzelnen Rohrabschnitte eines Heizkreisverteilers zwei, jeweils einen Rohrabschnitt zwischen sich einschließende Schalen aus wärmedämmendem Kunststoff zu verwenden und besteht darin, die Kontaktebene zwischen diesen Schalen in die Ebene der Abzweigungen bzw. eine dazu parallele Ebene zu legen und die Verbindungsmittel, insbesondere Nut- und Federanordnungen, jeweils in den Zwischenräumen zwischen den Ausnehmungen für die Abzweigungen so anzuordnen, daß die Schalen durch Zusammenstecken rechtwinklig zur Kontaktebene miteinander verbunden werden.
• ·
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Nut- und Federanordnungen zwischen den Ausnehmungen quer zur Achse des Rohrabschnitts verlaufen und so ausgebildet sind, daß zum Einrasten zum Beispiel einer schwalbenschwanzförmigen Ausbildung der Nut- und Federanordnung auftretende Spreizkräfte jeweils ein Widerlager an den Abzweigungen finden und nicht durch das Kunststoffmaterial, aus dem die Schalen bestehen, aufgenommen werden müssen.
Da derartige Heizkreisverteiler oft eine unterschiedliche Anzahl von Abzweigungen aufweisen, ist es zweckmäßig, quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Schnittfugen vorzusehen, in denen ein aus zwei Schalen bestehendes Gehäuse zwischen jeweils zwei Ausnehmungen für Abzweigungen durchtrennt und so gekürzt werden kann. Auf diese Weise ist es auch möglich, ein Gehäuse aus zwei oder mehr Teilabschnitten zusammenzusetzen, wenn Einheiten von größerer Länge gefragt sind.
Um beim Zusammensetzen von Teilabschnitten den stumpfen Stoß zu sichern und die Wärmedämmung auch in diesem Bereich sicherzustellen, ist es vorteilhaft, durch Einlegen von Verbindungsteilen in jeweils eine eine Schnittfuge querende Ausnehmung die beiden in der Schnittfuge gestoßenen Teile zusammenzuhalten.
Während derartige Gehäuse meist dem Querschnitt der Rohrleitungen angepaßt sind, also runden Querschnitt aufweisen, kann ihr Querschnitt erfindungsgemäß auch rechteckig, insbesondere quadratisch sein. Es besteht dann die Möglichkeit, die - ebenen - Außenflächen zu nutzen, beispielsweise dort hinterschnittene Nuten zur Aufnahme von Kabeln, Beschriftungsschildem oder dergleichen vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Heizkreisverteilers, für den das erfindungsgemäße Gehäuse bestimmt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Heizkreisverteiler gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Gehäuse gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Untersicht und
Fig. 5 eine Draufsicht zu dem Gehäuse gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Stirnansicht entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 3,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 3,
Fig. 8 schemaiisch das Zusammenstecken von zwei Schalen mittels einer Nut- und Federanordnung in der Kontaktfuge in Draufsicht,
Fig. 9 schematisch das Zusammenstecken in einer Stirnansicht, Fig. 10 einen horizontalen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse, Fig. 11 eine Vorderansicht des Gehäuses gemäß Fig. 10 sowie die
Fig. 12 und 13 schematische Darstellungen von erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäusen mit Nuten in den Außenflächen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein üblicher Heizkreisverteiler dargestellt, für dessen Rohrabschnitte das erfindungsgemäße Gehäuse bestimmt ist. Dieser Heizkreisverteiler 1 besteht aus einem - oberen - Vorlaufrohr 2 und einem - unteren - Rücklaufrohr 3, die durch zwei Konsolen 4 zusammengefaßt und auf Abstand gehalten werden und mittels deren sie auch an einer Wand 5 befestigt
werden können. Der Strömungsverlauf des flüssigen Mediums ist jeweils durch Pfeile angedeutet.
An den Vor- bzw. Rücklaufrohren 2 bzw. 3 befinden sich Abzweigungen 6 für die Vorläufe bzw. 7 für die Rückläufe der Einzelheizkreise und, diesen zugeordnet, Anzeigeorgane 8 am Vorlaufrohr 2 bzw. Regelorgane 9 am Rücklaufrohr 3. Die Anzeige- bzw. Regelorgane 8 bzw. 9 sind jeweils den Abzweigungen 6 bzw. 7 diametral gegenüber angeordnet.
Der Heizkreisverteiler 1 wird kesselseitig ergänzt durch Absperrorgane 10, z.B. in Form eines Kugelhahns am Vor- und Rücklaufrohr 2 und 3; auf der gegenüberliegenden Seite sind jeweils in einem Verteilerendstück 11 die üblichen Organe zum Füllen bzw. Entleeren 12 und zur Entlüftung 13 angeordnet.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, ist die Anordnung der Vor- bzw. Rücklaufrohre 2 bzw. 3 so getroffen, daß die vom Vorlaufrohr 2 bei.6 abzweigenden Rohrleitungen zu den einzelnen Heizkreisen parallel zur Oberfläche der Wand 5 zwischen dieser und dem Rücklaufrohr 3 hindurchgeführt werden können. Um die gesamte Baugruppe möglichst dicht an der Wand 5 anbringen zu können, ist das Vorlaufrohr 2 im Mindestabstand von der Oberfläche der Wand 5 angeordnet. Die Lage von Vorlaufrohr 2 und Rücklaufrohr 3 wird durch unterschiedliche Kröpfung der Konsolen 4 fixiert.
In den Fig. 4 bis 7 ist in unterschiedlichen Darstellungen, teils Schnitten, teils Ansichten, eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses dargestellt, das dazu bestimmt ist, Rohrabschnitte, wie sie zum Beispiel die Vor- und Rücklaufrohre 2 in den Fig. 1 und 2 darstellen, im fertig montierten Zustand auf einfache Weise wärmedämmend zu umhüllen. Dabei zeigt Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch das Gehäuse in der Kontaktebene der beiden Schalen, aus denen das Gehäuse besteht, etwa entlang der Linie Ill-Ill in dem Querschnitt der Fig. 7. Fig. 4 zeigt eine Untersicht des Gehäuses, Fig. 5 eine Draufsicht, Fig. 6
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eine Stirnansicht aus der Richtung Vl-Vl in Fig. 3 und schließlich Fig. 7 einen Querschnitt.
Das Gehäuse 15 besteht aus zwei Halbschalen, einer vorderen Schale 15a und einer rückwärtigen, der jeweiligen Wand 5 zugewandten Schale 15b. Beide Schalen 15a und 15b sind in einer lotrechten Kontaktebene 16 durch Nut- und Federanordnungen 17 und 18 miteinander verbunden. In den dargestellten Ausführungsbeispielen hat das Gehäuse 15 rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt. Es bildet im geschlossenen Zustand einen an den Enden offenen, in Längsrichtung durchgehenden Kanal (Fig. 3), in dem im Einbauzustand ein Heizkreisverteilerrohr verläuft, das von den Schalen 15a und 15b wärmedämmend umhüllt wird.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 in Verbindung mit Fig. 6 zeigen, ist die Kontaktebene 16 gegenüber der Längsmittelebene 19 des Gehäuses 15 gekröpft. Während sich die Nut- und Federanordnung 17 auf der Oberseite des Gehäuses 15 in der Längsmittelebene 19 befindet, befindet sich die Nut- und Federanordnung 18 auf der Unterseite des Gehäuses 15 im Abstand a von der Längsmittelebene19. Durch diese etwas unsymmetrische Ausbildung der beiden Schalen 15a und 15b wird es möglich, daß die rückwärtige Schale 15b von oben her in den verhältnismäßig engen Zwischenraum zwischen dem Vorlaufrohr 2 und der Oberfläche der Wand 5 eingesetzt werden kann, während das Gehäuse 15 durch Ansetzen der vorderen Schale 15a von vorne her geschlossen wird. Gleiches gilt sinngemäß auch für das Rücklaufrohr 3.
Die Schalen 15a und 15b besitzen entlang ihrer die Kontaktebene 16 bildenden Längsränder jeweils kreisbogenförmige Ausnehmungen 20 und 21 (Fig. 3), die nach dem Zusammenstecken zweier Schalen 15a, 15b zu einem Gehäuse 15 jeweils kreisförmige Durchbrechungen 22 bzw. 23 bilden, welche die von den Rohrabschnitten abzweigenden Leitungen bzw. Armaturen satt und somit wärmedämmend umschließen.
Die Funktion der Nut- und Federanordnungen 17 bzw. 18 kann anhand der Fig. 8 und 9 näher erläutert werden. Die Nut- und Federanordnungen 17, 18 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 24 und entsprechend geformten Ausnehmungen 25, die jeweils zwischen den Ausnehmungen 21 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Fig. 8a zeigt einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf die beiden Schalen 15a und 15b im Abstand voneinander. Durch Pfeile 26 ist angedeutet, wie diese Schalen aufeinander zubewegt werden, um die Vorsprünge 24 in die Ausnehmungen 25 einrasten zu lassen. Diesen Zustand zeigt Fig. 8b. Um dieses Einrasten zu ermöglichen, muß das Material, aus dem die Schalen 15a und 15b besteht, eine gewisse Elastizität aufweisen, die einerseits eine Verformung zuläßt, danach aber entsprechende Rückstellkräfte entwickelt, um die Nut- und Federverbindung im eingerasteten Zustand zu halten.
Dieses Zusammenstecken zweier Schalen ist in Fig. 9 nochmals in der Ansicht dargestellt, wobei wiederum erkennbar ist, daß sich aus zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 21 nach dem Zusammenführen der beiden Schalen eine eine Armatur umschließende Durchbrechung 23 ergibt.
In den Ansichten der Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß sich in den Bereichen zwischen den Durchbrechungen 22 und 23 quer zur Längsrichtung des Gehäuses 15 verlaufende Nuten 26 befinden. Diese Nuten 26 sind umlaufend vorgesehen; sie verlaufen symmetrisch zu den Achsen der Durchbrechungen 23 und haben den Zweck, Schnittfugen vorzugeben, entlang welcher ein solches Gehäuse in einzelne Teile zerschnitten werden kann. Es ist vorgesehen, ein derartiges Gehäuse in bestimmten Längen vorzufertigen, wobei diese Längen bzw. die Anzahl der Durchbrechungen 22, 23 der üblichen Anzahl von Abzweigungen von einem Heizkreisverteiler entspricht. Diese Schnittmöglichkeit ist vorgesehen, um ein Gehäuse kürzen bzw. durch Ansetzen eines oder mehrerer weiterer Teile verlängern zu können.
Ein vollständiges Gehäuse für sechs Abzweigungen ist beispielsweise in Fig. 5 dargestellt. In Fig. 4 ist angedeutet, wie an einem Ende entlang einer solchen Nut 26 das - gestrichelt dargestellte - Endteil 27 abgetrennt werden kann. An die so gewonnene stumpfe Schnittfläche 28 kann, wie Fig. 3 zeigt, ein weiteres Teil 29 angesetzt sein.
Eine entsprechende Darstellung findet sich in den Fig. 10 und 11. Hier ist noch zusätzlich angedeutet, daß in der Oberfläche der vorderen Schale 15a Aussparungen 30 vorgesehen sein können, in die Verbindungsglieder 31 einsetzbar sind. Ein solches Verbindungsglied ist in Fig. 10 angedeutet. Die Ausnehmungen 30 und entsprechend die Verbindungsglieder 31 haben etwa balkenförmige Gestalt mit zwei Endverdickungen, um nach dem Einsetzen eine zugfeste Verbindung der Teile über die Berührungsfläche 28 hinaus zu gewährleisten.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind zumindest zu den Regelorganen 9, zum Beispiel wenn es sich um Thermostatventile handelt, elektrische Leitungen hinzuführen. Um dies zu gewährleisten, können in diesen Bereichen Aussparungen 32 angeordnet sein, wie sie in den Fig. 5, 6 und 7 erkennbar sind. Diese Aussparungen 32 können auch, wie in Fig. 5 erkennbar ist, über die gesamte Länge des Gehäuses 15 durchgeführt sein und so eine Art Kabelkanal bilden, in dem elektrische Leitungen geschützt untergebracht sind.
In den Fig. 12 und 13 ist schrägbildlich noch schematisch angedeutet, daß und wie in den Außenflächen der Gehäuseschalen 15a und 15b noch längsverlaufende Nuten angeordnet werden können. Fig. 12 zeigt beispielsweise, daß in der vorderen Schale 15a eine durchlaufende flache Nut 33 angeordnet ist, in die an den Stellen, an denen Leitungen abzweigen, Beschriftungsschilder 34 angebracht werden können. Alternativ zu einer durchgehenden Nut 33 können natürlich auch entsprechende Vertiefungen vorgesehen sein, die jeweils der Größe der Schilder entsprechen.
In analoger Weise ist es möglich, auf der Außenseite der rückwärtigen Gehäuseschale 15b eine oder mehr durchlaufende Nuten 35 von vorzugsweise hinterschnittenem Querschnitt anzuordnen, in die Kabel eingelegt werden können.

Claims (19)

1. Gehäuse zur wärmedämmenden Umhüllung von Rohrabschnitten einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage, aus zwei jeweils einen Rohrabschnitt zwischen sich einschließenden Schalen aus wärmedämmendem Kunststoff, die an ihren einander zugewandten Rändern mit Mitteln zur formschlüssigen, aber lösbaren Verbindung der Schalen in der Kontaktebene versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wärmedämmung eines Heizkreisverteilers, bei dem an den Rohrabschnitten (2 bzw. 3) für Vor- bzw. Rücklauf zu den einzelnen Heizkreisen führende Abzweigungen (6, 7) sowie Meß- bzw. Regelorgane (8, 9) angeordnet sind, die Schalen (15a, 15b) an den einander zugewandten Längsrändern mit Ausnehmungen (20, 21) zum Umschließen der Abzweigungen (6, 7) bzw. Meß- und Regelorgane (8, 9) versehen sind und die Mittel zur formschlüssigen Verbindung in den Zwischenräumen zwischen diesen Ausnehmungen (20, 21) angeordnet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel an den Längsrändern der einen Schale Vorsprünge und an den Längsrändern der anderen Schale diese aufnehmende Ausnehmungen angeordnet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Ausnehmungen als quer zur Achse des Rohrabschnitts verlaufende Nut- und Federanordnung (17, 18) ausgebildet sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Federanordnung (17, 18) einen eine Verriegelung ermöglichenden Querschnitt aufweist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Federanordnung (17, 18) in Querrichtung eine Verdickung aufweist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Federanordnung (17, 18) im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktebenen (16) der Schalen (15a, 15b) an den Längsrändern in unterschiedlichen Ebenen liegen.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktebenen (16) an einem Längsrand etwa in der Längsmittelebene (19) des Gehäuses (15) und am anderen Längsrand in einer im Abstand (a) hierzu verlaufenden parallelen Ebene liegen.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Schalen (15a, 15b) zwischen den Ausnehmungen (20, 21) querverlaufende Nuten (26) zur Vorgabe von Schnittfugen angeordnet sind.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Nuten (26) in geringem gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (26) symmetrisch zu den Ausnehmungen (20, 21) angeordnet sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Gehäuseabschnitte die Schnittfuge querende Verbindungsmittel vorgesehen sind.
14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung Formteile (31) vorgesehen sind, die in die Nuten (26) querende Ausnehmungen (30) in der Oberfläche zumindest einer der Schalen (15a, 15b) einsetzbar sind.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (31) balkenförmig mit verdickten Enden ausgebildet sind.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Außenkante einer Schale (15b) im Bereich der Ausnehmungen (20) für die Meß- bzw. Regelorgane Aussparungen (32) vorgesehen sind.
17. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (32) einen in Längsrichtung der Schale (15b) durchgehenden Kabelkanal bilden.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenflächen zumindest einer der Schalen (15a, 15b) zumindest über Teilbereiche der Gehäuselänge durchgehende Nuten (33, 35) angeordnet sind.
19. Gehäuse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (33, 35) hinterschnitten ausgebildet sind.
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